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Aus dem Vereinsleben der Deutschen Wanderjugend - Eine Bildergalerie

Das haben wir erlebt

Samstag 20.08. Geschenke schön Verpackt.

Ein Bastelvorschlag von unserer Doris. Eine Schultasche als Geschenks Verpackung - die Vorlage war zu klein. deshalb vergrößerten wir Sie im Copyshop. Die Schablonen fertigte Waltraud für zwei verschieden Schultaschen an, eine große und eine kleine. Die Kinder suchten sich einen farbigen Fotokarton aus. Flynn sagte; „Ich bastle eine ganz große Schultasche in Grün“. Als alle mit dem Durchpausen und Ausschneiden fertig waren, klebten sie die Büchertaschen zusammen und befestigten Klettband zum Verschließen. Nun klebten sie alle bunten Filz auf, sodass Blumen, Herzen, Schmetterlinge, Zahlen und die Buchstaben vom Alphabet ihre Geschenkschultaschen verzierten.

 

Sonntag 21.08. Zum Baum-Labyrinth aus Feld Ahorn.

Es fanden sich 15 Wanderer am Bahnhof ein und fuhren mit der S-Bahn bis Emskirchen. Nach er Begrüßung und Erklärung, wo es hingeht, folgten wir der Blau Punkt Markierung bis zum Marktplatz. Dort erklärte ich meinen Mitwanderern das Denkmal. Es stammt von Peter Luther und Sie lasen die Erklärung über die Flurbereinigung, die das Kunstwerk ausdrücken soll. Unser Weg führte uns den Berg hinauf bis zum Waldrand. Dem Weg entlang brachte eine Schulklasse Schilder mit Yogaübungen an und alle Kinder wurden zu Schildkröten Eidechsen oder Kranichen. Es war eine mordsdrum Gaudi, denn jeder schaute auf den anderen, ob er sich auch richtig verbog. Weiter gings zum Baumlabyrinth. Dort angekommen suchten wir uns den Weg, immer im Kreis herum, bis zum Stein in der Mitte.  Er wurde gleich für eine Trinkpause genutzt. Jetzt aber wieder heraus, immer wieder im Kreis herum, bis zum Ausgang wo eine Bank zum Ausruhen stand, bis alle Nachzügler da waren. Wir gingen weiter bis zum nächsten Ort vorbei an zwei Weihern und an einem Bauernhof, wo die Kinder die Kühe und Kälber anschauten und seltene Hühner und Hähne. Wir verließen den Ort und gingen an den Streuobstwiesen entlang. Wir legten eine Rast bei den Baumstämmen, die als Sitzgelegenheiten dienten, ein und vesperten unser mitgebrachtes Mittagessen. Nach der Mittagsrast machten wir uns wieder auf den Weg bis zu den Hutewald Schweinen. Hier hatte es streng gerochen, doch die Kinder sind gleich auf den Aussichtsturm, um die Schweine besser zu sehen. Nach einer Weile wanderten wir weiter nach Gunzendorf. Da waren gleich zwei Bauernhöfe mit Kühen und Kälbern zu bestaunen und zwei Kälbchen ließen sich sogar streicheln. Der Biobauernladen war auch nicht weit weg, da gab es Kartoffeln und Getreide zu kaufen. Der Wanderweg führte uns am Sägewerk vorbei bis zur Eisenbahnbrücke, wo wir den Zügen nachschauten. „Jetzt sind wir gleich wieder bei unseren Ausgangsort Emskirchen, da gibt’s für alle ein Eis“. Zurück am Bahnhof kam die Durchsage der Zug hat 10 min Verspätung. Die Eltern und Kinder bedankten sich bei uns für diesen schönen Tag.   

Samstag 27.08. Schlüsselanhänger aus Perlen und Filz, Leder oder Stoff.

Es kamen 9 Kinder vom Ferienprogramm zum Basteln. Die Nachfrage war groß ich konnte aber nicht mehr Teilnehmer annehmen. Zuerst suchten sich die Kinder bunte Perlen in verschiedenen Formen aus. Nach dem die Entscheidung nach dem jeweils passenden Faden gefallen war, zeigte ich den Kindern, wie sie die Perlen auffädeln sollten - nicht eine Perle gleich an die andere, sondern erst mal mit der Nadel nochmals durch die Perle, dass diese an der Stelle hält. Als sie so ca. 10 bis 15 Perlen aufgefädelt hatten ging es an die große Perle als Abschluss. Hierauf konnten die Kinder ein Gesicht aufmalen. An dem Ring war auch ein Holzschild angebracht, um ihren Namen darauf zu schreiben. Einige Bastler schrieben den Namen auf einen farbigen Moosgummi und klebten ihn auf das Holz - das hatte ihnen besser gefallen. Aber auch der Name des Bruders oder des Vaters zierte das Holzschild. Wahrscheinlich war der Schlüsselanhänger als Geschenk gedacht. Einige Kinder wollten keine Perlen, sondern nur einen Stoffwurm basteln und so fädelten sie die Stoffrosetten auf und am Schluss die große Perle als Kopf. „Den Wurm hänge ich nicht an den Schlüssel, der kommt an mein Handy!“.

 

Samstag 03.09. Lustige Drachen für den Herbst an Euer Fenster als Fenster Deco.

Unseren sechs Bastlern erklärten wir, anhand des Musters das wir an die Pinnwand befestigt hatten, die ersten Schritte des Drachenbastelns. Jeder suchte sich erstmal eine Farbe für den Ramen aus. „Den müsst ihr zweimal aufmalen und ausschneiden und dann das passende Transparentpapier aussuchen“. Milena fragte: „Kann ich das schöne haben, das wie ein Regenbogen aussieht?“ – natürlich durfte sie das. Jetzt bekam der Drache ein Gesicht.  Wir fragten die Kinder: „Soll es ein wenig gruselig sein?“ Pustekuchen, alle Drachen zierte ein lachendes Gesicht. Julian war nicht so bei der Sache, er wollte lieber zum Fußball. Er schaute erst ein wenig zu, aber dann bekam er doch Lust zum Mitmachen. Doris half in ein wenig beim Aufmalen und Ausschneiden und so fertigte er doch noch einen Drachen an. Jetzt kam der Drachenschwanz an die Reihe. Bänder, Schleifen aus Stoff und Krepppapier, Lila, Gelb, Rot und Grün baumeln unter dem Gesicht im Wind, wenn das Fenster offen ist.   

 

Samstag 10.09. Der schwarzweiße Kater passt auf.

Eifrig waren die Kinder bei der Sache. Zuerst nahmen sie das Muster genau unter die Lupe. Alle entschieden sich für eine schwarze Katze mit einem roten Schal. Nach dem Aufpausen und Ausschneiden wurde der Tonkarton mit fester Pappe verstärkt damit die Katze besser steht. Der Bauchladen der Katze, indem die Mäuse sitzen, verzierten die Kinder mit schönen Bändern. Die Mäuseköpfe wurden von Milena und Maximilian genau abgezählt, dass jeder Bastler gleich viele Mäuse bekam. Zum Schluss steckten 9 Mäuse vor jeder Katze. Die Köpfe wurden grau angemalt und unter dem Handtrockner getrocknet. Die Ohren waren aus Filz auch in grau und die zwei Wackelaugen, darunter  ein paar Barthaare, vollendeten den Mäusekopf. Jetzt noch einen Säckchen mit einen Seidenband, das im Vorfeld Waltraud genäht hatte, als Bäuchlein darunter. Hier könnt ihr 9 kleine Geschenke einfüllen.     

 

 

 

 

09.06. Kräuterpflanzen in Tontöpfen und Kräuterstrumpf.


Wir nahmen wieder im Pfingstprogramm der Stadt Nürnberg teil und hatten ein Angebot für die Kinder in den Ferien angeboten. Es wurden erstmal die Tontöpfe in verschiedenen Farben angemalt und sogar innen im Topf. Ich saget zu den Kindern: „Da kommt doch die Erde und die Pflanze hinein. Da siehst Du die Farben nicht mehr!“ Aber egal, anmalen macht Spaß! Nach dem Einfärben trockneten wir mit dem Föhn erstmal die Töpfe. „Jetzt suche ich mir mal eine Pflanze aus“ sagte Svenja und probierte gleichmal, wie die Pflanzen schmecken. Es gab Schnittlauch, Basilikum, Majoran, Petersilie und Pfefferminze - sie suchte sich als erstes Schnittlauch aus. Emily bemalte erst noch einen zweiten Topf, bevor Sie mit dem Einpflanzen der Pfefferminze anfing. Mila: „Ich mache noch einen Blumenkresse Wurm“. Die anderen schauten erst mal was da entstand und so machten alle anderen es ihr nach. Zum Abschluss gab es noch einen Luftballon den wir im Raum herum schwirren ließen und wir entlockten ihm noch Pfeiftöne - das war ein riesengroßer Spaß.



16.06. Mit Serviettentechnik verschönern.


Romanischer geht es gar nicht die Flaschen zu gestalten. Zuerst wurden die Flaschen nach der Wunschfarbe bemalt und mit dem Föhn getrocknet, damit es schneller ging. Jetzt wurden die Servietten ausgesucht. passend zu der Farbe der Flaschen. Zu der blauen Flasche wurden Möwen ausgeschnitten und ein Leuchtturm. Bei der gelben Flasche wurde es spanisch! Unten mit einer Borte beklebt, Zitronenscheiben und ein Kolibri wurde ausgeschnitten und aufgeklebt, sogar der Korken bekam oben eine Zitronenscheibe! Die rosafarbene Falsche wurden mit Junikäfern und Herzen beklebt. Die grüne, bauchige, runde Flasche bekam eine Blumenwiese und auf dem Korken eine Blume mit Glitzerstein. Wir stellten die Gläser auf die Fensterbank. Die Sonne leuchtete ins Besprechungszimmer und alle Flaschen leuchteten im Licht. Ich schlug vor, dass sich jeder eine Lichterkette kaufen soll, dann leuchten die Flaschen auch am Abend im Garten oder auf dem Balkon. Zum Schluss bemalte jeder noch einen Blumentopf in der passenden Farbe zu seiner Flasche mit der gleiche Deko. Die Eltern staunten nicht schlecht was Ihre Kinder gestaltet hatten.


Dienstag 10.05. Auf geht´s zur 10 jährigen Kinderkirchweih.


Nach zwei Jahren Pause durch Corona fand wieder die Kinderkirchweih statt. Das Schwabacher Maskottchen Schwabinchen, das im Rathaus wohnt, hatte zur Kinderkirchweih eingeladen. Kaum hatte ich meinen Stand neben der Bühne eingerichtet kamen schon die Kinder: „Was kann ich da basteln?“ Ich zeigte ihnen die „Windspiele“ - eine Sonne, Schmetterlinge und Marienkäfer. Die Kinder faszinierte das lustige Treiben der Insekten um die Sonne. Ich sagte: „Das könnt Ihr auf dem Balkon oder im Garten aufhängen“. Ein Mädchen meinte: „Ich hänge es mir über mein Bett. Da hängen alle meine gebastelten Sachen. Ich bastle so gerne“, da sagte ich zu ihr: „Nimm doch ein Programm von uns mit, wir Basteln immer beim SJR Schwabach.“



Samstag 11.06. Ein Insektenhotel aus Dosen schützt die Artenvielfalt.


Erstmal den Boden und die Tische mit Folie bedecken, dass der Raum nicht zu schmutzig wird. Doris erkläre den Kindern wie wir das Bienenhotel gestalten können. Erstmal ein Loch am Boden und an der Seite stechen, sodass wir eine Schnur zum Aufhängen anbringen können. Jetzt könnt Ihr euch Farben aussuchen, um die Dose anzumalen. Die „Stroh- und Gehölzunterkunft“ besprühten wir mit Klarlack, um sie Wetterfest zu machen. Nun das Stroh und die Holunderzweige in die Dose stecken, ein paar Hobelspäne hinein stopfen und die Schnur nicht vergessen, sie in der Waage verknoten – fertig ist das Insektenhotel. Und weil es mit der ersten Dose so schön geklappt hat, wurde noch eine kleine Dose dazu gebastelt. Doris musste dafür die Halme mit der Gartenschere zuschneiden. Ich fragte die Kinder: „Wo hängt Ihr jetzt die Insektenbrutstätten auf?“ Einige hatten einen Garten, da werden Sie es an den Baum hängen die anderen hatten einen Platz auf den Balkon angedacht.



Samstag 18.06. Garten- und Balkondeko aus Tontöpfen selbst machen. Ein Perlen- Windspiel.


Klangspiel sowohl für Auge und Ohren. Ein leichter Lufthauch oder eine flüchtige Bewegung und es entfaltet sich ein Klangteppich. Waltraud zeigte den Kindern das vorgebastelte Klangspiel und Doris, Waltraud und die Bastler/Innen legten los. Tontöpfe bemalen, Wollfäden in die Nähnadeln einfädeln (Doris, Waltraud und ein Bastler hatten da den Dreh raus, Siggi scheiterte kläglich) und viele bunte Perlen auffädeln, alles im Tontopf befestigen, fertig ist das Klangspiel. Eine Schicht Klarlack macht den Topf wetterfest und wenn Du leise bist, hörst Du die Ton Klocke im Wind bimmeln.



Samstag 25.06. Tag der Verbände.


Um 10:00 Uhr fing es im Schwabach am Marktplatz an. Er wurde von ca. 320 Personen jeder Altersgruppe besucht. Vorher stellten wir das Zelt auf, bestückten den Werbetisch und dekorierten den Bastelstand. Da kamen schon die ersten Kinder: „Was kann man bei Euch basteln?“ Ich zeigte Ihnen die Schlüsselanhänger und schon waren sie bei der Sache. „Bekomme ich bei Euch einen Stempel auf dem Laufzettel für die Tombola?“ – „Ja, aber nur wenn du den Schlüsselanhänger bastelt.“ Die Erwachsenen informierten sich beim Siggi, der den Infostand betreute, über unseren Schwabacher Verein und nahmen das Programm von Schwabach mit. Um 15:00 Uhr lautete unser Resümee: „Das war ein toller Tag. Es waren viele Leute zur Info am Stand. Einige kannten uns schon aber waren noch nie dabei. Beim Basteln hatten wir über 30 Kinder da, die unser Angebot wahrnahmen und die Eltern hatten auch fleißig mitgeholfen. Es war ein sehr erfolgreicher Tag.“ Jetzt mussten wir alles abbauen und ins Auto verlanden. Zurück nach Nürnberg und in der Geschäftsstelle des FAV‘s alles wieder einräumen.
 

 

Am 16.04. Das Filzen der Ostereier, mit Märchenwolle wirds richtig edel.


Die Kinder kamen über das Ferienprogramm Pick zum Ostereierfilzen. Doris und ich schulten die jungen Bastler im Umgang mit den Filznadeln, denn sie sind nicht ganz ungefährlich zu handhaben, die haben Wiederhaken! Jeder suchte sich einige Farben der Märchenwolle aus und wickelte diese um das Styropor Ei. Jetzt kann es, mit den Filznadeln, los gehen. Die Eier wurden Rot, Gelb, Grün und Lila gefilzt und mit Pailletten dekoriert. „Ich filze ein Herz“ - sagte Sophia und Lilia: „Ich filze einen Streifen ringsherum“. Als Aufhänger dient ein Seidenband, passend zum Ei. Mit Rosen in Rose‘ und Weiß und einem Schmetterling beendeten die Kinder Ihre kunstvoll gefertigten Filz Eier. Wir hatten noch Zeit darum: „Jetzt mache ich noch ein kleines Ei. Da muss dann, nach dem Filzen, ein Herz darauf.“ Die anderen filzten die kleinen Eier in Grün und Rot. Die Pailletten setzten Sie darauf, wie es ihnen gerade einfiel. Jetzt am Schluss wurden wir noch gefragt was wir so am kommenden Pfingstprogramm anbieten, denn, Basteln ist sooo schön!





Am 23.04. Schönes aus Salzteig. Blütenanhänger für Blumenfreude.


Im Vorfeld hat Doris schon mal ausprobiert wie viel Salz, Mehl und Wasser wir brauchen, um den Salzteig herzustellen. Es wurden die ausgestochenen Anker, Kleeblatt und Herzen mal im Ofen gebacken, um zu testen was besser ist - luftgetrocknet oder gebacken. Wir entschieden uns fürs Lufttrocknen. Am Samstag kamen 6 Kinder vom Ferienprogramm PICK zum Osterbasten. Doris erklärte ihnen wie der Salzteig verrührt und geknetet wird und schon legten sie los. Den Salzteig mischen und die Lebensmittelfarben mit hineinkneten. Eine Hälfte des Teigs blieb natürlich, die andere Hälfte färbten sie ein, je nach Lieblingsfarbe, Gelb, Grün, Pink oder Rot. Jetzt ging es zum Ausstechen. Kreise, Herzen, Füße und einen Geist gefiel den Kindern am besten. Die Figuren dekorierten die Bastler mit Glitzer, Muscheln und Blüten. „Immer alles fest in den Teig drücken sonst hält es nicht.“ Als die Salzteigfiguren fertig waren legten wir sie auf ein Backpapier und auf einen Karton, dass die Kinder alle ihre Werke besser nachhause transportieren können. Jetzt noch zwei drei Tage warten, ein Lederband oder eine Kordel durch das vorgefertigte Loch fädeln und die Kette oder das Armband ist fertig.

 

 

Samstag 14.08. Stimmungsvolle Lichterketten für den Balkon oder Garten.


Es fanden sich Corona bedingt übers Ferienprogramme Pick 6 Kinder zum Basteln ein.
Doris und ich erklären den Kindern was gemacht wird. Zuerst mussten wir die Gläser abzählen, dass jeder gleich viele bekam. Sie suchten sich die Motive von den Servietten aus, die sie bevorzugten. Ausgeschnitten und aufgeklebt - die Gläser wurden bunt. Das nennt man Serviettentechnik. Wir wickelten den Leuchtdraht um die Gläser und steckten Drahtschlingen hinein, so dass die Leuchtkörper außen und ihnen leuchten konnten. Jetzt noch die Batterie rein und einschalten. Wau - schaut das gut aus.

 



Sonntag 15.08. Kunst und Natur auf dem Weg durch die große Brille sehen.


Wir fuhren mit dem Bus nach Ammerndorf und machten uns auf den Weg. Zuerst kamen wir zum Brunnen beim Scheunenhaus. Wir löschten unseren Durst - das Wasser war angenehm kühl. Wir betrachteten das Ehepaar aus Holz und den Raben. Weiter gings, den keinen Berg hinauf, mit herrlicher Aussicht über die Weizen- und Maisfelder zu der Nussbaumplantage. Die Kinder sagten: „Da wir bestimmt Nutella daraus gemacht.“ Wir probierten einen Kornapfel - der war sauer - ist aber gut gegen den Durst. Angekommen an der „großen Brille“, durch die wir gleich durchschauten. Wir stellten uns alle dahinter und Waltraud machte ein Foto. Siggi hat ein Weizenähre genommen und fragte die Kindern, was für Getreide das ist und erklärte ihnen, wie man Mehl daraus macht. Wir wanderten weiter, an voll behangenen Schlehenhecken und an einem Bienenhotel vorbei. Anton las aus dem Flyer vor, was als nächstes auf unserer Route lag. Es waren Schilder über Vögel, Pilze und Bienen. Wir bewunderten die Bienenkästen von weitem. Schade dass wir kein Fernglas dabei hatten, aber da war ein Platz, von den man gut die Einflugschneise der fleißigen Insekten beobachten konnte. Als nächstes kamen wir zu den Bibern. Die Insel im Weiher war überflutet durch dem Bau des Bibers. Wir gingen den schmalen Pfad wieder bis zu der übergroßen Libelle aus schimmernden Metall, die auf der Birke saß. Weiter geht es bis zu dem Menschen oder Figurenfeld aus Holz. Wir waren wieder im Ort an dem Brunnen angekommen und wir erfrischten uns wieder mit dem kühlen Nass. Ein Spielplatz war nicht weit wo sich die Kinder austoben konnten. Die Eltern setzten sich in den Schatten unter einen Papillon und aßen zu Mittag. Jetzt noch schnell zur Eisdiele bevor der Bus kommt und es nach Hause geht. Alle bedankten sich bei Siggi und mir für den schönen Tag und wir werden uns in zwei Wochen wieder sehen. Wir haben uns schon für den Hohenstein angemeldet. Eure Waltraud

 



Samstag 21.08. Wir basten ein Schattentheater


Über Ferienprogramme Pick kamen die Kinder zum Schattentheater basteln. Waltraud hat ein Muster vorgebastelt, sodass Doris den Kindern schon mal vorführen konnte, wie es fertig aussehen wird. Jeder bekam eine Schachtel, wo zuerst mal der Boden ausgeschnitten werden musste. Mit Doppelseitigem Klebeband klebten die Kinder das Pergamentpapier darauf. Jetzt überlegten Nayla und Josephine, was für ein farbiger Tonkaton als Bühnenvorhang genommen wird. Mit einem schwarzen Stift wurden, auf dem roten Tonkarton, die Falten des Vorhangs dargestellt und mit Glitzer verziert. Als sie damit fertig waren kamen die Figuren dran. Sie überlegten, welche Märchenfiguren und Ungeheuer zu nehme waren, schnitten sie aus schwarzen Tonkarton aus und klebten sie auf einen Spieß. Jetzt kann es, mit der Theateraufführung los gehen. Bitte alle aufs Sofa setzten und zuschauen. Hinter der Bühne erhellte eine Taschenlampe das Geschehen. Unser Siggi half mit die Figuren zu führen und die Schatten der gruseligen Figuren tanzten hinter der Leinwand. Wir haten eine tolle Aufführung bekommen.
 







Samstag 04.09. Flauschige Filz-Eule


Wieder fanden sich 6 Kindern zum Basteln, in den Räumen des Stadt Jugendrings, ein. Wir stellten den jungen Schwabachern die Eulen als Schlüsselanhänger oder die Minikissen zum Kuscheln, vor. Jetzt wurde es bunt - alle suchten sich den passenden Filzstoff heraus. „Die Schablonen auf den Stoff legen und ausschneiden, alle Teile zum Bügeleisen bringen und mit dem Bügelkleber zusammensetzten – aber nicht ringsherum, denn wir müssen die Eulen und Kissen ja noch ausstopfen!“ Gesagt getan, danach wurde der Rest verklebt. Die Bastler waren so begeistert, dass Sie gleich mehre Eulen anfertigten und dabei Lieder sangen und Gedichte aufsagten. Dann ahmten sie den Eulen Ruf nach. Hu, Hu – Huuuu, es war so lustig.

 



Sonntag 12.09. Familienwanderung „Auf versteckten Pfaden zur Steinhöhle“.


Da sich in Schwabacher Familienprogramm keiner angemeldet hatte fuhren wir gleich ab Nürnberg mit dem Zug nach Bad Windsheim. Dort wartenten noch drei Mitwanderer die mit den Auto kamen. Die Teilnehmer, die schon mal bei einer Wanderung von Bad Windsheim aus dabei waren, fragten gleich: „Gehen wir wieder zu den großen Schnitzeln nach Oberntief?“ „Da musste ich euch leider enttäuschen, dieses Mal nicht. Wir haben uns eine ganz neue Tour ausgedacht.“ Wie immer spazierten wir durch den Kurpark, an den Kakteen vorbei und in den Kräutergarten, wo wir die Pflanzen erklärten. Jeder zerrieb die Kräuter und schnupperte an den Fingern. Am Ende des Parks ging es rechts bis Küsheim. Von dort hatten wir schon einen Ausblick zur Steinhöhle oben auf dem Berg. Der Weg führte uns vorbei an Maifeldern und in die Weinberge. An der Steinhöhle angekommen legten wir die erste Rast ein. Einige setzten sich in die Höhle und der Rest auf Bänke davor. Jetzt wurde das Fernglas ausgepackt und die Höhenzüge des Steigerwald und der Frankenhöhe betrachtet. Von dort oben hat man eine grandiose Aussicht über die Windsheimer Bucht. Wir gingen weiter und naschen unterwegs von herrlich süßen Brombeeren, bis wir bei den anderen Weinstöcken ankamen. Von da aus sahen wir, von weitem, die Bergkirche St. Michael, leider war diese geschlossen. Unterwegs zeigte uns Anna Turneinlagen: „Das habe ich mir selbst beigebracht“ - sagte sie. Vorbei an Obstbäumen und Bauernhöfen wanderten wir bis Ipsheim zum Bahnhof. Die Autofahren verabschieden sich und fuhren, eine Stadion, nach Bad Windsheim zurück. Wir fuhren, in die andere Richtung, zurück nach Nürnberg. Alle waren von der Wanderung begeistert und was sie in der Natur kennenlernten. Ich lud alle ein: „Kommt mal wieder mit uns wandern, durch uns werdet ihr Mittelfranken kennen lernen. Eure Waltraud

 

Mittwoch 02.September Regenbogen bunt-glitzernd, weit weg ins Wolkenland.


Unter diesem Motto stand der heutige Bastelnachmittag. Zuerst betrachteten die Kinder das mitgebrachte Muster. „Haha, wie wird denn das gemacht“, fragte Julian und Miriam. Und so erklärte ich Ihnen, dass Sie die Watte rollen und mit Wolle umwickeln, aber vorne und hinten einen Teil auslassen müssen, damit die Wolken dargestellt wird. Und so fingen Sie an die Watte mit Blau, Grün und Gelb zu umwickeln. Drei Bögen wurden in unterschiedlichen Längen angefertigt. Dann klebten meine Künstler die bunten Streifen zusammen und die Glitzersteine in verschiedenen Abständen darauf. Jetzt wurden die Sonne aufgezeichnet, ausgeschnitten, aufgeklebt und der Faden zum Aufhängen befestigt. Zum Schluss schnitten sie Regentropen aus Regenbogenpapier aus, nähten sie an Fäden, sodass diese herunter hingen als würde es regnen. In der Zwischenzeit beratschlagten die Bastler wo der Regenbogen am wirkungsvollsten, in ihrem Zimmer, aufgehängt werden soll. Als die Eltern die Kinder habholten waren Sie von dem schönen Regenbogen, der in den verregneten Wolken hing, begeistert.
Eure Waltraud
 

Mittwoch 12. August Glitzer direkt aus der Schatzkiste.


Übers Ferienprogramm Nürnberg kamen die Kinder zum Bastelnachmittag zusammen. Die neue Erfahrung mit der Maske im Gesicht und den Corona Regeln wurde, vor dem Basten, den Kindern erklärt. Die Kinder waren ganz neugierig auf die faszinierenden Gitzersteine. Zuerst verzierten sie, Fingerringe aus Terapackverschlüssen mit kleinen dicken Klunkern oder mit einer Sonne darauf und eine andere Bastlerin schmückte ihren Ring mit goldenen Herz und rosa Steinen. Die Kleinode wirkten schon ein bisschen protzig an den kleinen Händen. Nun bastelten wir Handtaschen aus Papptellern. Die Taschen wurden rosa und lila angemalt und mit Gitzersteine verziert. Die Trageriemen flochten die Kinder aus violettem Bast und hängten verschiedenen Bommeln daran. Die Armreife, gefertigt aus aufgeschnittenen Küchenrollen, färbten Sie in denselben Farbtönen ein und natürlich mit viel Glitzer darauf. Der Stern, ein Feen Stab, durfte auch nicht fehlen mit seinen reichhaltigen Bändern am Stiel. Verziert wurde er ebenfalls mit Strasssteinen und als besonderes Extra – sie wurden mit rosa Kleber befestigt.
Das machte Spaß! Lustige Technik mit einem tollem Ergebnis. Zum Schluss, beim Fotoshooting waren alle Bastlerinnen herausgeputzt und geschmückt. Sie glitzerten, dass selbst das Blitzlicht vor Neid erblasste.
Eure Waltraud



Mittwoch 19. August Wurfspiel aus Papiertellern und Papierrolle


Die Bastler setzten eine tolle Spielidee um. Aus den Papptellern schnitten sie Kreise aus und bemalten sie in sechs verschiedenen Farben. Aus einem großen Pappkarton schnitten die Kinder einen vorgezeichneten Elefanten aus und bemalten ihn. Der Dickhäuter bekam noch ein Gesicht und eine Schleife. Mitten im Gesicht ragte der Rüssel senkrecht empor. Er ist das Ziel des Wurfspiels. Jetzt machen auch die zuerst zugeschnittenen und bemalten Ringe einen Sinn. Das hat den Vorteil, wenn mehr Kinder mitspielen kann man die farbigen Ringe zuordnen wer den besten Wurf gemacht hat. Eure Waltraud



Sonntag 23. August Familienwanderung zum Hohenstein mit T- Shirt drucken Workshop.


Schon wieder mal Schienenersatzverkehr auf der Strecke nach Rupprechtstegen. Aber gottseidank war der Bus halb leer auf der Hin- und Rückfahrt. Im Zug und Bus galt Maskenpflicht und der Corona Zettel wurde von allen ausgefüllt. Dann konnte es ohne Maske, aber mit gebührenden Abstand, auf zur Wanderung gehen. Von Rupprechtstegen aus, an der Pegnitz entlang, bis zur Hornbach Mühle. Oh was für eine Überraschung, eine Schaukel auf den verlegten Weg. Wir legten eine Zwangspause ein, weil jedes Kind schaukeln musste. Weiter geht es bis zum Wasserfall wo wir erneut eine Pause machten, um den Wasserfall zu erkunden. Der Weg führte uns weiter zur Grießmühle, die zurzeit renoviert wird und Sie hat auch schon ein neues Holzschild an der Scheune. Die Quelle wurde auch repariert, so dass wir wieder daraus trinken konnten. Ich erzählte den Familien, dass der Siggi bei der Hitze immer seinen Kopf, zur Erfrischung, darunter hält und viele Wanderer machen es Ihm nach. Und so gingen wir weiter bis Treuf und nach Hohenstein. Da erwarteten uns schon Brigitte und Siggi, die das Essen vorbereitet hatten. Erst mal die Corona Regeln im Wanderheim erklären und dann gings los.
Einzeln an die Essensausgabe anstellen. Es gab zwei verschiedene Eintöpfe zur Auswahl: „Nudeleintopf mit Hühnchen“ und „Kartoffelsuppe mit Würstchen“ dazu Brötchen. Als wir so beim Essen waren kamen ein paar Nachzügler an, die in Nürnberg den Zug nicht mehr bekommen hatten und alleine zum Wanderheim wandern mussten. Wir bekamen noch Besuch von Jörg und Ilka, die kamen allerdings mit dem Auto ebenso unser Uli der noch nie im Wanderheim war und sich alles mal anschauen wollte. Er war sehr begeistert von unserm Kleinod und brachte Hunger mit. Alle wurden satt, wir hatten genug Essen gekocht. Jetzt wurde vorm Wanderheim gebastelt. Die mitgebrachten T-Shirts wurden ausgepackt und Waltraud hatte Einkaufstaschen für alle genäht, die wir mit den geschnitzten Kartoffel bedruckten. Es kamen super Motive zum Vorschein. Fische, Sterne und Füße in verschiedenen Farben zieren jetzt die T-Shirts und Taschen. In der Zeit, in der die Stoffe trockneten, tranken wir Kaffee und dazu gab es selbstgebackene Waffeln mit Puderzucker darauf, es duftete herrlich nach Waffeln im Wanderheim. Bevor wir uns auf den Heimweg machten, verteilte ich Brand Zwieback, der uns gespendet wurde und machte ein Bild vor dem Wanderheim, das ich dann am Montag zu Brand Zwieback, per E-Mail, mit dem Fragebogen sendete. Wir wanderten den gleichen Weg nach Rupprechtstegen zurück und vertrieben uns die Zeit auf dem Spielplatz bis der Bus kam. Alle bedankten sich, am Nürnberger Bahnhof, bei mir für den schönen Tag und einige Familien kommen zur nächsten Wanderung wieder. Eure Waltraud
 

 

Samstag den 29.08. Mickey Mause- Traufänger.


Ein Traumfänger mit Mickey Mause Silhouette. Aus Drahtkleiderbügeln formten die Bastler einen Kreis für den Umriss des Gesichtes. Um die zwei Ohren zu formen, zwickte Siggi den Draht eines anderen Bügels durch. Jetzt suchten sich die Kinder Wolle zum Umwickeln aus. Sie entschieden sich für die Farben orange, braun, rot und rosa. Und los gings. Das war gar nicht so einfach die Wolle so fest zu wickeln, dass sie nicht mehr aufging, ein paar Tropfen Heißkleber waren da sehr hilfreich. Die Ohren kamen auch noch dran. Dann bespannten die Bastler den Gesichtskreis und die Ohren wie es sich für einen Traumfänger gehört, alles mit Wolle und mit Perlen gespickt. Als sie damit fertig waren wurden die Ohren an den großen runden Draht angebunden. Das war gar nicht so einfach, die wackelten nur so herum, dass wir das Ohrenpaar mit Heißkleber und Faden extra befestigen mussten. Zuallerletzt bekamen die Mickey Mäuse schöne Schleifen und viele Federn mit Bändern und Perlen, die herab hingen. Beim Basteln unterhielten sich die Kinder, wen Sie den Traumfänger schenken. Dem Bruder oder dem Vater und was deren Ihre Lieblingsfarben wären. Eure Waltraud



Sonntag 06.09. Auf den Spuren der alten Römer.

 


Alle Teilnehmer hatten am Bahnhof und im Zug Ihre Masken auf. Angekommen in Ellingen erklärten wir die Corona Regeln beim Wandern. Der Weg führte uns zum Schlosspark und wir besuchten die Residenz Ellingen mit Innenhof. Wieder zurück auf der Straße, den Berg hinauf, zum Pleinfelder Tor, das muss man gesehen haben. Wir setzten unseren Weg durch Ellingen fort und erreichten das Kastell, das teilrekonstruiert wurde. Die Kinder waren begeistert. Sie rannten die Stufen hoch und winkten uns von der Brüstung zu. Die Eltern nutzten die Zeit für eine kleine Rast. Weiter gings auf Feldwegen, vorbei an einem Sonnenblumen Feld. Da fand ein Junge Federn eines Greifvogels. Die Bestimmung war schwierig. Bussard, Falke oder sogar Adler nannten sie als Federninhaber, egal, die Feder hat jetzt einen neuen Besitzer. Den Berg hinauf zum Bismarck Turm und die Aussicht über die Weißenburg Bucht genießen. Die Kinder kletterten am Sockel des Turms entlang. Hier machten wir auch unsere Mittagspause und packten die Rucksackverpflegung aus. Ausgeruht und frisch gestärkt wanderten wir hinab durch die Gartenanlage nach Weißenburg, vorbei an einer Eisdiele wo Siggi eine Runde Eis spendierte. Nach der Erfrischung passierten wir das Ellinger Tor, wo viele Fotos geknipst wurden. Wir folgten der Wegemarkierung auf dem Asphalt bis zum Römischen Kastel Porta decumana. Den Nachbau des Kastells mit seinem großen Vorplatz nutzten die Kinder zum Rumtoben und Balancieren, die Erwachsenen verfolgten die Geschichte der Sehenswürdigkeit. Von da aus war es nicht mehr weit zum Bahnhof, wo uns der Zug wieder nach Schwabach brachte. Eure Waltraud

 

Samstag den 08.08. Katzen die uns die Tür aufhalten


Es fanden sich die Kinder, mit Nasen- und Mundschutz, zum Basten ein. Zuerst erklärten Doris und ich den Kindern die Hygienevorschriften, bevor es los gehen konnte. Doris verteilte die Katzen, die sie mit viel Mühe und Freude genäht hatte! Die jungen Bastler drehten den Stoff nach links, um die Stubentiger mit Sand aufzufüllen. Der Sand formte einen drallen Katzenbauch. Jetzt würden die Ohren, das Gesicht und der Schwanz mit Schaumgummischnipseln gefüllt. „Das fühlt sich kuschelig an!“ Mit Nadel und Fanden nähten wir, an der Seite alles wieder zu, dass kein Schaumgummi und Sand verloren geht. Zum Schluss befestigten wir den Schwanz, der sich nach oben stellte. Doris und ich gingen den neuen Haustierbesitzern zur Hand, denn einige konnten noch nicht so gut mit Nadel und Faden umgehen. Jetzt gings ans Malen. Vorher diskutierten die Kinder wie ihre Katze ausschauen sollte. Eine meinte ganz schwarz aber zum Schluss bekam die Katze nur schwarze Streifen, ein schwarz-weißer Tiger! Eine andere bekam braune und schwarze Flecken, aber zum Schluss wurde Sie kunterbunt. Eine dritte sagte: „Ich will eine Pinkfarbene Katze.“ Sie erinnerte uns etwas an der „Rosaroten Panther!“ Eure Waltraud



Sonntag den 09.08 Auf den Dünenweg „Hier sieht es aus wie am Mallorca, es fehlt nur das Meer“


Mit der S-Bahn in Altdorf angekommen erklärte ich erst die Corona Regeln und wir übten, wie weit der Abstand beim Wandern untereinander sein muss. Jeder steckte die Arme zu beiden Seiten aus. Jetzt ging´s mit den Dünenweg Zeichen, das uns den Weg zeigte, los. Die kleine Mirieda übte sich als Wanderführerin. Immer vorneweg, sie schaute auch mal zurück und sagte zu mir: „Alle sind da, wir gehen weiter“ und „schau mal da ist wieder das Dünen-Weg-Zeichen“. Wir machten öfter mal Pause, da wir, bei dieser Affenhitze, viel trinken mussten. Der Weg ging durch den schattigen Wald, das war sehr angenehm. Das änderte sich schlagartig, als wir die Düne erreichten. Die Hitze kam nicht nur von oben, nein – der helle Sand strahlte genauso viel Temperatur ab! Wir suchten uns erstmal einen Baumstamm an einem schattigen Platz und packten unser Vesper aus. Danach verteilte ich zwei Zettel mit Rätseln über die Lebensbedingen der Insekten und Pflanzen auf dem Sand. Nach der Auswertung bekam jeder eine Preis. Einige zogen sich die Schuhe aus und liefen über den Sand. Luise sagte: „Oben ist er irre heiß, aber unten ist er kühl.“ Wir sahen blütenreiche Heide, schimmernde Silbergrasfluren und Flechtenkiefernwälder, die hier im den Dünen wachsen. Die lichtliebenden Arten, wie die Blauflügeligen Ödland Schrecke überleben in dieser unwirklichen Gegend. Wir wanderten denselben Weg wieder zurück nach Altdorf und holten uns noch erfrischende Getränke aus dem Automaten am Bahnhof - das tat gut.
Eure Waltraud

Mittwoch 14.08. Wunderbäumchen mit Blüten und Schmetterlinge.


