Aus
dem Vereinsleben der Deutschen Wanderjugend
- Eine Bildergalerie
Das haben wir erlebt
Samstag 20.08. Geschenke schön Verpackt.
Ein Bastelvorschlag
von unserer Doris. Eine Schultasche als Geschenks Verpackung - die
Vorlage war zu klein. deshalb vergrößerten wir Sie im Copyshop. Die
Schablonen fertigte Waltraud für zwei verschieden Schultaschen an,
eine große und eine kleine. Die Kinder suchten sich einen farbigen
Fotokarton aus. Flynn sagte; „Ich bastle eine ganz große Schultasche
in Grün“. Als alle mit dem Durchpausen und Ausschneiden fertig
waren, klebten sie die Büchertaschen zusammen und befestigten
Klettband zum Verschließen. Nun klebten sie alle bunten Filz auf,
sodass Blumen, Herzen, Schmetterlinge, Zahlen und die Buchstaben vom
Alphabet ihre Geschenkschultaschen verzierten.
Sonntag 21.08. Zum Baum-Labyrinth aus Feld Ahorn.
Es fanden sich 15
Wanderer am Bahnhof ein und fuhren mit der S-Bahn bis Emskirchen.
Nach er Begrüßung und Erklärung, wo es hingeht, folgten wir der Blau
Punkt Markierung bis zum Marktplatz. Dort erklärte ich meinen
Mitwanderern das Denkmal. Es stammt von Peter Luther und Sie lasen
die Erklärung über die Flurbereinigung, die das Kunstwerk ausdrücken
soll. Unser Weg führte uns den Berg hinauf bis zum Waldrand. Dem Weg
entlang brachte eine Schulklasse Schilder mit Yogaübungen an und
alle Kinder wurden zu Schildkröten Eidechsen oder Kranichen. Es war
eine mordsdrum Gaudi, denn jeder schaute auf den anderen, ob er sich
auch richtig verbog. Weiter gings zum Baumlabyrinth. Dort angekommen
suchten wir uns den Weg, immer im Kreis herum, bis zum Stein in der
Mitte. Er wurde gleich für eine Trinkpause genutzt. Jetzt aber
wieder heraus, immer wieder im Kreis herum, bis zum Ausgang wo eine
Bank zum Ausruhen stand, bis alle Nachzügler da waren. Wir gingen
weiter bis zum nächsten Ort vorbei an zwei Weihern und an einem
Bauernhof, wo die Kinder die Kühe und Kälber anschauten und seltene
Hühner und Hähne. Wir verließen den Ort und gingen an den
Streuobstwiesen entlang. Wir legten eine Rast bei den Baumstämmen,
die als Sitzgelegenheiten dienten, ein und vesperten unser
mitgebrachtes Mittagessen. Nach der Mittagsrast machten wir uns
wieder auf den Weg bis zu den Hutewald Schweinen. Hier hatte es
streng gerochen, doch die Kinder sind gleich auf den Aussichtsturm,
um die Schweine besser zu sehen. Nach einer Weile wanderten wir
weiter nach Gunzendorf. Da waren gleich zwei Bauernhöfe mit Kühen
und Kälbern zu bestaunen und zwei Kälbchen ließen sich sogar
streicheln. Der Biobauernladen war auch nicht weit weg, da gab es
Kartoffeln und Getreide zu kaufen. Der Wanderweg führte uns am
Sägewerk vorbei bis zur Eisenbahnbrücke, wo wir den Zügen
nachschauten. „Jetzt sind wir gleich wieder bei unseren Ausgangsort
Emskirchen, da gibt’s für alle ein Eis“. Zurück am Bahnhof kam die
Durchsage der Zug hat 10 min Verspätung. Die Eltern und Kinder
bedankten sich bei uns für diesen schönen Tag.
Samstag 27.08. Schlüsselanhänger aus Perlen und
Filz, Leder oder Stoff.
Es kamen 9 Kinder vom
Ferienprogramm zum Basteln. Die Nachfrage war groß ich konnte aber
nicht mehr Teilnehmer annehmen. Zuerst suchten sich die Kinder bunte
Perlen in verschiedenen Formen aus. Nach dem die Entscheidung nach
dem jeweils passenden Faden gefallen war, zeigte ich den Kindern,
wie sie die Perlen auffädeln sollten - nicht eine Perle gleich an
die andere, sondern erst mal mit der Nadel nochmals durch die Perle,
dass diese an der Stelle hält. Als sie so ca. 10 bis 15 Perlen
aufgefädelt hatten ging es an die große Perle als Abschluss. Hierauf
konnten die Kinder ein Gesicht aufmalen. An dem Ring war auch ein
Holzschild angebracht, um ihren Namen darauf zu schreiben. Einige
Bastler schrieben den Namen auf einen farbigen Moosgummi und klebten
ihn auf das Holz - das hatte ihnen besser gefallen. Aber auch der
Name des Bruders oder des Vaters zierte das Holzschild.
Wahrscheinlich war der Schlüsselanhänger als Geschenk gedacht.
Einige Kinder wollten keine Perlen, sondern nur einen Stoffwurm
basteln und so fädelten sie die Stoffrosetten auf und am Schluss die
große Perle als Kopf. „Den Wurm hänge ich nicht an den Schlüssel,
der kommt an mein Handy!“.
Samstag 03.09. Lustige Drachen für den Herbst an
Euer Fenster als Fenster Deco.
Unseren sechs
Bastlern erklärten wir, anhand des Musters das wir an die Pinnwand
befestigt hatten, die ersten Schritte des Drachenbastelns. Jeder
suchte sich erstmal eine Farbe für den Ramen aus. „Den müsst ihr
zweimal aufmalen und ausschneiden und dann das passende
Transparentpapier aussuchen“. Milena fragte: „Kann ich das schöne
haben, das wie ein Regenbogen aussieht?“ – natürlich durfte sie das.