Die jungen Bastler suchten sich Blumentöpfe aus, befüllten sie mit einem Steckschwamm und steckten mittig einen Stab hinein. Auf dem Stab platzierten sie eine Styroporkugel und deckten den Tontopf mit buntem Karton ab. Jetzt bemalten sie ihre Töpfe mit bunten Kreisen und Punkten und entschieden sich was für Moos und welche Blumen sie nehmen werden. Um den Stab steckten die Kinder verschiedene Blumen und klebten Moos auf den Tonkarton und auf die Kugel. Der grüne „Moosball“ bekam durch Blühten und Schmetterlinge Farbe und Leben.
Die kleinen Kunstwerke sahen aus, als ob die Blumen den Stiel entlang, bis zur Blumenkugel wachsen und von Schmetterlingen umschwirrt werden. Die Mütter, die ihre Kinder abholten, waren sehr begeistert was ihre Schützlinge zustande gebracht hatten und sie diskutierten gleich, ob der Wunderbaum in Kinderzimmer oder ins Wohnzimmer gestellt werden soll. Eure Waltraud



Mittwoch 28.08. Fehlt zum Outfit das Tüpfelchen auf dem i ?? T-Shirt um den Hals.


In unserer Geschäftsstelle fanden sich 10 Kinder ein, um Ihr Outfit zu Ihrer Kleidung zu verschönern. Einige hatten sogar zwei T-Shirts dabei. Sie schnitten den unteren Saum in Fransen gleichmäßig hoch ein und fädelten an den Enden Perlen auf. T-Shirts im Flowerpower Look, whow! Nun kam der Schal daran. Zuerst schnitten wir lange Streifen aus dem T-Shirt Stoff. Jetzt kommt der „Spezialeffekt“! Die 1 cm breiten Stoffstreifen rollen sich, der Länge nach ein, ganz von alleine! Perlen auffädeln, Stoffstreifen, ein- oder mehrfarbig, flechten und verknoten und fertig ist der Schal aus losen, rundgerollten Bändern. Armbänder und Stirnbänder, gefertigt mit derselben Technik rundeten den 70ger Jahre Look ab. Eure Waltraud



Sonntag 25.08. Zum Batik-Workshop am Hohenstein


Im Ferienprogramme der Stadt Nürnberg veröffentlichten wir unser Bastelangebot. Es hatten sich 29 Personen angemeldet und Sie kamen alle. Durch den Schienenersatzverkehr mussten wir ab Hersbruck mit dem Bus fahren. Wir wanderten von Rupprechtstegen über die Hornbachmühle zur Grießmühle. Rechts davon rauscht ein Wasserfall zu Tale, zu dem wir einen Abstecher machten, ganz nahe hin aber zum Drunterstellen war es ein bisschen zu kühl. Dann wanderten wir den Berg hoch bis nach Treuf und legten eine Trinkpause ein. Weiter gings bis zur Burg Hohenstein, die uns von weiten schon begrüßte. Siggi und Brigitte erwarteten uns bereits im Wanderheim mit dem Mittagsessen. Es gab zwei verschiedene Eintöpfe und bis auf zwei Teller, war alles aufgegessen. Jetzt begann der Batik-Workshop. Die T-Shirts wurden ausgepackt. Je fester das T-Shirt zu einer Wurst gedreht und mit Schnüren, in Abständen verknotet, wird, umso interessanter gestaltet sich nachher das Muster. Einige drehten das T-Shirt zu einer Rose und befestigten die Schnüre darum. Jetzt ging es ans Färben. Wir hatten die Farben Blau, Rot und Grün, sie wurden im Topf mit heißem Wasser zubereitet. Die Teilnehmer legten ihre T-Shirts hinein, mit dem Kochlöffel wurde es in die Farbe getaucht und rumgerührt. Nach einer Stunde wurden alle T-Shirts im kalten Wasser ausgewaschen, nach dem die Schnüre entfernt wurden. Die Feuerleiter am Wanderheim musste als Wäscheleine herhalten. Alle waren überrascht, was für ein tolles Ergebnis sie mit dem Batiken erzielt hatten. Auf den T-Shirts waren runde, eigezackte Kreise und Streifen längs und quer entstanden. Außerdem leuchteten die Baumwollhemden in den Farben Blau, Rot, Grün und „undefinierbar“. Die „Trockenzeit“ überbrückten wir mit „Waffeln backen“. Die Kinder durften, unter Anleitung von Brigitte, den Teig anrühren und die Waffeln mit dem Waffeleisen backen. Dazu gab es noch Puderzucker, für die Kinder Tee und die Erwachsenen Kaffee. Das war sehr lecker sagten alle! Einige Eltern besichtigten neugierig unser Wanderheim und waren begeistert! Danach brachen wir zu unserer Wanderung auf, den gleichen Weg zurück bis zum Bus in Rupprechtstegen, der nach 10 Minuten Wartezeit auch kam. Eure Waltraud
 

 

 

Samstag den 03.08. Von Herzen wandert das Duftkissen zu Euch in den Kleiderschrank.


Zuerst erklärte Waltraud und Doris den Bastelvorgang und zeigte den Kindern die vorgefertigten Muster, wie die Herzen und Kissen aussehen können. Die Kinder wühlten in den Kartons und suchten sich Stoffe, Rüschen und Spitzen aus. Jetzt kann es losgehen! Ein Junge nähte aus einem Stück Jeansstoff ein kleines Kissen und befüllte es mit Lavendel. „Mmhhh, das riecht gut, das lege ich mir nachts unters Kopfkissen – da schlafe ich besonders gut!“ Die anderen Kinder bastelten große und kleine Herzen. Mit der Nähmaschine nähte Doris den Kindern die Rüschen um ihr Duft Herz herum. Danach füllten die Kinder Lavendel hinein. Einige hatten noch Zeit und nähten noch ein Herz oder ein Kissen mit Vliesstoff als Inlett, das mit den Duftölen Orange, Rose und Wald Duft beträufelt wurde.
Bis zum nächsten Basteln, eure Waltraud,



Sonntag den 04.08. Eseliger Erlebnistag


Von Neuhaus wanderten wir, die Pegnitz entlang, an Kletterfelsen vorbei zu einer hölzernen Fußgängerbrücke über die Pegnitz. An deren Ende wartete bereits Frau Held mit den Eseln. Sie erklärte, daß keiner Ihrer Grautiere die Brücke betreten wird da der Zwischenraum der Bretter ihnen unheimlich ist. Die Kinder durften sich den Eseln nur seitlich nähern und am Hals streicheln. „Das mögen sie besonders gern“ erklärte Frau Held und gab Tipps wie unsere jungen Wanderer die Esel führen sollen. So durfte jedes Kind die Esel führen bis wir den Hof erreichten. Zuerst machten die Kinder Spiele mit einen Schwungtuch. Sobald es auf dem Boden lag ergriffen die Esel ihre Chance und trabten über das bunte Tuch. Anschließend steckten die Kinder ein Parcours mit Hütchen ab durch den sie die Esel führten. Das klappte gut und so setzte Frau Held noch einen drauf. Es wurde auch ein Eierlauf durch den Parcours veranstaltet. Die Kinder balancierten auf einem Löffel rohe Eier und mussten gleichzeitig, mit der anderen Hand den Esel führen. Da lag schnell das Ei am Boden. Zur Freude der Hängebauch Schweine. Sie bekamen das Malheure zu fressen. Die zwei Hunde auf dem Hof waren immer neugierig was die Esel und ihre Führer veranstalteten und wurden natürlich ausgiebig gestreichelt. Nur die schwarze Katze war mit Vorsicht zu genießen. Erst streicheln, dann schnurren und dann die Krallen, wir haben sie mit Nichtbeachtung bestraft. Zum Abschluss begleitete uns Frau Held mit den Esel noch ein Stück mit bis zum Spielplatz, wo die Kinder sich noch austoben konnten. Unsere Wanderung führte uns auf dem gleichen Weg wieder nach Neuhaus zurück wo wir beschlossen, dass die Kinder in der Gastwirtschaft ein Eis bekommen und die Eltern Kaffee und kalte Getränke.
Eure Waltraud

 

Samstag den 24.08. Wir gestalten unsere Einkauftaschen, Geschenktaschen und Grußkarten selbst.


Die Bastelkinder beklebten eifrig die Schachtel mit den ausrangierten Wanderkarten, verzierten sie mit Borten, Schleifen und Flugzeugen. Danach kamen die Grußkarten an die Reihe. Aus der Wanderkarte wurde die Landkarte von Italien geschnitten und dazu die Vulkane aufgeklebt. Doris musste helfen und zeigen wo der Vulkan hingehört sonst würde er in Rom platziert und da gehört er wirklich nicht hin. Die Mädchen dekorierten Schmetterlinge auf die Karten oder eine Papierrosette mit Schleife, dazu falteten sie, aus den Wanderkarten, schmucke Kuverts. Die Geschenktüte wurde gefaltet und geklebt und mit dem Locher Öffnungen für den Henkel geschaffen. Doris sagte zum Schluss: „Jetzt habe ich wieder was Neues erfahren. Ich kaufe keine Geschenktüten mehr, die bastle ich jetzt selbst.“ Eure Waltraud
 

 


Samstag 31.08. Lerne die Kräuter kennen, wie sie dufte, wie sie schmecken.


Ich brachte verschiedene, frische Kräuter mit. Oregano, Thymian, Rosmarin, Liebstöckel, Basilikum blau und grün. Zuerst erklärte ich die mediterranen Kräuter und die Kinder bekamen ihre Nasen nicht mehr, von dem aromatischen Düften, weg. Dann suchte sich jeder eine Flasche aus und gab seine ausgewählten Kräuter, am Stiel oder lose und bunte Pfefferkörner hinein. Jetzt suchten sich die Kinder die Schnüre und Bänder aus womit ihre Flaschen verziert werden sollten. Einige Bastler bevorzugten Borten oder Spitzen – „Aber nicht zu viel Deko, wir wollen die Kräuterstängel in unserem Essig ja noch sehen!“. Jetzt wurde der klare Essig eingefüllt und dann heist es 4 Wochen warten, damit der Kräuteressig auf der Fensterbank reifen kann. Eure Waltraud



Sonntag 01.09. Bio Erlebnistag und frisch gepresster Apfelsaft zum Erntebeginn.


Wir fanden uns alle in Oberdachstetten ein, die Bahnfahrer und die Autofahrer und begaben uns, bei herrlichstem Sonnenschein auf die Wanderung. Links und rechts des Wanderwegs wuchsen viele Brombeeren. Da naschten nicht nur die Kinder fleißig, wir hatte ja genug Zeit dafür. Wir genossen die Aussicht über die Landschaft, wenn sich eine Lücke im Wald bot und setzten unsere Wanderung im kühlen Schatten fort. Als wir den Wald kurz vor Wippenau verließen, sahen wir die Weiherkette, an der wir entlangliefen. Als wir ankamen waren unsere reservierten Plätze vergeben und wir organisierten uns, kurzer Hand, Bierbänke und Tische, die wir vor das Zelt stellten. Das war gut so, im Zelt war es zu heiß. Erst mal was Essen, es gab Bratwürste und auch Kaffee und Kuchen. Danach gab es eine Vorführung und Einführung wie die Flaschen abgefüllt werden, aber ohne Äpfel, da diese noch nicht reif waren. Zum Abschluss gab es einen Apfelmost zum Probieren. Zurück gings den gleichen Weg, denn an der Straße entlang, die kürzer gewesen wäre, ist nicht so schön.
Eure Waltraud

 

Saatbomben-Ferienaktion im Hort Nürnberg-Glogauer Str. 27 am Donnerstag, den 13.06. 2019


Ganz entspannt warteten sechs kleine Vertreter des Kinderhorts "Glogauer Straße" auf die angekündigte "Saatbomben-Aktion mit Frau Waltraud Bauer". Im Bastelzimmer treffen wir mit Frau Bauer zusammen, die uns genau erklärt, wie wir unsere Saatbomben herstellen können. Im mittleren Bild zeigt sich überdeutlich, dass wir lauter kleine fleißige Gärtner unter uns wissen, die allesamt fleißig beim vermischen und kneten mithelfen. Zuvor waren wir alle darum bemüht, unsere Samen in die große Schüssel einzufüllen. Dann geht es auch schon ans umrühren und Teig durchkneten. Jetzt soll eine kleine Portion in
unserer Handfläche zur Kugel geformt werden. Wir Kinder greifen fleißig zu, eine passende Portion Grundmasse herauszulösen. Dann wird geknetet und in unserer Handfläche gedreht,bis ordentliche Kugeln ausgeformt sind. Im unteren Bild sehen wir unsere Schüssel mit den Samen sich langsam leerend. Das macht uns mächtig Spass!– Das Resultat unserer Mühen sind lauter prachtvoll geformte Kugeln,die wir zum Trocknen auf Zeitungspapier legen. Dann geht es daran unsere freundlichen Bienen als Verzierung unserer Transporttüten auszuschneiden, zusammenzukleben und im Anschluss noch schick zu bemalen. Am Ende möchten wir Kinder doch alle ganz genau wissen, wie wir das künftig Zuhause alleine hinkriegen können, Frau Bauer muss uns
fleißig Rede und Antwort stehen.— Wir freuen uns schon auf die nächste Sommeraktion mit Frau Bauer.

Samstag den 06.07. Am Tag der Verbände in Schwabach.


Das große Mitmachfest für Kinder und Jugendliche. Die Ursprünge des „Tags der Jugendverbände“ gehen bis in das Jahr 1975 zurück. Damals fand auf dem Schwabacher Marktplatz der „1. Markt der Kinder“ statt. Seitdem ist dieser Aktionstag am 1. Samstag im Juli ein Highlight im Jahreskalender der Stadt Schwabach. Um 8:30 Uhr bauten Siggi und ich unseren Infostand auf. Es halfen zwei Jugendliche des Nachbarstands mit. Nun gings ans dekorieren unseres Standes der „Deutschen Wanderjugend im Fränkischen Albverein“. Auf einer der Bänke stellten wir unser Fühle Spiel auf und befestigten, als Blickfang, bunte Luftballons darüber. Durch den „Laufzettel des Stadtjugendrings“, hier standen alle Stände darauf, wurden wir extrem gut besucht. Denn, erst nach dem die Kinder das Fühle Spiel durlaufen hatten, bekamen sie unsere Unterschrift. Je mehr sie davon hatten, um so größer war der Gewinn an der Stadtjugendring-Bude. Natürlich informierten wir die Eltern über unsere Jugendarbeit während der Fühle Spiel Wartezeit und konnten manche „Aha-Erlebnisse“ miterleben. Mit unserm Beitrag am Tag der Verbände festigen wir unseren Ruf in Schwabach als gemeinnütziger Wanderverein, der Fränkische Albverein Schwabach e.V.
 

Winterabenteuer: Schneeschuhwandern in Bischofsgrün, ein Highlight.


Wandern durch Wälder und Fluren. Das Schneeschuhwandern besitzt einen riesigen Spaßfaktor!
Start + Ziel: Braun`s Skialm. Aber erst mal in Langwasser Süd am Parkplatz sammeln. Es kamen 18 Erwachsene und 2 Kinder, sie wurden alle auf die Autos aufgeteilt. Die kein Navi im Auto hatten, bekamen eine Wegbeschreibung in Papierform mit. Und schon fuhren wir los, denn um 10:00 Uhr beginnt das Schneeschuhwandern in Bischofsgrün. Dort erwartete und schon Manfred vom Fichtelgebirgsverein und begrüßte unsere Gruppe und organisierte den Schneeschuhverleih. Er konnte uns heute selbst nicht führen, daher aktivierte er seine Wanderführerin Inge um uns, an der Wanderung, zu begleiten. Einige unserer Gruppe kannten Inge schon von der letzten Schneeschuh Aktion. Mit den Wanderschuhen in die Schneeschuhe geschlüpft – und keiner passte! Verflixte Technik, das Einstellen muss doch gehen – mit vereinten Kräften - geschafft! Inge lief los und erklärte wie Schneeschuhwandern geht, denn es waren auch Anfänger dabei. Gleich hinterm Haus der Skialm, über den Parkplatz, durch den Schlepplift des Übungshangs hindurch, denn der war nicht eingeschaltet, stapften wir durch den Schnee. Der Schnee war schon ein wenig hart, aber es ging gut voran. Wir waren noch nicht weit gegangen, da mussten schon einige Schneeschuhe nochmals einstellen werden. Die Kinder hatten ihren Spaß, liefen vorneweg und machten ihre Spuren im Schnee, abseits der Gruppe und leiteten eine Schneeballschlacht ein. Es ging auch mal über eine Straße und auf der anderen Seite war der Schnee so hoch, dass wir kaum hinaufkamen. Aber weiter, über das freie Feld mit Ausblick zum Schneeberg. „Da ist bestimmt im Sommer eine Wiese“ überlegten die Kinder laut und es fing leicht zu regnen an. Wir waren ja richtig ausgerüstet der konnte uns nichts anhaben. Inge erzählt den Teilnehmern wissenswertes über den Ort Bischofsgrün und wir hatten einen super Ausblick dahin. Jetzt ging es einen kleinen Hügel hinunter, wieder auf die Straße und gegenüber den steilen Berg hinauf. Ohne Schneeschuhe wäre das nicht zu schaffen. Auf der Hälfte der Strecke machten wir eine Pause. (Einige von uns hatten die auch dringend nötig – Schneeschuhwandern strengt an!) Weiter gings nach oben auf dem Kamm zum Sportplatz, erneut über eine Straße und noch eine kleine Runde am Wald entlang bis nach Bischofsgrün zu der Gastwirtschaft Schwarzer Adler. Inge hatte schon für die Gruppe reserviert. Nach dem leckeren Essen und herzlichen Dankesworten verabschiedeten wir uns von Inge, gaben noch unser Schneeschuhe bei Skiverleih ab und fuhren wieder nach Hause. Es kam immer dazwischen die Frage: „Macht Ihr das öfter?“ Alle strahlten, denn das Schneeschuhwandern macht richtig Spaß, aber es ist auch anstrengend. Eure Waltraud



Ein kunterbunter, frühlingshafter Tür Kranz


Zuerst wurde der Drahtkleiderbügel, zu einem Kreis, zurecht geformt. Jetzt suchten wir die Stoffe aus womit wir, ganz eng aneinander, Schleifen um den Kranz banden. Zuerst überlegten die Kinder was für eine Farbe, zu Hause, die Eingangstür hat. Der eine Kranz bekam gleich drei verschiedene Farben, Gelb, Orange und Weiß im Wechsel, ein anderer war in Blau und Weiß gestaltet. Christian sagte: „Das dauert aber lang mit den Schleifen“. Felina hatte da mehr Geduld und so bastelten Sie weiter und überlegten dabei was für Blumen auf dem Kranz geklebt werden sollen. Die weißen Margareten machten sich sehr gut auf Blau und bei dem gelben Kranz mit Weiß kamen die rosa und blauen Eierschalen mit den gelben Küken gut zur Geltung. So, jetzt noch eine blauweise Schleife in die Mitte und fertig sind die österlichen Türkränze. Eure Waltraud

 

Samstag 04.08. „Lama Wandern“


Wir begaben uns auf unserer Kurzwanderung, auf schattigen Wegen, vom Pommelsbrunner Bahnhof, zu den Reckenberg Lamas. Dort machten wir am Waldrand im Schatten Rast, packten unsere Rucksackverpflegung aus und sahen uns die Lamas an, die im Gehege herumliefen. Es stolzierten auch ganz kleine Lamas, die erst ein Jahr alt waren, herum. Herr Dorn und seine Frau gaben uns die Anweisungen, wie wir die Lamas führen sollen. Sie legten jeweils zwei Leinen, eine für ein Kind und eine für die Eltern, den Tieren an und schon gings los. Es dauerte eine Weile, bis die Lamas ihre neuen Führer akzeptierten, denn am Waldrand im Schatten fraßen sie das grüne Gras und die Blätter von den Bäumen. Mit einem Kommando und einen Ruck an der Leine zogen wir die Vierbeiner weg und das gelang uns immer besser. Wir machten eine kleine Pause, auf unserem Weg mit den Lamas und betrachteten die Landschaft. Zurück gingen wir den gleichen Weg, den wir gekommen waren und die Lamas futterten wieder von den Bäumen die frischen Blätter. Am Gehege angekommen, begrüßten uns die anderen Lamas und die Kleinen freuten sich, dass Ihre Mütter wieder da waren. Zurück zum Bahnhof wanderten wir, im Schatten der Bäume am Waldrand entlang, bis zum Kneippbecken. Im Nu waren alle Kinder im Wasser. Einige schwammen gleich im seichten kalten Nass, andere wateten durchs Becken. Das Armbecken sorgte ebenfalls für Erfrischung und an der Trinkwasserstelle stillten wir unsern Durst und füllten die Wasserflaschen auf. Der Zug brachte uns wieder nach Hause und die Kinder waren stolz die Lamas geführt zu haben. Eure Waltraud
 


Samstag 11.08. „Gummibärchen“ mal ganz anders.


Ich staunte nicht schlecht als ich die Anmeldeliste bekam, es standen 20 Kinder darauf. Na, das kann heiter werden, dachte ich. Alle Kinder kamen und hatten die Silikonformen dabei, bis auf einen Jungen, der bekam von mir eine Eiswürfelform. Zuerst erklärte ich die Vorgehensweise und was für Zutaten wir brauchen. Auch für vegane Gummibärchen hatte ich gesorgt, es war aber keiner dabei, der sie kochen wollte, aber wir probieren sie zuhause aus. Ich hatte schon vorab einige Gummibärchen gemacht, so dass gleich zwei Sorten probiert werden konnte. Nun gings los. Ich teilte zwei Gruppen ein. Wir fertigten Gummibärchen mit Kirschgeschmack an. Alle Zutaten wurden abgemessen und die Zitrone wurde ausgepresst. Die Gelatine hatte ich vorher schon eingeweicht; „Das ist aber glitschig, igitt“ - alles in einen Topf und feste rühren. Mit einem Schöpfer wurde die Masse in die Formen gegossen und in den Kühlschrank gestellt. Natürlich mit dem Namen versehen, dass keine Verwechslung aufkommt. Jetzt heist es warten bis die Masse fest ist. Bei der Vegan Variante wiederholte sich die Herstellung, nur dass die Gelandine aus Algen bestand und sie nicht einweichen musste. Das Pulver konnten wir gleich einrühren. Die Früchte bestand aus Himbeeren, Schwarzbeeren, Erdbeeren, alle Zutaten in den Topf und wieder rühren, rühren, rühren. Nach dem Aufkochen mit dem Pürierstab zerkleinern, durch ein Sieb passieren, mit dem Schöpfer in die Formen gießen und ab in den Kühlschrank. So, nun bastelten wir noch Tüten mit einem Bären darauf oder sie malten den kleinen Bären auf die Tüten. Als die Eltern zum Abholen kamen gab es einen Stau beim Kühlschrank. Jeder wollte zuerst seine Gummibärchen haben. Die Eltern bekamen gleich einige zum Naschen: „Die schmecken aber köstlich, da brauchen wir das Rezept!“. Ich gab es ihnen mit nachhause. Jetzt waren alle weg und abgeholt, da gings zum Aufräumen und abspülen! Stunden später war ich zuhause. Eure Waltraud



Sonntag 19.08. Der „Maingezwitscher-Pfad am Auenweg“


Nach mehrmaligen umsteigen mit der Bahn kamen wir in Ebensfeld, das Eingangstor zum „Gottesgarten“, an. Nach einer kurzen Begrüßung setzten wir uns, Richtung Oberbrunn, in Bewegung. Es ging zuerst durch den Ort, bis wir an einem Spielplatz ankamen. Da wurde gleich geschaukelt und auf dem Kletterturm gings hoch hinaus – „Wir gehen weiter“, sagte ich und trommelte alle zusammen. Ein Stück den Radweg entlang, da standen schon die ersten Obstbäume. Eifrig wurde am Boden nach Äpfeln und Birnen gesucht, die noch nicht wurmig oder matschig waren. Das Taschenmesser raus und schon wurde probiert ob die Äpfel sauer waren. Über die Brücke führt uns der Weg nach Oberbrunn, vorbei an der Laurenzikirche die wir besichtigten, am Bach entlang und da kamen wir wieder an einem Spielplatz an. Die Erwachsenen machten eine Trinkpause und die Kinder tobten sich an der Wippe und Schaukel aus. Nach der kurzen Rast wanderten wir den Berg hinauf. Oben angekommen hatten wir eine super Aussicht zum Staffelberg, Koster Banz und den Ansberg (Veitsberg) genannt. Jetzt kamen wir in den schattigen Wald, da sammelnten die Kinder kleine Stecken für zuhause, „Damit der Hund vom Nachbarn was zum Spielen hat“. Als wir aus dem Wald traten sahen wir schon die Main Auen und überquerten die Straße zur ersten Station des „Maingezwitscher Pfads“. Der Flyer steckte in einem Kasten. „Den brauchen wir, da wir an jeder Station die Felder ausstanzen müssen, der Vogel Flori ist ab jetzt unser persönlicher Begleiter“. Zuerst blickten wir auf eine Scheibe. Die konnte man drehen und sehen, wie der Main Verlauf sich in den Jahrzehnten verändert hatte. Weiter ging es zur Steinwelt. Die musste man erfühlen! Die Auflösung stand am Deckel von den Kästen. Bei der nächsten Station, das war Floris Welt, las Siggi die Tafel vor und alle lauschten wir gespannt wie zum Beispiel die Vögel schlafen. Der Weg führte uns weiter zum Aussichtturm. Wir machten hier unsere Mittagspause, dann stiegen wir den Turm hinauf und hielten, mit unseren Ferngläsern, Ausschau nach Enten, Gänsen und Reihern. Wir hatten nicht weit zu den Auen und sammelten kleine Muscheln, die am Ufer im Sand lagen. Weiter gings, an Fischweihern vorbei, da mussten die Kinder, an der Tafel, ein Rätsel lösen. So jetzt hatten wir alle 5 Stanzfelder gestanzt und wir packten den Flyer ein. Wir wanderten bis nach Zapfendorf, immer am Main entlang und freuten uns schon auf die Schlußenkehr mit kühlem Getränk und Eis am Stiel. Eure Waltraud
 

Mittwoch 04.04. „Ei wie einfach, Ostereier marmorieren“


Zuerst wurden, im Wassereimer, die Farben Rot, Grün, Blau und Gelb gespritzt und mit dem Spieß umgerührt. Es verwandelten sich die Ostereier, nach dem eintauchen in den Marmorier Farben, in kleine Kunstwerke.
Einige Eier wurden getrocknet und mit Glitzerkleber verziert, die anderen, auf einem Holzspieß gesteckt, bekamen eine Spitzendecke mit Blumen und Schleifen verziert. Aus den anderen Eiern wurde eine Kette gebildet, die zuhause aufgehängt werden konnte. Zum Schluss mussten noch alle Finger von der Farbe befreit werden, das ging mit viel schrubben, nur mit Wasser, nicht ab.


Samstag 07.04. „Verrücke Hühner“.


Tonkartontreifen in Gelb, Braun und Weis geschnitten, dann aufgerollt und zusammen geklebt ergeben sie ein Osterküken, Osterei oder einen Osterhasen. Als alle Bastler und Bastlerinnen fertig waren, hängten wir den Osterschmuck an den Korkenzeigerweidenstrauß und nahmen ihn mit nachhause.



Sonntag 08.04. Fossilien- Steinbruch


Wir fanden uns am Schwabacher Bahnhof ein, gerüstet mit Hammer und Meißel um nach Sollnhofen zufahren und Versteinerungen zu entdecken. Dort angekommen sind wir zur Sola - Basilika mit ihren Säulen aus karolingischer Zeit gewandert. Sie gehören zu den ältesten Baudenkmälern Deutschlands. Ein Stück die Straße hinauf erreichen wir unseren Wanderweg, der uns steil nach oben führte. Unterwegs sahen wir sehr viele Leberblümchen. Wir durchquerten eine Fabrik und schauten zum Steinbruch Abbau hinunter. Noch ein Stück des Weges erreichten wir den Hobbysteinbruch. Nach einer kurzen Einweisung des Betreibers legten wir los. Zu Mittag vesperten wir unsere Rucksackverplegung und kauften uns am Kiosk kühles ein Getränk. Danach suchten wir weiter nach den Fossilien und fanden auch ein kleines Stück eines Fisches und einer Schnecke. Für den Heimweg wurde aussortiert, was zu groß war musste im Steinbruch bleiben! Zurück führte uns der Weg über die Teufelskanzel bis nach Sollnhofen. Dort besuchten wir das Bürgermeister-Müller-Museum und bestaunten die Funde. Bis unser Zug kam, gönnten wir uns noch eine große Portion Speiseeis.

 


Montag 23.04. Zur Kinderkirchweih „Kleine Wunder“


Regen zum Standaufbau – na prima! Gottseidank war der Schauer nur kurz. Kaum hatten ich meinen Stand eingerichtet kamen schon die Kinder: „Was kann ich da basteln?“ Ich zeigte ihnen die „Optische Täuschung“ des Drehspiels. Die Kinder waren fasziniert von der Spinne, die ins Netz geht oder von dem Vogel, der einmal im Freien und einmal im Käfig sitzt. Die Verwandlung kann man bewirken in dem man den Spieß, zwischen den Handflächen, dreht. Die Kinder wurden immer verwegener und fragten ob das auch mit einem Drachen geht und so probierten sie es aus. Auch das Schwabinchen auf der Bühne malten sie ab und ließen es virtuell fliegen. Die „kleinen Wunder“ werden auch „Thaumatrope“ genannt.



Samstag. 26.05. Für Entdecker „Seifen selber kneten“


Der Nachmittag war ausgebucht, es kamen auch aus Nürnberg Kinder zum Seifenkneten. Zuerst erklärte ich was wir alles zum Seifen kneten brauchen und schon wurden löffelweise die Zutaten in die Schüsseln gegeben. Farben in Rot, Grün, Blau und Lila und Düfte wie Rose, Lavendel, Orange verfeinern die Rezeptur. Dann immer feste kneten, es zog sich wie Kaugummi, das war lustig. Als die Masse ein wenig fester wurde, stachen wir mit den Formen Schmetterlinge, Herzen und andere Figuren aus. Es wurden auch Kugeln geformt und alles auf Schaschlik Spieße aufgespießt. Jetzt umwickelten wir meine mitgebrachten Dosen mit Schnüren und Borten, verzierten diese mit Muscheln und Junikäfern und gaben Sand hinein. Perfekte und schmucke Seifenspießhalter für das Badezimmer.

 

Sonntag. 27.05 Eine sagenhafte Wanderung


Wir fanden uns am Bahnhof Schwabach ein und einige kamen mit dem Auto direkt nach Gößweinstein.Unser Treffpunkt war die Basilika, da war was los, sodass wir erst mal zuschauten und der Predigt zuhörten.Nach unserer ersten Stadion, der Sagentafel, die Siggi vorlas, spendeten wir Kerzen. Die Kinder steckten sie in die Halterungen in der Mariengrotte. Unser Weg führte uns hinauf zum Kreuz, von da aus hatten wir einen schönen Blick über Gößweinstein. Weiter gings zur nächsten Tafel die Aggi vorlas. Am Fußfühlepfad angekommen wurden sofort die Schuhe und Strümpfe ausgezogen und der Untergrund ertastet. Es machten sogar die Erwachsenen mit. Der Weg führte weiter zu den Grotten wo wir eine Rast einlegten und unsere Rücksackverpflegung vesperten. Die Kinder nutzten die Pause um auf Felsen herumzukraxeln. Immer weiter an den Felsen entlang zu auf einem Spielplatz. Die Kinder wurden nicht müde und kletterten und schaukelten und murrten als wir wieder aufbrachen. Nun folgte wieder eine Tafel am Weg die Aggi erneut vorlas. Wir durchquerten die Stadt zur anderen Seite. Uns erwartete ein Felsensteig der im Gebirge nicht romantischer sein könnte. Ein Holzstufenverhau führte hinauf bis zur Burg Gößweinstein. Die Kinder waren nicht mehr zu halten und waren als erste auf der Burg. Von da aus hatten wir erneut einen super Ausblick über Gößweinstein. Jetzt hatten wir uns aber ein Eis und eine Erfrischungsgetränk verdient. Auf unseren Rückweg gingen wir über den Flohmarkt, der an diesem Tag stattfand und besichtigten die Basilika. Alle bedanken sich für die wunderschöne Wanderung und versprachen die nächste Wanderung wieder mitzumachen.



Sonntag 03.06. Familienwanderung zum Freizeitpark Ziegler.


Die Familien fanden sich am Bahnhof Schwabach und Nürnberg ein. Ein Kind war noch nie mit den Zug unterwegs gewesen: „Das ist heute für mich ein Abendteuer“, sagte Josephine und erzählte uns gleich noch drei Kinderwitze. In Ansbach angekommen erwartenden uns noch zwei Wanderer. Josef und Luise kamen in den Fahrradanhänger, sie hatten auch noch einen Tretroller dabei, der ab und zu ausgepackt wurde. Wir suchten uns den Weg durch Ansbach, das war gar nicht so einfach, beim Vorwandern machte Waltraud und Siggi einige Fleißkilometer. Aber heute fanden wir alle den kürzesten Weg durch die Stadt. Als wir am Waldrand ankamen wurde es schon kühler. Waltraud erklärte uns die Pflanzen am Wegesrand und was man daraus kochen kann. Wir rasteten auf einer Bank und packten unsere Rucksackverpflegung aus. Die Wanderfamilien verteilten ihr mitgebrachtes Essen untereinander um zu kosten wie die Verpflegung der anderen schmeckt. Als war auf die Landstraße kamen gab ich Anweisung, wegen der Autos, immer hintereinander zu gehen. Als wir an einem großen Hühnerhof vorbeikamen ahmten wir die Laute der Hühner und Hähne nach, das war eine Gaudi. Aber wir mussten weiter, mit einer super Aussicht nach Ansbach und es gab viele Kornblumen und Klatschmohn zu bestaunen, bis wir im Freizeitpark Ziegler ankamen. Zu erst wurden Getränke geholt bevor es zu den Ziegen, Hasen, Hühnern und Ponys ging. Das Futter gabs aus einem Automaten für 0,50 €, so dass wir alle Tiere artgerecht Füttern konnten. Als wir zum Aufbruch riefen wurden noch die Wasserfalschen aufgefüllt, denn es gab keinen schattigen Rückweg, wenigstens war er kürzer wie der am Vormittag. Nach einer Weile bemerkten die Familien: „Das ist ja wie in der Wüste“ und ich forderte alle auf etwas was zu trinken. Wir waren froh wieder am Bahnhof Ansbach zu sein und kauften uns gleich ein kühles Wasser, bis der Zug fuhr.

 

Sa. 24.02 Auf dem Astronomie Weg zur Regiomontaus Sternwarte.

Wir trafen uns am Nürnberger Hauptbahnhof und liefen von da aus zur Lorenzkirche. „Hier ist eine Sonnenuhr versteckt, dann sucht mal schön“. Am Ost Chor der Lorenzkirche wurden die Kinder fündig. Das Gemälde mit dem eisernen Zeiger ist die bekannteste Nürnberger Sonnenuhr. 1502 von Sebastian Sperantius († 1525) nach einem Entwurf von Johannes Stabius († 1522) angebracht, können nicht nur die Tageszeit und das Datum abgelesen werden, sondern auch die „Nürnberger Stunden“. Vereinfacht gesagt bedeutet dies, dass diese Uhr auch anzeigt, wie viele Stunden seit Sonnenaufgang vergangen sind. Von da aus geht es zum Hauptmarkt zur Frauenkirche. Die Kugel über dem „Männlein laufen“ zeigt die jeweiligen Mondfasen an. Eine der Figuren des „Männlein Laufens“ hält eine Sonnenuhr in der Hand, früher hielt eine zweite Figur eine Sanduhr – Exportschlager Nürnbergs zur Zeit der Entstehung des Männlein Laufens. Beim „Schönen Brunnen“ am Beckenrand befinden sich 16 Figuren. Die acht außen sitzenden kleineren Gestalten stellen die Philosophie und die sieben Unterrichtsfächer der mittelalterlichen Schule dar. Dabei vertritt Ptolemäus die Astronomie, der mit einem Quadranten Himmelsbeobachtungen durchführt. Auf einem der Türme der Sebalduskirche befand sich früher eine Schlaguhr, deren Ziffernblatt bis zu 16 Stunden zeigte. Damit wurde nach der sogenannten „Großen Nürnbergischen Uhr“ geschlagen. Diese Uhr befindet sich heute im Germanischen Nationalmuseum. Wir machten uns auf zum Lauferschlagturm. Wie auf dem Weißenturm wohnte auch hier einer der „Türmer“ Nürnbergs, der die Uhr nach der „Großen Nürnbergischen Uhr“ anzuschlagen hatte. Wir verweilten am Denkmal vom Martin Behaim (1459-1507). Er gab den Auftrag zum Bau des ersten Globusses, der noch heute im Germanischen Nationalmuseum zu bestaunen ist. 1890 wurde am Theresienplatz Behaims Denkmal enthüllt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite entdeckten wir noch eine Sonnenuhr. Auf dem Rückweg passierten wir das Tiergärtner Tor, um beim Kunstbunker in der Oberen Schmiedgasse 52 halt zu machen. Unterhalb des Burgbergs wurden im Zweiten Weltkrieg wertvolle Kunstschätze aufbewahrt. Hier überlebten sowohl der Behaim-Globus als auch der Hauptprojektor des Nürnberger Planetariums unbeschadet den Zweiten Weltkrieg. Die Kinder kletterten noch auf dem Albrecht Dürerhase herum. Wir erklärten, dass am Albrecht Dürerhaus ein Giebel zum Sternekucken genutzt wurde. Zurück zum Bahnhof kehrten wir zum Hamburgeressen ein. Waltraud verteilte an alle Gutscheine, so dass die Burger nicht so teuer war. Nach den Abendessen war es Zeit zur Tram zu gehen die uns zur Sternwarte brachte. Nach einen kurzen Stück Weg und mit herrlicher Aussicht und Abendrot kamen wir an der Sternwarte an. Wir bewunderten im Vortagsraum an der Decke das Sonnensystem und anschließend auf der Terrasse der Sternwarte die Sterne durch ein großes Fernrohr.      

 

Sa. 06.01. Zum Hirtentag in Hersbruck

Ein, bunt gewürfelter Haufen, aus Eltern und Kindern, Buggy, Krackse und Hund Bodo kamen nach Nürnberg. „Jetzt schnell Umsteigen!“ – Bodo war der schnellste! Auf ging’s zur Wanderung. Von Henfenfeld, zuerst auf breiten Wegen durch den Wald, kamen wir gut voran. Vereinzelt kam die Sonne heraus, trotzdem waren einige Stellen matschig aber der Buggy kam durch. Ein Kind hatte, extra wegen dem Hirtenmuseum, Ihre Schäfchen-Mütze aufgesetzt und lief munter drauf los. Dort angekommen hörten wir das Knallen der Peitschen die zwei Schäfer schwangen. Die Kinder hielten sich die Ohren zu und Bodo flüchtete mit seinem Herrchen um die Ecke. Im Innenhof gab es reichlich zu Essen und zu Trinken. Einige gingen auf Erkundungstour durch die alte Schmiede und zu den Kunsthandwerkern in der dreistöckigen Scheune. Die „besonders Mutigen“ wagten einen Ritt auf dem Dromedar oder auf dem Eselchen. Beim Verlassen des Hirtenmuseums musizierte ein Hirte auf altertümlichen Instrumenten. Als er in den Dudelsack blies verschwand Bodo wieder um die Ecke. Der Zug brachte uns alle nach Hause. Zwei Familien waren das erste Mal dabei und waren sehr begeistert von unserem Programm. Wir hoffen, sie kommen mal wieder zu uns.