Jetzt bekam der Drache ein Gesicht. Wir fragten die Kinder: „Soll
es ein wenig gruselig sein?“ Pustekuchen, alle Drachen zierte ein
lachendes Gesicht. Julian war nicht so bei der Sache, er wollte
lieber zum Fußball. Er schaute erst ein wenig zu, aber dann bekam er
doch Lust zum Mitmachen. Doris half in ein wenig beim Aufmalen und
Ausschneiden und so fertigte er doch noch einen Drachen an. Jetzt
kam der Drachenschwanz an die Reihe. Bänder, Schleifen aus Stoff und
Krepppapier, Lila, Gelb, Rot und Grün baumeln unter dem Gesicht im
Wind, wenn das Fenster offen ist.
Samstag 10.09. Der schwarzweiße Kater passt auf.
Eifrig waren die
Kinder bei der Sache. Zuerst nahmen sie das Muster genau unter die
Lupe. Alle entschieden sich für eine schwarze Katze mit einem roten
Schal. Nach dem Aufpausen und Ausschneiden wurde der Tonkarton mit
fester Pappe verstärkt damit die Katze besser steht. Der Bauchladen
der Katze, indem die Mäuse sitzen, verzierten die Kinder mit schönen
Bändern. Die Mäuseköpfe wurden von Milena und Maximilian genau
abgezählt, dass jeder Bastler gleich viele Mäuse bekam. Zum Schluss
steckten 9 Mäuse vor jeder Katze. Die Köpfe wurden grau angemalt und
unter dem Handtrockner getrocknet. Die Ohren waren aus Filz auch in
grau und die zwei Wackelaugen, darunter ein paar Barthaare,
vollendeten den Mäusekopf. Jetzt noch einen Säckchen mit einen
Seidenband, das im Vorfeld Waltraud genäht hatte, als Bäuchlein
darunter. Hier könnt ihr 9 kleine Geschenke einfüllen.
09.06. Kräuterpflanzen in Tontöpfen und
Kräuterstrumpf.
Wir nahmen wieder im Pfingstprogramm der Stadt Nürnberg teil
und hatten ein Angebot für die Kinder in den Ferien angeboten. Es
wurden erstmal die Tontöpfe in verschiedenen Farben angemalt und
sogar innen im Topf. Ich saget zu den Kindern: „Da kommt doch die
Erde und die Pflanze hinein. Da siehst Du die Farben nicht mehr!“
Aber egal, anmalen macht Spaß! Nach dem Einfärben trockneten wir mit
dem Föhn erstmal die Töpfe. „Jetzt suche ich mir mal eine Pflanze
aus“ sagte Svenja und probierte gleichmal, wie die Pflanzen
schmecken. Es gab Schnittlauch, Basilikum, Majoran, Petersilie und
Pfefferminze - sie suchte sich als erstes Schnittlauch aus. Emily
bemalte erst noch einen zweiten Topf, bevor Sie mit dem Einpflanzen
der Pfefferminze anfing. Mila: „Ich mache noch einen Blumenkresse
Wurm“. Die anderen schauten erst mal was da entstand und so machten
alle anderen es ihr nach. Zum Abschluss gab es noch einen Luftballon
den wir im Raum herum schwirren ließen und wir entlockten ihm noch
Pfeiftöne - das war ein riesengroßer Spaß.
16.06. Mit Serviettentechnik verschönern.
Romanischer geht es gar nicht die Flaschen zu gestalten.
Zuerst wurden die Flaschen nach der Wunschfarbe bemalt und mit dem
Föhn getrocknet, damit es schneller ging. Jetzt wurden die
Servietten ausgesucht. passend zu der Farbe der Flaschen. Zu der
blauen Flasche wurden Möwen ausgeschnitten und ein Leuchtturm. Bei
der gelben Flasche wurde es spanisch! Unten mit einer Borte beklebt,
Zitronenscheiben und ein Kolibri wurde ausgeschnitten und
aufgeklebt, sogar der Korken bekam oben eine Zitronenscheibe! Die
rosafarbene Falsche wurden mit Junikäfern und Herzen beklebt. Die
grüne, bauchige, runde Flasche bekam eine Blumenwiese und auf dem
Korken eine Blume mit Glitzerstein. Wir stellten die Gläser auf die
Fensterbank. Die Sonne leuchtete ins Besprechungszimmer und alle
Flaschen leuchteten im Licht. Ich schlug vor, dass sich jeder eine
Lichterkette kaufen soll, dann leuchten die Flaschen auch am Abend
im Garten oder auf dem Balkon. Zum Schluss bemalte jeder noch einen
Blumentopf in der passenden Farbe zu seiner Flasche mit der gleiche
Deko. Die Eltern staunten nicht schlecht was Ihre Kinder gestaltet
hatten.
Dienstag 10.05. Auf geht´s zur 10 jährigen Kinderkirchweih.
Nach zwei Jahren Pause durch Corona fand wieder die Kinderkirchweih
statt. Das Schwabacher Maskottchen Schwabinchen, das im Rathaus
wohnt, hatte zur Kinderkirchweih eingeladen. Kaum hatte ich meinen
Stand neben der Bühne eingerichtet kamen schon die Kinder: „Was kann
ich da basteln?“ Ich zeigte ihnen die „Windspiele“ - eine Sonne,
Schmetterlinge und Marienkäfer. Die Kinder faszinierte das lustige
Treiben der Insekten um die Sonne. Ich sagte: „Das könnt Ihr auf dem
Balkon oder im Garten aufhängen“. Ein Mädchen meinte: „Ich hänge es
mir über mein Bett. Da hängen alle meine gebastelten Sachen. Ich
bastle so gerne“, da sagte ich zu ihr: „Nimm doch ein Programm von
uns mit, wir Basteln immer beim SJR Schwabach.“
Samstag 11.06. Ein Insektenhotel aus Dosen schützt
die Artenvielfalt.
Erstmal den Boden und die Tische mit Folie bedecken, dass der Raum
nicht zu schmutzig wird. Doris erkläre den Kindern wie wir das
Bienenhotel gestalten können. Erstmal ein Loch am Boden und an der
Seite stechen, sodass wir eine Schnur zum Aufhängen anbringen
können. Jetzt könnt Ihr euch Farben aussuchen, um die Dose
anzumalen. Die „Stroh- und Gehölzunterkunft“ besprühten wir mit
Klarlack, um sie Wetterfest zu machen. Nun das Stroh und die
Holunderzweige in die Dose stecken, ein paar Hobelspäne hinein
stopfen und die Schnur nicht vergessen, sie in der Waage verknoten –
fertig ist das Insektenhotel. Und weil es mit der ersten Dose so
schön geklappt hat, wurde noch eine kleine Dose dazu gebastelt.
Doris musste dafür die Halme mit der Gartenschere zuschneiden. Ich
fragte die Kinder: „Wo hängt Ihr jetzt die Insektenbrutstätten auf?“
Einige hatten einen Garten, da werden Sie es an den Baum hängen die
anderen hatten einen Platz auf den Balkon angedacht.
Samstag 18.06. Garten- und Balkondeko aus Tontöpfen
selbst machen. Ein Perlen- Windspiel.
Klangspiel sowohl für Auge und Ohren. Ein leichter Lufthauch oder
eine flüchtige Bewegung und es entfaltet sich ein Klangteppich.
Waltraud zeigte den Kindern das vorgebastelte Klangspiel und Doris,
Waltraud und die Bastler/Innen legten los. Tontöpfe bemalen,
Wollfäden in die Nähnadeln einfädeln (Doris, Waltraud und ein
Bastler hatten da den Dreh raus, Siggi scheiterte kläglich) und
viele bunte Perlen auffädeln, alles im Tontopf befestigen, fertig
ist das Klangspiel. Eine Schicht Klarlack macht den Topf wetterfest
und wenn Du leise bist, hörst Du die Ton Klocke im Wind bimmeln.
Samstag 25.06. Tag der Verbände.
Um 10:00 Uhr fing es im Schwabach am Marktplatz an. Er wurde von ca.
320 Personen jeder Altersgruppe besucht. Vorher stellten wir das
Zelt auf, bestückten den Werbetisch und dekorierten den Bastelstand.
Da kamen schon die ersten Kinder: „Was kann man bei Euch basteln?“
Ich zeigte Ihnen die Schlüsselanhänger und schon waren sie bei der
Sache. „Bekomme ich bei Euch einen Stempel auf dem Laufzettel für
die Tombola?“ – „Ja, aber nur wenn du den Schlüsselanhänger
bastelt.“ Die Erwachsenen informierten sich beim Siggi, der den
Infostand betreute, über unseren Schwabacher Verein und nahmen das
Programm von Schwabach mit. Um 15:00 Uhr lautete unser Resümee: „Das
war ein toller Tag. Es waren viele Leute zur Info am Stand. Einige
kannten uns schon aber waren noch nie dabei. Beim Basteln hatten wir
über 30 Kinder da, die unser Angebot wahrnahmen und die Eltern
hatten auch fleißig mitgeholfen. Es war ein sehr erfolgreicher Tag.“
Jetzt mussten wir alles abbauen und ins Auto verlanden. Zurück nach
Nürnberg und in der Geschäftsstelle des FAV‘s alles wieder
einräumen.
Am 16.04. Das Filzen der Ostereier, mit Märchenwolle wirds
richtig edel.
Die Kinder kamen über das Ferienprogramm Pick
zum Ostereierfilzen. Doris und ich schulten die jungen Bastler im
Umgang mit den Filznadeln, denn sie sind nicht ganz ungefährlich zu
handhaben, die haben Wiederhaken! Jeder suchte sich einige Farben
der Märchenwolle aus und wickelte diese um das Styropor Ei. Jetzt
kann es, mit den Filznadeln, los gehen. Die Eier wurden Rot, Gelb,
Grün und Lila gefilzt und mit Pailletten dekoriert. „Ich filze ein
Herz“ - sagte Sophia und Lilia: „Ich filze einen Streifen
ringsherum“. Als Aufhänger dient ein Seidenband, passend zum Ei. Mit
Rosen in Rose‘ und Weiß und einem Schmetterling beendeten die Kinder
Ihre kunstvoll gefertigten Filz Eier. Wir hatten noch Zeit darum:
„Jetzt mache ich noch ein kleines Ei. Da muss dann, nach dem Filzen,
ein Herz darauf.“ Die anderen filzten die kleinen Eier in Grün und
Rot. Die Pailletten setzten Sie darauf, wie es ihnen gerade einfiel.
Jetzt am Schluss wurden wir noch gefragt was wir so am kommenden
Pfingstprogramm anbieten, denn, Basteln ist sooo schön!
Am 23.04. Schönes aus Salzteig. Blütenanhänger für
Blumenfreude.
Im Vorfeld hat Doris schon mal ausprobiert wie viel Salz, Mehl und
Wasser wir brauchen, um den Salzteig herzustellen. Es wurden die
ausgestochenen Anker, Kleeblatt und Herzen mal im Ofen gebacken, um
zu testen was besser ist - luftgetrocknet oder gebacken. Wir
entschieden uns fürs Lufttrocknen. Am Samstag kamen 6 Kinder vom
Ferienprogramm PICK zum Osterbasten. Doris erklärte ihnen wie der
Salzteig verrührt und geknetet wird und schon legten sie los. Den
Salzteig mischen und die Lebensmittelfarben mit hineinkneten. Eine
Hälfte des Teigs blieb natürlich, die andere Hälfte färbten sie ein,
je nach Lieblingsfarbe, Gelb, Grün, Pink oder Rot. Jetzt ging es zum
Ausstechen. Kreise, Herzen, Füße und einen Geist gefiel den Kindern
am besten. Die Figuren dekorierten die Bastler mit Glitzer, Muscheln
und Blüten. „Immer alles fest in den Teig drücken sonst hält es
nicht.“ Als die Salzteigfiguren fertig waren legten wir sie auf ein
Backpapier und auf einen Karton, dass die Kinder alle ihre Werke
besser nachhause transportieren können. Jetzt noch zwei drei Tage
warten, ein Lederband oder eine Kordel durch das vorgefertigte Loch
fädeln und die Kette oder das Armband ist fertig.
Samstag 14.08. Stimmungsvolle Lichterketten für
den Balkon oder Garten.