Sonntag 30.07. Zur Höhlenwelt


Mit dem Zug und Bus, von Nürnberg aus, kamen wir in Pottenstein an. Überraschend warteten zwei Familien auf uns, die mit dem Auto angereist waren. Nach der Begrüßung stiegen wir zur Burg Pottenstein hinauf. Dann hieß es wieder den Berg hinunter ins Büttlachtal, immer die Büttlach entlang bis zum Abzweig Hasenloch. Dort tauchten wir in den Wald hinein - die eine Familie schob Ihren Fahrradanhänger fleißig hinter her. Am Hasenloch angekommen stürmten alle mit Ihren Taschenlampen in die Höhlenlöcher hinein. Einige packten Ihre Brote aus und machten eine kleine Vesperpause bis alle wieder beisammen waren. Wir traten den Rückweg an. Auf halbem Wege mussten wir uns aufteilen, da der Fahrradanhänger den schmalen Weg durch die Felsen zur Büttlach nicht meistern konnte. Beim Kneippecken an der Büttlach trafen wir uns alle wieder. Hier rasteten wir ausgiebig während Groß und Klein im Wasser wateten. Zurück ging’s, immer am der Büttlach entlang, bis nach Pottenstein. Wir gönnten uns alle noch ein Eis und kühle Getränke und füllten so die Zeit bis der Bus kam. Euere Waltraud



Samstag 12.08. Summ, summ, summ Bienchen, summ herum.


Alle Kinder bekamen einen Blumentopf den sie mit gelber und schwarzer Farbe anmalten. Nun musste der Topf aber erstmal trocknen. Die Kinder schnitten aus Fotokarton die Bienen aus und beklebten sie mit schwarzen Steifen weißen Flügeln. Dabei erzählte ich ihnen wie die Bienen so leben und wie nützlich die Bienen für uns sind. Nach dem Trocknen wurden Drähte durch das Loch im Tontopf gesteckt und mit Heisskleber befestigt. So konnten die Bienen an den Drähten angebracht werden und schwirren nun mit „summ summ summ um den Topf herum“.
Euere Waltraud



Samstag 26.08. Bumberdi Bum- Indianertrommel


Die Kinder staunten nicht schlecht, wieso sie Backpapier und das gleich 8-mal schneiden sollten. Na klar, die Papierlagen werden die Trommelhaut. Der Kleister wurde angerührt und das Papier bestrichen. Jetzt mussten sie aufpassen, daß das aufgeweichte Papier nicht zerreist und den Topf gut umschließt. „Igitt – das klebt an meinen Fingern, die sind total klebrig, die muss ich gleich waschen! Aber erst wen alle 8 Blätter auf dem Topf sind.“ Ein junger Bastler sagte: „Meine ist keine Indianertrommel ich habe eine afrikanische Trommeln“. Und so malte er seine Trommel mit afrikanischen Mustern an. Die anderen Kinder bemalten Ihre Trommeln mit indianischen Mustern. Ein Lederband mit Perlen und Federn besetzt zierte zum Schluss die afro-indianischen Trommeln.
Euere Waltraud



Samstag 09.09. Süß, süßer am süßesten - Karamellbonbons


Ich staunte nicht schlecht als die Anmeldung vom Ferienprogramm von Schwabach und Nürnberg kam, es hatten sich 19 Kinder angemeldet. Sofort rief ich meine Olga an ob Sie mir nicht helfen könnte und sie sagte gleich ja, das war super. Einige Tage vorher hatte ich, bei mir zuhause, das Rezept ausprobiert und einige Bonbons zum testen meinen Siggi mitgegeben. Bei seiner Wanderung verteilte er Bonbons an seine Mitwanderer. Das Urteil fiel hervorragend aus! Am Samstag kamen Olga und die jungen Zuckerbäcker. Nach eine Einweisung, der Herd und die Töpfe wurden sehr heiß, ging es ans Werk. Die Kinder maßen die Zutaten ab und gaben sie in den Topf. Jetzt auf den Herd damit und ständig rühren, rühren, rühren! Als der Zucker karamellisiert war gossen sie die Masse auf eine Folie und legten sie in den Kühlschrank zum aushärten. In der Zwischenzeit bastelten wir fleißig Bonbontüten und Schachteln. Zwischendurch kontrollierten die Kinder den Kühlschrank ob denn die Karamellmasse schon hart ist. Als es soweit war durften die Kinder abwechselnd die Stücke mit dem Messer und Hammer zerteilen. Dann wurden die Karamellbonbons in Folie gewickelt und in die Bonbonschachteln gebettet und einige wanderten in den Mund zum lutschen. Als die Eltern zum Abholen kamen sagten sie: „Hier richt es wie in einer Bonbon Fabrik“ und Sie durften auch gleich noch Karamellbonbons probieren. Euere Waltraud



Sonntag 10.09. Zur Burgruine Rotenhan


Die Familien fanden sich am Bahnhof in Schwabach ein und wir fuhren mit dem Zug, mit zweimal umsteigen, nach Ebern - da kam die Sonne heraus. Wir wanderten am Judenfriedhof vorbei, im schattigen Wald, wo wir süße Brombeeren naschten. Wir fanden auf unserem Weg einen riesigen Steinpilz. Ich nahm ihn mit nachhause, leider war er wurmig. Bei der Burgruine angekommen kletterten die Kinder erstmal die Felsenstufen hoch wo früher eine Zisterne war. Nach der Erkundung des alten Gemäuers lasen wir die Schilder mit der Burggeschichte. Ich erklärte, dass wir auf dem Rückweg das Schloss besuchen wo die heutigen Besitzer wohnen. Aber erstmal machten wir noch eine gemütliche Rast und packten unsere Rucksackverpflegung aus. Es wurde auch neugierig geschaut, was die anderen so dabei hatten. Zurück gingen wir ein kurzes Stück den gleichen Weg, bis der Abzweig zum Schloss kam. Wie versprochen betraten wir den Schlosshof und sahen uns die Gebäude und Stallungen an. Jetzt traten wir den Heimweg an nach Ebern an. Leider, (oder zum Glück), fuhr uns der Zug vor der Nase davon. Die Altstadt von Ebern ist nicht weit weg, so gingen wir hinein. Das war eine Überraschung - da war ein großes Fest der Vereine und wir gingen mit den Kinder zu den Pfadies (kurz für Pfadfinder) die Stockbrot über offenem Feuer garten, da machten wir gleich mit. Das hat sehr lecker geschmeckt jedoch die Zeit für ein zweites Stockbrot hatten wir nicht, wir mussten rechzeitig zum Zug der uns zurück nach Schwabach brachte. Euere Waltraud
 

 



Sonntag 23. April Zur Osterhöhle


Unser Weg führte uns vom Bahnhof Neukirchen b.S.R. durch den Ort. An dessen Ende stieg der Wanderweg steil hinauf zum Hartenfels, Franzosenloch / Windloch und zum Naturdenkmal Geiskirche. Die Geiskirche ist ca. 13 Meter lang und ca. 8 Meter breit. Einer Sage nach soll 1920 in der Geiskirche eine obdachlose Frau gelebt haben. Manchmal soll sogar noch ihr Geist umherspuken. Die Kinder spitzten, mit der Taschenlampe, in jedes Loch und jede Ritze. Auf schmalen und steilen Wegen setzten wir unser Wanderung fort. Ihr müsst nicht seitlich die Schuhe setzen sondern, die Wanderschuhsole ist so gefertigt, dass man gerade abwärts laufen soll um nicht zu rutschen. Der Weg führte uns mal auf mal ab durch Felsen und Gestein. „Der eine hat ein Gesicht“, meinten alle. Die Juralandschaft, als Rest eines längst vergangenen Ozeans, ist ein Kind des Wassers. Es war vor allem auch das Wasser, das nach dem Rückzug des Meeres die Landschaft formte, als ob unbekannte Meister skurrile Figuren in den Kalk gehauen hätten. Doch auch unter der Erde hat das Wasser seine Kraft entfaltet. Bald sind wir an der Hütte der Osterhöhle angekommen. Die Osterhöhle ist ca. 184 Meter lang und wurde 1905 entdeckt. Die Temperatur in der Osterhöhle beträgt um die +9 Grad Celsius. Wir nahmen unser Mittagessen in der Hütte ein. Uns wärmte der Kachelofen und die Kerzen, die von der Decke herunter schienen. Danach besichtigten wir die Osterhöhle mit den Taschenlampen. Wir sahen noch eine „Fledermaus die den Frühling verpasst hatte“ sagte unser Markus. Wir machten auch mal die Taschenlampen aus und horchten in die Dunkelheit hinein. Nach der Besichtigung traten wir den Heimweg an. Eure Waltraud



Dienstag 09.05. Die 7. Kinderkirchweihen in Schwabach


Wie jedes Jahr sind wir, die DWJ im FAV, an der Kinderkirchweih mit einem Bastelstand dabei und informieren die Familien über unsere Jugendarbeit im Verein. „Wir müssen noch viele Flyer verteilen und Werbung machen, denn die Meisten haben von unserer Jugendarbeit noch nichts gehört!“ Alle Kinder und auch die Erwachsenen waren von den Tieren begeistert. Mit Pom Pom Bommeln wurden Schafe und Vögel gebastelt. Da es der letzte Tag der Kinderkirchweih war ist um 18:00 Uhr Schluss gewesen. Mit einer „Aktion Wünscheballons“ die über die Dächer von Schwabach flogen endete die Kinderkirchweih. Das Maskottchen „Schwabinchen“ war auch dabei. Euere Waltraud


Samstag 10.06 Badeschaum Bomben


Es war alles schon vorbereitet und die Kinder konnten mit dem Abwiegen von Natron und Zitronensäure loslegen. Jetzt wurde überlegt was für eine Farbe und was für farbige Glitzer und welcher Duft sollte es denn sein. Zur Auswahl stand folgende Düfte: Lavendel, Mango, Blühten vom Lavendel oder Rooibushtee Tropikana. Die Auswahl war schwer. Daniela machte noch Experimente mit einer Kugel, die sofort das Schäumen anfing. Es wurden gelbe, grünen, pinkfarbene Badeschaum Bomben hergestellt und mit den Blühten umgeben. Wir wickelten Sie Ihn Folie ein, verzierten sie mit Schleifen und bastelten aus Papptellern, die wir vorher bemahlten, eine Schachtel und legten unsere Badeschaum Bomben hinein. Eure Waltraud



Sonntag 11. Juni Zu den Höhlen im Hirschbachtal


Von Hohenstadt aus, immer den schattigen Weg am Hirschbach entlang, bis Hirschbach, so begann unsere Wanderung. Hinauf auf die Cäcieliengrotte mit Blick auf Hirschbach. Hier legten wir, am Lagerfeuerplatz eine Rast ein. Die Kinder erkundeten die Höhle und suchten den zweiten Ausgang der Grotte, aber er muss verschüttet sein. Sie krochen durch alle Löcher mit den Taschenlampen zwischen den Zähnen, aber der Weg ging nicht weiter. Nach dem wir uns gestärkt hatten stiegen wir wieder nach Hirschbach hinab und beim Gasthaus Hirschen tranken wir noch ein Erfrischungsgetränk. Danach machten wir uns auf den Heimweg über den Korbmachersteig nach Vorra, wo der Zug uns nach Nürnberg brachte. Eure Waltraud



Sonntag 18. Juni Erlebnisweg mit 5 Wasserstationen zum Wasserplantschen


Es war ein sonniger Tag und die Kinder freuten sich schon aufs Wassertreten. Wir gingen erst durch den schattigen Wald, immer am Fluss entlang, aber da gab es kein Kneippecken mehr. Ein Stück weiter, in einem Park am Wiesengrund, kamen wir endlich an einem Kneippbecken an und alle hüpften hinein während die Eltern ein Picknick im Grass genossen. Einige bastelten ein Floß am Bach und ließen es schwimmen. Nach einer Weile Entdeckten die Kinder Trimmgeräten und tobten sich aus. Nun ging’s weiter. Der Weg führte uns am Bach entlang bis zu einem kleinen Wasserrad. Wir machten den Schieber auf, dass das Wasser besser floss und das Rad drehte sich. Weiter ging es zur nächsten Station. Da drehten wir das Wasser, mit einer Kurbel nach oben und schöpften frisches Wasser aus dem Bach. Das letzte Stück zur Gastwirtschaft liefen die Kinder den Bach entlang und hatten, beim Bachwandern, Ihren Spass dabei. Zurück ging es den gleichen Weg. da wurde noch mal ins Kneippecken eintauchen wollten. Der Weg führte uns anschließend über die Pferdekoppel zum Bahnhof wo der Zug 1 Stunde Verspätung hatte. Eure Waltraud

Samstag 25. Februar Zum Waldspielplatz nach Feucht


Von Schwabach fuhren wir mit der S-Bahn nach Ochenbruck. Auf unserem Wanderweg sahen wir schon die ersten Schneeglöckchen. Über eine Brücke ging es in den Wald und wir hörten Vogelstimmen und Frösche quaken. Wir schauten uns um und sahen aber keinen Weiher - na so was? - aber wir hörten doch die Frösche quaken? Wir hatten den Übeltäter gleich gefunden, der uns in die irre führte. Unser Leonard hatte dieses Stofftier dabei – ein Druck auf den Bauch – und schon quakt er täuschend echt! Weiter auf dem Weg wurden Stöcke gesammelt und begutachtet wofür man diese zuhause brauchen kann. Bei der Hubertusquelle angekommen, hier legten wir eine Rast ein, leerten wir die Wasserfalschen und füllten sie mit Quellwasser wieder auf. Unser Weg führte uns danach an einem Steinbruch vorbei, der genauestens inspiziert wurde. Alsbald kamen wir zu dem ersehnten Spielplatz. Nichts war sicher, in den Bienenkörben wurde herumgetobt, auf den Kletterseilen kekraxelt und die Schaukeln und Rutschen ächzten und quietschten. Nach dem auspowern schleppten wir uns zum Bahnhof, legten in Nürnberg noch eine Essenspause beim „Gosch“ ein und schwärmten vom Urlauf auf Sylt.

 

Samstag 28.01 Zum Wichtelhof in Wildenbergen


Die Wanderung wurde auch als Probewanderung mit Buggy und Kinderwagen ausgeschrieben. Mich schrieben, schon lange vor Weihnachten, mehrer Familien per E-Mail an um sich über diese Wanderung zu erkundigt.
Als es soweit war kamen Familien - aber ohne Buggy und Kinderwagen! Ab dem Schwabach Bahnhof wanderten wir erst durch die Stadt bis wir, nach dem Marktplatz, zur „Schwabach“ kamen. Sie war teilweise zugefroren, aber den Enten, die auf dem glatten Eis stolzierten, machte das nichts aus. Die Kinder hatten Freude daran ihnen zu zuschauen. Über die Steinbrücke erreichten wir den Bach, der neben dem Wanderweg fließt. Er war ganz zugefroren und die Kinder holten sich Stöcke um zu testen ob Sie auf dem Eis laufen könnten. Wir erlaubten es ihnen nicht! Auf unserem Weg kamen wir bei der Vogel Schautafel vorbei und es wurden fleißig die Knöpfe gedrückt um die Vogelstimmen anzuhören. Unser Weg führte uns durch Gustenfelden und ich erklärte den Eltern die Besonderheit dieses Dorfes. Wir wanderten die kleine Anhöhe hinauf. Auf dem Acker lag noch viel Schnee, so dass die Kinder Ihre Spuren im Schnee zogen. Im Wichtelhof gab es leckere Bio Essen und anschließend besuchten wir die Alpakas. Der Hof beheimatet einen weißen Hasen, der sein Gnadenbrot bekommt. Er baute sich unter seinen Stall eine Höhle anstatt im Hasenkäfig zu schlafen! Zuerst erfuhren wir über die Alpakas wo sie ursprünglich herkommen und was Sie fressen. Auf einen Schubkarren waren Tannenzweige die wir den Alpakas zu fressen geben durften. Jetzt durften wir die Alpakas streicheln – aber nur am Hals, sonst spucken sie! Zum Abschluss bekamen wir noch Alpaka Wolle zum Basteln geschenkt. So machten wir uns auf den Rückweg durch den Wald, der Weg war vereist so dass wir hetscheln konnten. Wieder am Bahnhof Schwabach angekommen bedanke ich mich bei den Kindern und den Eltern, dass die Kinder die Wanderung so durchgehalten haben, mit einer „Runde Seifenblasen“. Alle sagten es war so schon wir wollen wieder kommen. 
Eure Waltraud

 

Samstag 15. Oktober Pilzwanderung auf dem Pilzweg.


Nach der Begrüßung wanderten wir los - durch die ganze Stadt Schwabach – und waren froh, den Wanderweg, der uns zum Jakobsweg und dem „Kammersteiner Pilzpfad“ führte, zu betreten. Wir hatten ein Pilzbuch dabei und bestimmten die Pilze im Wald. Einige Schwammerln, die ich kannte, konnte ich den Kindern frei heraus erklären. Unser Wanderpfad schlängelte sich an den Weihern und dem schönen Spielplatz vorbei, wo die Kinder ausgelassen rumtobten, Karussell fuhren und wie wild schaukelten. Auch einige Eltern benützten die Schaukeln, wobei keiner die zulässige Maximalbelastung überschritt. Weiter ging’s auf dem Weg mit den Schautafeln und den geschnitzten Pfiffern vom Pilzpfad. Zum Schluss der Wanderung kehrten wir im 50`s Diners ein. Alles sagten: „Wenn das der Siggi gewusst hätte, wäre auch er mitgekommen – Ätschibätsch!“ Die Kinder sammelten die Fähnchen von den Hamburgern und gaben mir den Auftrag sie zuhause dem Siggi zu geben. „Das hätte dein Hamburger sein können!“



Samstag 26. November Plätzchen backen im Wanderheim am Hohenstein


Gemeinsam mit den Erwachsenen wurden, im Wanderheim am Hohenstein, Weihnachtsplätzchen gebacken. Es kamen 7 verschiedene Plätzchensorten heraus. Die Zimtsterne wurden glasiert und die Butterplätzchen mit Lebensmittelfarbe versehen. Margareta backte, mit den Kinder zusammen, noch leckere Nussecken. Wir durften auch einige naschen und mit nach hause nehmen. Am Schluss ging Margareta mit den Kindern hinauf auf die Burg Hohenstein um die Aussicht zu genießen. 



Sonntag 27. November Zur Alten Veste auf Wallensteins Spuren.


Wir trafen uns am Bahnhof Schwabach und fuhren nach Fürth zur Alten Veste. Der Weg führte uns durch Wald der mit viel Laub bedeckt war und wir starteten gleich eine „Laubschlacht“, warfen es durch die Lüfte und wälzten uns in den raschelnden Blättern. Am Turm angekommen stiegen wir die Stufen hinauf. Markus sagte: „Jetzt habe ich vergessen die vielen Stufen zu zählen!“ Auf dem Rückweg kam er dann auf 80 Stufen. Leider hatten wir keine Aussicht, es war alles im Dunst des Herbstes eingetaucht. Unser Weg führte uns weiter durch den Fürther Stadtwald. Dort schauten wir den Radfahrern zu, die halsbrecherisch durch den aufgelassenen Steinbruch die Hügel rauf und runter rasten. Ein ganzes Stück weiter erreichten wir den Spielplatz. Wir packten unsere Rucksackverpflegung aus und danach ging’s zum Spielen auf die große Rutsche und an die Kletterseile.
Ausgepowert schleppten wir uns zurück zur Bahnstrecke und fuhren mit den Zug nach Schwabach. Ein klasse Tag, da waren wir noch nie! 



Samstag 10. Dezember Waldweihnacht am Hohenstein


Wir fanden uns in unserem Wanderheim am Hohenstein zum Mittagessen ein. Leberkäse mit Ei und Kartoffelsalat. „Mmmh - das ist lecker“, sagte Markus. Kein Wunder, schließlich war Siggi der Küchenchef! Nach und nach sind auch die Wandergruppen der Erwachsenen eingetroffen. Gemeinsam schlürften wir heißen Glühwein und für uns gab es Kinderpunsch. Unsere selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen passten wunderbar dazu. Gemeinsam, im Dunkeln, der Weg war nur durch einige Fackeln erhellt, ging es dann in den Wald zur Lichterpyramide. Zur Feier sang der Singkreis Hohenstein Weihnachtsweisen und Herr Pfarrer Ziegler begleitete die Weihnachtslieder, die wir feierlich mitsangen, mit seiner Geige. Nach der Predigt besuchte uns der Nikolaus mit dem Schubkarren voller Geschenke und es gab für jedes Kind ein Päckchen. Anschließend wärmten wir uns im Wanderheim auf und fuhren, voller Vorfreude auf den Heiligen Abend, nach hause. 

 

Samstag 03.09.   Eine tuffige Idee.

Die Kinder bohrten fleißig, ein Watte - Pad nach dem anderen, in die Styropor Rohlinge und so wurde die Kugel sehr flauschig. Jetzt bemahlen wir die Kanten der Pad - Rosetten mit Farbe. „Das sieht sehr schön aus“ sagte Samara und ihre Schwester und so wurden die Kugeln Gelb, Schwarz und Lachsfarben. Den Glanzeffekt erzielten wir mit viel Glitter. Zum Abschluss dekorierten wir Blumen, Schmetterlinge und Bänder zum Aufhängen daran.

Eure Waltraud Bauer

 

Samstag 27.08.   Marmorieren mit Rasierschaum

Übers Ferienprogramm Schwabach und Nürnberg kamen die Kinder zum Bastelnachmittag zusammen. Die Kinder waren ganz neugierig wie das gehen soll mit dem Rasierschaum. Der Rasierschaum wurde in flache Schalen verteilt, die Farbkleckse ineinander, mit einem Kamm oder einer Gabel, gezogen. Zu erst wurden aber noch die Motive ausgeschnitten, die wir dann vorsichtig in die Schalen mit dem Rasierschaum drückten. Beim Herausnehmen  waren die Geschenkkarten ganz bunt. Jetzt mussten sie noch trocknen und wir hatte Zeit Lesezeichen zu entwerfen. Die Kuverts für die Karten wurden in den passenden Farben dazu gefertigt.  Als die Sterne, Herzen, Kreise und der Hahn trocken waren, wurden die Motive mit Washi-Tape aufgeklebt und alle bekamen noch Bänder, Klöckchen und Perlen. Das machte Spass! Lustige Technik mit einem tollen Ergebnis. Zum Schluss, beim Fotoshooting, bliesen wir Seifenblasen, die uns Katja schenkte, in die Luft.

Eure Waltraud Bauer

 

 

Sonntag  14.08.   „Andreaskirche (Höhle)“

Es kamen Familien von Schwabach, Nürnberg und Hersbruck und unser Markus Horski, der stellvertretende Hauptjugendwart, um bei der Familienwanderung mit zu machen. Er machte gleich den Schlussmann, dass wir die Nachzügler nicht verlieren. Nach der Begrüßung am Bahnhof Rupprechstegen wanderten wir erst an der Pegnitz entlang wo wir den Kanufahren zuwinkten. Über die Holzbrücke zu unserem Wanderweg, vorbei an den Kletterfelsen, lasen wir die Schilder was für Schwierigkeitsgrat der Felsen für Kletterer hat. Es waren auch Kletterer da, die gerade eine Pause machten und Gitarre spielten. Weiter wanderten wir im Schatten des Waldes bis zur „Andreas Kirche“. Die Kinder gingen mit den Taschenlampen in die Höhle und erforschten in jeden Spalt. Wir setzten unseren Weg bis Kreppling fort, da schauten alle: „ Was ist  den das hohe lila Gewächs am Acker, so was haben wir noch nicht gesehen!" Ich sah den Bauer am Feld mit seinen Tracktor, wir gingen hin und fragten was er da angebaut hat. Alle hörten gespannt zu. Der Bauer sagte, er hat ein altes Saatgut ausprobiert und er will es vermehren, es ist  der Vorläufer vom Spinat. Zurück auf unserem Wanderweg, teilweise führte er uns durch den Matsch, rutschten wir Richtung Wanderheim. Als wir in Hohenstein im Wanderheim ankamen erwartete uns Siggi schont mit dem Mittagessen. Es gab Nudeleintopf und Wiener Würstchen mit Kartoffelsalat, Als Nachspeise konnten sich die Kinder Waffel backen und dazu Kirschen, Apfelmus oder Puterzucker nehmen. Nach dem Essen ging es zur Burg Hohenstein, um die schöne Aussicht zu genießen. Wir bedankten uns noch beim Siggi für das gute Essen und traten den Heimweg, über Treuf und die Grießmühle, an. Wir bestaunten noch den Wasserfall und wanderten über die Hornbach Mühle bis zum Bahnhof Rupprechtstegen, das war jetzt nicht mehr weit. Die Familien bedankten sich beim Markus und mir, dass es ein schöner Tag war.

Eure Waltraud Bauer

 

Samstag 13.08.2016   Die Pappenheimer.

An diesem Bastelnachmittag bastelten die Kinder, aus Papptellern, Hunde, Katzen, Ufos und eine Krone. Samara hat  sich nach einer Weile überlegt ob Sie Ihre Katze ganz Rosa anmalen sollte und so wurde aus der Katze Schweinchen Piki - das fanden alles lustig. Tim baute sich ein Ufo, er war ganz eifrig bei der Sache. Nelle war mit ihrem Hund schnell  fertig, so dass sie auch noch ein Ufo baute.

Eure Waltraud Bauer

 

Samstag 30.07.16   Die Piraten sind auf Schatzsuche

In Amberg angekommen gingen wir bis zum Marktplatz und dann links, am Luftmuseum vorbei, immer an der Vilz entlang, bis wir zu dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau kamen. Vorbei an dem Wasserrad und einigen Skulpturen kamen wir am Piratenspielplatz an. Sofort sprangen die Kinder ins Wasser und rauf auf die Flöße zum Piratenschiff. Am Strand wurde die Rucksackverpflegung ausgepackt und ratzeputz alles aufgegessen. Der weil verstecke Margareta die Schatzkiste auf dem Piratenschiff. Nach dem Essen gingen die Kinder auf die Suche. Das war ein heiden Spaß als Maurice den Schatz gefunden hatte. Sofort wurden die Gummibärchen an alle verteilt. Auf dem Heimweg haben wir noch auf den Traktor rum getollt und es wurde auf dem Trampolin gehüft. In einem Korb krabbelten die Kinder noch rein und wuschen sich am Bach die Hände. Das war aber kalt das 

Wasser und so wurde der Heimweg durch Amberg nicht langweilig. In Schwabach angekommen lobten uns alle: „Das war ein schöner, lustiger und entspannter Tag.“

Eure Waltraud Bauer

 

04.06.16 und 18.06.16 süße Käfer bringen Glück 

Aus Holzkochlöffeln entstanden Marienkäfer. Wir bemalten die Löffel mit roter und schwarzer Farbe. Das Gesicht bekam Wackelaugen und eine Nase, sowie einen lustigen Mund .Aus Moosgummi wurden die Flügel gemacht. Für die Fühler montierten wir noch dünnen Draht. So konnten die Käfer nach Hause in die Blumentöpfe fliegen

12.06.16 on stone - in den Steinbrüchen 

Der Bus brachte uns nach Wendelstein, wo uns der Weg, an der Pferdekoppel vorbei, zu den Sandsteinbrüchen führte. Früher wurde hier die Steine für die Burg und viele Gebäude herausgeschlagen .Auf unserem Weg konnten wir einige Felsen erklimmen, dann kamen wir zum Wernloch , dem großen See um die Steinbrüche. Schau mal, die Gelbbauchunke sitzt da. Weiter den Weg entlang, an tiefen Löchern und Felsen vorbei zum Steinbrüchlein .Hier machten wir Rast. Danach ging es auf den Spielpatz und zu den niedrigen Seilelementen. Die brachten uns ganz schön ins Schwitzen. Mit dem Bus ging es wieder nach Hause

 

Samstag 21. Mai

Glitzernd schwebende Quallen im Wind


Die halbe Styroporkugel wurde mit Farbe bemahlt. Blau oder Grün - danach schmückte Sie das Glitzerkleid mit Pailletten. Die Qualle bekam Tentakeln aus Bändern und Perlen. Zum Schluss sagte Valentin und Samuel: „Wir wollen sehen wie sie im Wind wehen“. So gingen wir zum Fotografieren auf die Straße, aber es war kein Wind da.

Eure Waltraud


Sonntag 22. Mai Westrand des Schauertals


Mit der Bahn in die Fränkische Schweiz - von Schwabach aus ist das eine Weltreise mit mehrmaligem Umsteigen, aber wir haben es geschafft. Zuerst ging es den Berg zur Muschellquelle, vorbei an den Kneipbecken, den Talweg entlang und den schönen Kletterfelsen, hinauf. Nach Glückshüll stieg der Berg noch einmal an. Am Wegesrand haben wir Waldmeister gesehen, einige kannten den noch nicht. Oben angekommen, nach der Anstrengung, machten wir Mittagsrast und jeder suchte sich einen Felsen oder Baumstumpf, zum hinsetzen, aus. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint. Es war sehr heiß an diesem Tag. Wir gingen wieder die schmalen Pfade entlang bis wir zum Aussichtspunkt zur Ruine Naideck kamen. Die Aussicht war berauschend. Wir stiegen den schmalen Wanderweg nach Streitberg hinab und auf der anderen Seite wieder zur Binghöhle hinauf, wo Waltraud für 13:30 Uhr eine Führung durch die Binghöhle angemeldet hatte. Die Führung dauerte 40 min und es wurde sehr viel gelacht, da der Höhlenführer sehr auf die Kinder eingegangen ist. Er leuchtete, mit der Taschenlampe, die Tropfsteingebilde an und einmal wurde es auch ganz dunkel. An einigen Stellen mussten sich die Erwachsen ducken, damit Sie sich ihren Kopf nicht an der Decke stießen. Nach der Führung belohnten wir uns mit einem Eis und stiegen zur Bushaltestelle ab.
Eure Waltraud 

 

Samstag 28. Mai

Lampions erleuchten die Blütenpracht.


Zuerst suchten sich die Kinder die passenden Blumenservietten aus. Diese wurden sorgfältig ausgeschnitten und mit Kleber auf den Lampion aufgeklebt – gar nicht so leicht - wegen der Falten. Die Blumenlampions wurden anschließend mit buntem Glitter verziert, dann kamen noch Schmetterlinge dazu. Diese tanzten auf den Lampions. Zum Schluss klebten die Kinder unten Bänder mit Perlen an den Lampions, dass sie im Wind wehen konnten. Wir testeten die Kunstwerke wieder vor der Tür und dieses Mal wehte auch der Wind und ließ die Bänder an den Lampions und die Schmetterlinge flattern. Die Mütter waren begeistert und Sie wollen noch LED Kerzen kaufen, dass der Lampion ihrer Kinder in der Nacht zum Leuchten kommt.
Eure Waltraud

Sonntag 29. Mai Wanderung zum Druidenhain.


Mit schlechtesten Wetterprognosen haben 11 Regenmänner und -frauen sich auf den Weg von Ebermannstadt nach Birkenreuth gemacht. Trotz Regen oder gerade deswegen war die Wanderung so abenteuerlich. Als Begrüßung ist in Ebermannstadt die Dampflok mit viel Rauch und Lärm abgefahren - ein Erlebnis. 
Auf der Wanderung selbst haben wir gesehen wie sich eine Spinne vom Baum abseilt und mind. 12 Weinbergschnecken haben unseren Weg gekreuzt  (die Nacktschnecken vernachlässigt). In Birkenreuth hat uns der alte, selbstgegrabene Brunnen sehr begeistert. Und weil alle Kinder und Jugendlichen so toll gelaufen sind, hat der Rückweg nur Sonne für uns parat gehabt. Auf der Heimfahrt hat der kleine Max seinen Wackelzahn verloren. Damit ging für viele eine schöne und mindestens für einen eine unvergessliche Wanderung zu Ende.

 Eure Katja Holler

 

16.04.16 und 14.05.16 Seidenmalerei 

Tücher, Schals, Deckchen und Krawatten wurden in Salztechnik, Batiktechnik und Schablonentechnik ganz kreativ und in vielen Farben bemalt. Alle freuten sich, ihre fertigen Stücke mitzunehmen, um diese zu Hause zu zeigen. 

Dienstag 19. April Kinderkirchweih in Schwabach


Um 15:00 Uhr ging`s los. Neben der Bühne war ein Zelt mit den Basteltischen aufgebaut. Nach der Ansage auf der Bühne und der Vorstellung der Deutschen Wanderjugend im FAV Schwabach kamen die Kinder zum Kreiselbasteln. Mit Hologrammfolie und Stickern wurde der Kreisel zum Leuchten gebracht. Die Kinder staunten, dass er sich so super dreht. Und so tanzten die Kreisel auf dem Tisch und leuchteten dabei.
Eure Waltraud

 

Sonntag 24. April Der Sandbockelweg in Pleinfeld


Unserem Weg vom Bahnhof zum Sandbockelweg führte uns durch einen Flohmarkt. Als wir die erste Station erreichten wurde, vom Max und seinem Freund, versucht die Tannenzapfen in den Eimer zu werfen. Einige versenkten sie mit Erfolg. Eine andere Station mit einem Fernglas diente der Landschaftsbetrachtung. Weiter ging es zu den Fahrrädern. Es wurde so schnell gedreht, dass das Verbindungsband raushüpfte und Siggi musste es wieder reparieren. Dann kamen wir zu der Schaukel, das war lustig und Max steckte seinen Kopf durch einen goldenen Bilderrahmen zum Fotografieren. Der Weg führte uns weiter zum Baumtelefon, das probierten auch die Eltern aus. Waltraud sagte: „Wenn wir weiter gehen, bitte Steine für die Schleuder aufheben“. Dort angekommen musst sie gleich ausprobiert werden. Nach mehreren Versuchen wurden die Kinder immer besser, sodass die Steine im Wasser gelandet sind. Die Feuersteine wurden auch ausprobiert. Pfui, nach dem Reiben haben Sie nicht gut gerochen. Endlich sind wir beim Tipi angekommen. Die Kinder sind gleich darin verschwunden und wir machten gleich Rast. Da es sehr windig war, traten wir ziemlich bald den Heimweg, nach Pleinfeld, an. 
Eure Waltraud 

 

 

24.04.16 On Farm - Lernort Bauernhof

 

Mit dem Zug fuhren wir nach Markt Bibert, auf schönen Wiesenweg ging´s zu einen tollen Aussichtsturm, dann weiter durch den Wald zum Bauernhof. Dort angekommen, begrüßte uns die Bäuerin und wir durften gleich die Kühe mit Heu füttern. Danach ließen wir die Hühner frei und suchten die Eier. Ach wie süß waren die Hasen und so kuschelig .Im Schweine stall erfuhren wir allerlei über die Schweinehaltung. Auf der Schweinewaage schätzten wir uns und wogen genau nach, wer hat gut geschätzt? Jetzt aber ab zum Wettmelken! Puh gar nicht so einfach! Immer zwei gegeneinander, wer war der schnellste und hat die meiste Milch geschafft? Die Gewinnerin war Melissa. Nach so viel Action gab es eine Bauernhof- Stärkung, mit selbst geschüttelter Butter. Mmh das schmeckt. Fröhlich verabschiedeten wir uns, und liefen zum Bahnhof zurück. Jetzt wissen wir, dass die Arbeit am Bauernhof ganz schön anstrengend ist. 

 

30.04.16 und 07.05.16 Muttertagsbasteln 

 

Diesmal bedruckten wir ein Platzdeckchen mit Schablonen. Ob mit Blumen, Eulen, Blättern und Herzen, jedes wurde ein Unikat. Danach wurde es laminiert und schon war das Deckchen fertig. Eine Tasse wurde noch passend dazu bemalt und somit war die Überraschung für die Mutti komplett.

 

Donnerstag 31. März Wir kleinen Vampire sind dem Duft von Bärlauch auf der Spur.


Bei der Wanderung nach Wildbad kamen wir an einem Weiher vorbei. Ich zeigte den Kindern die, darin schwimmende, Bieberburg und deutete auf die abgenagten Bäume. Der Weg führte und den Tiefenbach entlang. Die Kinder entdeckten eine Eidechse! Sie wurde gleich in die Hand genommen und von einem Kind zum anderen gereicht, dass jeder mal fühlen konnte, wie sich die Eidechse anfühlt. Ein Salamander am Weg wurde in Ruhe gelassen und nur Fotografiert, die Haut soll giftig sein! Der Bieber hatte den Bachlauf verändert und Dieter legt einen Ast übers Wasser. Wir balancierten darauf, dass wir auf der anderen Seite wieder unseren Weg vorsetzen konnten. Alle Kinder wollten den Bieber sehen aber wir sahen nur seine Bieberburgen im Wasser und dass die Bäume angenagt waren. Endlich kamen wir an den Hang wo der Bärlauch in Massen wächst. Die Kinder sammelten Bärlauchblätter um sie auf Butterbrote zu legen. „Mmmhhh... das schmeckt wie Knoblauch light!“ Waltraud verteilte noch Kochrezepte. Auf unserem Weg zum Wildbad trafen wir den Osterhasen! Die Kinder suchten fleißig nach den Osternestern und teilten die Osternaschereinen gerecht unter sich auf. Nach der Mittagseinkehr besuchten wir die Heilbrunnen, auch den Brunnen gegen Augenleiden! Alle sahen nach der Spülung wesentlich schärfer! Der Heimweg führte uns nach Burg Bernheim, über den Naturlehrpfad zum Labyrinth in dem den Verirrten eine Vampirgeschichte erzählt wurde. Auf dem Weg zum Bahnhof machten wir noch einen Abstecher zum Osterbrunnen und zum Spielplatz, bis der Zug uns nach hause fuhr. Am Schwabacher Bahnhof bei der Verabschiedung sagten alle: „Es war ein wunderschöner Tag.“
Eure Waltraud Bauer 



Samstag 26. März Filzen von Ostereiern mit Märchenwolle - das wird`s richtig edel.