Es fanden sich Corona bedingt übers Ferienprogramme Pick 6 Kinder
zum Basteln ein.
Doris und ich erklären den Kindern was gemacht wird. Zuerst mussten
wir die Gläser abzählen, dass jeder gleich viele bekam. Sie suchten
sich die Motive von den Servietten aus, die sie bevorzugten.
Ausgeschnitten und aufgeklebt - die Gläser wurden bunt. Das nennt
man Serviettentechnik. Wir wickelten den Leuchtdraht um die Gläser
und steckten Drahtschlingen hinein, so dass die Leuchtkörper außen
und ihnen leuchten konnten. Jetzt noch die Batterie rein und
einschalten. Wau - schaut das gut aus.
Sonntag 15.08. Kunst und Natur auf dem Weg durch die
große Brille sehen.
Wir fuhren mit dem Bus nach Ammerndorf und machten uns auf den Weg.
Zuerst kamen wir zum Brunnen beim Scheunenhaus. Wir löschten unseren
Durst - das Wasser war angenehm kühl. Wir betrachteten das Ehepaar
aus Holz und den Raben. Weiter gings, den keinen Berg hinauf, mit
herrlicher Aussicht über die Weizen- und Maisfelder zu der
Nussbaumplantage. Die Kinder sagten: „Da wir bestimmt Nutella daraus
gemacht.“ Wir probierten einen Kornapfel - der war sauer - ist aber
gut gegen den Durst. Angekommen an der „großen Brille“, durch die
wir gleich durchschauten. Wir stellten uns alle dahinter und
Waltraud machte ein Foto. Siggi hat ein Weizenähre genommen und
fragte die Kindern, was für Getreide das ist und erklärte ihnen, wie
man Mehl daraus macht. Wir wanderten weiter, an voll behangenen
Schlehenhecken und an einem Bienenhotel vorbei. Anton las aus dem
Flyer vor, was als nächstes auf unserer Route lag. Es waren Schilder
über Vögel, Pilze und Bienen. Wir bewunderten die Bienenkästen von
weitem. Schade dass wir kein Fernglas dabei hatten, aber da war ein
Platz, von den man gut die Einflugschneise der fleißigen Insekten
beobachten konnte. Als nächstes kamen wir zu den Bibern. Die Insel
im Weiher war überflutet durch dem Bau des Bibers. Wir gingen den
schmalen Pfad wieder bis zu der übergroßen Libelle aus schimmernden
Metall, die auf der Birke saß. Weiter geht es bis zu dem Menschen
oder Figurenfeld aus Holz. Wir waren wieder im Ort an dem Brunnen
angekommen und wir erfrischten uns wieder mit dem kühlen Nass. Ein
Spielplatz war nicht weit wo sich die Kinder austoben konnten. Die
Eltern setzten sich in den Schatten unter einen Papillon und aßen zu
Mittag. Jetzt noch schnell zur Eisdiele bevor der Bus kommt und es
nach Hause geht. Alle bedankten sich bei Siggi und mir für den
schönen Tag und wir werden uns in zwei Wochen wieder sehen. Wir
haben uns schon für den Hohenstein angemeldet. Eure Waltraud
Samstag 21.08. Wir basten ein Schattentheater
Über Ferienprogramme Pick kamen die Kinder zum Schattentheater
basteln. Waltraud hat ein Muster vorgebastelt, sodass Doris den
Kindern schon mal vorführen konnte, wie es fertig aussehen wird.
Jeder bekam eine Schachtel, wo zuerst mal der Boden ausgeschnitten
werden musste. Mit Doppelseitigem Klebeband klebten die Kinder das
Pergamentpapier darauf. Jetzt überlegten Nayla und Josephine, was
für ein farbiger Tonkaton als Bühnenvorhang genommen wird. Mit einem
schwarzen Stift wurden, auf dem roten Tonkarton, die Falten des
Vorhangs dargestellt und mit Glitzer verziert. Als sie damit fertig
waren kamen die Figuren dran. Sie überlegten, welche Märchenfiguren
und Ungeheuer zu nehme waren, schnitten sie aus schwarzen Tonkarton
aus und klebten sie auf einen Spieß. Jetzt kann es, mit der
Theateraufführung los gehen. Bitte alle aufs Sofa setzten und
zuschauen. Hinter der Bühne erhellte eine Taschenlampe das
Geschehen. Unser Siggi half mit die Figuren zu führen und die
Schatten der gruseligen Figuren tanzten hinter der Leinwand. Wir
haten eine tolle Aufführung bekommen.
Samstag 04.09. Flauschige Filz-Eule
Wieder fanden sich 6 Kindern zum Basteln, in den Räumen des Stadt
Jugendrings, ein. Wir stellten den jungen Schwabachern die Eulen als
Schlüsselanhänger oder die Minikissen zum Kuscheln, vor. Jetzt wurde
es bunt - alle suchten sich den passenden Filzstoff heraus. „Die
Schablonen auf den Stoff legen und ausschneiden, alle Teile zum
Bügeleisen bringen und mit dem Bügelkleber zusammensetzten – aber
nicht ringsherum, denn wir müssen die Eulen und Kissen ja noch
ausstopfen!“ Gesagt getan, danach wurde der Rest verklebt. Die
Bastler waren so begeistert, dass Sie gleich mehre Eulen anfertigten
und dabei Lieder sangen und Gedichte aufsagten. Dann ahmten sie den
Eulen Ruf nach. Hu, Hu – Huuuu, es war so lustig.
Sonntag 12.09. Familienwanderung „Auf versteckten
Pfaden zur Steinhöhle“.
Da sich in Schwabacher Familienprogramm keiner angemeldet hatte
fuhren wir gleich ab Nürnberg mit dem Zug nach Bad Windsheim. Dort
wartenten noch drei Mitwanderer die mit den Auto kamen. Die
Teilnehmer, die schon mal bei einer Wanderung von Bad Windsheim aus
dabei waren, fragten gleich: „Gehen wir wieder zu den großen
Schnitzeln nach Oberntief?“ „Da musste ich euch leider enttäuschen,
dieses Mal nicht. Wir haben uns eine ganz neue Tour ausgedacht.“ Wie
immer spazierten wir durch den Kurpark, an den Kakteen vorbei und in
den Kräutergarten, wo wir die Pflanzen erklärten. Jeder zerrieb die
Kräuter und schnupperte an den Fingern. Am Ende des Parks ging es
rechts bis Küsheim. Von dort hatten wir schon einen Ausblick zur
Steinhöhle oben auf dem Berg. Der Weg führte uns vorbei an
Maifeldern und in die Weinberge. An der Steinhöhle angekommen legten
wir die erste Rast ein. Einige setzten sich in die Höhle und der
Rest auf Bänke davor. Jetzt wurde das Fernglas ausgepackt und die
Höhenzüge des Steigerwald und der Frankenhöhe betrachtet. Von dort
oben hat man eine grandiose Aussicht über die Windsheimer Bucht. Wir
gingen weiter und naschen unterwegs von herrlich süßen Brombeeren,
bis wir bei den anderen Weinstöcken ankamen. Von da aus sahen wir,
von weitem, die Bergkirche St. Michael, leider war diese
geschlossen. Unterwegs zeigte uns Anna Turneinlagen: „Das habe ich
mir selbst beigebracht“ - sagte sie. Vorbei an Obstbäumen und
Bauernhöfen wanderten wir bis Ipsheim zum Bahnhof. Die Autofahren
verabschieden sich und fuhren, eine Stadion, nach Bad Windsheim
zurück. Wir fuhren, in die andere Richtung, zurück nach Nürnberg.
Alle waren von der Wanderung begeistert und was sie in der Natur
kennenlernten. Ich lud alle ein: „Kommt mal wieder mit uns wandern,
durch uns werdet ihr Mittelfranken kennen lernen. Eure Waltraud
Mittwoch 02.September Regenbogen bunt-glitzernd,
weit weg ins Wolkenland.
Unter diesem Motto stand der heutige Bastelnachmittag. Zuerst
betrachteten die Kinder das mitgebrachte Muster. „Haha, wie wird
denn das gemacht“, fragte Julian und Miriam. Und so erklärte ich
Ihnen, dass Sie die Watte rollen und mit Wolle umwickeln, aber vorne
und hinten einen Teil auslassen müssen, damit die Wolken dargestellt
wird. Und so fingen Sie an die Watte mit Blau, Grün und Gelb zu
umwickeln. Drei Bögen wurden in unterschiedlichen Längen
angefertigt. Dann klebten meine Künstler die bunten Streifen
zusammen und die Glitzersteine in verschiedenen Abständen darauf.
Jetzt wurden die Sonne aufgezeichnet, ausgeschnitten, aufgeklebt und
der Faden zum Aufhängen befestigt. Zum Schluss schnitten sie
Regentropen aus Regenbogenpapier aus, nähten sie an Fäden, sodass
diese herunter hingen als würde es regnen. In der Zwischenzeit
beratschlagten die Bastler wo der Regenbogen am wirkungsvollsten, in
ihrem Zimmer, aufgehängt werden soll. Als die Eltern die Kinder
habholten waren Sie von dem schönen Regenbogen, der in den
verregneten Wolken hing, begeistert.
Eure Waltraud
Mittwoch 12. August Glitzer direkt aus der
Schatzkiste.
Übers Ferienprogramm Nürnberg kamen die Kinder zum Bastelnachmittag
zusammen. Die neue Erfahrung mit der Maske im Gesicht und den Corona
Regeln wurde, vor dem Basten, den Kindern erklärt. Die Kinder waren
ganz neugierig auf die faszinierenden Gitzersteine. Zuerst
verzierten sie, Fingerringe aus Terapackverschlüssen mit kleinen
dicken Klunkern oder mit einer Sonne darauf und eine andere
Bastlerin schmückte ihren Ring mit goldenen Herz und rosa Steinen.
Die Kleinode wirkten schon ein bisschen protzig an den kleinen
Händen. Nun bastelten wir Handtaschen aus Papptellern. Die Taschen
wurden rosa und lila angemalt und mit Gitzersteine verziert. Die
Trageriemen flochten die Kinder aus violettem Bast und hängten
verschiedenen Bommeln daran. Die Armreife, gefertigt aus
aufgeschnittenen Küchenrollen, färbten Sie in denselben Farbtönen
ein und natürlich mit viel Glitzer darauf. Der Stern, ein Feen Stab,
durfte auch nicht fehlen mit seinen reichhaltigen Bändern am Stiel.
Verziert wurde er ebenfalls mit Strasssteinen und als besonderes
Extra – sie wurden mit rosa Kleber befestigt.
Das machte Spaß! Lustige Technik mit einem tollem Ergebnis. Zum
Schluss, beim Fotoshooting waren alle Bastlerinnen herausgeputzt und
geschmückt. Sie glitzerten, dass selbst das Blitzlicht vor Neid
erblasste.
Eure Waltraud
Mittwoch 19. August Wurfspiel aus Papiertellern und
Papierrolle
Die Bastler setzten eine tolle Spielidee um. Aus den Papptellern
schnitten sie Kreise aus und bemalten sie in sechs verschiedenen
Farben. Aus einem großen Pappkarton schnitten die Kinder einen
vorgezeichneten Elefanten aus und bemalten ihn. Der Dickhäuter bekam
noch ein Gesicht und eine Schleife. Mitten im Gesicht ragte der
Rüssel senkrecht empor. Er ist das Ziel des Wurfspiels. Jetzt machen
auch die zuerst zugeschnittenen und bemalten Ringe einen Sinn. Das
hat den Vorteil, wenn mehr Kinder mitspielen kann man die farbigen
Ringe zuordnen wer den besten Wurf gemacht hat. Eure Waltraud
Sonntag 23. August Familienwanderung zum Hohenstein
mit T- Shirt drucken Workshop.
Schon wieder mal Schienenersatzverkehr auf der Strecke nach
Rupprechtstegen. Aber gottseidank war der Bus halb leer auf der Hin-
und Rückfahrt. Im Zug und Bus galt Maskenpflicht und der Corona
Zettel wurde von allen ausgefüllt. Dann konnte es ohne Maske, aber
mit gebührenden Abstand, auf zur Wanderung gehen. Von
Rupprechtstegen aus, an der Pegnitz entlang, bis zur Hornbach Mühle.