Die Bastelaktion war im Oster Ferienprogramm der Stadt Schwabach ausgeschrieben.
Die Gruppe bestand aus Jungen und Mädels. Die Eier aus Styropor wurden mit der Wolle umwickelt und mit den Nadeln immer wieder in das Ei gepiekst. Dabei gingen einige Nadeln zu Bruch aber ich hatte ja genügend dabei. Es entstanden kunterbunte, flauschige Ostereier. Zum Schluss wurden glitzernde Pailletten darauf gesteckt und ein Aufhänger, umrahmt von Blüten, befestigt. Olga kam mir bei der Bastelstunde zu Hilfe und sie hatte noch Zeit sich selbst ein Osterei zu basteln. Olga, ich und die Kinder hatten super Spass bei er Ostereierfilzerei.
Eure Waltraud Bauer



Samstag 27. Februar Eisstockschießen in Neumühle 


Bei wieder mal sehr sonnigem Wetter haben wir uns auf den Weg von Kammerstein zum ESG Neumühle gemacht um dort in die Geheimnisse des Eisstockschießens eingewiesen zu werden. Wir haben viel gelernt über den Eisstock als solchen, die verschiedenen Scheiben und die Regeln… wir hatten sehr viel Spass beim ESG Neumühle und die Frauen sind als glückliche Sieger vom Platz gegangen. Aber das Fazit war: jeder hat einen wunderbaren Nachmittag beim ESG Neumühle gehabt – danke dafür!
Die Frauen hatte 20 Punkte und die Männer 12 Punkte bei drei Spielen.
Eure Katja Holler

Sonntag 17. Januar Winter Wunderland Frankenalb


An einem Sonntag Mitte Januar haben sich bei reichlich Schnee und tollem Sonnenschein 7 Schneemänner und – frauen auf den Weg gemacht um das Winterwunderland der fränkischen Schweiz zu erkunden. Die Sonne hat uns trotz Minusgraden gewärmt und die Landschaft in ein wirkliches Wunderland verwandelt. Wir haben bei unserer Wanderung auch magische Gestalten getroffen wie Schneeengel und Schneemänner. Mit Sonne im Herzen und Sonne von oben ging es über 11km von Neuhaus an der Pegnitz über den Hartenstein bis nach Velden. Eure Katja Holler

 


 

19.12. 2015 Nachtwanderung zur Wintersonnwende:

Von Ochenbruck liefen wir durch die Schwarzachschlucht zum Brückkanal. Unterwegs bei den vielen Steinen und Höhlen konnten wir klettern, eine Quellefinden und in Höhlen leuchten. Am Brückkanal angekommen, wurde gerade ein großes Wintersonnwendfeuer angezündet. Die Funken sprühten und wir konnten uns am Feuer wärmen. Nach einer kurzen Stärkung bekamen immer 2 Kinder mit Eltern eine Fackel, die diese abwechselnd trugen. So ging es vorsichtig weiter, im dunklen mit Fackelschein am alten Kanal entlang bis zum Bus in Röthenbach an der Lach. So eine Fackel zu tragen ist gar nicht so einfach und dann noch die Dunkelheit. Aber jedes Kind war Stolz es geschafft zu haben..

Eure Karin und euer Wolfgang

 

Am 6. Dezember 2015 fand wie geplant unsere Waldweihnacht am Hohenstein statt. 

Neben einer beträchtlichen Anzahl Erwachsener waren auch eine Menge Kinder anwesend, an die der Weihnachtsmannfreundlicherweise ein paar Päckchen verteilte, gefüllt mit Lebkuchen (dank einer großzügigen Spende von Lebkuchen Schmidt) und Keksen (selbst gemacht von einigen Vereinsmitgliedern). Es war alles in allem ein besinnliches, schönes Fest! Und auch dieses Jahr steht wieder einiges auf dem Programm. Zum einen haben wir unseren Erlebnistag, den wir gemeinsam mit dem Mühlenkraft e.V. in Rupprechtstegen feiern werden und zu dem die Jugend auch anwesend sein wird, um die jüngeren Besucher gut zu unterhalten und zu dem auch sonst einiges geboten sein wird. Außerdem habe ich noch eine Wanderung zum Gradlhof geplant, die in der Form auch im Ferienprogramm der Stadt Nürnberg veröffentlicht wird. Ich freue mich auf jeden Fall auf ein tolles neues Jahr für uns alle! Euer Martin

05.12. Weihnachtsfeier:

Lebkuchen, Nüsse Äpfel, Mandarinen, Säfte und Kinderpunsch stärkten uns gut, die Jugendleiter hatten jede Menge weihnachtliche Spiele im Gepäck, so war die Weihnachtsfeier der Hit.

Eure Karin, Bettina und Anita

 

Sonntag 11. Oktober 2015 Gruselspaß beim Kürbisfest. 


Kürbiskern- Erntefest am Kürbishof Schnell. Pünktlich fanden sich die Familien am Bahnhof Schwabach ein. Nach der Begrüßung sind wir los gewandert - durch die ganze Stadt – und waren froh, den Wanderweg, der uns zum Jakobsweg und den Kammersteiner Pilzpfad führte, zu betreten. Er schlängelte sich an den Weihern und dem schönen Spielplatz vorbei, wo die Kinder ausgelassen rumtobten, Karussell fuhren und wie wild schaukelten. Auch einige Eltern benützten die Schaukeln, wobei keiner die zulässige Maximalbelastung überschritt. Weiter ging’s auf dem Weg mit den Schautafeln und den geschnitzten Pfiffern vom Pilzpfad. Wir spielten das Spiel „Mit Pilzen spielen“. Markus und Mariella waren ganz eifrig bei der Sache um die Namen der Pilze zu erraten. Nun weiter zur Jakobskapelle. Wir schrieben uns in das Pilgerbuch ein und die Kinder bekamen einen Pilgerstempel. „Jetzt sind wir gleich bei dem Kürbisfest“, sagte Waltraud. Dort angekommen kauften wir uns erst mal was zu essen. Es gab leckere Kürbis Suppe, Kürbis Auflauf u.s.w. Die Kinder entdeckten die Hüpfburg aus Stroh und räuberten sofort wieder herum. Wir sahen beim Kürbisschnitzen, Bogenschießen und wie Speere gebastelt werden zu. Einige Eltern schlenderten noch durch die Marktbuden und kauften sich Leckereien für zuhause. Auf dem Rückweg passierten wir wieder den Spielplatz und die Kinder wollten unbedingt noch eine Runde Karussell fahren. Die Sonne schien, die Kinder wurden müde, die Eltern waren selig, es war ein wunder schöner Tag für alle.
Eure Waltraud 

07.11. und 14.11. Adventskalender:

24 Streichholzschachteln wurden in Serviettentechnik mit schönen Weihnachtsmotiven verziert, dann auf eine Holzlatte, die vorher noch mit Weihnachtspapier eingepackt wurde,geklebt. Ein Mützchen durfte nicht fehlen. Oh jetzt noch die Füllung- mmh lecker! 

Eure Bettina, Sabrina.

01.11. Zu Höhlenteufeln und Hasenschwänzen:

Mit dem Zug fuhren wir bis Muggendorf, dort machten wir uns an den Aufstieg zur Rosenmüllerhöhle. Wo ist denn endlich die Höhle? Kein Eingang- doch hier sehr versteckt! Hinein, hinein, oh wie toll, sooo viele Teelichter flackerten in der Höhle dann wieder hinaus, alle waren in der Höhle innen, also gab es keine Hasenschwänze. Weiter ging es zur Mittagseinkehr. Dann zurück nach  Streitberg. Alle schafften den Weg, Sascha half tatkräftig mit, und trug den kleineren die Rucksäcke. So eine gute Gemeinschaft zwischen Groß und Klein. Euer Wolfgang und eure Karin

24.10. Herbstkränze:

Aus Eicheln, Kastanien, Bucheckern bunten Blättern und kleinen Eulen Figuren, schmückten wir Kränze als Tür Deko. Bunt und rund, noch mit hübschen Schleifen verziert, ein echter Hingucker.

 Eure Bettina

17.10. Blätterdruck:

Fleißig gesammelte Blätter jeglicher Größe wurden auf T-Shirts mit Textilfarbengedruckt. Coole Sache solche T-Shirts. Ganz was Besonderes. Eure Anita 

 

11.10. An der Pegnitz entlang, das fränkische

Gold zu entdecken: Vom Hauptmarkt ging es immer an der Pegnitz entlang, bis zum Wörther See. Wir konnten viele neue Details und Natureindrücke erkennen lernen. Natur gibt es auf kleinsten Raum, auch in der Stadt. Wir fanden ganz unterschiedliche Lebensräume der Pflanzen und begutachteten diese durch Lupen. Zum Schluss bekam jeder noch einen goldenen Sandstein zum mit nach Hause nehmen.

 Euer Wolfgang

10.10. Zu Rohrkolben und Silberstücken:

Die Rohrkolben zeigten uns den Weg. Wir erkundeten mal die Natur am Dutzendteich. Fanden Pfefferminze,Kletten und Rohrkolben .An den Info Tafeln erfuhren wir neues über Natur und Dutzendteich. Auch die Silberstücke konnten wir dank GPS finden. 

Eure Karin und euer Wolfgang

 

13. September Rafting Tour in der Stadt am Fluss


Wer denkt raften kann man auf den fränkischen Gewässern nicht…weit gefehlt. Wir waren am vorletzten Ferientag, zusammen mit dem SG Kanu Fürth, auf der Rednitz raften. Nach einer kurzen Einweisung der Trainer ging es für 24 Wasserratten auch direkt aufs Wasser. Schon kurz nach dem Einstieg erwartete uns die erste Stromschnelle – was für ein Spaß! Im Kehrwasser wieder zurück und noch mal Spaß von vorne... wir konnten davon gar nicht genug bekommen. Die Rednitz hat aber noch mehr zu bieten als Spaß auf dem Wasser – unglaublich schöne Flora und Fauna. Wir haben bläulich schimmernde Eisvögel, eine Rehmutter mit Nachwuchs sowie die unberührte Natur am Ufer der Rednitz gesehen. Da uns das Wetter sehr wohl gesonnen war, haben auch die Wasserschlachten zwischen den Booten dem Spaß keinen Abbruch getan. So endete das Rafting auf der Rednitz „feucht fröhlich“.
Eure Katja

06.September Schafbergwanderung


Es war eine lange Anfahrt bis Beilngries aber die Kinder freuten Sich schon auf die Tiere. Im Bus fragen sie Silvia schon über die Schafe aus und wann wir denn bei denen sind, was wir da machen dürfen, ob wir Sie mal streicheln und füttern dürfen. Die Wanderung war sehr abwechslungsreich. Vorbei an einem Steinbruch wo wir die Landschaft genießen konnten und übers Altmühltal. Herr Frey, der Vater von Markus, erzählt uns Geschichten über den Arzberg.
Dann wanderten wir, nach einen kurzen Rast, zu den Schafen. Da waren schon die Bierbänke aufgebaut, dass wir unsere Rücksackverpflegung essen konnten. Die zwei Hunde des Schäfers trieben die Schafe, die unter der Solar Anlage gegrast hatten, zu uns. Markus erzählte von der Schäferei und Silvia hatte die Eimer mit dem Futter, was die Schafe außer Grass so fressen. Die Kinder hörten gespannt zu und einige haben das gepresste Gras, als Souvenir, mit nach Hause genommen. Wir möchten uns nochmals, an dieser Stelle, bei allen Helfern bedanken.
Eure Waltraud


05. September Mein Flip - Flop – Fotoalbum


Der kleine Schuh ganz groß, dachten sich die Kinder vom Pick Ferienprogramm in Schwabach, da muss ich hin.
Sie brachten verschiedene Bilder von Ihrem Urlaub mit und hatten die Scrap- Kunst gleich verstanden. Super war auch, dass es der Schuh und der dahinter geklebte Fotokarton die Form vom Flip- Flop hattet. Er wurde wie ein Fächer gefaltet und die Fotos eingeklebt, ein Zieharmonikafotoalbum! Zum Schluss wurde alles noch mit Sticker und Blumen verziert. Lilia sagte: „Das ist ganz schon aufwendig und man braucht viel Zeit“, aber alle hatten es geschafft bis die Eltern zum Abholen kamen.
Eure Waltraud 

 

31.07-02.08.2015 Familienfreizeit am Hohenstein „Survival im Wald“


Voller Vorfreude und mit Hilfsmitteln wie Kompass, Taschenmesser und Landkarten im Gepäck machten wir uns Freitagnachmittag, bei über 30 Grad, auf den Weg ins Wanderheim Hohenstein. Dieses liegt sehr schön gelegen im gleichnamigen Ort zu Füßen der Burg Hohenstein. Die gut zweistündige Wanderung hat uns über Wälder und Wiesen, vorbei an einem Wasserfall, geführt. Auf dem Weg zum Wanderheim suchten wir uns adäquate Wanderstöcke, die wir im Verlauf des Wochenende immer weiter verschönerten, so dass jeder seinen individuellen Wanderstock mit den eigenen Schnitzereien sein eigen nennen konnte.Nach einer erholsamen Nacht im Wanderheim und stärkendem Frühstück ging es dann ab in den Wald – wir bauten, mit Siggi’s Hilfe, einen Unterstand. Die Eltern waren für die Beschaffung der Materialen zuständig und die Kinder hatten den Bau des Unterstands vorgenommen. Nach gut 2 Stunden war der Unterschlupf fertig – in unserem Unterstand können mindestens 3 Erwachsene geschützt übernachten - ohne nass zu werden. Eine ganz tolle Leistung der Kinder! Nachdem wir nun wussten, wie wir uns im Wald eine Wohnung bauen können, mussten wir uns auch Gedanken machen, dass wir nicht verhungern und erfrieren. Also hieß es „Feuermachen“. Siggi zeigte uns wie wir ein Feuer ohne Streichhölzer oder ähnliche Hilfsmittel entzünden können. Wir bastelten uns einen Feuerbogen! Dann entzündeten wir das Feuer unterirdisch und erhielten es, mit einem seitlichen Kamin am Leben. Diese Art des Lagerfeuers nennt man „Navajofeuer“. Erfrieren müssen wir nun auch nicht mehr. Wir nutzten das Feuer um Steine für den Erdofen zu erhitzen. Während zwei Helferlein die Flammen bewachten, ist der andere Teil der Gruppe in die Kompasskunde eingestiegen. Wegen dem Regen ist die Wanderung leider kürzer ausgefallen als geplant – aber die Kinder haben die Grundprinzipien verstanden und korrekt angewendet. Anschließend bauten wir den Erdofen, ein Loch mit den heißen Steinen gefüllt und 3 Scheiben Fleisch darauf gelegt und nun wurde der Erdofen mit Sand zugeschüttet, damit die Steaks gar werden. 
In der freien Natur kann immer etwas passieren und man hat vielleicht nicht immer alles dabei was man gerade braucht – also lernten wir, wie wir mit Hilfsmitteln aus der Natur, die erste Hilfe unterstützen können: „Schienen aus Stöcken und Schnürsenkeln, oder mit Hilfe eines verfügbaren Erste-Hilfe-Sets und eines Geldbeutels einen Druckverband anzulegen und das Training zur „Stabile Seitenlage“ waren die Eckpfeiler des Kurses“. Auch hier kam der Wanderstock als Stütze wieder zum Einsatz. Fazit: Jeder hat seine Erste-Hilfe-Kenntnisse ausgefrischt bzw. erweitert. Wer so viel in der Natur unterwegs ist, hat auch zwischendurch mal Hunger – also gab‘s gegrillte Nürnberger über dem Lagerfeuer für alle. In der Zwischenzeit hatte der Ofen volle Arbeit geleistet und wir sahen uns das Ergebnis an – das Fleisch war durch und sehr knusprig geworden… Da der Tag im Motto des Feuers steckte, gab es zum Abendessen auch lecker Gegrilltes – unsere Köchin Waltraud verwöhnte uns das ganze Wochenende lang. Am Sonntag, nach am Aufräumen und Saubermachen, absolvierten wir einen Niedrigseilparcour, den fleißige Eltern aufgebaut hatten – jeder hat gemerkt, welche Fähigkeiten (Gleichgewicht, Gelassenheit) hier gefordert werden. Es ist definitiv schwieriger als es aussieht - aber das Highlight des Tages war, den Unterstand noch regenfester zu machen. Die Kinder investierten sehr viel Ehrgeiz und haben den Unterstand perfektioniert.
Nach der gemeinsamen letzten Mahlzeit ließen die Kinder, bei einer Siegerehrung die mit Preisübergabe stattfand, nochmals das komplette Wochenende Revue passieren.Mit dem Wanderstock und jeder Menge schöner Erfahrungen und Erinnerungen im Gepäck ging es, nach diesem abenteuerlichen Wochenende, wieder nach Hause.

Euere Jugendwartin Katja Reichl



15. August „Schon in der Steinzeit haben Menschen Schlingen und Netze geknüpft“.


Für unsere kreativen Kids vom Ferienprogramm Pick in Schwabach hatten wir eine Bastelaktion ausgeschrieben.
An diesem Samstagnachmittag wurden Kelten - Knoten geflochten und Perlen mit eingearbeitet. Die Kinder flochten viele bunte, rote, blaue und grüne Schnüre zusammen. Während sie die Armbänder bastelten erzählte Waltraud wie es bei den Kelten dazu kam Knoten zu Knüpfen und die Kinder lauschten der Geschichte. Alana konnte nicht genug von dem Keltenschmuck bekommen und schmückte ihren ganzen Arm mit Bändern und zum Schluss musste für die Mutti noch eine rote Kette her. Katja versuchte es mit dem Kelten – Herz, das war gar nicht so einfach. Die zwei Jungs hatten noch nie geflochten und so lernten es ihnen die andern Kinder. Nach dem Bastelnachmittag konnten die Jungs es auch. Am Schluss verteilt Waltraud das DWJ Programm von Schwabach. Einige haben sich schon zu den anderen Programmen von der DWJ Schwabach angemeldet.
Eure Waltraud

07. Juni  Mystische Höhlen und Geschichten

Unsere Familienwanderung führte uns von Ebermannstadt über den Stadtpark zur Erlachkapelle, die wir besichtigten. Wir machten unsere erste Rast und Florian sagte: “Die Theke ist eröffnet.“ Unser Weg führte uns weiter im Wiesenthal wo wir die Dampflok hörten aber nicht zu sehen bekamen, da die Bäume davor waren. Wir sahen aber am Weg Weinbergschnecken und Blumen, Klatschmohn, Kornblumen usw. Waltraud erklärte uns was man alles aus dem Holunder machen kann. Unterwegs schnitzten sich die Kinder einen Wanderstock aus Zweigen. Wir kamen an einen Bauernhof vorbei wo es noch freilaufende Hühner gab und drei Hähne die wurden alle begutachteten. Dabei viel auf, dass der eine Hahn was am Fuß hatte. Bevor wir zur ersten Steigung in dem Wald gingen, machten wir die zweite Rast an der Holzsitzgruppe. Unser Weg führte uns jetzt zur Grotte Neideck. „Hier ist es voll geil!“ - riefen die Kinder und verschwanden mit Ihren Stirnlampen in die Löcher. Weiter geht es zur Ruine Neideck - alles wurde erkundet. Florian kam uns sagte: „Hier ist es voll Cool!“ -  und schaute in den Käfig. „Bäh, bäh, alles voller Spinnen!“ Wie alles erkundet war ging es nach Muggendorf ins Informationszentrum Naturpark Fränkische Schweiz -Veldensteiner Forst. Da gab es viel zu bestaunen. Die Fränkische Schweiz mit ihrer Fauna und Flora, die Höhlen und Felsgebilde, Burgen und Mühlen, Brauchtum und Geschichte und natürlich die Museumseisenbahn, die zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle verkehrt. Zum Schluss gab es für einige Kinder noch ein Eis bis der Bus kam und wir wieder nach Nürnberg fuhren.

Eure Waltraud  

 06. Juni einfach traumhaft“

Traumfänger - Metallringe wurden mit Wolle umwickelt und

dann kreuz und quer bespannt. Farbige Perlen und Federn

wurden dabei mit eingefädelt und festgenäht – Muster mit

interessanten Kontrasten entstanden. Jetzt noch über’s Bett

gehängt schützen sie vor bösen Träumen. Eure Bettina

So 07.06.15 „Findet den Schuh des Manitu“

Großer Bär wartete auf seine Blutsbrüder am Hauptbahnhof

Nürnberg und alle Indianer fuhren nach Moosbach.

Nach der Vorstellungsrunde mit Indianernamen

fingen wir mit dem Streifzug durch das Stammesgebiet

an. Nach „Banküberfall“, „Sonnentanz“, „Tipi Bau“, „Blasrohrschießen“

und „Büffeljagd“ fanden wir den Schatz

im Schwarzwasser. Am Spielplatz rauchten wir die

Friedenspfeife, bezwangen die Klapperschlangen und

durchquerten den reißenden Gauchsbach. Die Rothäute

kamen trocken in „Feucht“ an und fuhren mit dem „SDampfross“

nach Hause. Wolfgang und Karin

 

31. Mai  Paradies im Gradlhof

Bei schönstem Wetter sind wir mit der S-Bahn nach Pölling in die Oberpfalz gefahren. Die Wanderung brachte uns zunächst von Pölling aus nach Rittershof. Von dort ging es dann mit ziemlicher Steigung in den Wald hinein – oben angekommen haben wir uns die erste Pause verdient. Der Wald hat uns begleitet mit Vogelgezwitscher und neu sprießenden Zweigansätzen überall. Nach 2/3 des Weges haben wir das Highlight der Wanderung – den Gradlhof – erreicht. Dort hat es uns der Streichelzoo sehr angetan. Die Ziegen und Ziegenböcke haben uns „gejagt“ um das Ihnen angebotene Futter zu erhaschen. Für die Eltern stand ein Biergarten zur Verfügung in dem wir in der Sonne etwas ausruhen konnten. Aufgetankt mit Nahrung, Energie und schönen Erinnerungen ging es dann vom Gradlhof nach Postbauer-Heng um von dort mit der S-Bahn wieder heimzufahren. Wieder mal eine schöne Wanderung bei tollem Wetter.

Eure Katja

 31. Mai „Spielen, Toben, Draußen“

Unsere Buggy-Wanderung führte uns von Falkendorf zum Erlebnis-

Bauernhof „Lindenhof“. So viele verschiedene Tiere zum Anschauen

und Streicheln, aber das Tollste waren die Tret-Cars für Klein und

Groß. Spannende Rennen wurden zwischen Kindern und Eltern gefahren.

Eine neue Herausforderung war auch das „Gummi-Stiefelweitwerfen“.

Nur in der Strohballenburg versteckten sich die Kids alleine.

Weitere Actions für alle waren Hüpfkissen, (Riesen-)Fußball, Eisenbahnfahrt,

Spielplatz etc. Am Schluss waren alle vom vielen Herumtoben

schlapp. Prima, dass der Bus nicht weit weg war und uns nach

Hause fuhr. Wolfgang und Karin

 

 09.Mai „Muttertags Basteln“

Dieses Mal wurden Styroporkugeln mit bunten Perlen und Blumen

bestückt. Das Steckmoos in den kleinen Blumenschalen brachte die

Kugel an den Holzstäben gut zur Geltung. So entstand eine tolle Blume

für Mutti. Eure Anita und Bettina

 

28. April  Kinderkirchweih in Schwabach  

Wir waren auf der Kinderkirchweih mit guter Laune vertreten! Ab 15 Uhr gab's Spaß, mit der  Deutschen Wanderjugend im  fränkischen Albverein Schwabach e.V. am Bastelstand. Es wurde Affen, Frosche, Hamster, Elefanten u.s.w. als Notizhalter für den Schreibtisch kreiert. Die Frosch-Notizhalter waren der Renner. An die Eltern verteilten wir Infomaterial über unsere Kinder und Jugendgruppe in Schwabach.

Eure Waltraud

26. April Der Weg ist das Ziel   

Ende April sind wir bei herrlichem sonnigen Wetter nach Zirndorf um dort zu cachen, genauer gesagt Geocaches zu suchen und hoffentlich zu finden. Nach einer Einweisung in die GPS-Geräte sind die zwei Gruppen mit den kleinen und großen Geocachern in den Wald um die verborgenen Schätz zu finden. Wir haben Schätze wie die Alle-Meine-Entchen-Glocken, Taucher und in Geheimschrift hinterlassene Botschaften gefunden. Die zehn Schätze haben sowohl Herausforderungen für die Kleinen als auch die Großen gebildet. Gemeinsam haben wir die Schätze gefunden und die Rätsel gelöst…. Ein spannender Tag!

Eure Katja  

 25.April „wollig, weich und bunt“

Aus Wolle fertigten wir mit Pappschablonen verschieden große

Pompons, verzierten sie mit Wackelaugen und Nasen. Dadurch

entstanden niedliche und schaurige Vögel und Monster. An Spiralen

aufgehängt erwachten sie schnell zum Leben. Einige Kinder

spielten damit auch zu Hause mit ihren Katzen. Eure Bettina

 19.April. „Beobachte die Tiere im „Fabergut“

Von Allersberg ging es mit tollen Aussichten durch

Schlucht und Wald nach Straßmühle. Über den Bieber

Lehrpfad erreichten wir die Gehege. Dort beobachteten wir Rot-,

Damwild, Wildschweine und Galloway-Rinder mit Jungtieren. Mit dem

Fernglas erschien das Geweih des Dammhirsches riesig – wir studierten

die Größe und Beschaffenheit. Nach einer Stärkung besetzten

wir den Matschplatz und machten die Strohballenburg unsicher. Juhu,

schnell zu den Ponys – eine Runde reiten bitte. Der „Blaupunkt“ führte

uns abenteuerlich zum Einstieg an den Bahngleisen entlang - zurück

zum Bahnhof Allersberg. Der ICE brauste in voller Geschwindigkeit in

unserer Nähe vorbei – das war cool. Wolfgang und Karin

 

Sonntag 12. April  Zur Lillachquelle

Wir mussten um nach Gräfenberg zu kommen eine Weltreise machen. Erst mit der S2- Bahn nach Nürnberg, umsteigen in die U2- Bahn, dann geht weiter mit den Zug  R21 bis Gräfenberg. Angekommen in Gräfenberg geht’s endlich los. Ein kleiner Pfad führte uns vom Bahnhof hoch. Wir sahen am Wegesrand den Lerchensporn, Veilchen und Buschwindröschen die uns Waltraud erklärte. Die Kinder entdeckten auf dem Weg noch eine Blindschleiche und eine Tote Maus. Der Samuel sammelnde Holz und trug es bis zur Quellet. An der Lillachquelle angekommen machten wir erstmal eine Rast und packten unsere Rucksackverpflegung aus. Nach einer weile sagte Waltraud: „Ich glaube ich habe den Osterhasen gesehen! Sucht mal ob Ihr was im Wald findet. Die Kinder machten sich auf den Weg und tatsächlich kamen Sie mit einen Osternest zurück. Die Leckereien wurden, unter den Anwesenden, aufgeteilt. Auch die Eltern bekamen was ab. Nach der Rast ging’s wieder die Lillach entlang bis nach Dorfhaus. Vor dem Ort haben wir Frösche beobachtet, Kühe und die Ziegen mit Ihren Jungen bestaunt.

Eure Waltraud  

 

Samstag 04. April  Experimentieren beim Eierfärben

Es wurden die Eier mit Blüten und Blättern und Gummi umwickelt - das war gar nicht so einfach! Da musste Waltraud helfen, aber nach einiger Übung konnten es einige Kinder selbst. Dann ab in den Strumpf und ein Kennzeichnen darauf, dass jeder wieder sein Ei finden kann. Jetzt ab in die Küche und rein in den Topf. „Was ist da in dem Topf?“ Das war ja Spinat und Rote Bete aber was war noch in den anderen Töpfen? - Tee und rote Zwiebelschalen. Nach einiger Zeit haben wir die Eier wieder aus den Topf genommen und jeder suchte seine Eier. Einige Kinder hatten kein Zeichen auf den Strumpf geschrieben, so gab es viele Sucher nach den richtigen Eiern. Die Überraschung war groß was alles auf den Eiern war. Bei manchen waren nur Steifen von den Gummis kreuz und quer aber auch die Blüten und Blätter waren, auf den Eierschalen, gut zu sehnen. Wir ölten die Eier noch ein, dass diese schön glänzen. Jetzt ging es ans Osternest bauen. Viele, viele Streifen mussten wir schneiden und diese auf einen Kreis kleben, damit das bunte Osternest in Blau, Grün, Gelb und Gold  fertig wurde. Jetzt noch die Eier in das Nest. und der Osterhase kann kommen.

Eure Waltraud     

 

29. März „GPS-Ostereier-Suche: in den verwunschenen 3 W’s“

Wir trafen uns am Valznerweiher – jedes Kind wurde mit einem GPS-Gerät ausgestattet. Nach einer Einweisung ging es los, die Plastik-Eier nach Koordinaten zu finden. Kleine Hinweise erleichterten die Suche. Ich hab’ schon 4 – Ich hab‘ schon 10 Eier hörten wir die Rufe, mit viel Eifer wurde in den 3 W’s (Wiese, Wasser, Wald) gesucht. Mal in einem Tipi auf der Wiese, mal in Baumstämmen im Wald, mal in einem Wasserloch. Wir sichteten auch ein Krokodil. Am Ende wurde Plastik gegen Süßes getauscht. Nach der Mittagseinkehr gingen wir gestärkt und glücklich heim.

Eure Wolfgang und Karin

 

28. März „Osterwerkstatt“

Diesmal fertigten wir aus verschieden großen Styropor-Eiern, die wir mit Animal-Mustern bemalten, eine tierische Osterdekoration her. Kleine Blumentöpfe umwickelten wir noch mit Ostergras und Perlendraht, wo wir dann unsere Eier reinlegten. Perfekt – Ostern kann kommen!

Eure Bettina  

 

15. Februar  Schneeschuhwandern in Bischofsgrün.

Wir fuhren zum Schneeschuhwandern nach Bischofsgrün. Die Wanderführerin Inge vom Fichtelgebirgsverein erwartete uns beim Schneeschuhverleih. Sie zeigte uns die ersten Schritte und wies uns auf alles Sehenswerte hin. Wir sind über Haidsattel, dem Ehrenfriedhof und über Birnstengel zurück nach Bischofsgrün gelaufen, ca. 7km. Die Blau - weiße Balkenmarkierung leitet uns zunächst durch dichten Fichtenwald uns später wieder über verschneite Fluren. Ein Highlight Schneeschuhwandern bietet auch Nichtskifahrern ein unvergessenes Wintererlebnis. Sie können Regionen erreichen, die für sie, ohne Schneeschuhe, nicht zugänglich wären. Schneeschuhwandern ist nicht nur eine Fortbewegungsart im Winter, sondern verbindet auf einfache Weise Sport und Natur. Alle Teilnehmer waren begeistert und sagten: „ Schneeschuhwandern machen wir 2016 wieder!“

Eure Waltraud Bauer

 

Sonntag 08. Februar  Steinmetze und Planzenforscher

Bei Schneegestöber sind wir in Schwabach los – und kamen bei Sonnenschein in der Wendelsteiner Altstadt an. Der Weg brachte uns von dort zum alten Hafen von Wendelstein, der früher genutzt wurde um die Sandsteine aus der Gegend nach Nürnberg und Umgebung zu bringen. Wir haben während der Wanderung immer mal wieder große Löcher (bis zu Seen) gesehen, diese stammen von Steinmetzen, die früher hier Sandsteinquader aus den Felsen geschlagen haben. Überrascht hat uns auch der Weihnachtsmann, den wir anhand seiner Mütze von hinten erkannt haben – aber er ist uns leider entflohen bevor wir ihn fragen konnte ob er noch Geschenke hat, die er nicht losgeworden ist.

Eure Katja Reichl

07. Februar „Lichtquelle herstellen“

Große Gläser wurden mit Window-Color nach orientalischen Vorlagen angemalt. Während die Gläser trockneten stellten wir aus Laternenfolie einen Lampenfuß her. Das Glas wurde dann in die Folie gestellt, mit Lichterkette befüllt und unsere Lampe leuchtete wunderschön.

Eure Anita 

01. Februar „Licht und Schatten“

Von Anwanden sind wir bis Rosstal auf Wald- und Feldwegen gelaufen. Dort angekommen machten wir eine Mittagseinkehr und besuchten danach die Sonderausstellung im Heimatmuseum „vom Kienspan zur Glühbirne“. Wir erfuhren einiges über die Entwicklung von Beleuchtung, sahen uralte (Öl- und Petroleum-)Lampen. In den anderen Räumen konnten wir noch alte Geräte und Spielzeuge bewundern. Plötzlich fragte uns der Führer: „Wollt ihr noch die Mumie sehen?“ – Ja die Mutigen folgten ihm in die Katakomben der Extraführung. Im Museumsgarten bauten wir noch einen Schneemann. Dann ging es zurück zum Bahnhof nach Hause.

Eure Wolfgang und Karin

Sonntag 18. Januar  Bouldern schnuppern im Cafe Kraft

Cafe Kraft unter dem Motto „Gimme Kraft“… das habe ich mir als Jugendleiterin der Ortsgruppe Schwabach gewünscht. Anders erging es hingegen den Jugendlichen. Sie haben nach einer kurzen Einweisung und durch Unterstützung einer erfahrenden Boulder - Experten des FAV’s flink, geschickt und sehr geschmeidig einen Parcour nach dem anderen absolviert. Es war eine Freude dies mit anzusehen. Den Jugendlichen hat es sichtlich Spaß gemacht – aber nach 2 Stunden war auch die Kraft der Jugend erschöpft. Es war mal wieder ein schöner Nachmittag im Cafe Kraft.

Eure Katja Reichl

 

18. Janurar „Auf der Suche nach der Eiskönigin“

Bei sonnigem Wetter begaben wir uns auf den „Rot-Kreuz“-Wanderweg. Leider hatte die Sonne alle Eiszapfen aufgeschleckt – so dass wir die Eiskönigin nicht mehr treffen konnten. In der Schlucht angekommen lauschten wir dennoch der Geschichte von der Eiskönigin und bekamen ein Mandala. Die Schlucht war sehr interessant mit ihren verschlungenen Wegen und Wasserläufen. Ein schöner Tag in der Natur, das richtige für Outdoor-Kids.

Eure Wolfgang und Karin

10. Januar „kugeliger Winterzauber“

In kleinen und größeren Gläsern befestigten wir verschiedene Figuren oder Tiere, füllten diese ¾ voll mit Wasser, gaben einige Tropfen Spülmittel dazu – dann noch glitzernde Flocken hinein – fertig war unsere eigene Schneekugel. Das wichtigste dabei ist, dass der Deckel fest schließt, deshalb zur Sicherheit noch mit Heißkleber abgedichtet.Es machte Spaß, die Gläser zu schütteln und den Schnee wirbeln zu lassen.

Eure Bettina

 

14. Dezember   Romantische Vorweihnachtsstimmung auf der Burg Hoheneck

Trotz Regen kamen viele Besucher aus der Umgebung zu dem Weihnachtsmarkt auf der Burg Hoheneck. Einige Besucher kamen aus Neustadt a. d. Aisch an unserem Sternenstand, wo wir auch unser Wanderprogramm ausgelegt hatten (Die Fränkische Alb). Sylvia und ich machten fleißig Werbung für unseren Verein, dabei erzählen Sie uns, dass Sie unsere Wanderungen aus der Zeitung kennen aber noch „keine Zeit hatten“ mit zu machen. Katja und David wanderten vom Bahnhof Ipsheim zur Burg Hoheneck hinauf und kamen  am Sternestand vorbei. 

Eure Waltraud

 

16. November   Keine ruhige Kugel schieben

Im Herbst ging es mit der Schwabacher Jugend des FAV’s nach Pleinfeld. Auf dem Weg zum Bowling sind wir Asterix und Obelix begegnet, die uns zum Schmunzeln gebracht haben. Angekommen im Gewerbegebiet haben wir uns bei leckerem Frühstück das Bowling näher bringen lassen. Es gab einige Naturtalente unter den Teilnehmern, die mit Spares und Strikes für einen super Gruppendurchschnitt sorgten. Gesättigt und gut gelaunt ging es dann, sogar bei Sonnenschein, wieder zurück zum Bahnhof um nach Schwabach zu kommen. Fazit: „Gemeinsam beim Frühstück (k)eine ruhige Kugel schieben, macht definitiv Spaß und Lust auf  mehr.“

Eure Katja

11. Oktober   Das eigene Öl für den Salat pressen  

Im Oktober sind wir, im goldenen Herbst, von Schwabach nach Kammerstein-Neppersreuth gewandert. Dort hat uns Frau Schnell sehr herzlich im Empfang genommen und uns die Verarbeitung der Kürbisse bis hin zum Kürbiskernöl erklärt. Die Kinder durften dann, in einem mehrstufigen Prozess, sogar ihr eigenes Öl pressen. Das Rezept bleibt aber geheim und wird nicht verraten. Mit Kürbiskernen in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Schokolade, Chili etc.) im Gepäck ging es dann wieder zurück nach Schwabach. 

Eure Katja 

03. August  Zum Wernzingerhof in Wernfels „ Erlebnis Bauernhof

Vom Ferienprogramm der Städte Nürnberg und Schwabach, kamen 29 Personen. Wir wanderten von Spalt aus, durch den Wald, über die Bärenburg und um den Ringwall herum. Danach überquerten die jungen Wanderer die Fränkische Retzart, dann den Berg hinauf zum Wernzingerhof. Zuerst führte uns die Bäuerin durch den Bauernhof. Sie zeigte uns die Kühe und wir durften diese auch füttern. Die eine Kuh heißt Schneewittchen und der Bulle hat den Fussballernamen eines Abwehrspielers von Bayern München. In der Scheune wurden uns die verschienen Getreidesorten erklärt, sie dienen ausschließlich zum füttern der Kühe. Im Hof konnten wir uns, auf einer alten Waage, wiegen und das Melken, an einem künstlichen Euter, probieren. Eine andere Gruppe wog den Zucker und die Himbeeren ab und schüttete das Jogurt in den Mixer. Das daraus entstandene Eis kam auf eine Eiswaffel, die wir selber mit einem Waffeleisen backen konnten. „Mmmh, lecker, das schmeckt voll nach Himbeeren! – und ist voll Bio, stark!“ Wir durften alle probieren. Nach dem Eismachen leckten die Teilnehmer noch an anderen Eissorten, die sie sich, als Wegzehrung, aus dem Bauerneisladen kauften. Mit was Gutem im Mund, laufen die Beine rund!   

Eure Waltraud Bauer  

16. August   Stoffmalerei die schnurrende Katze vor deiner Tür.

Da es regnete, basteln wir am Aktiv-Spielplatz im Bastelraum und nicht im Freien. Erst wurden die Rohlinge gewendet und mit Watte ausgestopft. Zum besseren Halt kam noch ein 1kg Sand hinein. Dann wurde alles zusammengenäht. Einige Kinder konnten das schon selbst, den Rest nähte ich. Die jungen Bastler bemahlten die Katzen mit Stofffarben und so entstanden rosa-, lila-, blaue und ganz bunte Katzen. Am Schluss waren alle Kinder sehr stolz auf Ihre miauenden Türstopper.