Oh was für eine Überraschung, eine Schaukel auf den verlegten Weg.
Wir legten eine Zwangspause ein, weil jedes Kind schaukeln musste.
Weiter geht es bis zum Wasserfall wo wir erneut eine Pause machten,
um den Wasserfall zu erkunden. Der Weg führte uns weiter zur
Grießmühle, die zurzeit renoviert wird und Sie hat auch schon ein
neues Holzschild an der Scheune. Die Quelle wurde auch repariert, so
dass wir wieder daraus trinken konnten. Ich erzählte den Familien,
dass der Siggi bei der Hitze immer seinen Kopf, zur Erfrischung,
darunter hält und viele Wanderer machen es Ihm nach. Und so gingen
wir weiter bis Treuf und nach Hohenstein. Da erwarteten uns schon
Brigitte und Siggi, die das Essen vorbereitet hatten. Erst mal die
Corona Regeln im Wanderheim erklären und dann gings los.
Einzeln an die Essensausgabe anstellen. Es gab zwei verschiedene
Eintöpfe zur Auswahl: „Nudeleintopf mit Hühnchen“ und
„Kartoffelsuppe mit Würstchen“ dazu Brötchen. Als wir so beim Essen
waren kamen ein paar Nachzügler an, die in Nürnberg den Zug nicht
mehr bekommen hatten und alleine zum Wanderheim wandern mussten. Wir
bekamen noch Besuch von Jörg und Ilka, die kamen allerdings mit dem
Auto ebenso unser Uli der noch nie im Wanderheim war und sich alles
mal anschauen wollte. Er war sehr begeistert von unserm Kleinod und
brachte Hunger mit. Alle wurden satt, wir hatten genug Essen
gekocht. Jetzt wurde vorm Wanderheim gebastelt. Die mitgebrachten
T-Shirts wurden ausgepackt und Waltraud hatte Einkaufstaschen für
alle genäht, die wir mit den geschnitzten Kartoffel bedruckten. Es
kamen super Motive zum Vorschein. Fische, Sterne und Füße in
verschiedenen Farben zieren jetzt die T-Shirts und Taschen. In der
Zeit, in der die Stoffe trockneten, tranken wir Kaffee und dazu gab
es selbstgebackene Waffeln mit Puderzucker darauf, es duftete
herrlich nach Waffeln im Wanderheim. Bevor wir uns auf den Heimweg
machten, verteilte ich Brand Zwieback, der uns gespendet wurde und
machte ein Bild vor dem Wanderheim, das ich dann am Montag zu Brand
Zwieback, per E-Mail, mit dem Fragebogen sendete. Wir wanderten den
gleichen Weg nach Rupprechtstegen zurück und vertrieben uns die Zeit
auf dem Spielplatz bis der Bus kam. Alle bedankten sich, am
Nürnberger Bahnhof, bei mir für den schönen Tag und einige Familien
kommen zur nächsten Wanderung wieder. Eure Waltraud
Samstag den 29.08. Mickey Mause- Traufänger.
Ein Traumfänger mit Mickey Mause
Silhouette. Aus Drahtkleiderbügeln formten die Bastler einen Kreis
für den Umriss des Gesichtes. Um die zwei Ohren zu formen, zwickte
Siggi den Draht eines anderen Bügels durch. Jetzt suchten sich die
Kinder Wolle zum Umwickeln aus. Sie entschieden sich für die Farben
orange, braun, rot und rosa. Und los gings. Das war gar nicht so
einfach die Wolle so fest zu wickeln, dass sie nicht mehr aufging,
ein paar Tropfen Heißkleber waren da sehr hilfreich. Die Ohren kamen
auch noch dran. Dann bespannten die Bastler den Gesichtskreis und
die Ohren wie es sich für einen Traumfänger gehört, alles mit Wolle
und mit Perlen gespickt. Als sie damit fertig waren wurden die Ohren
an den großen runden Draht angebunden. Das war gar nicht so einfach,
die wackelten nur so herum, dass wir das Ohrenpaar mit Heißkleber
und Faden extra befestigen mussten. Zuallerletzt bekamen die Mickey
Mäuse schöne Schleifen und viele Federn mit Bändern und Perlen, die
herab hingen. Beim Basteln unterhielten sich die Kinder, wen Sie den
Traumfänger schenken. Dem Bruder oder dem Vater und was deren Ihre
Lieblingsfarben wären. Eure Waltraud
Sonntag 06.09. Auf den Spuren der alten Römer.
Alle Teilnehmer hatten am Bahnhof und
im Zug Ihre Masken auf. Angekommen in Ellingen erklärten wir die
Corona Regeln beim Wandern. Der Weg führte uns zum Schlosspark und
wir besuchten die Residenz Ellingen mit Innenhof. Wieder zurück auf
der Straße, den Berg hinauf, zum Pleinfelder Tor, das muss man
gesehen haben. Wir setzten unseren Weg durch Ellingen fort und
erreichten das Kastell, das teilrekonstruiert wurde. Die Kinder
waren begeistert. Sie rannten die Stufen hoch und winkten uns von
der Brüstung zu. Die Eltern nutzten die Zeit für eine kleine Rast.
Weiter gings auf Feldwegen, vorbei an einem Sonnenblumen Feld. Da
fand ein Junge Federn eines Greifvogels. Die Bestimmung war
schwierig. Bussard, Falke oder sogar Adler nannten sie als
Federninhaber, egal, die Feder hat jetzt einen neuen Besitzer. Den
Berg hinauf zum Bismarck Turm und die Aussicht über die Weißenburg
Bucht genießen. Die Kinder kletterten am Sockel des Turms entlang.