Eure Waltraud  

17. August   Von Schwabach nach Katzwang auf die Grillwiese

Bei schönem Wetter ging es von Schwabach nach Katzwang durch den Wald, über Wiesen… Unterwegs haben wir Brombeeren genascht, die leider noch etwas sauer waren. Es war eine sehr schöne Wanderung – angeführt von dem 6jährigen Leon, der einen guten Schritt gehabt hat – so dass wir nach ca. 1h schon am Grillplatz waren. Am Grillplatz angekommen, haben wir uns erstmal gestärkt – danke an die Organisatoren, die den Grill bereits angeheizt hatten. Nach dem Essen haben wir dann den Spiele-Rucksack ausgepackt und mit dem großen Schwungtuch auch die Erwachsenen zum mitmachen ertüchtigen können.

Eure Katja  

 

24.August   Durch die Schwarzachklamm

In einer großen Gruppe und jeder Menge motivierter junger Wanderführer haben wir uns auf den Weg in die Schwarzachklamm gemacht. Die Schwarzachklamm bietet ein tolles Panorama… da will man verweilen und die Natur einfach nur bestaunen – so das Gefühl der Eltern. Die Kinder und Jugendlichen haben sich an den Höhlen und vielen Klettermöglichkeiten erfreut. Angeführt von Markus haben wir dann gegen Mittag den schönen Biergarten erreicht und uns gestärkt. Der zweite Teil der Wanderung hat uns u. a. durch die Moderne geführt – über und unter Autobahnen, ICE-Trassen… der Kontrast zu der magischen Schwarzachklamm war enorm. Vorbei an einem Feuchtbiotop haben wir dann kurz vor Feucht Pause am Jägersee gemacht. Auch hier haben die Kinder wieder zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen entdeckt und genutzt. Zurück nach Schwabach bzw. Nürnberg ging es dann von Feucht. Es war ein schöner Tag mit spannenden, atemberaubenden aber auch ruhigen Momenten.

Eure Katja

   

07. September   Lama Trekking durch die Hersbrucker Alb

Nach der Bahnfahrt wanderten wir zu den Lamas. Am Högenbach angekommen packten wir unsere Rucksackverpflegung aus und wateten in der, natürlich angelegtem Wassertretanlage, mitten im kalten Bach. Anschließend wanderten wir das kurze Stück zu den Lamas. Alle waren schon sehr gespannt auf die Tiere. Uns erwarteten 9 Lamas, es konnten sich immer zwei Personen ein Tier aussuchen. Es ist schon ein schönes Erlebnis mit den Lamas durch die wunderschönen Anger zu laufen! Sogar der Wettergott war uns gnädig. Wir haben von dem Tourenführer Guido Klaus viel über seine Lamas erfahren und recht bald festgestellt, dass sie alle ihren eigenen Kopf haben. Unser Markus hätte am liebsten sein Lama  mitgenommen. Er wird jetzt auf sein Haustier sparen und es im Garten halten. Wir sahen uns auch noch die Alpakas und die Seidenhühner an.  Nach einer Stunde Lama Trekking wanderten wir wieder zum Bauernhof zurück obwohl sich alle nicht von den Tieren trennen konnten. Aber es half alles nicht mir mussten ja wieder zum Zug. Unser Martin und Markus machten, bei der Wanderung, wieder die Schlussmänner (Lupensammler). Alle Teilnehmer wollen, so bald es geht, noch mal eine Lama Tour erleben.

Eure Waltraud

   

14. September   Die Gestirne am Himmel

Trotz wagen Wettervorhersagen fuhr die Schwabacher Jugend zu zehnt nach Georgensgmünd um von dort den Planetenweg zu laufen. Im Maßstab 1:1 Mrd. finden sich hier die Sonne und die, sie umkreisenden, Planeten in ihren Entfernungen zueinander, maßstabsgerecht, als Modell dargestellt. Entlang eines sieben Kilometer langen Weges führt die Strecke, beginnend mit der Sonne, durch das malerische Tal der Rezat und weiter durch schattigen Wald, vorbei an Feldern und Mühlen auf der alten Trasse der Spalter Bahn bis nach Spalt, wo der Pluto den Ausflug ins All, am Bahnhof der Hopfenstadt, beendet. Wir haben den Weg bis zum vorletzten Planeten mit Spannung verfolgt, bis wir dann, am Neptun, Richtung Mühlstetten gelaufen sind. Ab dort ging es Pilze suchend durch den Wald, vorbei an Milchbetrieben, bis wir uns dann in Mühlstetten wieder, mit Kürbis im Gepäck, nach Schwabach bzw. Nürnberg begeben haben. Die Wanderung ging ohne Regen, mit neuen Bekanntschaften und schönen Erinnerungen zu Ende.

Eure Katja

 

21. April Soccergolf

Am sonnigen Ostermontag hat sich die Jugend des FAV Schwabach auf nach Pleinfeld zum Soccergolf gemacht. Soccergolf – Fußball oder Golf? Auf 18 Bahnen mit einer Gesamtlänge von etwa 2 km, muss der Fußball mit dem Fuß eingelocht werden. Es war eine Herausforderung den Fußball in die Löcher zu bekommen – die richtige Kombination aus Fußball-Können, Geschick mit dem Ball und Zielgenauigkeit haben die verdienten Sieger des Spiels gezeigt.

Eure Katja Reichl

26. April „FlowerPower “, Blumentorten garantiert kalorienfrei!

Vom Pfingstferienprogramm der Stadt Schwabach nahmen 7 Kinder Teil um für sich, eine Blumentorte aus Blüten individuell zu gestalten. Ein Highlight! Runde zweistöckige Torten wurden mit roten, gelben und rosaroten Rosen bestückt. Weiße und lila Chrysanthemen, roten Nelken, grüne Blätter, Perlen und Bändern zierten ebenso die Torten. Sie wurden auf weißes Spitzendeckchen gesetzt und zum Schluss mit Schleifen verziert. Beim abholen der Kinder bestaunten die Eltern die wunderschönen Blumentorten. „Wie aus den Blumenladen“ - schwärmten die Eltern. 

Eure Waltraud Bauer

27. April Rupprechtstegen – Andreashöhle ( Kirche) – Wanderheim in Hohenstein

Am letzten Ferientag hat sich die Jugend der Ortsgruppe Schwabach auf den Weg zum Wanderheim in Hohenstein gemacht. Es war Regenwetter für den ganzen Tag gemeldet – nichts desto trotz waren 12 wanderbegeisterte Kinder und Erwachsene auf dem Weg von Rupprechtstegen über die Andreashöhle, einer natürlichen Kirche, zum Wanderheim in Hohenstein. Wir sind glücklicherweise trocken im Wanderheim angekommen und haben, nach einer Stärkung, den einsetzenden Regen mit Mikado, Schach und Turmbaum zu Hohenstein überbrückt. Irgendwann half es nichts und wir mussten raus in den Regen – gut gewappnet und mit guter Stimmung haben wir uns auf den Abstieg im Regen begeben. Trotz kurzeitigem Regen und nicht ganz trockenen Füßen haben alle den Tag sehr genossen und waren restlos begeistert von der Tour und dem Wanderheim. Wir kommen auf jeden Fall wieder.

Eure Katja Reichl

13. Mai Kinderkirchweih in Schwabach

Wir hatten unseren Platz, von 15.00-18.00 Uhr, auf dem Martin – Luther - Platz in Schwabach neben der Mitmach-Bühne. Die Kinder aus Schwabach kamen zu uns und durften Schlüsselanhänger basteln. Einige bekamen nicht genug und machten gleich zwei davon. Christa Reichel kam dazu und half den Kindern beim auffädeln der Perlen und Stoffrosetten. Zum Schluss kam noch der Ring daran. Die Kinder kamen auf die  Idee am Reisverschluss des Anoraks die Schlüssel Anhänger anzubringen, so ging er nicht verloren. Es wurde auch noch der DWJ Flyer ausgegeben, auf dem unsere nächsten Aktivitäten stehen und zum Mitmachen einladen.

Eure Waltraud Bauer

 

17. Mai Geotop Wernsbacher Steinbrüche

Über das Ferienprogramm Pick der Stadt Schwabach kamen die Teilnehmer zu unserer Wanderung. Unser Vorstand Roman Niethammer nahm ebenfalls Teil um bei einer Familienwanderung live dabei zu sein. Zwei Familien waren schon bei einer unserer vorhergehenden Wanderungen dabei. Unsere erste Rast machten wir am Weiher vor Mauk danach wanderten wir zum Spielplatz. Die Rucksackverpflegung wurde zur Nebensache, die Kinder packten lieber der Ball und die Frisbeescheibe aus und kletterten herum. Sie schaukelten, spielten Ritter und schossen mit ihren imaginären Pfeil und Bogen. Nach der Mittagspause wanderten wir zum Steinbruch und waren neugierig was denn da in den Löchern ist. Der Weg durch das Steinbruchgebiet führte uns bis Wernsbach wo wir den Skulpturenpark  besichtigten. Jeder suchte sich seine Lieblingsskulptur aus, konnte sie jedoch nicht mitnehmen- zu schwer und zu teuer! Die Wirtschaft bewirtete uns im Garten mit Kaffee und Eis, obwohl sie über Mittag geschlossen hatte, vielen Dank dafür. Jetzt traten wir den Heimweg an. Die Kinder rannten voraus und versteckten sich hinter den Bäumen und im Graben und wir Erwachsen wurden überfallen. In Georgensgmünd am Spielplatz angekommen wurde noch fleißig mit Sand Brot gebacken. Auf den letzten Metern zum Bahnhof bekamen die Kinder noch ein Eis als Belohnung für die Wanderung. (oder die Überfälle am Rückweg waren erfolgreich!)

Eure Waltraud Bauer

 

15. Juni Steineklopfen am Blumenberg

Wir trafen uns am Bahnhof in Schwabach. Alle waren schon aufgeregt, weil sie mit dem Zug und der Stadtbahn nach Eichstätt fahren durften, ob wir das schaffen in 4 Minuten umzusteigen, warten wir’s ab. Wir staunten nicht schlecht: „Wo kommt denn die Waltraud her und hilft uns beim umsteigen?“ Sie hat den Zug aufgehalten: „Da kommt noch eine Gruppe, bitte warten!“. Das Auto von Waltraud war schneller als der Zug. Unser Wanderführer Roman und seine Frau Doris wanderten mit den Familien zur Willibalds Burg, derweilen hatte Waltraud schon die Eintrittskarten besorgt, so dass wir gleich ins Museum gehen konnten. Der Hund Nele musste draußen bleiben.Wir erkundeten die Fossilienfunde die hier, aus den Steinbrüchen, ausgestellt sind. Es gabt auch einige Spiele und Aquarien und auch eine Ausstellung von der Römerzeit und den Vulkanen zu betrachten. Aber jetzt müssen wir weiter zum Steinbruch am Blumenberg! Durch den Park, über die Straße den Berg hinauf, zum Blumenberg. Am Steinbruch angekommen wurden wir eingewiesen wie wir die Brocken spalten müssen, dass wir den Fund freilegen können. Da sagt der Markus: „Steineklopfen ist wie ein Überraschungsei, man weis nie ob was drin ist.“ Jeder nahm einige Steine mit. „Waltraud hat doch das Auto dabei, die kann die Steine bis Schwabach mitnehmen.“ Und so machten wir es auch, Jeder hat am Schwabacher Bahnhof seine Steine in Empfang genommen. Am Schuss dieser Wanderung bekamen alle Kinder noch ein Eis und einen Wanderstiefel Stern als Belohnung.  

Eure Waltraud Bauer

 

28. Juni Zum Walderlebnispfad Wendelstein

Ende Juni ging es mit der Jugend des FAV Schwabach nach Wendelstein zum Walderlebnispfad. Vor der Wanderung haben wir uns mit einem Eis gestärkt, denn es war wunderbares Wetter und da passt ein Eis ja immer. Bevor wir auf den eigentlichen Rundweg gekommen sind, haben zwei Kinder einer Blindschleiche das Leben gerettet und Sie vom Fußweg wieder in den Wald gebracht, wo Sie sich vermutlich wohler fühlt. Der 4,23 Kilometer lange Rundweg vom Treidelsweg zur Autobahn, dem Kanal entlang und über die Sorger Kanalbrücke bis zur Nürnberger Straße haben die Familien und besonders die Kinder begeistert. Entlang des Pfades sind sieben große Schautafeln aufgestellt, die unter anderem über die Funktionen des Waldes, über Vogelstimmen, Fische im Kanal, über den Waldumbau und über die hier lebenden Fledermäuse informieren. Auf drei großen Holzträgern sind Holzgewichte, das Waldxylophon und Holzwürfel mit Abbildungen und Beschreibungen von Tieren und Pflanzen aufgehängt. Mit den bereitgestellten Insektensaugern haben die Kinder Insekten und alles was sich bewegt eingesaugt um es genauer beobachten zu können. Die Tiere blieben dabei natürlich unverletzt und wurden wieder in Ihrer Heimat zurückgelassen. Zum Abschluss endete die Tour genauso, wie Sie begonnen hat – mit einem Eis.

Eure Katja Reichl

 

17-19.01.2014  Skifahren im Serfaus

 Wie jedes Jahr fuhren wir zum Skifahren, wir waren wieder eine super Truppe! Im Bus nach Österreich erzählten alle, wie es ihnen das Jahr über ergangen ist. Unterwegs gabelten wir Rainers Tochter an der Raststätte bei München auf, das war ein hallo! Im Hotel angekommen bekamen wir ein Abendessen und mit Musik und Tanz für die Hotel Gäste, ließen wir den Abend ausklingen. Am nächsten Morgen sind wir nach dem Frühstück ins Skigebiet gefahren worden. Es gab genügend Schnee auf den Pisten und unsere Jugendlichen, Fabian und Simone, fuhren alle Pisten fleißig ab. An einigen stellen sagte Simone: „Bitte mal lächeln und schön Skifahren, ich mache ein Video für mein Vorstellungsgespräch beim Bayrischen Fernsehen“. Nicht nur beim Skifahren auch das Mittagessen auf der Hütte wurde gefilmt. So ging es auch am nächsten Tag weiter. Auf dem nachhause Weg bei einer Raststätte trafen wir Leute aus einem anderen Bus, die in Saalbach waren. Die hatten kaum Schnee. Beim Abschied in Nürnberg sagten alle: „Es war wieder ein schönes Wochenende, das machen wir nächstes Jahr wieder!“

Eure Waltraud Bauer  

09. Februar  Schneeschuhwandern in Bischofsgrün.

Am 2.2.14 war kein Schnee in Sicht, so dass wir das Schneeschuhwandern auf eine Woche später verschieben mussten. Aber da gab es auch keinen Schnee! Kurzer Hand schlug uns der Manfred, unser Wanderführer vom FGV, eine schöne Wanderung vor. Am See parkten wir die Autos und dann stiefelten wir los. Berg auf und ab, Manfred erklärte uns die Höhen gegenüber, die Forstwirtschaft und führte uns zu wunderbare Aussichtskanzeln. Er zeigte uns die Windbruchstellen zweier großer Stürme und so gelangten wir, kurzweilig, zum Waldstein. Hier sind wir ins Waldsteinhaus zum Mittagessen eingekehrt. Nach der Stärkung kletterten wir durch Felsenmassive mit eisigen Stellen. Vorsichtig und mit Hilfe der Mitwanderer, durchstiegen wir das Gestein langsam aber sicher! Zurück am Parkplatz verabschiedeten wir uns von Manfred und reservierten gleich wieder eine Schneeschuhwanderung für den Februar des kommenden Jahres 2015. Wir sind guter Dinge, dass wir 2015 endlich wieder mal Schnee haben werden. Wir haben Manfred auch zu uns mit seiner Wandertruppe eingeladen.

 Eure Waltraud Bauer

18. - 20.01.2013 Skifahren und Langlaufen, Skigebiet Ratschings


Im Hotel angekommen staunten wir nicht schlecht, das Hotel Schneeberg beherbergte nicht nur uns sondern auch die Biathleten, denn Ridnaun ist das internationale Traingslager. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Ratschings zum Skigebiet. Beim ausladen der Ski und der Skistöcke passierte das Mallöhr: „Oh weia, mein Skistock ist in den Bach gefallen!“ - schnell noch in das Skigeschäft und ein Paar Skistöcke ausleihen. Am Abend, kurz vor der Heimfahrt ins Hotel, holte Siggi eins und Siggi zwei ein Seil um Fabian anzuseilen, dass er, aus dem Bach, seinen Skistock holen konnte. Im Hotel warte schon Anja, die Langlaufen und Winterwandern war. Sie teilte uns mit, dass die Loipen und Winterwanderwege sehr schön waren. 


  12.Januar „Schneemänner leuchten am Tisch“

Diesmal holten wir uns den Winter ins Haus. Ob Schneemann, Schneeeule oder Winterlandschaft, alles wurde mit Serviettentechnik auf CDs gebracht. Mit Glitzersteinen verziert entfalten diese Teelichter eine romantische Stimmung.

 Euere Anita

02. Februar„Herztaschen im Trachten-Look“ 

Ob für Fasching, Volksfest oder Disco-Nacht – diese Herztaschen sind dafür gemacht. Viele Mädchen entwarfen ihre eigene Tasche. Ob in Lila/Rot/Blau oder Lebkuchen-Look, jeder hatte Freude daran seine Idee einzubringen und seine eigene Tasche zu kreieren. Verziert wurden die Stücke mit Stoff, Glitzerherzen und exklusiven Borden. Auch schrieben einige noch „Spatzl“ oder andere Kosenamen drauf. Diese Tasche gammelt bestimmt nicht im Schrank – dafür ist sie viel zu cool.  

Euere Bettina


3. Februar Winterabendteuer, Schneeschuhwandern in Bischofsgrün - ein Highlight!

Wir verabredeten uns am Südausgang des Nürnberger Bahnhofs um nach Bischofsgrün zufahren. Zwei Autos sind direkt nach Bischhofsgrün gekommen. Wir trafen pünktlich bei der „Braun`s Skialm“ ein, wo uns unser Wanderführer Manfred Sieber vom Fichtelgebirgsverein schon erwartete. Er informierte uns kurz über die Schneelage. Zu unserem und seinem Bedauern konnten wir keine Schneeschuhwanderung machen. Er schlug vor eine Winterwanderung zum Schneeberg zu führen und reservierte auch gleich die Plätze in der Vereinshütte, wo wir dann mittags gegessen haben. Zum Dank für diese schöne Wanderung, an der er uns die Bäume und die Landschaft erklärte, überreichten wir dem Wanderführer eine Flasche Wein und einen Bierdeckel aus Holz mit unserem Vereins Logo. Er freute sich sehr, da sein Bierdeckel aus Plastik kaputt gegangen war. Von der Wanderung am Ausgangspunkt zurück beschlossen wir alle, die Schneeschuhwanderung 2014 zu wiederholen und einen Ausweichtermin zu vereinbaren. (Je nach Schneelage)

17. Februar„zum Baden beim König“ 

Forchheim mal mit einer Stadt-Rallye erkunden kann ganz schön interessant sein. Fischkästen zählen, das schiefe Haus finden, den Mauernscheißer erkennen, Fledermäuse in der roten Mauer sehen und am Nürnberger Tor eine Dose suchen. So kann Heimatkunde interessant sein.Flugs ging es von Frage zu Frage und Straße zu Straße weiter. Nach soviel Wissen war der Sprung ins Königsbad nicht mehr weit und wohlverdient. Viel Spaß im nassen Element hatten Groß und Klein – Tauchen, Rutschen, Springen, Massagestrahl. Anita und die Kids waren nicht mehr zu halten. Ein schöner Ausklang des Tages.

Euere Karin und Wolfgang

 

03. März„Dünen, Quellen und Kanäle“ 

Von Altdorf aus wanderten wir über die Markierung „Dünenweg“ zur Sophienquelle. Der viele Schnee und das Eis waren eine spezielle Herausforderung bis Burgthann. Dort stärkten wir uns im Burgstüberl, um danach die Burg zu stürmen. Trotz Schneeschippen auf dem Turmdach war es noch zu glatt – dafür bestaunten wir noch die Ausstellung des Kanalmuseums. Besonders der große Dinosaurier war sehr interessant. Die Bürstenwerkstatt vermittelte den Kindern das alte Handwerk und die Technik. Als besonderes Highlight durften die Kids noch das Burgverlies von Ritter Eppelein besichtigen (Nochmals besten Dank an die Museums-Chefin Fr. Weishardt) und den schaurigen Geschichten lauschen. Auf sonnigen Wegen ging es am alten Kanal entlang bis zum Bahnhof.  

Euer Wolfgang

23 März „Osterwerkstatt“ 

Viele Mädchen und Jungen kamen zu unserer Osterwerkstatt, um aus Laubsägearbeit Hasen und Nester bunt zu bemalen. Zusätzlich wurden die Nester mit kleinen Zuckereiern befüllt. Oh sind die niedlich – kann ich noch mal welche machen? Die Hasenparade nahm kein Ende.Stolz wurde das Ergebnis dann den Eltern beim Abholen präsentiert. Tolle Deko für Ostertisch und ~Fenster

Euere Anita


30. März Wir kleinen Vampire sind dem Duft von Bärlauch auf der Spur.


Ausgeschrieben im Ferienprogramm der Stadt Fürth fand unsere Wanderung regen Zuspruch. Es kamen fleißige Wanderer und wollten den Bärlauch kennenlernen. Dieses Jahr ist der Bärlauch nur vereinzelt zusehen, aber es reichte aus um, für alle, Bärlauchbrote zu schmieren. Sie wurden von den Teilnehmern probiert und für sehr gut befunden, Siggi erklärte den Unterschied der schmackhaften Bärlauchblättern zu den giftigen den Maiglöckchenblättern. Einige Bärlauchblätter wanderten in den Rucksack und wurden mit nachhause genommen. Auf unserem Weg nach Wildbad hatte der Osterhase noch eine Überraschung im Wald versteckt! Kurz vor Wildbad stand eine Bank. Dort erzählte Waltraud uns eine Vampirgeschichte. Nach der Mittagsrast ging’s nach Burgbernheim, zu einem Irrgarten. Einige veranstalteten einen Wettstreit: „Wer ist der schnellste durch den Irrgarten und ist der erste auf der Aussichtsplattform.“ Auf unserem Weg zum Bahnhof sahen wir noch einen schönen Osterbrunnen und am Spielplatz konnten wir auch nicht vorbei - wir mussten noch eine runde schaukeln bis der Zug kommt. 

 

01. April  „Vom Schnaittachtal zur Lillachquelle“  

Ostermontag haben wir unsere Wanderung bei herrlichem Wetter in Simmelsdorf-Hüttenbach gestartet. Schon am Ausgangspunkt hat uns eine wunderschöner Osterbrunnen erwartet, den wir genauer unter Augenschein genommen haben. Durch den Wald sind wir schon nach wenigen Schritten am Tucher-Mausoleum angelegt. Wir haben uns gefragt, wie die Familie Tucher wohl damals gelebt hat? Nachdem wir das Mausoleum von außen begutachtet haben und sich jeder seine eigenen Gedanken gemacht hat, ging es weiter durch den sonnenangeleuchteten Wald und über Weiden und Wiesen Richtung Lillinghof. Wir haben das schöne Wetter genutzt und haben direkt neben einer Schafherde ein Picknick mit den mitgebrachten Snacks und Getränken gemacht. Die Schafe waren noch mit ihrem dicken Winterfell bekleidet – ob es Ihnen wohl zu warm ist oder Sie dankbar sind für die zusätzliche Wolle? Wir werden es vermutlich nie von Ihnen selbst erfahren. Nach einer weiteren Wanderstrecke haben wir die Karstquelle der Lillach erreicht. Auch dort war eine wunderschöner Osterbrunnen aufgebaut, der auch einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen hat. Weiter am Kalktuffbach entlang sahen wir immer wieder abwechslungsreiche kleine und große Wasserfälle, Sammelbecken und Sinderstufen. Gerade im beginnenden Frühling haben die Sinderstufen einen ganz besonderen Reiz, da sie sehr gut einsehbar sind. Den Stufen folgend sind wir weiter nach Dorfhaus gelaufen um dort unseren kleinen bzw. grossen Hunger zu stillen.  Der Osterhase war in Dorfhaus eine Tag später dran und hat für uns kleine Überraschungen versteckt. Mit jeder Menge Eindrücke haben wir dann am Nachmittag wieder die Heimreise nach Nürnberg bzw. Schwabach angetreten.  

Eure Katja Reichl  

 

06.07.2013 Solarbasteln

Dieses mal konntet ihr ein durch Solarenergie betriebenes Windkraftrad selbst montieren und dabei noch einiges über regenerative Energien lernen. Auch die Kreativität kam nicht zu kurz, denn ihr konntet euer Windkraftrad selbst bemalen und gestalten. Euer Tobi

27. Juli 2013 Raketenrampe

Echt cool, jetzt konnten wir unsere eigene Raketenrampe aus Papier und Holz selbst erbauen. Jede Rakete wurde natürlich individuell und zum Teil bis ins kleinste Detail nach den eigenen Wünschen gestaltet. Ob glitzernde Girlie-Rakete, Modell Mond oder Roter Teufel, alle sahen echt super aus. Zum Ende des Bastelnachmittags gab es natürlich auch einen kleinen Wettbewerb, welche Rakete am höchsten aufstiegen konnte. Das war ein riesen Spass. Jamal und Bettina

10. August Pottenstein – Auf den Spuren von Barbarossa

An einem schönen Augusttag sind wir zu neunt nach Pottenstein aufgebrochen um zusammen einen tollen Tag in der fränkischen Schweiz zu verbringen. Angekommen in Pottenstein, sind wir auf die Burg um den Ausblick auf das weite Land zu genießen. Weiter ging es dann in Wanderslaune ein Stück auf dem Franz-Josef-Kaiser-Weg. Ein Labyrinth entlang der Strecke hat uns eine sehr nette Abwechslung geboten. Zwischenziel der Wanderung war nach 12 km die Tropfsteinhöhle Pottenstein – die Erfrischung in der Höhle tat uns gut und wir haben interessante Geschichten gehört über Barbarossa und die Papstkrone. Nachdem wir uns abgekühlt hatten, hieß es die Gemüter noch einmal zu erhitzen und so ging es zum Abschluss auf die Sommerrodelbahn. Nach 2 Runden mit Adrenalin in den Adern hat uns leider der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht und den Wanderausflug für uns beendet. Vor dem Regen geschützt haben wir uns mit einem Eis belohnt bevor wir wieder die Heimreise angetreten sind.

Eure Katja Reichl

 

 

17.August 2013 Morseapparat

 Mit elektrischem Draht, Holz, Leuchten, einem Summer und Wäscheklammern bauten wir unsere eigene Erfindung. Zuvor allerdings sahen wir ein interessantes Video darüber, was „morsen“ eigentlich ist. Den Kindern unserer Vereinsjugend machte es sichtlich Spaß mit eigenen Händen den Morsetelegraphen selbst zusammen zu löten. Leider verflog die Zeit viel zu schnell, sodass zum erlernen des gesamten Morsealphabets leider nicht genügend Zeit blieb. Dennoch wurden die Apparate natürlich sofort ausgiebig erprobt und so endete dieser Bastelnachmittag und es ging mit viel „gepiepse“ nach Hause. 

Euer Jamal Abdoul - Azizi und Bettina Gruner

17.08.2013 Schmuck aus Sicherheitsnadeln

Sicherheitsnadeln sind nicht nur praktisch-sondern in Kombination mit Perlen und Schmucksteinen auch wirklich tolle Schmuck Accesoires. Von Kette bis Armband konnte jeder sein eigenes Schmuckstück selbst Kreieren. 

Euer Tobi Ittner

18.August 2013 Soccergolf   

Wir machten uns auf, die neue Art von Fußball das sogenannte Soccergolf kennen zu lernen. 30 Kinder, teils mit Eltern machten bei dieser Aktion in Kooperation mit dem Ferienprogramm der Städte Nürnberg und Fürth mit.Vom Bahnhof Pleinfeld aus fanden wir den Weg. Ähnlich wie beim Minigolf muss man den Ball beim Soccergolf über einen bestimmten Parcours einlochen, nur die „Bahnen“ sind natürlich entsprechend größer. Bei einer Temperatur von 30 C° kamen wir dabei ordentlich ins schwitzen. Nach einer kleinen Stärkung bei Wienerle und Eis war die nähe zum Waldbad nahezu ideal. In den Becken wurde getaucht, gerutscht und um die Wette geschwommen. Auch das gemeinsame Beach Volleyballspiel ließ eine Gemeinschaft entstehen. Viel zu schnell war der schöne Tag zu ende.

Eure Karin und Wolfgang Gruner

 08.September 2013„Die Affen rasen durch den Wald“ 

Am Bahnhof in Neukirchen angekommen benutzten wir den Weg neben dem Bahndamm um ohne viel Asphalt ans Ortsende zu kommen. Der Waldweg führte uns im Kartgebiet am Windloch vorbei zum Franzosenloch, das von den Kindern ausgiebig besichtigt wurde. Nach dem Abstieg überquerten wir die Eisenbahntrasse, die tief eingeschnitten ist und bestiegen den „Kuhfelsen“. Über kühne Brücken führte uns der Weg weiter an der  Höhle „Geiskirche“ vorbei zu unserem Ziel: Osterhöhle mit dem darunterliegenden Monkey-Kletterwald. Im gemütlichen Biergarten konnten wir uns angenehm stärken – alles war im Blickfeld. Nachdem wir die Osterhöhle mit einer Extra-Führung besichtigt hatten, war es schon an der Zeit, den Rückweg anzutreten. Den Zug erreichten wir „just in time“ – die anrückende Schlechtwetterfront konnte uns nicht mehr den schönen Tag verderben.  

Euer Wolfgang Gruner

07. September 2013   Die Ferien sind vorbei

Was man doch im Urlaub so alles Finden kann. Ob Muscheln, Steine oder Holz, die Kinder ließen ihrer Fantasie freien Lauf. So entstanden Muschelfische, Segelbote oder auch das Kunstwerk Hai mit Boot. Allen gemein war nicht nur dass tolle und ganz individuell gestaltete Aussehen, sondern auch die jeweiligen Erinnerungen die die Kinder von nun an beim betrachten ihrer Kunstwerke immer an die Erlebnisse dieses vergangenen Sommers haben werden.

Eure Anita Gruner

 

14. 09.2013 Drachenbasteln

Wie man selbst einen Drachen bastelt konntet ihr an diesem Bastelnachmittag erfahren. Dabei entstanden viele, schöne und ganze Individuell gestaltete Drachen die man so ganz sicher nicht im Laden kaufen kann.

 Euer Tobi Ittner


16.Dezember Der erste Weihnachtsmarkt auf Burg Hoheneck

Zum ersten Mal veranstaltete die Burg Hoheneck, seit April 1984 die Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg- Stadt des Bayerischen Jugendring, KdöR, mit seinen Verbänden einen Weihnachtsmarkt. Wir, die Deutsche Wanderjugend im Fränkischen Albverein sagten spontan zu. Waltraud Bauer, unsere Hauptjugendwartin bastelte in fleißigen Abendstunden vor dem Fernseher 70 Zwiebel- Sterne, deren Konzept sie bei einen Urlaubsaufendhalt an der Nordsee erlernt hatte, in 3 verschiedenen Größen. Mit einem "Superstern" in ausgefallenem Format sorgt die für den entsprechenden "Hingucker". Im Oktober gab es dam einige, organisatorische Unstimmigkeiten zu diesen Thema, worauf der Weihnachtsstand von unserer Seite abgesagt und weitere weihnachtliche Bastelarbeiten eingestellt wurden. Kurz vor knapp überredeten sie uns aber doch: Wir haben zu wenig Anmeldungen von den Verbände des Kreisjugendring (KjR)- bitte kommt doch trotzdem!" Wir koordinierten kurzfristig unsere Termine und beschlossen den Versuch: Mit 70 Sternen im "Weihnachtsbeutel" machten sich Waltraud und Sylvia Horski auf den Weg zur Burg Hoheneck und es wurde ein schönes, harmonisches Erlebnis! Der Markt war neu, wir wussten vorher nicht viel von dem, was uns erwarten würde, nur dass die Veranstaltung in geschlossenen Räumen stattfinden sollte. Dementsprechend war Improvisation unser oberster Grundatz ei der Ankunft und wir gestalteten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unseren Weihnachtsstand. Und schon während der Aufbauphase wurden wir von Besuchern bestürmt und alle wollten gleichermaßen alles von uns. Die größeren Sterne waren schnell ausverkauft und Waltraud poduziete am laufenden Band neue, musste währenddessen immer wieder interessierte Bastlerinnen über das Grundkonzept ihrer Sterne informieren und auch Farbwünsche berücksichtigen. Sylvia probierte auf die Schnelle weihnachtliche Geschenkverpackungen zu gestalten. Und ganz nebenbei versuchten wir auch noch Informationen zum FAV zum besten zu geben. Jedenfalls ließ der Sturm erst nach, als der Hauptteil des Sortiments bereits verkauft und wir deutlich außer Atem waren- draußen im mittelalterlichen Hof setzte nämlich Dauerregen ein und kühlte die noch immer heißblütigen Weihachtsmarktbesucher deutlich ab. Der Burghof war idyllisch mit bunt bemalten, mit Feuerholz gefüllten Metalltonnen ausgestattet, mehrere großen Lagerfeuer für das Essenszubereitung sorgten zudem für ein rauchiges, mittelalterliches Bild.- Als Fazit unseres ereignisreichen Auftritts läßt sich nur in kürze sagen: Es war ein toller Tag und wir werden fürs nächste Jahr mit breiterem Sortiment wiederkehren! Die DW-Jugend wie auch der Fränkische Albverein haben wieder einmal gezeigt, auch in der Kürze liegt unsere Würze, denn wir organisieren auch kurzfristig einen gelungenen Auftritt! Wie schon im Vorfeld besprochen, brachten wir am Dienstag danach die übrig gebliebenen Sterne (von den ganz kleinen waren noch zahlreiche vorhanden, dazu unser Hingucker- Stern) zu den "Sternstunden" vom Bayrischen Rundfunk am Nürnberger Christkindelsmarkt. Die Organisatorin des Standes, Sabine Krombholz freute sich sehr darüber und machte sofort Bilder von Stern und zugehörigen Spendern. Ein Dankschreiben wird uns noch zu gesendet werden. 

Eure Waltraud Bauer und Sylvia Horski 

 

09.Dezember Lichterschiffchen auf der Schwabach

Trotz heftigem Schneefall während der Wanderung von Rednitzhembach nach Schwabach kamen  unsere abgehärteten Wanderfreunde doch. Einige Eltern unserer Wanderkinder trafen uns erst am Weihnachtsmarkt. Hier stärkten wir uns mit Bratwurstbrötchen und Glühwein. An unseren Bastelnachmittagen im Herbst 2012 hatten wir uns auf die Lichterschiffchenfahrt auf der Schwabach vorbereitet, es standen nur 8 Schiffchen von uns am Start. Roman Niethammer, FAV- Gruppe Schwabach, startete mit 2 Schiffchen für seine Enkelkinder. Ein dichtes Gedränge am Fluss, bei der Feuerwehr an der Brücke gaben wir unsere Meisterwerke ab. Die Männer setzten die Schiffchen aufs Wasser, idyllisch weihnachtlich die Stimmung: dunkelschwarz der Himmel, funkelnd- glitzernd der Schnee entlang der Schwabach und auf dem Fluss die hüpfenden, sich städig drehenden, feierlich dahin- treibenden Schiffchen. Am Rathaus konnten die überlebenden Schiffchen abgeholt werden- Romans Enkelkinder konnten stolz sein, ihre Schiffchen gingen weder unter noch in Flammen auf und erreichten ihr Ziel. Ein tolles Erlebnis, das wir auch im nächsten Jahr keines Falls verpassen dürfen! Eure Waltraud Bauer

 

08. Juli  Zum Backofenfest

Wir haben das erste Mal mit den Erwachsenen zusammen eine Wanderung geführt. Siggi führte die schnelle Erwachsensen Gruppe und Waltraud die Kinder/Jugendlichen (Familiengruppe). Eine Zeitlang blieben die Wanderer zusammen, bis die Kinder am Wegesrand einige Früchte entdeckten und so gab es ab sofort zwei getrennte Gruppen. Wir kamen in ein Gewitter und stellten uns unter einer Brücke unter, so daß wir 1 Stunde später  in Diepoltsdorf ankamen. Zu erst wurde von den Kindern der Backofen bestaunt und sie konnten gleich miterleben wie der gebackene Zwiebelkuchen aus dem Backofen kam. Danach ging es zur „Simon Scheune“, wo uns der 1. Vorstand von Hüttenbach Herr Reitinger und seine Helfer empfingen. Sie freuten sich sehr, dass die Kinder der OG Nürnberg sie besuchten. Nach einer Stärkung für den Heimweg sind wir zum Bahnhof gelaufen. Eure Waltraud

 

Das Fest vom 20.07.-22.07.2012

Nachdem wir am Freitag alle angereist waren, konnten wir uns beim Grillen gemütlich zusammen setzen und uns über das bevorstehende Wochenende austauschen. Nach der anstrengenden, langen Fahrt und dem Grillen, gingen wir alle frühzeitig ins Bett, da wir ja am nächsten Morgen früh aufstehen mussten.

Am Samstag, konnten wir sehr viel unternehmen beispielsweise eine Paddeltour, Höhlenwanderungen, Abenteuerwanderung „Outdoor-Kids“ und Musikinstrumente aus Blechdosen

und Ästen mit Kronkorken basteln. Am Abend fand dann das „Highlight“ statt...   - 60 Jahre Wanderjugend-    war das Thema an diesem Abend. Wie es in den 60ér angefangen hat mit der Wanderjugend bis hin über die verschiedenen Wanderformen- bis ins hier und jetzt. In jeder Zeitepoche konnten die Kinder der verschiedenen Ortsvereine jeweils ein Motto aufführen. Der Fränkische Alb Verein hatte die 70er und unser Thema war „Ramadama“ im Wald. Da mussten unsere Kinder auf der Bühne zeigen was denn „Ramadama“ bedeutet. Sie zeigten auf spielerische Art und Weise, wie man den Wald säubert und das es damals auch schon Verkehrsrowdies gab die ihren Müll im Wald ablagerten. Nachdem alle Zeitepochen aufgeführt wurden, fand eine „kleine“ Kinder-Disco statt. Doch der Tag war so anstrengend für unsere kleinen, dass sie sehr froh waren ins Bett zu kommen, denn am Sonntag gab es ja auch noch Programm bevor wir die Heimreise antreten konnten.

Sonntag morgen fingen wir erstmal mit dem Wecken unserer Kleinen an, die noch etwas müde vom gestrigen Abend waren. Nachdem alle wach waren gingen wir ertmal zum Frühstücken, da wurde nebenbei erzählt was es noch für Workshop´s gab. Auch hier gab es wieder eine Vielzahl an Angeboten, so konnte man sein T- shirt bemalen z.B. mit Hallo Kitty-, Asterix-, oder Shrek- Schablonen, Mandala´s ausmalen und aus Holz Blumen basteln. Das Highlight war natürlich das Insektenhotel, das wir bauten und den Besitzern der Jugendherberge schenkten. Danach saßen wir einem Stuhlkreis zusammen und unterhielten uns über das Wochenende- mit sehr vieler positiven Rückmeldungen stand bald fest das wir beim Fest 2014 auch dabei sein werden. Jetzt konnten wir endlich zum Mittagessen und danach die Heimreise mit einem lachenden Auge (weil es so schön war) und einem weinendem Auge (schade dass es schon vorbei ist) antreten.

28. Juli  Tag der Familien in Schnaittach

Zum zweiten Mal waren wir am Familientag in Schnaittach mit einem Bastel- und Infostand vertreten. Das freute den 1. Bürgermeister, Georg Brandmüller, sehr. Udo Schuster kam auch vorbei und schrieb einen Artikel mit Bildern, unter anderem von unserer Aktion! Wir hatten, für die Kinder aus Schnaittach, Material für Tausendfüßler in Groß und Klein dabei. Die Kinder entwickelten reichlich Fantasie beim Basteln des Tausendfüßlers. Es wurden die Füße mit Pfeifenputzer in zwei Farben gedreht und viele bunte Perlen daran geklebt. Tatkräftig halfen Inge, Tobias und Daniela mit. Mitten unterm Basteln kam ein Regenschauer, so dass wir enger zusammen rutschen mussten. Gott sei Dank hatten wir Glück, dass unser Zelt beim Abbau trocken war. Beim Abbau und Einräumen in der Geschäftstelle hat mir Siggi geholfen.   

Eure Waltraud

05.08.2012 Radtour zum Birkensee  

Im Rahmen des Ferienprogramms der Städte Nürnberg und Fürth radelten wir gemeinsam nach einem kurzen Sommerschauer bei strahlendem Sonnenschein vom Norikus am Wördersee zum Birkensee. Dabei kamen wir dann doch ganz schön ins schwitzen, sodass wir ein erfrischendes Bad im Birkensee wirklich kaum noch erwarten konnten. Nach der Abkühlung und einem gemeinsamen „Mittagspicknick“ am Ufer traten wir abgekühlt und gestärkt den Heimweg zurück zum Wördersee an. 

 

11.08.2012 Cocktails

Obst kann man nicht nur essen, sondern auch trinken, so zauberte unsere Vereinsjugend zusammen mit den Teilnehmern des Ferienprogramms der Stadt Nürnberg echt leckere und vor allem auch gesunde Cocktails aus frischen Früchten und Säften der Region. Durch nette Dekorationen waren diese nicht nur ein Genuss auf der Zunge sondern auch für die Augen.

Ein besonderer Dank gilt hierbei unsrer Helfern Elisabeth und Ewald für ihre tatkräftige Unterstützung.   

 

12.08.2012 Fluch der Karibik- Piraten Unterwegs

34 Landratten meldeten sich über das Ferienprogramm, um beim Kapitän Jack Barrow aufgenommen zu werden. Bei einem Klettertest in der Takelage wurde die Piratenflagge gehisst – danach wurden die Landratten durch Tattoo, Kopftuch und Augenklappe in die Crew aufgenommen.

Die Mannschaft machte sich auf den Weg, um weitere Teile der Schatzkarte und die verborgene Truhe zu bergen und schwere Felsen zu bewegen. ls dann noch ein großer Schoner in Sicht kam – da gab es kein Halten mehr. „Entert das Schiff“ schallte der Ruf; johlend verstreute sich die Crew - allen voran Maat Anita.

Im Wasser und am Strand wurden die Kräfte bei Tauziehen etc. gemessen. Die Sonne und Handtücher trockneten schnell die Kämpfer. Zufrieden, müde und erschöpft erreichten die Piraten ihre Kojen am Abend.

Eure Karin Gruner

19. August Bachwandern

Entlang und im Röthenbach bei Brunn. Unser Jahn und Gerald sind mit den Kindern im Röthenbach gelaufen. Alle hatten feste Schuhe angezogen die Wasser tauglich waren. Das Wasser im Bach war schon kalt, aber das machte den Kindern nichts aus. Sie krabbelten über die Baumstämme die den Weg versperrten und so wateten die Kinder im Wasser bis zum Rastplatz bei einer Brücke, wo wir es uns auf den Treppen gemütlich machten und unser Essen auspackten. Da war ein kleiner Wasserfall, die Kinder hatten ganz vergessen zu essen, sie spielten lieber im Wasser, bauten einen Damm (er wurde später wieder eingerissen) oder entfernten die Algen. Am Ufer schauten die Erwachsenen zu. Nach der Rast ging es erst am Bach entlang, bis uns Andrea sagte wo die Kinder wieder im Bach einsteigen konnten. Die „trockenen Fußes Wanderer“ beobachte die Kinder vom Wanderweg aus. Es war ein schöner heißer Tag aber im Bach konnte man sich abkühlen. Bei der Bushaltestelle setzten wir uns unter einen großen schattigen Baum bis der Bus kam. 

Eure Waltraud

 

23. September   Weltkindertag in Nürnberg: Das Motto lautete „Kinder haben Rechte überall“

Jeder musste einen Artikel aus den Kinderrechten an seinem Stand anbringen der vorher mit den Kindern aus der Jugendgruppe gestaltet wurde. Wir hatten den Artikel 31 „Recht auf Freizeit und Spiel“ ausgewählt. Kinder haben das Recht zu spielen, zu basteln, Sport zu treiben, Freunde zu treffen und sich auszuruhen. Um 9.00 Uhr baute unser Team, Tobias, Daniela, Inge, Sylvia, Markus und Waltraud den Info- und Bastelstand und die neue Mohrenkopf-Wurfmaschine auf. Nach der offiziellen Eröffnung des Weltkindertags kamen die Kinder zu uns und bastelten bunte Stoffwürmer für Schlüsselanhänger. Die Mohrenkopfmaschine war laufend im Einsatz. 100 Mini-Dickmanns haben wir verballert. Um 15.30 Uhr war Tobias auf der Bühne und stellte die Deutsche Wanderjugend im FAV vor. Danach lief unser Film „Elli im Wanderland“. Um 18.00 Uhr bauten wir unseren Stand wieder ab. Es besuchten uns viele Kinder aber auch Erwachsene, die sich über unseren Verein informierten.

Eure Waltraud  

29.09.2012 Dreh dich nicht um – der Nachtgiger geht um

Bei unserer Nachtwanderung ging es noch bei etwas Helligkeit los. Doch die Dunkelheit im Wald kam schneller als gedacht. In der Nacht ist alles anders – das konnten wir erleben, besonders als wir den Barfußpfad abliefen. Und was waren das für unheimliche Schatten???

Über einen kleinen Trampelpfad pirschten wir uns an den Schatz und erreichten den Aussichtspunkt – die ganze Stadt lag uns zu Füßen. Es glitzerte und funkelte nur so. Aber auch Mond und Sterne blinkten. Wir konnten sogar einige Sternbilder erkennen. Nach einer Pause mit Gruselgeschichte ging es im Fackelschein nach Hause. Diesmal sind dem Nachtgiger alle entkommen.

Eurer Karin Gruner

01.November Patenwaldsäuberung am Hohenstein


Patenwald säubern? Im ersten Moment denkt man sich vielleicht „Oh man das macht doch keinen Spaß den Müll von anderen Leuten in unserem Wald aufzuheben..“ Aber ganz im Gegenteil diese Wanderung hat echt Spaß gemacht! Denn wir machten den Wald nicht einfach so sauber, sondern wir wanderten zuerst zu unserem Patenwald. Natürlich haben wir auch auf einen Spielplatz Pause gemacht, während die Erwachsenen sich etwas erholten, hatten die Kinder großen Spaß auf Schaukel Rutsche und Co. Das ging zwar nur mit Matsch-Hosen, denn leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt. Aber das tat dem Spaß auch keinen Abbruch. Nach unserer kleinen Pause wanderten wir weiter und haben uns die Natur links und rechts des Weges auch etwas genauer angeschaut und vor allem das Insektenhotel des FAV auf neue „Gäste“ untersucht. Ruck-Zuck hatten wir auch schon unseren Patenwald erreicht und schauten dort dann nach dem rechten. Zum Glück gab es außer etwas Schneebruch auf den Wegen keine größeren Überraschungen, sodass wir nur ein paar Zweige und Äste aus dem Weg zu räumen hatten, die mitten darauf lagen. Direkt im Anschluss gingen wir zum leckeren Teil über und begaben uns in das Cafe in dem es die besten und größten Windbeutel gab die wir je gegessen hatten. Trotz Windbeutelbauch ging es direkt weiter Richtung Bahnhof. Als wir auf dem Heimweg waren fing es dann auch noch an richtig zu regnen, aber selbst dass hat Spaß gemacht im Regen zu wandern. Als wir dann den Bahnhof erreicht hatten begann es noch heftiger an zu regnen, sodass wir dann doch froh waren den trockenen Zug zu betreten, wir waren sehr froh unsere Wanderung so gut überstanden zu haben und die Kinder waren völlig müde und erschöpft.
Euer Tobias

15. Dezember Weihnachtsfeier Nürnberg/Fürth


Mit großer Spannung warteten wir auf den Nikolaus, der natürlich jedem Kind ein kleines Geschenk mitbrachte. Mit Kinderpunsch, Kakao, Plätzchen und Lebkuchen, (Gespendet von der Firma Lebkuchen Schmidt dafür sagen unsere Kinder vielen Dank). Unsere Jugendleiterin Inge Ittner machte mit uns ein Wort-Suchspiel, das war gar nicht so einfach aus ein paar Buchstaben dass richtige Wort zu finden. Was den Kindern auch besonders gut gefiel, war dass sie mit uns einen Jahresrückblick halten konnten und vor allem ihre Wünsche äußern durften. Eifrig beschrifteten sie Christbaumkugeln aus Papier mit all den Dingen, die sie gerne mal mit uns unternehmen oder auch basteln würden. Und plötzlich war es dann soweit, leises klingeln schwere Schritte auf dem Gang, ein schleifendes Geräusch, als ob Jemand einen riesigen schweren Sack voller Geschenke hinter sich herziehen würde. - der Nikolaus - Als er dann endlich da war lasen wir natürlich auch die Weihnachtsgeschichte und sangen alle auch Weihnachtslieder. Nachdem sich der Nikolaus über jedes Kind nochmals vergewissert hatte, ob es denn im vergangen Jahr auch schön brav war, gab es dann natürlich auch endlich die heiß ersehnten Geschenke. Leider musste aber auch diese Weihnachtsfeier zu Ende gehen, aber wir versprechen Euch es gibt heuer wieder eine..
Euer Tobias

31.Oktober Halloweenparty Nürnberg/Fürth


Gespenstisch verkleidet und geschminkt kamen unsere kleinen und großen Vereins-Gespenster, Monster und Hexen bei einsetzender Dämmerung zu unserer Halloweenparty. Natürlich war aber auch unser Partyraum gruslig dekoriert und beleuchtet, sodass sich die „kleinen Monster“ sofort heimisch fühlten. Bei ekligen und schleimigen Cocktails und kleinen Monsternaschereien wie abgetrennten Glibberhänden aus Götterspeise oder fruchtig leckerem Drachenblut machten die Spiele gleich doppelt Spaß. Auch unser Vampir DJ-Tobi heizte der Gespenstermeute ordentlich ein. Die Zeit verging wie im Fluge und einige unser kleinen Gespenster wollten so ganz und gar nicht aufhören mit ihren Ketten zu rasseln als die Gespenster- Mamas und Papas zum abholen kamen..
Euer Tobias


14. Oktober Bericht „Felsen, Wasser und Sand“ am


Vom Tiergarten ging es los – zuerst an alten Sandsteinfelsen vorbei, wo wir einige alte Steinmetz-Wappen entdeckten. Und natürlich prima klettern konnten….
Weiter ging’s auf weichem Sandboden „kreuz und quer durch den Lorenzer Reichswald“ um bestimmte Koordinaten zu cachen. Hungrig erreichten wir Malmsbach zur Einkehr. Über das Fabrikgut „Hammer“ und am Naturerlebnispfad Ost an der Pegnitz entlang zurück nach Erlenstegen – wo wir alles über Leitungs- und unterirdisches Wasser sowie Wasserschutzzonen erfahren haben.
Eure Karin und Wolfgang




13. Oktober Kürbisschnitzen


Die ultimative Halloween Dekoration ist und bleibt der ausgehöhlte und beleuchtete Gruselkürbis vor der Eingangstür. Mit viel Elan und Begeisterung höhlten die Kinder unserer Vereinsjugend zuerst ihre Kürbisse aus und verliehen ihnen ein grusliges Halloween Gesicht. Im Anschluss kochten wir aus dem übrigen Fruchtfleisch noch eine echt leckere Kürbissuppe.
Euer Tobias

24. November Weihnachtwerkstatt


Dieses Jahr gab es bei uns die Möglichkeit etwas ganz besonderes selbst zu gestalten. Aus künstlichen Tannenzweigen, einer LED-Lichterkette und zum Teil mit selbstbemaltem Holzweihnachtsschmuck und allerhand anderem dekorativen Weihnachtsaccessoires zauberten die Kinder unserer Vereinsjugend tolle Weihnachtskränze, die dank Batteriebetrieb sowohl an der Eingangstür als auch z.B. auf dem Wohnzimmertisch weihnachtlichen Glanz in ihr zuhause brachten.
Euer Tobias

8.Detzember Lichterschiffe


In Vorbereitung auf das alljährliche Lichterschiffefahren auf der Schwabach konnte unsere Jugend echt tolle Schiffchen aus Holz und Kunststoff erst selbst zusammen leimen und dann bemalen. Die Schiffchen strahlten schon aufgrund ihrer schönen und ausgefallenen Bemalung so sehr dass sie ganz sicher der Blickfang auf der Schwabach waren.
Euer Tobias


10. November Papierhüte next Top Model 


Kaum zu glauben, was man aus alten Zeitungen für schicke Hüte machen kann, doch auch noch seine eigene Kreation mit diversen Kleidungsstücken am Catwalk zu Präsentieren machte vielen Mädchen und sogar Jungs Spaß. Die Jury konnte sich gar nicht entscheiden, und so wurde jeder zum Gewinner.
Eure Bettina

01.Detzember „Plätzchen Backen“ 


Begeisterte Plätzchen-Bäcker und –Bäckerinnen kamen am 01.Dezember ins Quibble und stellten leckere Plätzchen her. Es wurde fleißig ausgerollt, ausgestochen, verziert und genascht. Am Schluss konnte jeder Butter- Marmor und Kokosgebäck sowie Lebkuchenfiguren mitnehmen, um das gute Ergebnis im Advent zu Hause zu verkosten.
Eure Anita
 

 

09. April  Osterwanderung mit Eiersuche bei der Ruine Scharfeneck.

Unser Wanderführer Robert Schütz hat sich für die Familien vom FAV eine Wanderung zur Ruine Scharfeneck mit Osternester suchen ausgedacht und durchgeführt. Ich bestückte dafür 9 Osternester für die Kinder und überreichte in Neustadt a. d. Aisch, aus dem Zug, unserer Osterhäsin die Nester. In Markt Bibart erwartete uns das Busunternehmen Bauer, das uns zum Ausgangspunkt der Wanderung fuhr. Wir wanderten bis Prühl zu unserer Mittagsrast, unterwegs bestimmten wir die Blumen am Wegesrand. Nach der Mittagseinkehr wanderten wir zur Ruine Scharfeneck. Am Aussichtsturm empfing uns der Erste Vorstand des Steigerwaldklubs Oberscheinfeld, Heinrich Murk, mit Kaffee und Kuchen. Jetzt wurden die Osternester, die unsere Osterhäsin versteckt hatte, gesucht. Heinrich hat uns an der Tür vom Aussichtsturm ganz viele Junikäfer gezeigt, die im Turm überwintern. Einige Eltern entdeckten Bärlauch im Wald! – Nach dem Kuchen Bärlauch naschen? Klar - und ein bisschen mit nachhause nehmen. Nach einem kurzen Abstieg sind wir wieder am Bus angekommen und ab Markt Bibart mit dem Zug nachhause gefahren. Das war ein toller Tag, aber auch kalt und regnerisch. 

Eure Waltraud Bauer

15. April  Zum Wolfgangshof

Wir waren 15 Personen die von Zirndorf nach Anwanden zum Wolfgangshof wanderten. Es war eine kurze Wanderung, mit Regenhaut und Schirm und trotzdem herrschte eine ausgelassene Stimmung unter uns Wanderern. Angekommen am Wolfgangshof sind einige erstmal zum Essen und Trinken gegangen. Danach haben die Kinder und Jugendliche an verschiedenen Ständen sich kreativ entfalten können. Es gab vieles zu erkunden, unter anderem war ein Greifvogel hautnah zu erleben. Es gab auch viele Kräuter-, Brot-, Wurst und Honigstände. Zum Schluss haben sich einige Kuchen mit nachhause genommen. Ich glaube jedoch, dass es einige Stücke nicht auf den heimischen Kuchenteller geschafft haben.

Eure Waltraud Bauer

30. April  Bastelstand auf der Kinderkirchweih in Schwabach.

Es wurden die Minitontöpfe mit goldener Farbe bemalt. Ein Holzkopf mit goldenen Haaren versehen, die Arme und Beine aus gelben Pfeifenputzer gefertigt, Engelsflügel aus Gold- und Silberkarton ausgeschnitten und fertig  ist der goldene Schutzengel. Inge und Tobias halfen fleißig mit, wir verteilten auch an die Schwabacher Kinder unseren Jugend Flyer.

Eure Waltraud Bauer

05.Mai  Muttertagsbasteln Pralinen

„Süße Leckereien, klein und Rund und mit einem haps im Mund“  - Ja gegessen sind sie schnell, aber wir waren echt erstaunt wie viel Arbeit es doch macht nur eine Hand voll kleiner süßer Naschereien  selbst herzustellen. Umso mehr  haben sich aber hoffentlich auch die „Muttis“ über die Kreationen ihrer „kleinen“ gefreut.

13.Mai   Wanderung zum Kletterwald bei Enderndorf

Die Erfahrung  im Kletterpakur  von Baum zu Baum bzw. von Seil zu Seil zu schwingen war nicht nur für unsere Jugend ein Erlebnis sondern forderte auch von den sie begleitenden Eltern einige Überwindung. Nichts desto trotz waren alle begeistert und verlebten einen aufregenden Tag im Kletterwald in der Nähe von Enderndorf.

26. Mai  Weltspieletag in Fürth

Der 5. Bundesweite Weltspieletag ist gefeiert worden. Als Mitglied im „Bündnis Recht auf Spiele“ hat das Netzwerk Kinderfreundliche Stadt e.V. uns eingeladen mitzumachen. Von 14.00- 17.00 Uhr in der Fürther Fußgängerzone, haben Inge, Tobias und ich unser Fußfühle- und Handfühlespiel aufgebaut. Wir hatten großen Zulauf - es waren 102 Zettel zum Auswerten in unserem Kasten! Für die Kinder gab es Vorort Trostpreise. Den 1. Preis, 2. Preis, 3. Preis losten wir aus und sendeten sie zu. Unser Schwungtuch kam auch zum Einsatz. Tobias und ich haben die Kinder aufgefordert beim Schwungtuchspiel mit zumachen. Ein Spiel davon war, den Ball in einen Eimer zu bekommen. Gar nicht so leicht!

Eure Waltraud Bauer

03. Juni  Der Sandbockelweg

„Der Sandbockelweg“, eine alte Bahnstrecke zur Beförderung des Sandes aus einer Sandgrube nach Pleinfeld,von der 2. Klasse der Grundschule Pleinfeld wiederentdeckt und zu einem Kindererlebnispfad gestaltet. Zu den Info- und Spielstationen am Sandbockelweg kamen 27 Wanderer. Am Anfang regnete es leicht, aber das machte keinem was aus. Die Schaukel wurde gleich in Beschlag genommen und bei der Sägeaktion gab es einen Stau, weil jeder einmal dran kommen wollte. Wir wanderten immer weiter an der Sandgrube entlang bis zu den anderen Stationen. Die Steinschleuder war auch sehr gefragt, da der Stein im hohen Bogen im See landete. Am Rastplatz, er gleicht einem Indianerlager, wurden gleich die Plätze im Tipi belegt der Rest setzte sich ins Gras. Da entdeckten die Kinder das Seilspringen. Die Jungs waren der Motor und die Mädchen hüpften. Drei Jungs bauten im Wald ein Lager aus toten Ästen, der Fantasie war keine Grenze gesetzt. Die Sonne kam durch, es war ein wunderbarer Tag für alle. 

Euere Waltraud Bauer

02.Juni  „Geo-Cooking“

Was ist das? Kenn ich nicht! Wie geht das? Kinder des Ferienprogramms und des Vereins gingen in Gruppen mit GPS-Geräten auf Koordinatensuche, und fanden essbare Zutaten aus der Natur. Diese wurden fleißig in Tüten gesammelt und am Grillplatz „Hirtenhof“ zu Essig und Salat verarbeitet. Grillmeister Siggi und Anita warteten schon auf (uns mit) heißer Kohle. Mit vollen Bäuchen und selbst gemachtem Kräuteressig im Gepäck erreichten die Familien den Bus zurück. Auch das Wetter meinte es gut mit uns.

Euere Karin und Wolfgang

10. Juni Wanderung durch den Märchenwald

Wer kennt sie nicht noch aus seiner Kinder- und Jugendzeit, Märchen wie Schneewittchen, Hänsel und Gretel, Rotkäppchen, usw..  All diese bekannten Erzählungen haben alle samt eines gemein, sie spielen im Wald. Die FAV- Jugend hatte hier Märchenwald bei Reichelsdorf die Möglichkeit zusammen mit Herrn Dipl. Ing. Markus Ganserer direkt und Vorort quasi unmittelbar in den Fußspuren von Rotkäppchen und dem bösen Wolf wandern und dabei sogar noch eine Menge lernen.

02. Oktober Kürbisfest in Altendorf


In Altendorf angekommen, bewunderten wir die Kürbisgestalten, die in den Gärten ihr Unwesen treiben. Mit den Kindern sahen wir die Bauernhöfe an und die Vielfalt der Kürbisse, außerdem kosteten wir einige Kürbisköstlichkeiten. Die Kinder kneteten Seifenkugeln und drehten an Glückrädern, wo sie Preise einheimsen konnten. Viel Spaß bot auch das Bühnenprogramm mit den Tanzgruppen der Tanzschule und des Kindergartens. Zum Abschluss verabredeten wir uns an der Kapelle und betrachteten das Entedankbild vor dem Altar. Schließlich fuhren wir mit der S-Bahn nachhause.



20. November Zum Chistkindlesmarkt auf Schloss Chrailsheim


O je, unser Zug fällt aus! Waltraud sagte allen bescheid, dass wir uns am Südausgang treffen, da wir mit dem Bus bis Siegelsdorf fahren müssen und dann erst mit dem Zug - das ist ein Abendteuer. Unsere Wanderung führte uns durch Iphofen, die Weinberge und über den Judenfriedhof. Bei einer Rast verteilt Waltraud kleine Nikolause und ein Armband, da steht darauf: „Fair Stark Miteinander“, gemeinsam Grenzen achten! Dieses Motto wurde gleich, bei der Wanderung, als Thema besprochen. Angekommen im Schloss Chrailsheim trafen wir den Vorstand Hr. Kreuzer von Burghaslach. Aber jetzt erst mal, nach der Wanderung, was zu essen und zu trinken kaufen. Danach gingen alle auf eigene Faust, durch den Weihnachtsmarkt. Mit Steichelzoo, Karussell und vielen interessanten Dingen zum Anschauen, stimmten sich die jungen Wanderer auf Weihnachten ein. Es kamen alle pünktlich zum Treffpunkt, daß wir wieder nach Hause wandern konnten. Es war schon dämmrich. Dafür hatten wir vorgesorgt, packten Fackel aus und fanden unseren Weg bis Iphofen, wo uns der Zug und Bus bis Nürnberg brachte. 

25. November Märchenwanderung mit der Nachmittagsbetreung der 
John-Paul-Schule.


Von der Frankenstrasse fuhren wir mit dem Bus zum Bruckkanal, Dort erwartete uns Anita und Karin. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde wanderten wir den Kanal entlang. Zuerst las Waltraud das Märchen vom Wasser vor. In der Geschichte ging es um Goldtaler und so bekam jedes Kind einen Goldtaler aus Schokolade. Weiter wandern am Kanal. Jetzt las Karin Ihrer Geschichte über das kleine Bübchen vor. Darin kam ein rotes Schifflein vor und jedes Kinder bastelte ein rotes Papierschiff! Wir haben sie im Kanal zu Wasser gelassen - sie schwimmen bestimmt bis zur Donau! Unser Weg führte uns auch in den nahe gelegenen Wald, wo urige Gestalten aus Holz am Waldrand standen. Es gab auch noch eine Sonnenuhr zu bestaunen. Zurück am Kanal wurde die Geschichte weiter erzählt. Jetzt ging das Männchen, ganz langsam, im Schneckengang und so verteilten wir Schneckenhäuser, die die Kinder mit nach Hause nahmen. Oh, es wird dunkel! Wir kürzen den Weg ab und steuern noch einen Spielplatz an. Danach zur Straßenbahn am Südfriedhof. Die Kinder und Sozialpädagogin Daniela Haberkorn bedankten sich bei uns für die schöne Märchenwanderung.


11. Dezember Waldweihnacht am Felsenkeller vom BGV Nürnberg–Südost. 


Vom Valznerweiher aus gingen wir die Blau Kreuz Markierung, vorbei am Eisweiher, der schon 4 cm dick mit Eis überzogen war. Die Kinder testeten mit einen Ast ob das Eis schon halten würde, aber es war noch zu dünn. Nach der kleinen Pause sind wir den Weg bis zum Felsenkeller gelaufen. An dem Abzweig erwartete uns ein beleuchteter Weg. Gläser mit brennenden Kerzen wiesen uns den Pfad zum Felsenkeller, es war sehr romantisch. Wir ließen unsere Becher mit Glühwein füllen und kauften Bratwürstbrötchen. So gut gestärkt warteten wir auf den Nikolaus. Er kam nicht alleine, er brachte das Christkind mit! Wir sangen gemeinsam mit dem Kinderchor Weihnachtslieder und zum Schluss verteilte der Weihnachtsmann noch Schokoladen Nikoläuse an die Kinder. Für die Wanderjugend hatte der Nikolaus noch zwei Rucksäcke an einem Platz versteckt, Waltraud wusste den Platz und verteilt die Weihnachtsgeschenke an uns. Wir bedanken uns ganz besonders, für die großzügige Lebkuchenspende, der Firma Lebkuchen Schmidt, die Kinder sagen Dank und Frohe Weihnachten. 

23.Oktober Info und Bastelstand am Zirndorfer Herbstmarkt


Dieses Mal wurde nicht nur informiert, sondern auch ein Bastelprogramm für die Kinder angeboten. Wir bastelten Tontopfmännchen. Der Renner waren die Aliens aus dem All. Ich bedanke mich bei meinen Helfern Karin, Ruth, Brigitte und Wolfgang. 

05. November Kordelpyramide mit Kerzen für den Weihnachtstisch


Den Bastelnachmittag übernahmen Karin und Bettina, da Waltraud auf eine Tagung vom Verband musste. Die Kinder umwickelten Styroporkegel mit Kordeln, klebten sie auf einen Stern und auf der Kegelspitze wurde die Kerze mit dem Kerzenhalter befestigt. Mit Glitzersternen und Zweigen verziert schmückt er nun unseren Festtisch. 

03. Dezember Leuchtsterne (Laterne) für die Weihnachtsfeier am 11.12.11


Eine Rentier Laterne, mit Geweih und Stummelschwanz (ohne rote Nase) leuchtete Phillip den Weg. Praktisch veranlagt ist Christian. Seine zusammenklappbare, mit Fantasiemotiven gestaltete Laterne, passt in jede Tasche. Jonathans Laterne ist eine mit Stadtmotiven und so hoch, wie das höchste Hochhaus, geworden. Beim einbringen der Kerze herrscht allerdings höchste Brandgefahr. 

24. Juli  Zum Schnittlinger Loch (Sandstein Schlucht)

Von Spalt nach Enderndorf am Brombachsee. Mit der S-Bahn fuhren wir nach Roth, wo wir in den Bus umgestiegen sind. Bei optimalem Wanderwetter sind wir in Spalt zu unserer ca. 10 km Tour aufgebrochen. Doch wo ist der Bahnhof, der Ausgangs­punkt unserer Wanderung? Macht nichts, man kann ja nach dem Weg fragen. Am Schnittlinger Loch, das ist eine kleine Sandsteinschlucht, war mal kurz Trittsicherheit gefordert, die Würze dieser Wanderung. Als wir noch etwas am Brombachsee ent­lang­gelaufen waren, hatten wir auch schon unser Ziel, Enderndorf an See, erreicht. Dort hatten wir verschiedene Möglichkeiten:

1.) Im See baden - brr, viel zu kalt. 2.) In den Kletterpark gehen, was ein Vater mit seinem Sohn auch gemacht hat. 3.) Den Barfußpfad gehen. 4.) Tretboot fahren, was Sabrina und Alexandra auch taten. 5.) Davon waren die Meisten begeistert: Einfach nur das gute Essen / den Kaffee am Seeufer genießen. Auch das anschließende Skibbo- Spielen kam gut an. Die Tour war - wie immer - sehr schön. Vielen Dank an Familie Heckel für die Orga­ni­­sation und den schönen Tag.  

 Eure Anja Kress

07. August  Hexenkräuter und Zaubertrank

Durch das Sommerferienprogramm der Stadt Nürnberg und Fürth kamen viele Mit­wan­derer. Nach der Wanderung von Hartmannshof über Högen kamen wir in Elses Garten an und wurden auch von Waltraud, die nicht mitwanderte, begrüßt. Wir beka­men gleich zwei verschiede Kräuterlimonaden serviert, die uns erfrischten. Danach erkundeten wir den Garten, wo uns Kräuter erklärt wurden. Ein Geschmacks- und Dufterlebnis für unsere Sinne. Einige Kräuter wurden in verschieden Körbe gelegt. Wir verarbeiteten sie zu Kräuterquark und Kräuterbutter. Anschließend raus in den Gemüsegarten um einen Kürbis und Zuchiniblüten zu ernten. Daraus wurde eine Kürbissuppe, eine Gemüsesuppe mit Fleischeinlage und verschiede Kartoffeln gekocht. Zum Abschluss bekamen wir einen Pfefferminzkuchen und Apfelstrudel. Letzt endlich traten wir mit vollen  Bauch den Heimweg an und alle sagten: „Zum Abendessen gibt es heute nichts mehr!“

21. August Familien und Enkelwanderung

Die Wanderung stand in der Frankenkids Zeitung um für unseren Verein neue Mit­glieder zu werben. Es kamen drei Familien aus Erlangen, ein Opa und Oma mit En­kel aus Wendelstein und der Rest aus Nürnberg, insgesamt 29 Teilnehmer. Es wa­ren alle Altersstufen vertreten. In Bad Windsheim ging die Wanderung los, bei herr­lichs­tem Wetter und besuchten die Gastwirtschaft in Oberntief. Dass den Kindern, bis das Essen kam, nicht langweilig wurde, bekamen sie eine Malvorlage mit Schmetter­lin­­­gen um sich auf den Heimweg einzustimmen. Es standen Schau­ta­feln von Faltern  und Käfern, auf dem Rückweg, am Wegesrand. Es war sehr heiß und mitten im Wald stand ein Brunnen, wir spritzten uns gegenseitig nass. Im Kurpark sind wir doch noch vom Regen überrascht worden. Es machte uns aber nichts aus, da wir uns beim Gra­dierwerk unterstellen konnten. Nach dem kurzen Schauer sind wir ins Kneip­becken ge­­stiegen und sind wassergetreten. Am Bahnhof gönnten sich die Kinder ein Eis und die Eltern Kaffee. Jung und Alt waren begeistert.  

Euere Waltraud

09-11. September  Naturerfahrung mit Pferden

Kinder und Jugendlichen aus der Stadt lernen den Umgang mit einer speziellen Pferde­art - den Isländern kennen.  Durch intensiven Kennenlernen und Betreuen des Pferdes über mehrere Tage wird eine Vertrauensebene geschaffen und aufgebaut. 2 Kinder/Jugendliche müssen sich auf das zugewiesene Pferd einlassen indem sie es eigenverantwortlich pflegen und füttern. Dadurch ist ein partnerschaftliches Verhält­nis gewachsen. Beim Reiten wurde das Körper- und Raumgefühl sowie Balance in­ten­­siv geschult und erlebt, dabei wurde das Selbstvertrauen gestärkt und Ängste über­wunden. Zusätzlich erfuhren die Kinder und Jugendlichen Informationen über die Isländer sowie deren Nützlichkeit auf dem Hof. Auch das Abfallprodukt Mist und des­sen Weiterverwendung als Dünger wurde angesprochen. Anhand von Bildern wur­den viele Beerensträucher der Natur den Teilnehmern erklärt. Danach Sammeln und Verarbeiten der Beeren – überrascht waren die Teilnehmer, was man alles findet und essen kann. Das Trommelseminar förderte das Rhythmusgefühl und die Harmonie un­­­ter den Teilnehmern. Die Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer beim Zelten, Feuer schüren, Kochen, Abspülen...förderte die Teamfähigkeit und außerdem das soziale Verhalten untereinander.                                                       Wolfgang Gruner

20. August  Ganz schön ausgekocht!

„Hab´ Sonne im Herzen und Pesto im Bauch, dann bist du glücklich und satt bist du auch.“ Dieses Motto schrieben wir ins Sommerferienprogramm der Stadt Nürnberg.

Es kamen 10 Kinder zum Pesto machen. Elisabeth hat mir dabei geholfen. Sie hat erst einmal erklärt wo der Name Pesto herkommt, danach haben wir die Kinder erst­mal die Kräuter riechen lassen und gefragt was für welche wir da haben. Es wurden zwei Sorten Pesto hergestellt. Eine mit Basilikum, Thymian, Petersilie und eine mit Zi­­tronenmelisse und Marzipan. Zum Abschluss gab es noch Spagetti mit Pesto.

 03. September Wir sind Piraten

Den Bastelnachmittag schrieben wir ins Sommerferienprogramm der Stadt Nürnberg.                  

Es kamen 9 Kinder um mit Enni und Bettina eine Schatztruhe zu bauen, die danach mit Goldtalern gefüllt wurde. Doch damit nicht genug - Sie bastelten sich auch noch ein Fernglas und ein Piratenkopftuch.

 25. September Weltkindertag am Jakobsplatz

Wie alle Jahre sind wir wieder am Weltkindertag vertreten. Zum Aufbauen habe ich Siggi Heckl und Anja Kress aktiviert. Es wurde auch ein Plakat von Enni und Karin über den Paragrafen 32 (Kinderarbeit) gemalt, das wir am Stand aufhängten. Die Bastelaktion, so wie das Moderieren von unserem Film „Elli im Wanderland“ haben Enni und Bettina, unsere Jugendleiter, übernommen. Karin und ich betreuten den Infostand. Es wurden Fragen über Rundwanderungen, Buggy-Wanderungen und über kindergerechte Wanderweg gefragt und beantwortet. Natürlich kamen auch ältere Personen an unseren Infostand die sich überwiegend über den Jakobs - und   Anton Leitinger Wanderweg erkundigten.    

16. Januar  Von Kalchreuth zur Dürerquelle im Sebalder Reichswald

Vom Bahnhof aus führt uns der Weg durch die Straßen von Kalchreuth, entlang dem Kirschlehrpfad, wo wir einiges über die verschiedenen Kirschsorten lernten. Die Kinder setzten ihren Weg an den Skulpturen entlang fort und hatten auch gute Fernsicht in die Fränkische Schweiz. Wir tauchen in den Wald ein, den Trampelpfad entlang, bis zur Dürerquelle. Danach machten wir einen Abstecher zum Jungfernsitz. Die Kinder stürmten gleich das steinerne Sofa, jeder wollte mal probe sitzen. Danach ging es, über den Sklavensee, zurück nach Kalchreuth. Nach der Mittagseinkehr besuchten alle noch einen Spielplatz, da konnten die Kinder sich noch austoben.  

21-23. Januar  Skifahren Wilder Kaiser

Es war gut, dass es nach Ebbs mit dem Bus nicht so weit zu fahren war, habe ich von unseren 11 Skifahrern gehört. Das Hotel ist super gewesen, mit schmackhaftem Essen und reichhaltigem Frühstücksbuffet. Am Samstag waren die Pisten nicht gewalzt, da es geschneit hatte, so fanden sich einige schon bald in der Hütte wieder. Am Sonntag schien die Sonne und die Pisten waren super gepflegt. Die Profiskifahrer nutzten das schöne Wetter bis zum Schluss aus und einige gingen auch Wandern um die Sonne zu genießen. Alle wollen nächstes Jahr wieder mitfahren. Zuhause, beim Wandern, sprachen mich einige Mitglieder an, sie haben erfahren, dass es so schön war und wollen nächstes Jahr auch mitfahren!                        Euere Waltraud 

20. Februar  Zum Bieber Bad in Zirndorf 

Es war beim Wandern noch kalt. Als wir zum Hainberg kamen gab Wolfgang den Kindern einige Aufgaben zu lösen, damit sie mit den GPS Gerät einen Schatz finden konnten. Es würden Baumstämme gezählt und Löcher gesucht, - ah da ist was im Baum versteckt aber in welchem? Bei Sabrina war der halbe Körper im Loch verschwunden! Insgesamt wurden 3 Geo-Caches geborgen und ehrlich geteilt. Wir kamen schließlich nach Zirndorf. An einem Senjorentrainigsplatz vorbei, es wurden gleich alle Geräte von den Kindern und Eltern ausprobiert. Im Schwimmbad trafen wir auch noch Rosi und Robin die nicht mitwandern konnten. Die Rutsche und der Wasserstrudel waren natürlich die Attraktion für alle. Zum Schluss belohnten wir uns noch mit einem Eis, bis alle sich für die Heimfahrt eingefunden hatten. Wir mussten sehr schnell gehen, um den Bus zu erreichen. 