Hier machten wir auch unsere Mittagspause und packten die
Rucksackverpflegung aus. Ausgeruht und frisch gestärkt wanderten wir
hinab durch die Gartenanlage nach Weißenburg, vorbei an einer
Eisdiele wo Siggi eine Runde Eis spendierte. Nach der Erfrischung
passierten wir das Ellinger Tor, wo viele Fotos geknipst wurden. Wir
folgten der Wegemarkierung auf dem Asphalt bis zum Römischen Kastel
Porta decumana. Den Nachbau des Kastells mit seinem großen Vorplatz
nutzten die Kinder zum Rumtoben und Balancieren, die Erwachsenen
verfolgten die Geschichte der Sehenswürdigkeit. Von da aus war es
nicht mehr weit zum Bahnhof, wo uns der Zug wieder nach Schwabach
brachte. Eure Waltraud
Samstag den 08.08. Katzen die uns die Tür
aufhalten
Es fanden sich die Kinder, mit Nasen- und Mundschutz, zum Basten
ein. Zuerst erklärten Doris und ich den Kindern die
Hygienevorschriften, bevor es los gehen konnte. Doris verteilte die
Katzen, die sie mit viel Mühe und Freude genäht hatte! Die jungen
Bastler drehten den Stoff nach links, um die Stubentiger mit Sand
aufzufüllen. Der Sand formte einen drallen Katzenbauch. Jetzt würden
die Ohren, das Gesicht und der Schwanz mit Schaumgummischnipseln
gefüllt. „Das fühlt sich kuschelig an!“ Mit Nadel und Fanden nähten
wir, an der Seite alles wieder zu, dass kein Schaumgummi und Sand
verloren geht. Zum Schluss befestigten wir den Schwanz, der sich
nach oben stellte. Doris und ich gingen den neuen Haustierbesitzern
zur Hand, denn einige konnten noch nicht so gut mit Nadel und Faden
umgehen. Jetzt gings ans Malen. Vorher diskutierten die Kinder wie
ihre Katze ausschauen sollte. Eine meinte ganz schwarz aber zum
Schluss bekam die Katze nur schwarze Streifen, ein schwarz-weißer
Tiger! Eine andere bekam braune und schwarze Flecken, aber zum
Schluss wurde Sie kunterbunt. Eine dritte sagte: „Ich will eine
Pinkfarbene Katze.“ Sie erinnerte uns etwas an der „Rosaroten
Panther!“ Eure Waltraud
Sonntag den 09.08 Auf den Dünenweg „Hier sieht es aus
wie am Mallorca, es fehlt nur das Meer“
Mit der S-Bahn in Altdorf angekommen erklärte ich erst die Corona
Regeln und wir übten, wie weit der Abstand beim Wandern
untereinander sein muss. Jeder steckte die Arme zu beiden Seiten
aus. Jetzt ging´s mit den Dünenweg Zeichen, das uns den Weg zeigte,
los. Die kleine Mirieda übte sich als Wanderführerin. Immer
vorneweg, sie schaute auch mal zurück und sagte zu mir: „Alle sind
da, wir gehen weiter“ und „schau mal da ist wieder das
Dünen-Weg-Zeichen“. Wir machten öfter mal Pause, da wir, bei dieser
Affenhitze, viel trinken mussten. Der Weg ging durch den schattigen
Wald, das war sehr angenehm. Das änderte sich schlagartig, als wir
die Düne erreichten. Die Hitze kam nicht nur von oben, nein – der
helle Sand strahlte genauso viel Temperatur ab! Wir suchten uns
erstmal einen Baumstamm an einem schattigen Platz und packten unser
Vesper aus. Danach verteilte ich zwei Zettel mit Rätseln über die
Lebensbedingen der Insekten und Pflanzen auf dem Sand. Nach der
Auswertung bekam jeder eine Preis. Einige zogen sich die Schuhe aus
und liefen über den Sand. Luise sagte: „Oben ist er irre heiß, aber
unten ist er kühl.“ Wir sahen blütenreiche Heide, schimmernde
Silbergrasfluren und Flechtenkiefernwälder, die hier im den Dünen
wachsen. Die lichtliebenden Arten, wie die Blauflügeligen Ödland
Schrecke überleben in dieser unwirklichen Gegend. Wir wanderten
denselben Weg wieder zurück nach Altdorf und holten uns noch
erfrischende Getränke aus dem Automaten am Bahnhof - das tat gut.
Eure Waltraud
Mittwoch 14.08. Wunderbäumchen mit Blüten und
Schmetterlinge.
Die jungen Bastler suchten sich Blumentöpfe aus, befüllten sie mit
einem Steckschwamm und steckten mittig einen Stab hinein. Auf dem
Stab platzierten sie eine Styroporkugel und deckten den Tontopf mit
buntem Karton ab. Jetzt bemalten sie ihre Töpfe mit bunten Kreisen
und Punkten und entschieden sich was für Moos und welche Blumen sie
nehmen werden. Um den Stab steckten die Kinder verschiedene Blumen
und klebten Moos auf den Tonkarton und auf die Kugel. Der grüne
„Moosball“ bekam durch Blühten und Schmetterlinge Farbe und Leben.
Die kleinen Kunstwerke sahen aus, als ob die Blumen den Stiel
entlang, bis zur Blumenkugel wachsen und von Schmetterlingen
umschwirrt werden. Die Mütter, die ihre Kinder abholten, waren sehr
begeistert was ihre Schützlinge zustande gebracht hatten und sie
diskutierten gleich, ob der Wunderbaum in Kinderzimmer oder ins
Wohnzimmer gestellt werden soll. Eure Waltraud
Mittwoch 28.08. Fehlt zum Outfit das Tüpfelchen auf
dem i ?? T-Shirt um den Hals.