27. März  Der Bauer zeigt uns seine Tiere auf dem Bauernhof  

Im Vorfeld hatte Karin die Wanderung in die Nürnberg Nachrichten drucken lassen. Ab Donnertag ist bei Waltraud das Telefon heißgelaufen. Einige Eltern aus Reichelsdorf mit 2 und 3 Jährige Kinder wollten wissen, ob Sie mit auf den Bauernhof in Koppenhof gehen können. Sie kamen mit vier Kindern im Buggy und schlossen sich der Jugendwandergruppe an um die Kühe und Kälber zu streicheln und anzusehen. Nach dem Erlebnis auf dem Bauernhof wanderten wir an einem Bach und Wasserfall entlang zum Imker. Er erklärte uns den Bienenstock und zum Schluss haben wir die süßen Honigsorten probiert und einige haben auch Honig gekauft. Wir setzten unsere Wanderung auf dem Jakobsweg bis Roßtal fort. Vielen Dank Anja für die Organisation der Wanderung. 

15 Januar  Tolle Kombinationsmöglichkeiten mit Mosaiksteinen.

Die Mosaik- Fans kamen voll auf Ihre Kosten. Es wurden Tontöpfe mit bunten Mosaiksteinen verziert. An langen Stecken wurden die Styroporkugeln befestigtund mit Spiegel-Mosaiksteinen beklebt und Blau und Grün verfugt.  

09. Februar  Für die tollen Tage, Hüte und Faschingsfächer  

Wir falteten die Fächer aus buntem Papier und beklebten den Fächerrand mit Federn. Es wurden hohe Zylinderhüte, Feenhüte mit Schleier und ein eleganter Damenhut in Rosa und mit Spitzen verziert. Die Masken wurden zu Pfauenmasken.

 26. März Türschild aus Holz

Wir sägten, aus einem Stück Holz, ein Türschild,  das mit einem Stück Stoff beklebt wurde. Aus Pappe wurden Häuser, Bäume und der Name, den wir auch aus Pappe und mit einem Stoff überzogen hatten, aufgeklebt. Zum Schluss wurde noch eine Bastschnur befestigt, womit das Türschild an der Eingangstür befestigt werden kann.

03. Oktober  Herbst- und Keltenfest in MönchsondheimKeltern 

die Kelten? Wanderung nach Mönchsondheim Nach einer 40-min. Zugfahrt nach Iphofen führt uns Siggi Heckl, bei strahlendem Sonnenschein über einen breiten Weg durch die Weinberge, nach Mönchsondheim. Am Eingang des Festes klärt sich für mich ein Missverständnis, denn es heißt nicht Keltenfest sondern Kelterfest, wobei ich sicher bin, dass die frisch gekelterten Säfte auch den Kelten geschmeckt hätten! Neben vielen interessanten historischen Gerät-schaften, die es in der Burganlage zu bestaunen gab, waren die modernen Haustiere doch die größte Attraktion. Stundenlang wurde mit den Hasen und Meerschweinchen gekuschelt, während es sich die Erwachsenen bei Kartoffeln mit Krautwurst o. Kaffee und Kuchen gut gehen ließen. Es war ein perfekter Tag mit kurzer Laufzeit und langer Kaffeepause :). Eure Rosi Meindl

 

14. November  Unterwegs im Lorenzer Reichswald

Von der Bushaltestelle in Brunn, wo noch einige Familien auf uns warteten, sind wir losmarschiert. Wir kamen an einem Spielplatz vorbei. Schade, er war noch im Bau, sonst wären wir gleich auf die Klettergeräte gegangen. Auf einem schönen breiten Wanderweg erreichten wir Ungelstetten, wo wir eine Mittagspause einlegten. Bevor das Essen kam hatten die Kinder ihren Spaß mit einem Brettspiel, das ein Vater im Rücksack dabei hatte. Nach der Pause machten wir uns wieder auf den Weg. Wir wanderten einen Bach entlang, die Bäume lagen kreuz und quer darin. Gerald schlug vor, im Sommer nochmals diese Wanderung als Bachwanderung auszuschreiben. Das wäre ein Spaß, barfuss im sandigen Bachbett zu waten, sagten die Kinder. Wir ereichten gerade noch den Bus in Brunn, sonst wäre er uns vor der Nase weggefah-ren. Danke Andrea und Gerald für diese schöne Wanderung.  Euere Waltraud

 

28. November  Zum Christkindlesmarkt nach Bad Windsheim

Oh Schreck, der Christkindlesmarkt in Crailsheim ist ja am 21.12., schnell noch einen "Ausweichmarkt" suchen. Waltraud wurde fündig: "Wir gehen nach Bad Windsheim, nur noch im Internet die Änderung schreiben und einige anrufen!" So sind wir zum 1. Advent im Freilandmuseum gefahren. Auf den Weg zum Museum war ein Spielplatz.  Die Kinder schaukelten sich die Zugfahrt aus den Knochen. In den historischen Ge-bäuden gab es, in jedem Haus, was anderes zu Sehen und zu Hören. Die Stuben-musik und die Lesungen stimmten auf Weihnachten ein. Am schönsten war es beim Schäfer und bei den  Kühen, wir haben auch noch Kartoffellebkuchen genascht und warme Kartoffelsuppe gegessen. Der Weg zum Zug führte durch Bad Windsheim wo am Marktplatz auch ein Weihnachtsmarkt war. Bratwurst und Glühwein inklusive.

 

05. Dezember  Weihnachtsfeier

Schneechaos - die Bahn und Busse fuhren nicht. 2 Stunden zu spät schafften wir es privat zum Bruckkanal. Im Dämmerlicht, auf glattem Boden tasteten wir uns, durchs verschneite Schwarzachtal, zur Karlshöhle. Sie wurde durch unsere Weichnachtspy- ramiede mit 52 Kerzen erhellt. Maria spendete uns einen Kuchen und mit warmen Kinderpunsch und Weichnachtsliedern erwarteten wir den Weihnachtsmann. Er kam aus dem dunklen Wald und bescherte die Kinder mit Naschereien , die er von der Fa. Lebkuchen Schmidt geschenkt bekam! Alle Kinder des FAV's bedanken sich herzlich für die großzügige Spende mit "FROHE WEIHNACHT" überall.

 

16. Oktober  "Sternstunden"

 Wir basteln Weihnachtssterne für die Sternstunden die Aktion vom Bayerischen Rundfunk. Es wurden Schweifsterne mit Wunschzettel und Sterne mit Wabenpapier, Geschenkpapier und Stroh gebastelt. Aus Blätterranken wurde ein Stern geformt und mit Draht umwickelt. Wir haben einen großen Karton mit den Sternen gefüllt. Jeder Bastler gab Waltraud seinen schönsten Stern uns sie füllte einen Anhänger mit Namen und Adresse für die Verlosung aus. Später fuhr Waltraud den Karton von der Deutschen Wanderjugend im FAV zu Fr. Degelmann zum Bayerischen Rundfunk in die Wallensteinstraße.

 

24. Oktober  Infostand am  Herbst  und  Spielzeugmarkt in Zirndorf

Als ich in Nürnberg los fuhr hat es noch nicht geregnet aber bei der Ausfahrt Zirndorf hat es zu regnen angefangen. So stellten Karin, Wolfgang und ich bei strömenden Regen das Zelt auf. Gott sei dank, als es um 11.00 Uhr los ging, hat der Regnen auf-gehört und es kamen die Leute an unseren Infostand. Für die Kinder bauten wir das Handfühlespiel auf und es gab einen kleinen Preis fürs Mitmachen. Uns besuchten einige Mitglieder von der Ortsgruppe Fürth, die sich freuten, dass wir hier teilnahmen. Aus Zirndorf kam ein Filmteam das uns filmte. Unter www.zirndorf.tv, könnt Ihr euch das Video ansehen.

 

13. November  Lichterwichtel

Wir bekamen, aus Karins Garten, Birkenäste zum Basteln. Wolfgang sägte die Äste auf die passende Größe, um eine Latte daran zu nageln. Mit Bohrungen befestigten wir die Teelichter. Ein Kopf darauf, der bekam noch ein Gesicht mit Bart und Haaren, eine Zipfelmütze und fertig war der Lichterwichtel.

 

 

04. Dezember  Ein Weihnachtlicher Tannenbogen

Dieses mal nahmen künstliche Tannengirlanden, so kann man den Tannenbogen je-des Jahr wieder verwenden. Zuerst bogen wir die Zweige zurecht. In der Mitte brach-ten wir ganz lange Tannenzapfen an, die wir mit weißer Schneepaste anmalten. Wir dekorierten den Tannenbogen mit Sternen, Schneemännern, Zimtstangen, Orangen-schalen und Engeln. Aufhänger und schöne Schleifen rundeten das Erscheinungs-bild unseres Tannenbogens geschmackvoll ab. 

 

11. Dezember  Adventsmarkt mit der KiTa Kerschensteinerstr.

Unser Jugendleiter Siggi Heckl und Frau Sewald von der KiTa ermöglichten uns die Teilnahme an Ihrem Adventsmarkt. Ich informierte sofort unsere Jugendleiter und Bettina Gruner sagte spontan zu. Die Veranstaltung ist um 13.30 - 16.30 im Zelt. Wir bastelten mit den Kindern Engel. Da bei dieser Kälte der UHU nicht klebt haben wir die Kordeln mit Stecknadeln auf den Styroporkegel gesteckt und fleißig bei den Eltern für unsere Familienaktionen die Werbetrommel gerührt.   

 

   23 - 25.07.2010 Das Fest


12 junge FAV Mitglieder waren bei der Veranstaltung, die nur alle zwei Jahre von der Deutschen Wanderjugend Landesverband Bayern auf der Burg Hoheneck stattfindet, dabei. Es war ein buntes Programm mit Hipp Hopp Tanzen, Instrumentenbauen, T-Shirts und Vogelhäuschen bemalen. Spiel und Spaß, da waren wir dabei! Die Burg Rally war klasse, aber am meisten Spaß hatten wir beim "Die DWJ sucht den Super-star". Wir gewannen den Ersten Preis! Das sind 50,00 € für die Jugendkasse.


1. August Wanderung zur Andreashöhle im Ankatal


Im Sommerprogramm von Fürth und Nürnberg haben wir diese Wanderung ausge-schrieben. Es waren drei Wanderführer Anja, Wolfgang und Siggi bei dieser Wande-rung dabei. Wir teilten die Teilnehmer, je nach Können und Alter der Kinder, auf. Dementsprechend kamen die Gruppen am Wanderheim an. Karin und Waltraud hat-ten schon zwei Grills angeschürt und Tische und Bänke aufgebaut, so dass die Wan-derer Ihr mitgebrachtes Fleisch auf den Grillrost legen konnten. Wir hatten die Ge- tränke besorgt, da das Wanderheim nicht im Betrieb ist. Die Hausreferentin Andrea und Gerald kamen von Hersbruck gewandert um uns zu helfen. Nach dem Grillen ist Wolfgang mit der Gruppe noch zu der Bug Hohenstein, zur Besichtigung, gegangen. Danach wurde alles zusammengepackt und zur Heimkehr aufgerufen. Die Wander-gruppe ist den Weg über die Griesmühle nach Rupperechtstegen, zum Bahnhof, gewandert.



12. September Willst du Bahnfahrt hautnah erleben?


Die Aktion, zum Wandern mit Bahnfahren, haben wir im Sommerprogramm in Fürth und Nürnberg angeboten. Es kamen 41 Personen. Der Eisenbahnlehrpfad fand gro-ßes Interesse. Die Schiefe Ebene wurde befahren, so wurde die Bahnfahrt hautnah erlebt - mit 3 mal umsteigen! Bei der Wanderung wurde im Wald auch ein Picknick gemacht. Auf herumliegenden Baumstämmen ruhten wir uns aus. Es waren bei die-ser Aktion Eisenbahn interessierte Jungs dabei, die im Museum geschickt die Lok abgekoppelt haben, zum Bedauern der Eltern. Die haben den Waggongs halten müs-sen. Die Kinder fuhren auch auf dem Führerstand mit. Die Eltern und Kinder waren hellauf begeistert von diesem Angebot.



31. Juli Individuelle Schmuckstücke aus Silber und Perlen 

 


Der Silberdraht wurde mit Perlen aufgefädelt. Daraus wurde eine Kette gefertigt. Es wurden die passenden Ohrringe und Armreife dazu gemacht - das Fußkettchen darf auch nicht fehlen! Das war eine komplett Ausstattung für unsere jungen Damen.



4. September Traumfänger mit Muscheln aus dem Urlaub

 


Ein Bastelvorschlag von unserer Jugendleiterin Enni. Es kamen 13 Kinder vom Som-
merprogramm der Stadt Nürnberg, wo wir das Basteln ausgeschrieben haben. Enni und Andrea unterstützen die Kinder beim Traumfängerbasteln. Es wurden die Ringe mit farbigem Bast umwickelt. Danach wurde ein Orangennetz in den Ring gespannt und auf dem Netz befestigten wir Muscheln und Perlen. Am Außenring wurden Bast- fäden mit Muscheln, Perlen und Federn angebracht. Jetzt können die Kinder im Ihren Zimmer den Traumfänger aufhängen, der Nachts die bösen Träume einfängt.


26. September Weltkindertag in Nürnberg


Alle Jahre wieder unterstützen wir, in Nürnberg, den Weltkindertag, unter dem Motto "Kinder haben Rechte - Überall". Um 9.30 Uhr ging's, mit Aufbauen des Zeltes, los. Es mussten Tische und Stühle geholt werden, dabei halfen uns Elisabeth, Wolfgang, Karin und Siggi. Um 12.00 Uhr kamen Enni und Bettina und kurz danach traf für den Infostand unsere Anja ein. Nach der Einweihung von Bürgermeister Gsell ging es los. Um 14.07 Uhr haben wir auf der Bühne unseren Film "Elli im Wanderland" gezeigt. Dazu gaben Enni und Bettina noch ein Interview über unseren Verein. Gebastelt ha-ben wir kreative Dosen als Frösche, Bären, Mäuse u. Vögel. Unser Info- und Bastel- stand war sehr gut besucht. Um 18.00 Uhr halfen wir alle beim Abbauen zusammen. 


 

10. April   Zur Festung Rothenberg

Von Schnaittach aus, wanderten wir mit Frau Kerstin Joswik, Freie Reporterin, zum Rothenberg. Vorbei an einem Osterbrunnen, ein wunderschöner Hintergrund zu den Gruppenfotos, einen Bachlauf entlang hinauf auf den Berg. Büschelweise blühten die Schlüsselblumen am Bach und auf halber Höhe legten wir eine Rast ein. Damit es den Kindern nicht langweilig wurde spielten die Jugendleiterinnen Enni und Bettina das Spinnennetzspiel mit ihnen. Es entstand ein Spinnennetz aus Wolle mit 4 Meter Durchmesser! Über den Rothenberg ging es im Laufschritt zurück nach Schnaittach. Eine Woche später stand unsere schöne Wanderung, in Farbe, in der NZ!

 

23. Mai   Zum Dechsendorfer Weiher

Von Erlangen aus führte der Jugendwanderführer Siegfried Heckl über den Wiesengrund. Hier begegneten wir einen Schäfer. "Dürfen wir die Lämmer streicheln?" Der Schäfer erlaubte es uns und überraschte zusätzlich die Kinder. "Kommt alle mit zum Schäferwagen, dort sind zwei Lämmchen, gerade eine halbe Stunde alt!" "Sind die süüüüüsssss!" Schließlich mussten wir uns von den Vierbeinern trennen und wanderten an Weihern vorbei, wo hunderter von Fröschen quakten, zum Grillplatz. Siggi hatte alles schon vorbereitet und so brutzelte das mitgebrachte Grillfleisch verführerisch vor sich hin. Einige Kinder fuhren mit dem Tretboot und zum Schluss gab es eine Wasserschlacht! Eine Familie, die über das Pfingstprogramm der Stadt Nürnberg kamen war begeistert: "Wir machen das nächste Mal auf jeden Fall wieder mit!"

 

30. Mai   Zu Spalter Barfußwonnen

Per Zug und Bus erreichten wir Enderndorf. Nach kurzem Marsch erreichten wir den Einstieg zum Fuß - Fühle -Pfad. Schnell die Schuhe ausgezogen und los ging's! Amely Weiß, Bezirksvorsitzende AsF Mittelfranken, begleitete die Kinder - ebenfalls barfuss! Vorsichtig tasteten sie sich über Kirschkerne, Glas, Holzgeflecht, durch Matsch und einen kalten Bach. "Schau, da stehen acht Kästen mit Löchern wo man fühlen muss was drin ist. Das ist nicht nur ein Fuß-, sondern auch ein Hand- Fühle -Pfad!" Danach kamen  wir zu einem Rastplatz, mitten im Wald, mit Hängematten, Sitz- und Tischpilzen und ließen uns die Rucksackverpflegung schmecken. Zurück auf den Stationen stellte Waltraud Fragen vom Wanderlandspiel. Die Kinder durften erst weitergehen, wenn sie die Fragen oder Pantomime beantworteten.

 

6. Juni   Waldabenteuer: Mit Robin Hood und seinen Gefolgsleuten unterwegs

Karin und die Jugendleiter Bettina und Anita bastelten mit den Kindern Robin Hood Hüte am Wanderparkplatz und bemalten die Gesichter mit Tarnfarbe. So schlichen wir in den Wald. Aus Weidenzweigen fertigten wir Pfeil und Bogen an. Ausgerüstet wie Robin Hoods Gefolgsleute überquerten wir tiefe Schluchten indem wir über Moos bewachsene Baumstämme balancierten. Im tiefem Dickicht fanden wir eine Schatztruhe, deren Kostbarkeiten brüderlich aufgeteilt wurde. Nach einem Wettschießen öffneten wir unsere Bündel und labten uns an den Köstlichkeiten des heimischen Kühlschranks. Mit Mühe konnten wir die Kinder abhalten, von arglosen Joggern Wegezoll zu kassieren! Die Beute wäre sicher nicht den Armen zu Gute gekommen!

3. April   Wir machen uns ein Osternest

Eierfärben mit einer ganz besonderen Technik. Ein Blatt von einem Baum um das Ei gewickelt, einen Nylonstrumpf darüber gezogen und in Farbe gekocht. Es entstanden extravagante Ostereier, die wir in einem Osternest mit Schokohasen legten.

 

22. Mai   Collagen mit Modelliergewebe auf selbstgemachten Keilrahmen

Wieder waren 10 Bastler aus dem Pfingstprogramm der Stadt Nürnberg gekommen. Die Holzlatten wurden 40 x 40 cm zurechtgesägt und zusammengenagelt. Dann wur- de ein weißes Bettlaken zurechtgeschnitten und von unserer Jugendleiterin Anita auf die Holzrahmen getackert Die Jugendleiterinnen Bettina u. Enni gingen den Kindern zur Hand, die Gipsbinden, Perlen, Masken, Federn, Seemuscheln und Blätter auf der Collage zu platzieren. Moderne Kunst des einundzwanzigsten Jahrhunderts.

 

29. Mai   Mal dir 'ne Fußmatte, großer Auftritt für kleine Teppiche

Die Kinder erstellten zuerst einen Entwurf Ihrer Vorstellung auf Papier. Dann Übertru- gen sie die Zeichnung maßstabsgetreu auf die Kokosabstreifer. Mit Spezialfarbe pin- selten sie ihre Bilder aus, fixierten die Farben mit einem Föhn und 24 Stunden später ist der Abstreifer trittfest. Jetzt wird jeder Gast mit einem freundlichen Hallo begrüßt!

 

5. Juni   Ich sag' Dir wie das Wetter wird

Wir setzen einen Bastelvorschlag von Anita um und belegten die Holzwerkstatt vom Quibble. Sie sägten den Kopf eines Frosches, drei Einzelteile, mit der Laubsäge aus.

Während dessen befestigte Siggi und Wolfgang die Zaunlatten auf Bodenbretter. Die Kinder Klebten die Einzelteile zusammen und bemalten "Ihren Frosch" mit selbst zu- sammengemischten Farben. Die Glubschaugen des Frosches entstanden aus zwei- geteilten Styroporkugeln und zum Schluss ziert ein Thermometer den Bauch des Wetterfrosches. Er sagt dir zu jeder Zeit wie kalt oder warm es ist.

16. Januar   Aus dem Winterwald kommen die Schneemänner ans Fenster

Die Schneemänner trugen eine Zipfelmütze aus Baumrinde und Moos, eine Karot-tennase und lustige Wackelaugen. Fünf von ihnen, an einem Draht als Girlande auf- gehängt, grinsen dem Winter vom Kinderzimmer aus, entgegen. 

17. Januar   Wasser und Feuer

Bitterkalt und Schnee von unten und oben, eben eine richtige Winterwanderung. Wolfgang führte und durch den verschneiten Wald zum Steinbrüchlein. Wir hatten eine Aufwärmeinkehr dringend nötig! Danach war es stockfinster! Wäre da nicht Karins voller Rucksack gewesen - voll mit Fackeln! Sie erhellten uns den Rückweg nach hause.

22. - 24. Januar Skifahrt

Für Ratschings wurde der Bus nicht voll, so buchten wir kurzerhand um und fuhren in die Flumser Berge in die Schweiz. Im Skigebiet staunten wir nicht schlecht, es ka-men uns fast mehr Winter- und Schneeschuhwanderer auf den Ziehwegen entgegen als Skifahrer hinunter. "Das ist eine echte Alternative für Nichtskifahrer", waren sich unsere 11 FAV'ler einig - "bietet das doch zusätzlich für's nächste Jahr an!"

6. Februar  Venezianische Masken für Karnevalsträume

Kunstvoll bemalten die Kinder ihre weißen Masken. Mit Glitzerstaub und Federbü-schen veredelten sie ihre Kunstwerke. Einige von den Künstlern klebten ein Glitzer-tuch darunter - tatsächlich, ein Hauch von Geheimnis umgab die Maskenträger.

6. März   Unser Eierstapel, braune und weiße im Blumentopf

Die Kinder sammelten im Vorfeld schon die Eierschalen und brachten sie mit. Enni, Bettina und Andrea leiteten die Bastelstunde. Nachdem die Tontöpfe bunt bemalt wurden, bestückten die Bastler ihren Topf mit den Eierschalen. Da hinein setzten sie Küken, Kerzen, Blumen und in einige Erde mit Grassamen. Nur noch feste gießen, und die Küken können sich im Gras verstecken.

25. Oktober  Exkursion auf dem Kirchenweg zum Stausee.

Mit einigen Hindernissen, schuld war die der Bahn, sind wir endlich, mit Verspätung, in Hersbruck angekommen. Andrea und Jahn erwartet uns und wir wanderten trotz leichtem Regen munter drauf los. Andrea erzählte uns wissenswertes über den Stau-see. Nach der Einkehr tobten sich die Kinder an einem nahegelegenen Spielplatz aus und Frau Will versüßte unseren Heimweg mit Plätzchen. 

6. Dezember  Romantischer Weihnachtsmarkt in Gunzenhausen.

Von Langlau aus bewanderten wir den Limesweg. Auf zahlreichen Info-Tafeln lernten wir das Leben der Römer und ihre Befestigungsanlagen kennen. Der kalte aber klare Wintertag bescherte uns eine wunderbare Aussicht auf den Brombachsee und die Umgebung. In Frickenfelden bestaunten wir dann den "Größten Kochlöffel der Welt". Er ist 7,86 m lang und wiegt 235 kg! In Gunzenhausen angekommen empfing uns der Posaunenchor und wir schlenderten durch den Weihnachtsmarkt zum Bahnhof. 

12. Dezember  Jugendweihnachtsfeier im Alpha 1

Ho, ho, ho - wer steht da vor der Tür! Ich bin der Weihnachtsmann und komme direkt von der Fa. Lebkuchen Schmidt! Die haben mir sooo viele Lebkuchen für euch mitgegeben, sagt jetzt alle DANKE! Wir bedanken uns herzlich für diese großzügige Spende. Karin Gruner und Evelin's Mama sagten Gedichte auf und unsere Jugend-wartin Inge Ittner veranstaltete eine Fisch-Fang-Angel-Tombola.  

3. Oktober   Wir machen Heukürbisse

Bettina und Enni, zwei unserer Jugendleiter, leiteten den Bastelworkshop. "Formt zuerst eine Heukugel und fixiert sie mit Draht. Dann zwirbelt sieben Strohwürste und befestigt sie außen an der Kugel. Das sind die Rippen vom Kürbis! Darauf einen Strohhut und ein Gesicht aus Moosgummi, schon grinst dich dein eigener Heukürbis an. Ob freundlich oder grimmig, das kannst du selbst entscheiden." 

8. November   Herbstzeit im Weiherland, Ruhe kehrt ein!

Die Wanderjugend traf sich zur Jugendwanderung nach Emskirchen. Am Bahnhof trafen wir und mit Bernd Meyer. Voller Energie sind wir nach Ochsenweiher gelaufen. Auf dem Weg wanderten wir an Karpfenweihern vorbei. Bernd Meyer erklärte uns alles Wissenswerte über Haltung, Vermehrung und Arten der Karpfen. Wir wanderten über Brunn, Wilhelmsdorf, Weihermühle nach Emskirchen. Zur Mittagszeit kehrten wir in einer guten Wirtschaft ein. Natürlich haben wir die leckeren Karpfen verspeist.Am Bahnhof verabschiedeten wir uns von Bernd Meyer und bedankten uns für die wunderbare Wanderung.   Bericht von Siggi Heckl, Jugendleiter OG. Nürnberg 

21. November   Kerzen verzieren

Bettina, Enni und Anita Setzten sich zu hause hin und gossen Kerzen in verschie-densten Formen und Farben vor, sodass die Kinder, mit Wachsplatten die schönsten Weihnachtsmotive aufbringen konnten. Übrig gebliebene schmolzen wir wieder ein, träufelten Öle und Essenzen hinein und gossen daraus weihnachtlich duftende Schwimmkerzen. 

5. Dezember  Gestalte deinen persönlichen Christbaumkugelschmuck 

selbst Auf einen Kranz banden wir schimmernde Glaskugeln. Die Kinder verzierten diese mit Ornamenten mit Goldstift und Perlen. Goldenes Engelshaar und prachtvolle Schleifen rundeten den wertvollen Türkranz weihnachtlich ab.

26. Juli   Lachen und schmunzeln im Laufschritt

Zusammen mit der OG. Thalmässing haben wir uns den SPASSWANDERWEG erwandert. Die Kinder und die Erwachsenen hatten einen "mordsdrumen Spaß" bei den einzelnen Stationen. Ob "Dinoklettern, in die Hölle kucken, beim Twister und auf dem Zerrstuhl", nicht nur die Kinder tobten sich aus. Am Grillplatz erwartete uns eine weitere Überraschung! Fallschirm- und Gleitschirmspringer! Sie starteten mit einer Winde genau über unseren Köpfen! Auf dem Rückweg bastelte Sabrina eine lang-haarige Puppe aus einem Maiskolben und sieben Mann balancierten gleichzeitig auf einer kleinen Holzscheibe. Witze auf dem Weg inklusive. 

28. August   Familienfreizeit Brennnessel und Löwenzahn

Da unser Wanderheim nicht fertig ist, mussten wir ins Falkenberghaus ausweichen. Siggi Heckl führte die Familiengruppe von Vorra zum Naturfreundehaus. Siggi und Elfriede Bauer empfingen alle mit leckerer Spagetti Bolognese. Danach lernten sich alle mit einem Begrüßungsspiel kennen, das unsere Bettina leitete. Der Abend war noch schön, sodass wir im Freien kleine Fachwerktreibhäuser bauen konnten. Am Samstag kam Margit Keilholz, eine Kennerin der Wildkräuter, zu uns. Eine Handpup-pe erzählte uns eine Geschichte zu jedem Kraut das wir zupften. Wieder zurück kochten wir Pesto, Kräutersuppe, Kräuterpfannkuchen und panierte Salbeiblätter aus den Schätzen der Natur, die wir gesammelt hatten. Aus dem Rest stellten wir Kräu-teressig her, in, mit Windows Color, verzierten Flaschen. Fische aus Weidenzweigen verwandelten sich zu Traumfängern und mit Erde gefüllte alte Socken wurden zum Kressewurm. Einige Mütter stöhnten: " Jeden Tag, 4 Wochen lang die Essigflasche drehen damit er reifen kann und täglich den Wurm besprühen - diese Arbeit bleibt nach ein paar Tagen wieder an mir hängen!" 

22. August und 12. September   Kräuterschnecke

Die Kräuterschnecke am Hohenstein haben wir an zwei Samstagen gebaut! Von der Vorbereitung bis zur Fertigstellung haben wir 135 Mannstunden gebraucht! Dank Oskar Albert konnten wir das Baumaterial (bis auf Kalk und Zement) aus seinem Waldgrundstück sammeln. Eine Fuhre Natursteine hatte er uns schon besorgt. Die vierfache Ladung plus Bauschutt, Sand und Erde schafften wir heran. Siggi Heckl und Siggi Bauer mutierten zu Maurern - Wolfgang und Gerald schaufelten sich die Finger wund. Anja, Bettina, Enni, Jahn, Andere und Waltraud Gruben die Steine aus und schafften das ganze Material, in Eimern!" her. Nach viel Müh' und Schweiß steht die Kräuterschnecke mit eigenem Teich, zur Bewässerung, da. Jahn ist der Pate der Schnecke und zusammen mit Andrea hegt und pflegt er sie.

19. Juni  Wandertag im Steinbrüchlein

Trotz Regenguss wanderte die DWJ, zusammen mit der Ganztagsbereuung der Frie- drich - Wilhelm - Herschel Hauptschule, ins Steinbrüchlein. Der Boden war stellen- weise matschig und es regnete ab und zu, wir ließen uns dennoch nicht die Lust zum Wandern nehmen. Mit viel Freude und Spaß gingen wir munter weiter. Die Stadtkin- der waren sehr erstaunt, was es in der Natur so alles gab und wie viel Spaß es machte, zu wandern. Die Gruppe blieb öfter mal stehen, um mit den Kindern die Früchte zu bestaunen, die es im Wald gab. Ehrlich gesagt, naschten sie auch von den Köstlichkeiten und bemerkten, dass das was in der Natur wächst viel besser schmeckt als vom Supermarkt. Aber nicht nur Wandern und Lernen war Programm, nein, sogar ein kleines Highlight war mit drin. Im Wald gab's einen kleinen Spielplatz, wo wir kurz vor dem nach hause gehen, hingingen. Zugleich war es der Rastplatz, wo es in der Nähe den Steinbruch gab. Noch schnell, bevor wir nach hause mussten, zeigten uns die drei Wanderführer Waltraud, Wolfgang und Siggi den Steinbruch und erklärten uns, dass jeder, der ein Stück abriss ein Zeichen hinterließ. Ein kleiner Ausschnitt vom gestrigen Tag von eurer Kiti (richtiger Name Jenny H.) 

5. Mai Muttertagsbasteln im MERCADO Center

Enni, Bettina, Karin und Waltraud betreuten einen Info- und Bastelstand. Viele junge Besucher bastelten 3D-Muttertagskarten, die von innen ein Teelicht beleuchtet. 

13. Juni  Asia Tischlampen mit Serviettentechnik

Das Ferienprogramm der Stadt Nürnberg bescherte uns wieder Gäste für den Bastel- nachmittag. Aus Servietten schnitten wir asiatische Schriftzeichen und Drachen aus, beklebten den Lampenschirm und Fuß damit und danach noch einen Fächer. Schön leuchtet die exotische Lampe und der Fächer wurde gegen die Hitze verwendet. 

7. Juni  Mit der Fränkischen Schweizbahn durchs Wiesenttal

Siggi Heckl's bot seine Wanderung im Ferienprogramm an. Dies bescherte uns eine große Wandergruppe. Der reservierte nostalgische Waggon rüttelte uns kräftig durch und außerdem empfing und ein Wolkenbruch in Behringersmühle! Ein schmaler Weg führte uns durch den Wald. Auf halber Strecke kam die Sonne durch und wir legten uns, bei einer Rast am Campingplatz, trocken. Der Wanderpfad lenkte uns, vorbei an Felsmassiven auf halber Höhe das Tal entlang, zur Teufelshöhle. Nach der Besichti- gung waren viele unserer Gäste eine Erfahrung reicher: "Auf Regen da folgt Sonnen- schein und ein toller Tag ist auch ein wenig Anstrengung wert."  

14. Juni  Süßer Honig "Maja und Willi in Aktion"

Karin und Wolfgang boten ihre Wanderung im Ferienprogramm an. Wir besuchten den Bienenhain, wo uns der Imker Horst Elbacher die Angst vor diesen nützlichen Insekten nahm und uns ihre immense Wichtigkeit für die Natur zeigte. Danach ging's zum Valznerweiher. Dort bastelten die Kinder Bienen aus Tontöpfen, als Andenken für zu Hause. Weiter, in einer Unterstellhütte, erklärte Waltraud verschiedene Honig- sorten. Mit Brötchen, Butter und Anitas Hilfe, probierten die Leckermäuler alle Sorten durch. Die Aussicht auf den Schmausenbuckturm rundete die Wanderung letztlich ab 

4. April  Wir prägen Leder

Die Kinder hämmerten sehr zögerlich auf die Prägeeisen, sodass Karin und Waltraud allen Mut machen mussten: "Haut doch mal kräftig drauf, dass ihr das Muster auf den Lederherzen seht!" - Nun hallte das Klopfen durch die Südstadt.

 

26. April  Wir kleinen Vampire sind dem Duft von Bärlauch auf der Spur

Über und über sind die Hänge voll Bärlauch. Bei unserer Wanderung zum Wildbad hatte Waltraud frisches Brot, Butter und ein scharfes Messer dabei. Schnitte um Schnitte mampften unsere "kleinen Vampire", dick mit Bärlauch belegt, die Stullen. "Den können wir essen - beim echten müssten wir davonlaufen! Mmh - lecker!"

 

2. Mai  Muttertagsbasteln, eine Überraschung

Holzherzen, mit rotem Stoff bespannt, Messingnägel eingeschlagen und mit Silber- und Goldfäden verbunden als Wunschzettelhalter für alle Mütter. "Da steckt meine Mutti Zettel rein damit ich ihr was Gutes tun kann"

 

24. Mai  Panoramaweg im Altmühltal

In Pappenheim angekommen, vorbei an einer Weidenkirche, führte uns der Weg zu einem Holzklangspiel. Die Kinder entlockten ihm Töne, indem sie mit Stöcken darauf schlugen. Später, auf einer Blumenwiese, dekorierten die Kinder eine Papierpalette mit Gräsern und Blühten, klebten sie auf flache Steine und nahmen sie als Briefbe- schwerer mit nach Hause. Die gesamte Strecke hatten wie einen herrlichen Blick ins Tal. Kurz vor dem Bahnhof mussten die Kinder noch ins "Alte Schulhaus" - nicht zum Lernen, nein, zum Eislecken!

 

18. Januar   Plantschen in der Frankenalb

Die Wanderer kamen alle mit Badesachen im Rucksack. Aber anstatt zu wandern, hetschelten wir nur so den Weg entlang. Ein Spaß für die Kinder, ein Balanceakt für die Eltern! Sau kalt war's obendrein und so tauchten wir am Ende, glücklich in das warme Salzwasser der Hersbrucker Therme ein.

 

23. - 25. Januar   Skiefahrt in Arlberg - Lech - Zürs

Sieben Skifahrer von uns waren unterwegs. Am ersten Tag Stürmte es so sehr, dass Waltraud aus dem Schlepplift flog. Wenn es dann auch eine Windbö war? Der Zweite Tag entschädigte uns mit Kaiserwetter und tollen Pisten in Lech - Zürs.

 

15. Februar   Narren unterwegs im Sebalder Reichswald

Unser Sabrina kam als Alien! So passte es gut, dass Wolfgang im All mit den Satel- liten Kontakt aufnahm und uns per GPS zu einem Schatz führte. Wir wühlten uns wie Dackel durch den hohen Schnee fanden und die Dose, auch Cash genannt. Sabrina

entnahm ein Spiel und revanchierte sich mit einem Furzkissen. Waltraud hatte noch eines dabei, mit dem unser Außerirdischer viel Schabernack trieb!

 

15. März   Foto Ralley rund um Roßtal

Anja hatte eine super Idee! Am Bahnhof verteilte sie Fotos vom Vorwandern an die Kinder. Die ihrerseits den Weg anhand der Bilder finden mussten. Ein gewagtes Ex- periment, hat aber geklappt! (Anja hat uns öfter auf die Sprünge geholfen). Ein Hin- weis war besonders lustig. Eine bunt bemaltes Sparschwein, so groß wie ein Teen- ager. Mit viel Gelächter ritten die Kinder darauf. Erinnerungsfotos vom feinsten!

 

17. Januar   Schneemanngirlande aus Mini Tontöpfen

Alle Tontöpfe weiß bemalt, mit Schneepaste aufgepeppt und einen schwarzen Hut darauf, fertig ist ein Schneemann! Fünf davon sind nötig und jede Menge gedrehter Silberdraht um eine Girlande ins verschneite Fenster zu hängen.

 

28. Februar   Funkelnde Wunderwelten aus Schmelzolan

Waltraud hatte zuhause schon vorgeschmolzen, sodass die Kinder mit einer Feile den scharfen Grat abrunden mussten. Mit einer heißen Nadel bohrten sie Löcher in die bunten, glasartigen Gussteile und fädelten sie mit Dekorfaden auf eine Bambus- stange auf. Sagenhaft wie sich die Sonnenstrahlen in diesem Lichtspiel brechen!

 

14. März  Mini - Filzis aus Filzstoff, Holzkugeln und mehr.

Zu Ostern bastelten die Kinder Mini - Osterhasen und Häsinnen. Sie schmücken die Osternester und Sträuße und sogar ein Schmetterling flattert darüber.

 

12. Oktober   Zur Petershöhle

Andrea Öhme und Ihre Familie führte uns von Neuhaus aus zur Petershöhle. Der Weg schlängelte sich über Felder, Wiesen und den herbstlichen Wald. "Da stehen Pilze, kann man die essen? - Siggi und Gerald kennen sich aus, fraget sie!" Nach einem Crashkurs in Pilzkunde füllten sich die Stoffbeutel und schneller als erwartet kletterten wir die Felsen zur Petershöhle hinab. Mit Kopf- und Handlampen betraten wir den dunklen Schlund, krochen in die entlegensten Winkel und betrachteten die vielen kleinen Stalaktiten an der Grottendecke. Ein tolles Abenteuer und mit Sonne über uns traten wir den Heimweg an.

31.10. - 02.10.08  Bewegtes Halloween

Wir wanderten von Vorra zum Falkenberghaus und belegten unsere Schlafplätze. Gruselig schlürften Hexen, Geister und Vampire Nudeln mit roter Soße um nachher fürchterlich herumzuspuken. Am Samstag schnitzen die Kindergrässliche Fratzen in Ihre Kürbisse und Eva Maria und Andrea verarbeiteten das Fruchtfleisch zu Suppe und Marmelade. Carola und Wolfgang spielten mit allen Aktionsspiele vor der Hütte und raspelten hinterher Kürbis und Kartoffeln zu schmackhaften Baggers. Sonntags bastelten wir die nächtlichen Werke fertig, räumten das Haus auf und es ging heim.

 

14. November  Jugendarbeit macht Schule lebendiger

Die 2. Aktion mit der Ganztagsbetreuung Scharrertreff war Basteln mit Naturmaterial.Fr. Haberkorn, Pädagogin des KJR, Waltraud, Karin und Anita vom FAV betreuten die Schüler. Aus einem Tonuntersetzer und einer Kugel, sie wurden mit Moos und Blättern umwickelt und Zimtstangen als Stamm entstand ein duftender Baum. Seine Krone zierte ein Teelicht, das im Advent jeden Tisch feierlich erstrahlen lässt. Alle 7 Wanderer der Schule kamen auch zum Basteln. Die Kinder freuen sich schon auf die nächste Wanderung im Mai mit den drei Frauen vom FAV. 

4 Tage Info- und Bastelaktion im MERCADO-Center

Dem Aufruf im MERCADO Journal, "Kommen Sie mit Ihren Kleinen zum Engel- und Sternebasteln auf die Bühne im Erdgeschoss. Vorort können Sie sich über den FAV informieren", folgten zahlreiche Familien aller Nationalitäten. Am 15, 19, 20, 22.12, hielten Inge, Tobias, Julia, Karin, Anita, Kathrin und Waltraud dem Ansturm geduldig stand. Sie bastelten sich die Finger wund und redeten sich den Mund fusselig um für unseren Verein zu werben! In diesem Trubel besuchte uns auch Stefan Schuster. Er lobte alle Beteiligten über das Ehrenamtliche Engagement auch für Nichtmitglieder - was nicht ist kann ja noch werden, lieber Stefan!

22. November   Nussknacker nach Erzgebirger Art

Hallo ich bin der Nussknacker - Zwicker. Ich habe eine bunte Uniform an und stehe auf zwei Beinen. Mein Haar ist grau, mein Blick ist wach, doch zum Knacken bin ich zu schwach. Deine Zettel kann ich halten um Deine Ordnung zu verwalten!

23. November   Über die Wegspinne zum Schlüsselstein

Eine muntere Schar traf sich in Lauf am Holz zu unserer Winterwanderung. Waltraud führte per GPS die Gruppe auf unmarkierten Pfaden durch die alten Steinbrüche zur Wegspinne und zum Schlüsselstein. Die Kinder kletterten auf den verwitterten Felsen und versteckten sich in den ausgewaschenen Löchern und Nischen. Weiter ging es zum Pellerschloß und zur Einkehr in Fischbach. Gut gestärkt wanderten wir an den Eisweihern vorbei, durch den verschneiten Wald, zurück zur S- Bahn.

06. Dezember   Waldweihnacht am Hohenstein

Waltraud Stumpf und Siggi Bauer von der Deutschen Wanderjugend im Fränkischen Albverein, luden zur Waldweihnacht ein. Bei Glühwein und Plätzchen kamen ca. 100 Leute zum Wanderheim. Familien, vom FAV, aus der Ortschaft Hohenstein und der Umgebung, beehrten uns. Darunter war Hr. Werner Häberlein, er übermittelte viele Grüße des Bürgermeisters Hr. Peter Stief aus Kirchensittenbach, Jürgen Floeren, Vizepräsident des FAV's und Pfarrer Ziegler von der Gemeinde Kirchensittenbach. Mit Fackeln und Laternen setzte sich die Gruppe vom Wanderheim zum verschneiten Wald, unterhalb der Burg, in Bewegung. Eine Kerzenpyramide erhellte den felsigen Ort. Nach den Begrüßungsworten unseres Vizepräsidenten eröffnete der Singkreis Hohenstein, unter der Leitung des Chorleiters Erwin Funk, den Wortgottesdienst. Hr. Pfarrer Ziegler erinnerte uns an die besinnliche Adventszeit, die Zeit weihnachtlichen Besuch zu bekommen und die Herzen zu öffnen um Gott herein zu lassen. Andächtig folgte die Gemeinde dem Gottesdienst, stimmungsvoll untermalt von dem Gesang des Chors. Nach dem Segen hörten wir Glöckchen den Weg herauf klingen. Der Weihnachtsmann besuchte die Kinder, beschenkte sie mit kostenlosen Leckereien der Fa. Lebkuchen Schmidt und ließ, zur Überraschung aller, die Kinder mit seiner Kutsche zurückfahren.  Euer Siegfried Bauer                                 

 

20. Juli - Rund um den Rothsee

Barfuss und mit hochgekrempelten Hosen suchten wir, entlang des Rothsees, nach Muscheln. Voll Eifer entdeckten unsere Mädels die Sandbank zu spät und wateten durchs bauchtiefe Wasser zurück ans rettende Ufer. Wie die Waschweiber wanden sie ihren Hosen aus und dampften während des Trocknens. Nach einem kurzen Gewitter schwammen wir bis zur Liegeinsel im See und fühlten uns wie im Urlaub.

 

25. - 27. Juli - Das Fest

Zu dieser Veranstaltung der DWJ  Landesverband Bayern kamen 150 Teilnehmer aus  den bayerischen Gruppen, so auch wir vom FAV. Attraktive  Workshops wurden angeboten: GPS, Menschen-Kicker, Nachtwanderung, Line-Dance  u. v. m. Abends sangen wir zu Gitarrenklängen am Lagerfeuer. Am Sonntag gab's Speckstein-Schnitzen und Nadelfilzen und einen Gruppentanz mit allen Festteilnehmern/-innen. Alle Jugendleiter halfen aktiv mit. Nur so war "Das Fest" möglich.

24. August - Zu der Höhle im Ankatal

Im Sommerferienprogramm ausgeschrieben, bescherte uns diese Wanderung viele interessierte Familien. Sie wollten einfach mal rein schnuppern und grillten mit uns im Wanderheim das mitgebrachte Fleisch, die Würstchen und sogar Schrimps.  

 

13. September - Kartoffeln buddeln

In Egloffswinden wurden wir mit frischen Pellkartoffeln empfangen und probierten sogar blaue Knollen, die für Staunen sorgten. Der Bio-Bauer führte uns durch seinen Kräutergarten "Grüner Pfad", seine Vogelhirsefelder und  erklärte uns kaum bekannte Getreidearten. Die Kinder durften selbst Kartoffeln ausbuddeln. Wer stark genug war, schleppte seine Beute tapfer nach Hause.

 

6. September - Stundenplan für das kommende Schuljahr   

                            

Gar grausig wurde es im Raum, als die Geister-Burgen entstanden. Aus Moosgummi und Wellpappe fertigten wir unsere Festungen. Viele Glitzersterne schmückten den Nachthimmel aus Samtstoff. Fledermäuse und Gespenster huschten durch die Luft und umkreisten den Mond. Wenn doch jede Schulstunde so aufregend wäre.

 

21.September - Weltkindertag am Jakobsplatz

Gebastelt wurden Deko-Drachen für's Fenster aus Ton- und Krepppapier. Unser Präsident Herr Stefan Schuster besuchte den Bastel- und Infostand. Der Imagefilm  "Elli im Wanderland" lief nonstop auf der Großleinwand des "E-nergie"-Trucks" und Frau Waltraud Stumpf stellte dabei gleich die DWJ vor. Mit Erfolg, denn danach suchten uns 3 Interessenten am Infostand auf. Danke, den fleißigen Helferinnen! 

 

25. - 26.04.08 " Wer bis fünf nicht auf dem Baum ist" 

oder neue Ideen Ehrenamtliche zu gewinnen. Unter der Leitung der Bildungsreferentin Rebekka Dalmer und der Landesjugendwartin Barbara Schmidt tagten wir in der Jugendher- berge Nürnberg. Mit rauchenden Köpfen erarbeiteten wir uns zahlreiche Ideen, um  künftig mehr fleißige Helfer im Verein zu motivieren, ehrenamtlich tätig zu werden. Aus unserer Ortsgruppe nahmen Waltraud Stumpf, Karin Gruner sowie Carola Müller teil. Auf den Geschmack gekommen werden Siegfried Heckl und Carola Müller gleich noch schlauer, beim 1. Teil des Juleica - Lehrganges im Bayerischen Wald. Dieser findet im Oktober (für Mitglieder ab 16 Jahren) im Landshuter Haus in Bischofsmais statt.

27. April  Zum Reiten in Neutrass

Zwei Gastfamilien sorgten für reichlich frischen Wind, als sie Ihre kleinen Kinder mit brachten. Wir hoffen sehr, sie wagen es mal wieder und lassen sich künftig häufiger bei uns sehen. Auf dem Weg zum Reitstall trafen wir auf Ziegen und Lämmer, die sich bereitwillig knuddeln ließen. Danke unserem neuen Familienwanderführer Sieg- fried Heckl, der erstmalig diese Tour für uns geplant hat. Gut gemacht!

Eure Carola.

25. Mai  Sandlöwe und Co.

Entlang der SandAchse Franken (Höhe Endorf - Ungelstetten - Feucht) erkundeten wir per GPS die Flora und Fauna. Wolfgang Gruner führte die Wanderung und ließ gefräßige Sandlöwen (echte Käfer) und Süße (Schokoriegel) suchen. Waltraud Stumpf hatte ein spannendes Quiz dabei, das in der Gruppe gelöst wurde. Eine Teilnehmerin fühlte sich wie auf Mallorca, fehlte nur noch das Meer.

  

 

 

01.06. Rafting auf der Rednitz

Bei strahlendem Sonnenschein trippelten wir vom Fürther Bahnhof bis Gebersdorf, zum Kanuclub der Sportgemeinschaft Nürnberg - Fürth von  1883. Auf dem heißen Grill brutzelten wir unsere Steaks und Würstchen und verzehrten die mitgebrachten Salate. Frisch genser Abenteuer erfahren möchte, siehe unter NZ Themenseiten im Internet. Frau Joswig, Reporterin der NZ,  schrieb einen Artikel über uns, nachdem sie mit uns diesen Tag verbrachte. stärkt wagten wir uns auf den Amazonas von Altenberg - die Rednitz. Mit zwei Booten schnellten wir  übers reißende Wildwasser. Als es ruhiger wurde, bespritzten wir uns gegenseitig bis wir klitschnass waren. Dabei ging Kathrin über Bord, wurde aber sogleich gerettet. Wer mehr über uDanke.

 

 

27. - 29.06.08  108. DWT in Fulda

Bereits auf der Fahrt nach Fulda feierte Siggi Party mit 4 Teenies und deren "Musik". Voll im Fußballfieber flatterte auch eine spanische Flagge aus seinem Autofenster, zu feurigen "Espania olè - Rufen". Auf der Premiere unseres Image-Films : "Elli im Wanderland" wurden 3 unserer Mädels von insgesamt 7 Darstellerinnen ausgezeich-net. Anschließend waren wir im Open - air - Kino und genossen die laue Sommer-nacht.  Der folgende Tag führte uns hoch hinaus!  Auf der Kletterwand testeten wir unseren Mut. Nachdem unsere  Pantomime-Idee das Familienspiel der DWJ  "Wan-derland" bereichert, wurden wir auch hierfür ausgezeichnet. Unsere Präsidentin Helga Dreißig kam zur Preisverleihung.  

 

 

26. April  Muttertagsbasteln

Keilrahmen bildeten die Grundlage für phantasievolle Gemälde in Akryl. Herzen aus Pappe und Reagenzgläser rundeten die Kunstwerke ab und erhielten eine feine Schicht aus Goldpuder.

 

17. Mai Puppenbasteln

Die Anfangsbuchstaben unserer Vornamen waren das Standbein für lustige Figuren.

 

31. Mai  Stadtteilfest Werderau

Unser 1. Präsident Stefan Schuster besuchte unseren Bastel- und Infostand am Stadtteilfest Werderau. Die Kinder fertigten Teufelchen oder Blumenkinder aus Mini - Tontöpfen mit Märchenwolle und Filzkleidern.

 

 

29. Juli   Zum Steinbrüchlein

Anja war zur Kur, da sprang ihr Mann Michael ein und führte die Wanderung.  Schmale Pfade, verwitterte Felsen, Bruchsteinhaufen und Nieselregen, das ist unser Steinbrüchlein. Eine Bank an einer Weggabelung war unsere Vesperstelle und der Baum schützte uns ein wenig vor der Nässe. "Egal, wenn es aufs Brot regnet wird's etwas saftiger!"

03.-05. August   Familienfreizeit am Hohenstein:  "Naturerfahrung"

Wir wanderten am Freitag von Rupprechtstegen zum Wanderheim und schoben drei Buggys vor uns her. Da kam uns die erfrischende Quelle hinter der Griesmühle gerade recht. Himbeeren, in voller Reife, versorgten uns mit Vitaminen. Kinder, die zu Fuß mitwanderten, sammelten Moos, Zweige und Blätter aus denen Sie abends Naturbilder gestalteten. Am Samstag flochten wir uns Körbe und bastelten Blumenpressen. Nachmittags spazierten wir zu einer Wiese und tobten uns bei Fledermaus-, Bienen-, Mistkäfer- und Wurmspielen aus. Danach pflückten wir ungeschützte Blumen und Gräser, legten Sie in unsere Blumenpressen. Am Sonntag prüften wir unser Wissen bei einer Waldrally, ertasteten den Wald mit Händen und Füssen und fühlten uns wie Ameisen als wir, mit einem Spiegel unter der Nase, durchs Gehölz stolperten. Nach dem Mittagessen, wir wurden von Elfriede und Karin verwöhnt, wanderten wir zurück nach Rupprechtstegen. 

Bericht der Jugendbildungsmaßnahme: "Mit Lamas durch Wald und Wiesen"

vom 31.08.-02.09.2007, auf der Wasserkuppe in der Rhön.

Die Kinder und Jugendlichen aus der Stadt sollen den verantwortlichen Umgang mit den großen Haustieren aus Südamerika erfahren. Die sensiblen Tiere spüren instinktiv den Gemütszustand des Führers. Bei grober und unfreundlicher Behandlung werden die Lamas widerspenstig und störrisch. Die Jugendlichen mussten ihr eigenes Ego zurücknehmen und sich ganz auf  die Tiere einlassen. Dies gelang nicht von Anfang an. Erst im Verlauf der Wanderung gelang es ihnen eine partnerschaftliche Beziehung zu dem jeweils geführtem Tier aufzubauen. Außerdem erfuhren die Jugendlichen die Nützlichkeit der Tiere, nicht nur als Lastenträger sondern auch als Wolllieferant. Die Genügsamkeit der Lamas verwunderte viele Teilnehmer. Beim kreativen Verarbeiten, weben und filzen der Wolle, erfuhren die Teilnehmer auch praktisch den Nutzen der Tiere. Die Eigenver-antwortlichkeit der Teilnehmer beim Zelten, Kochen, Abspülen... förderte die Teamfähigkeit und außerdem das soziale Verhalten untereinander.

30. September   In den Hersbrucker Bergen

Andrea Oehme führte Ihre erste Familienwanderung rund um Hersbruck über Hohenstadt . "Jetzt geht's den Berg rauf, das wird bestimmt eine kernige Wanderung", stöhnte Waltraud. Den Berg erklommen, einen romantischen Höhenwanderweg entlang zum Aussichtsfelsen auf dem unsere Frankenfahne wehte, ein toller Weg Andrea. Nachdem wir die Aussicht genossen hatten zeigte sie uns ein Erzbergwerksdenkmal und erklärte uns die Geschichte des Bergbaus in der Region. Wir rasteten in Hohenstadt und fütterten, auf unserem Heimweg, Lamas im Freigehege. Danke Andrea, schöner kann Wandern nicht sein!

Info und Bastelstände mit Teilnahme der DWJ im FAV

 Stadtteilfest in der Gartenstadt - Familie Gruner informiert über unseren Verein. Reichswaldfest - Waltraud Stumpf und Carola Müller informierte über unsers Jugendarbeit Weltkindertag - Familie Gruner, Carola und Lena Müller, Enni Baumer, Katrin Nass und  Waltraud bastelten mit Kindern und informierten über unseren Verein

Familientag bei Siemens Fürth - Wolfgang Gruner betreute den Infostand und informierte die Besucher über GPS, unsere zertifizierten Wanderwege und unseren Verein allgemein. Waltraud, Anita und Karin Gruner und Katrin Nass betreuten den Bastelstand im "Kinderland".

 

Basteln:

Wie verwandle ich Strohhüte zu witzigen Dosendeckeln und Türschmuck?

Ganz einfach, komm zur Bastelgruppe des FAV. Grün bepinselte Hüte, mit Wackelaugen, Seerosenblättern, Bienen und Blumen geschmückt, schon sitzt ein Frosch auf meiner Dose! Ein lustiges Gesicht, verziert mit Schneckenhäusern, Gräser, Kastanien und bunten Schleifen, so grinst dich ein frecher Hut an, wenn du bei mir klingelst!

 

13. Januar   Coole Typen

Schneemänner aus Styroporkugeln zusammengeleimt. Pudelmütze und Schal aus Stoff, Mohrrübe und Reisigbesen dürfen nicht fehlen! Das Männchen mit Schneepaste bestrichen und Flimmerstaub aufgetragen, dann sieht unser Schneemann richtig echt aus. Doch der Clou kommt noch! Im Bauch steckt eine Lichterkette! So leuchtet unser Schneemann in der Nacht und schmelzen kann er auch nicht!

 

03. Februar   Amerikanischer Briefkasten

Aus Schuhkarton, Klebefolien und einer Pappröhre bastelten die Kinder Briefkästen. Damit er nicht umfällt, füllen wir das Papprohr mit Sand. Zuhause können Mutti oder die Geschwister eine Nachricht reinlegen. Nur einer war recht gruselig! Da steckt keiner die Hand rein!

 

10. März   Ausgefallener Schmuck aus Fimo

Da gibt's einen Schlitten, da steckt man Fimo rein, schiebt ihn einige male hin und her und es kommen außergewöhnlich geformte Perlen heraus! Auf Stricknadeln aufgereiht und ab in den Backofen. Als Auflockerung schneiden wir aus dickem Filz Schmetterlinge und Blühten aus. Diese fädeln wir mit den gebackenen Perlen auf Nylonfaden auf. Halsketten und Armbänder die es nirgends zu kaufen gibt!

 

10.Juni  Taschen aus Leder
Aus Lederresten und Schnittmuster eine Tasche zaubern - eine langwierige Angelegenheit. Die einzelnen Lederstücke mit Bast kreuz und quer verflechten und die Tasche von Außen verzieren dauerte etwas lange. Den Kindern hat's Spaß gemacht und fertiggebastelt wird halt zu Hause.

 

8. April   Ein Osterkörbchen
Selbst geflochten, aus bunten Papierstreifen. Ausgeblasene Eier aufgespießt und verziert, Gras ins Körbchen, Schleifen an den Henkel - Jetzt muss nur noch der Ostehase die Eier reinlegen.

 

18. März   Ein Riesensparschwein
Aus Schuhkartons und Buntpaper, weißer Spitze und Pfeifenputzern bastelten wir Schweine. Buntpapier, Quatsch - war doch alles rosa! Ha, bis auf eines, das war lila! Gedacht waren sie als Sparschweine, aber in unserer EC-Kartenzeit  wurden die Ferkel zu Krims - Krams - Schachteln erklärt!

4. Februar  Die kleinste Fliese der Welt 
Mosaike zum Verzieren alter Blumentöpfe und Pralinenschalen, Kreuze und Broschen zum Schmücken unseres Outfits, toll was wir aus alten Fliesen schönes basteln können.

 

17. April Muttertagsbasteln
Wir verzierten Spanschachteln. Aus Keramikmasse modellierten die Kinder Schmetterlinge, Herzen und andere Figuren und verschönerten diese mit Serviettentechnik. Mit viel Liebe bemalten die Kinder alle Schachteln und setzten ihre dreidimensionalen Modelle darauf.

15. Mai Fadengrafik
Die Kinder bemalten zuerst die Pinnwände, pausten ein Motiv darauf und schlugen mit einem Hammer Hunderte kleiner Nägel in die Umrisse. Dann spannten sie einen Faden von einem Nagel zum anderen und es entstanden wunderschöne Schmetterlinge, Blumen, Enten und sogar ein Kinderwagen aus glitzernden dem Gespinst.

Foto vom Info- und Bastelstand   

20. Mai Wolfsfelder Wiese
Alle waren wieder zur Stelle, 12 Personen haben geholfen unseren Info- und Bastelstand zu bewältigen! Da Kinder nicht immer Engel sind, konnten sie sich bei uns welche basteln und so manches „echte Englein“ ließ sich von uns schminken.

5. Juni Zauberspaß mit Harry Potter
Ein schwarze Umhang, gezeichnet mit dem Wappen der 4 Häuser, Zauberhut und ein magischer Zauberstab, die Kinder verwandelten sich in Harry und Hermine.

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Junge Familie Aktiv

07. Januar   Traditionswanderung zum Moritzberg

Am Anfang gab's eine Irritation! Lauf links d. P. - Lauf rechts d. P. -  alles Quatsch! Wir sollten Lauf West ankommen, nur der Zug fuhr nicht so wie wir wollten! So mussten wir durch Lauf laufen! Siggi machte seine Scherze: " Wenn wir über diese Baumstämme balancieren, kommen wir noch über - Lauf am Holz - an!" Die paar extra Kilometer taten uns nicht weh und Wolfgang führte uns, kreuz und quer per GPS, durch den Wald. In Diepersdorf  stießen wir zu den beiden Erwachsenen Gruppen. Nach dem Mittagessen und gemütlichen Beisammensein wanderten wir gemeinsam zur Seespitze.

 

04. Februar   Zu den Grotten

Von Neuhaus aus, führte uns Wolfgang zur Mysterien-, Maximilian- und Vogelherdgrotte. Auf unserer Wanderung inspizierten die Kinder jedes noch so kleine Loch im Felsen. Ausgerüstet mit Taschenlampen und schlammdichter Kleidung, krabbelten sie rein und wurden fündig! Ein Knochen! Stammt er von einem Höhlenbär oder gar von einem Neandertaler? Wir werden es nie erfahren, denn keiner wollte die Gebeine in seinen Rucksack stecken. Auf der Höhe zur Maximiliangrotte bot sich uns ein toller Ausblick. Frei Sicht bis zur Burg Hohenstein! Bergab nach Neuhaus und im Zug fragten sich die Kinder: " Vielleicht hätten wir den Knochen doch mitnehmen sollen?"

 

18. März   Ponyreiten in Krottenbach

Anja meisterte Ihre erste Wanderung als Jugendwanderführerin spitzenmäßig! Acht Familien mit Buggys und Bollerwagen standen am Zug! Wer denkt, die Kleinen wurden nur geschoben, irrt sich gewaltig - die wollen laufen! Selbst bei der ersten Rast am Spielplatz, keine Spur von Müdigkeit! Anja holte einen Ball aus den Rucksack und die Väter kickten mit den Älteren aufs Tor, während die Kleinen den übrigen Spielplatz unsicher machten. Dann ging's weiter, durch Wald und Feld, zu den Ponys. Jeder bekam einen Reiterhelm, (Helmpflicht bei einem PS!), und Waltraud staunte mit welcher Geduld die Kinder auf der Bank saßen, bis jeder einmal dran kam. Zum Abschied bekamen die Ponys jede Menge Streicheleinheiten und auf dem Rückweg diskutierten die Jugendlichen über Haltung und Pflege beim reiten.

 

11. Juni   Wegemarkieren

Unser Wegemeister Erhard Ristow erwartete uns in Etzelwang. Wir markierten den zweiten Teil "unseres" Wanderwegs. Nach "Probe kleben auf Brettchen, machten wir uns über die Bäume her. Pia war besonders eifrig dabei, während ihr Bruder Nils mit einer Astschere, sie war größer als der ganze Kerl, die Büsche und Zweige entfernte, die unsere Wanderzeichen verdeckten.

 

25. Mai   Zur Wolfsfelder Wiese

Wie alle Jahre bauten wir am Vatertag einen Info- und Bastelstand auf der Wiese auf. Waltraud hatte viele Helfer, so konnte ich mich von Wolfgang mit unseren Familien führen lassen. Unser jüngstes Albvereins Mitglied Lynn, 1 1/4 Jahre jung, saß im Buggy und ihr Vater hatte alle Hände voll zu tun, den Kinderwagen auf den engen Wegen zu schieben. Doch plötzlich standen wir vor 
einem schier unüberwindlichen Hindernis. Ein Bach mit einer zerstörten Brücke! Was blieb mir übrig, ich stieg ins Wasser und hob Kinder und Wagen über das Wasser. Einige mutige wagten den Sprung auf die andere Seite und Wolfgang suchte eine Furt für die zaghaften Wanderer. So kamen wir bei Waltraud an. Nach so einem Abenteuer schmeckt das Essen und Trinken doppelt so gut. 

Euer Siggi

 

12. - 14 Mai   Wanderwochenende in der Sächsischen Schweiz


Übernachten auf der Burg Hohnstein: "Da sind wir doch gleich da. Hey - nicht Hohenstein! Die andere Burg liegt in Sachsen!" Nach einem gemütlichen Abend wanderten wir am Samstag los. Dunkle Wälder, bizarre Felsformationen und Wasserfälle lagen auf unserem Weg bis zur Elbe. In Rathen begegneten uns Märchengestalten von der Naturbühne. Unter anderem ein großes Krokodil, da war unsere 5 jährige Sabrina ganz schön erschrocken. Entlang an einem See, hoch zur Bastei: " Wie? Ganz einfach! Ihr müsst nur die 849 Stufen hochsteigen, grinste unser Chef Jörg Barthel." War das anstrengend, aber wir kamen alle oben an, auch Sabrina ist alle Stufen selbst  gestiegen! Die Aussicht von den Felsnadeln der Bastei lies uns die Strapazen vergessen und das Elbetal lag wie eine Spielzeuglandschaft vor uns. Gut erholt wanderten wir durch die enge Wolfsschlucht zurück. Am Sonntag besichtigten wir die Burg Königstein. Sie  thront auf einem Felsen über der Elbe. Eine Bimmelbahn brachte uns hin und ein Lift rauf und runter, wir waren nach den gestrigen 20 km und den Stufen zum Laufen zu müde. Zu hause angekommen sagten alle: " Das war eine der schönsten Wanderungen in meinem Leben."

 

 

19. März   Schneeschuhwandern

Eine Überraschung und eine neue Herausforderung! Knietiefer Schnee, ein Fortkommen zu Fuß war unmöglich! Unmöglich - gibt's nicht! Diese Wanderung ist nur mit Spezialgeräten zu meistern - Karin und Wolfgang brachten sie mit - Schneeschuhe!!! Wir marschierten bis zu einer Höhe von 400 m, dann lag sie vor uns, eine geschlossene Schneedecke überzog das Plateau. Nur die Wegezeichen erlaubten uns die Orientierung im Wald und dann standen wir
vor einem Feld, weiße Pracht, so weit das Auge reichte. Jan spurte uns den Weg. Schritt für Schritt stapfte er voran und wir folgten seiner Spur. "Langsamer", schnaufte Waltraud, "ich muss jedes mal die Beine wie beim Treppensteigen heben, das geht in die Knochen!" Jan hielt sich zurück und die Karawane setzte ihren Marsch fort. Gerald, er trieb sich manchmal etwas abseits herum, experimentierte mit seinen Schneeschuhen und fand heraus, wie wir den vor uns liegenden Berg besser meistern konnten. "Bergauf und ebenerdig die Schneeschuhe nicht einhängen! Der Fuß rollt dann gut ab. Bergab die Schneeschuhe einhängen! Ihr rutscht keinen Zentimeter." Er hatte recht, der Abstieg zur Burgruine war keine Mühe, obwohl er ziemlich steil war. Von da an lag kein Schnee mehr und wir wanderten das letzte Stück, ohne die breiten Dinger, zum Pommelsbrunner Bahnhof. 

   

 

6. Juni Zur Osterhöhle
Wir stellten unsere Wanderung dem Pfingstprogramm der Stadt Nbg. zur Verfügung und es meldeten sich drei Familien, zusätzlich zu unseren Mitgliedern,an. Steil ging es hinauf zum Hartenfels, doch der Ausblick entschädigte uns für die Mühe! Wir wanderten weiter und plötzlich teilte sich der Weg.

Geradeaus der „Omaweg“, Waltraud und die meisten Eltern entschieden sich dafür und den Felsenweg, alle Kinder, der Siggi und einige wagemutige Väter stellten sich dieser Anforderung. Ein Trampelpfad, entlang bizarr ausgewaschener Hohlen und Löchern, durch schroffe Felsspalten und über umgestürzte Bäume, führte uns wieder zu den anderen und gemeinsam erreichten wir die Osterhöhle. Dort führte uns eine Frau in die Tiefe des Berges. Nur das Licht unserer Taschenlampen erhellte die Stollen und manchmal kamen wir nur tief gebückt vorwärts. Wasser tropfte von der Decke und es war kalt, mancher war froh wieder das Licht der Welt zu erblicken!

16. Mai Ein Klettersteig
Die Wetter Fee meinte es wieder gut mit uns und bescherte uns einen herrlichen Tag. Wir wanderten von Vorra aus über die erste Anhöhe in ein Tal mit einer alten Mühle. Während einer kleinen Rast beobachteten die Kinder Regenbogenforellen und einen kleinen Karpfen. So mancher Bissen vom Pausenbrot ging an die Fische! Weiter ging’s zum Norissteig. Kletterer mit Geschirr hangelten sich die Felsen entlang, verschwanden in einem Loch und kamen an der Rückseite des Felsens wieder raus. Einige ungefährliche Felsspalten untersuchten wir auch, stiegen ab zum Mittagessen und wanderten durch den Korbmachersteig zurück nach Vorra.

18. April Auf der Houbirg
Die Houbirg ist ein Keltenwall und die Kelten haben ihn auf der Spitze eines Berges errichtet – nicht um uns zu ärgern, nein – um besser nach uns Ausschau halten zu können! Trotzdem mussten wir da rauf! Im Gänsemarsch wanderten wir auf dem Wall entlang, doch keiner von den Kelten ließ sich blicken. Da hatte Waltraud eine andere Idee: „Vielleicht sind die Höhlenmenschen vom Höhlen Felsen zuhause?“ Wir bogen links ab und erreichten einen herrlichen Aussichtsplatz über dem Happurger Stausee. „Wo ist denn die Höhle?“, fragten die Kinder. Waltraud kicherte und sagte: „Ihr steht drauf.“ Verdutzt stiegen wir die steinernen Stufen hinab und betraten das steinzeitliche Heim unserer Vorfahren. Wir packten unsere Rucksäcke aus und machten Brotzeit. „Der Hohle Fels macht seinen Namen alle Ehre“, sagte unsere Jugendleiterin Anita, „hier zieht es wie Hechtsuppe!“, und drängelte zum Aufbruch. Der Rückweg ging stetig bergab, wir spielten auf einer sonnigen Wiese Naturerfahrungsspiele, ein Bauer zeigte uns seine Schweinezucht und Beerlauch fanden wir auch.

1. – 3. August Harry Potter Lehrgang
Toll! – Jeder Zauberlehrling hatte das Gleis 9 ¾ im Nürnberger Bahnhof gefunden und saß im Hogwarts-Express zur Zauberschule auf Burg Hoheneck. Dort angekommen begrüßten sie Prof. Dumbeldor und die vier Hauslehrer Madam Hoogh, Prof. Mc Gonagall, Prof. Snape und Prof. Gilderoi Lockhart. Der „Sprechende Hut“ sagte, auf magische Weise, allen Neulingen zu welchen Häusern sie gehören und Prof. Mc Gonagall begleitete sie zur „Winkelgasse“. Dort, in einer sonderbaren Werkstatt, drechselten sie sich Zauberstäbe, schneiderten sich Zaubermäntel mit den Wappen ihrer Häuser und marmorierten Hefte für die Zaubersprüche. Am nächsten Tag, im Klassenzimmer führten die Hauslehrer die Neulinge in die geheimnisvolle Welt der Zaubertränke ein und füllten die Hefte mit magischen Sprüchen, die sofort und immerzu, unter der strengen Kontrolle der Hauslehrer, angewendet und geprobt wurden. Nach so viel Theorie muss man sich bewegen! - Madam Hoogh bitte beginnen Sie mit dem legendärem „Quidditch Tournier!“ - Verbissen wurde um Tore und den „Schnatz“ gekämpft und nicht wenige Spieler fielen durch die beiden „Klatscher“ aus. Mit List und Tücke gewann Slytherin das Tournier. Erschöpft begab man sich zu Bett um sich am nächsten Tag im Besenfliegen zu verbessern. Während der Flugstunde fanden die jungen Zauberer Hinweise auf einen verborgenen Schatz. Sie setzten sich zusammen, entwirrten das Rätsel, gingen auf die Suche und fanden eine Truhe mit wertvollen Goldstücken, die sie brüderlich teilten. Das war das Ende des Lehrgangs. Die Zauberlehrlinge bekamen Ihre Urkunden und die Ermahnung: „Zaubern ist in der Welt der Moogles nicht erlaubt!“

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Schon etwas länger her, aber immer noch in bester Erinnerung

Spaß mit Kindern!

Foto eines jungen Mädchens mit viel Schwung auf der SchaukelMit "Highspeed" durch die Schallmauer!!!

Foto einer KindermannschaftNicht ganz andächtig am "Lutherstein"

Ritter und Gespenster
Foto der JugendgruppeZu unserer Familienfreizeit auf der Burg Hoheneck hat uns Margit Lunz geschrieben: "Am Wochenende vom 15.8. bis 17.8.97 nahmen meine Tochter Michaela und ich, Mitglieder der Ortsgruppe Erlangen, an der Familienfreizeit des FAV auf Burg Hoheneck bei Ipsheim teil. Die Freizeit wurde von unserer Hauptjegendwartin Waltraud Stumpf organisiert. Vom Bahnhof Ipsheim aus wanderten wir zur Burg Hoheneck. Kaum angekommen, wurden unter Leitung von Waltraud Stumpf Gespenstergewänder für die am Abend stattfindende Geister-Disco gebastelt. Am nächsten Tag zeigte uns Waltraud die Herstellung von Ritterhelmen, Schildern, Schwertern und Kettenhemden, Auch hier bastelten Eltern und Kinder begeistert mit. Am Nachmittag unterhielt Siggi Bauer die Kinder mit Ritterspielen. Dabei konnten Punkte für Preise gesammelt werden. Abends am Lagerfeuer wurde mit den Kindern Stockbrot gebacken und dabei Geschichten erzählt. Am Sonntag traf man sich zu weiteren Ritterspielen. Nachdem die Sieger zu Ritter geschlagen und die von einigen Fürther Firmen gestifteten Preise verteilt waren, begaben sich die Teilnehmer wieder auf den Heimweg.

Foto von Kindern als Geister verkleidetHUUUIIII - Wer geistert da ???
Gespenster auf der Burg Hoheneck. Schaurig gruselts übern Burghof, die Gänge entlang. Das Grauen entfaltete seinen Höhepunkt im Rittersaal während der Geisterparty.

Sie sind schon eine tolle Truppe - die Ritter von Burg Hoheneck. Selbst auf dem Heimweg nannten sie sich nur bei ihren "Ritternamen".

Foto vom Ritterturnier   

   

Turnier der Ritter auf Burg Hoheneck. Zwei von ihnen beim Duell! Die Rüstung schützte sie vor der Lanze des Gegners. Welchem Burgfräulein wird der Sieger seine Gunst erweisen ?

Foto vom edlen Ritterschlag   

Nach erfolgreicher Schlacht schlug die Königin die siegreichen Kämpfer zum Ritter, Stolz standen sie da mit den selbstgebastelten Schwertern, Helme und Schilde.

   Gruppenfoto vor der Burgmauer

   

   

   

Nach dem Ritterschlag versammelte sich die ganze Heerschar zum Erinnerungsfoto im Burghof.

   

   

Indianerlager
Weit flog der Stern von "Katzenauge" und "Schneller Pfeil" Nürnberger Kinder verbrachten ein Wochenende als Indianer im Zeltlager vor der Edelweißhütte - Rothäute erprobten sich an besonderen Disziplinen der Olympiade.

Ein Schwarm junger "Indianer" hat kurzerhand die Wiese vor der Edelweißhütte in ein Tipi-Lager umgestaltet. Zusammen mit dem Fränkischen Albverein und der Deutschen Wanderjugend hatte die Stadt Nürnberg im Rahmen ihres Ferienprogramms die Freizeit organisiert. 13 Schulkinder aus der Noris fanden sich nun am Deckersberg ein, um das Indianerleben auszukosten.

Mit lautem Indianergeheul begleiteten die Buben und Mädchen vom Kochen übers Batiken bis hin zur Bisonjagt alle Aktionen am Wochenende. Und um das richtige Indianerfeeling zu bekommen, hatten sie sich schon gleich nach der Bahnfahrt und dem Aufstieg zur Edelweißhütte umbenannt in "Adlerauge", "Flinkes Messer" oder "Toter Baum". Auch die Eltern kamen nicht umhin, sich von nun an mit "Brüllender Hirsch" und "Stinkende Socke" rufen zu lassen, wenn sie gerade ihren Dienst als Pferd taten.

Auf diese Weise ging es nämlich zur Bisonjagt, bei der die Indianer vom Rücken des "Pferdes" aus Astbögen mit "Pfeilen" (einen Stock) aus der Erde bohren mußten. Zuvor hatten sie Rekordweiten mit ihren Wurfsternen aus Zeitungspapier erzielt und ihre Treffsicherheit mit selbstgeschnitzten Speeren erprobt.

Waltraud Stumpf, die Hauptjugendwartin des Fränkischen Albvereins, fand es sehr wichtig, "daß fast alles aus Naturmaterialien hergestellt wurde", auch wenn die Kinder anfangs eher skeptisch waren.

Foto vom Aufbau des Tipilagers   

   

Indianer beim Aufbau ihres Wigwams in der Prärie vor der Edelweißhütte

   

Am Ende des langen Batiktages   

Die Skwaws und Krieger nach dem Batiken ihrer Jagdröcke. Die T-Shirts, Hosen, Tücher und Stirnbänder färbten sich in abenteuerlichen Farben und Mustern ein.

e Bisonjagd   

   

Bisonjagd. "Stinkende Socke" sattelte seinen treuen Hengst "Siggi-Horse" und jagte in kurzer Zeit mit seinem Speer 15 Bisons! (Gebogene Weidenzweige die im Boden steckten)

   

Foto vom Wurfspiel   

Nach der anstrengenden Jagd zerstreuten sich die tapferen Indianer mit einem Wurfspiel. Welcher, aus altem Zeitungspapier zusammengeklebten Wurfstern fliegt wohl am weitesten? (Es wurden Weiten von 4m - 27m erzielt!)

Foto:    

Am Abend, um das wärmende Lagerfeuer herum, hielten die Indianer "großes Palaver", tanzten im Takt ihrer Rasseln um die Feuerstelle und brutzelten selbsterlegte Knackwürste in der Glut.

   
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