In unserer Geschäftsstelle fanden sich 10 Kinder ein, um Ihr Outfit
zu Ihrer Kleidung zu verschönern. Einige hatten sogar zwei T-Shirts
dabei. Sie schnitten den unteren Saum in Fransen gleichmäßig hoch
ein und fädelten an den Enden Perlen auf. T-Shirts im Flowerpower
Look, whow! Nun kam der Schal daran. Zuerst schnitten wir lange
Streifen aus dem T-Shirt Stoff. Jetzt kommt der „Spezialeffekt“! Die
1 cm breiten Stoffstreifen rollen sich, der Länge nach ein, ganz von
alleine! Perlen auffädeln, Stoffstreifen, ein- oder mehrfarbig,
flechten und verknoten und fertig ist der Schal aus losen,
rundgerollten Bändern. Armbänder und Stirnbänder, gefertigt mit
derselben Technik rundeten den 70ger Jahre Look ab. Eure Waltraud
Sonntag 25.08. Zum Batik-Workshop am Hohenstein
Im Ferienprogramme der Stadt Nürnberg veröffentlichten wir unser
Bastelangebot. Es hatten sich 29 Personen angemeldet und Sie kamen
alle. Durch den Schienenersatzverkehr mussten wir ab Hersbruck mit
dem Bus fahren. Wir wanderten von Rupprechtstegen über die
Hornbachmühle zur Grießmühle. Rechts davon rauscht ein Wasserfall zu
Tale, zu dem wir einen Abstecher machten, ganz nahe hin aber zum
Drunterstellen war es ein bisschen zu kühl. Dann wanderten wir den
Berg hoch bis nach Treuf und legten eine Trinkpause ein. Weiter
gings bis zur Burg Hohenstein, die uns von weiten schon begrüßte.
Siggi und Brigitte erwarteten uns bereits im Wanderheim mit dem
Mittagsessen. Es gab zwei verschiedene Eintöpfe und bis auf zwei
Teller, war alles aufgegessen. Jetzt begann der Batik-Workshop. Die
T-Shirts wurden ausgepackt. Je fester das T-Shirt zu einer Wurst
gedreht und mit Schnüren, in Abständen verknotet, wird, umso
interessanter gestaltet sich nachher das Muster. Einige drehten das
T-Shirt zu einer Rose und befestigten die Schnüre darum. Jetzt ging
es ans Färben. Wir hatten die Farben Blau, Rot und Grün, sie wurden
im Topf mit heißem Wasser zubereitet. Die Teilnehmer legten ihre
T-Shirts hinein, mit dem Kochlöffel wurde es in die Farbe getaucht
und rumgerührt. Nach einer Stunde wurden alle T-Shirts im kalten
Wasser ausgewaschen, nach dem die Schnüre entfernt wurden. Die
Feuerleiter am Wanderheim musste als Wäscheleine herhalten. Alle
waren überrascht, was für ein tolles Ergebnis sie mit dem Batiken
erzielt hatten. Auf den T-Shirts waren runde, eigezackte Kreise und
Streifen längs und quer entstanden. Außerdem leuchteten die
Baumwollhemden in den Farben Blau, Rot, Grün und „undefinierbar“.
Die „Trockenzeit“ überbrückten wir mit „Waffeln backen“. Die Kinder
durften, unter Anleitung von Brigitte, den Teig anrühren und die
Waffeln mit dem Waffeleisen backen. Dazu gab es noch Puderzucker,
für die Kinder Tee und die Erwachsenen Kaffee. Das war sehr lecker
sagten alle! Einige Eltern besichtigten neugierig unser Wanderheim
und waren begeistert! Danach brachen wir zu unserer Wanderung auf,
den gleichen Weg zurück bis zum Bus in Rupprechtstegen, der nach 10
Minuten Wartezeit auch kam. Eure Waltraud
Samstag den 03.08. Von Herzen wandert das
Duftkissen zu Euch in den Kleiderschrank.
Zuerst erklärte Waltraud und Doris den Bastelvorgang und zeigte den
Kindern die vorgefertigten Muster, wie die Herzen und Kissen
aussehen können. Die Kinder wühlten in den Kartons und suchten sich
Stoffe, Rüschen und Spitzen aus. Jetzt kann es losgehen! Ein Junge
nähte aus einem Stück Jeansstoff ein kleines Kissen und befüllte es
mit Lavendel. „Mmhhh, das riecht gut, das lege ich mir nachts unters
Kopfkissen – da schlafe ich besonders gut!“ Die anderen Kinder
bastelten große und kleine Herzen. Mit der Nähmaschine nähte Doris
den Kindern die Rüschen um ihr Duft Herz herum. Danach füllten die
Kinder Lavendel hinein. Einige hatten noch Zeit und nähten noch ein
Herz oder ein Kissen mit Vliesstoff als Inlett, das mit den Duftölen
Orange, Rose und Wald Duft beträufelt wurde.
Bis zum nächsten Basteln, eure Waltraud,
Sonntag den 04.08. Eseliger Erlebnistag
Von Neuhaus wanderten wir, die Pegnitz entlang, an Kletterfelsen
vorbei zu einer hölzernen Fußgängerbrücke über die Pegnitz. An deren
Ende wartete bereits Frau Held mit den Eseln. Sie erklärte, daß
keiner Ihrer Grautiere die Brücke betreten wird da der Zwischenraum
der Bretter ihnen unheimlich ist. Die Kinder durften sich den Eseln
nur seitlich nähern und am Hals streicheln. „Das mögen sie besonders
gern“ erklärte Frau Held und gab Tipps wie unsere jungen Wanderer
die Esel führen sollen. So durfte jedes Kind die Esel führen bis wir
den Hof erreichten. Zuerst machten die Kinder Spiele mit einen
Schwungtuch. Sobald es auf dem Boden lag ergriffen die Esel ihre
Chance und trabten über das bunte Tuch. Anschließend steckten die
Kinder ein Parcours mit Hütchen ab durch den sie die Esel führten.
Das klappte gut und so setzte Frau Held noch einen drauf. Es wurde
auch ein Eierlauf durch den Parcours veranstaltet. Die Kinder
balancierten auf einem Löffel rohe Eier und mussten gleichzeitig,
mit der anderen Hand den Esel führen. Da lag schnell das Ei am
Boden. Zur Freude der Hängebauch Schweine. Sie bekamen das Malheure
zu fressen. Die zwei Hunde auf dem Hof waren immer neugierig was die
Esel und ihre Führer veranstalteten und wurden natürlich ausgiebig
gestreichelt. Nur die schwarze Katze war mit Vorsicht zu genießen.
Erst streicheln, dann schnurren und dann die Krallen, wir haben sie
mit Nichtbeachtung bestraft. Zum Abschluss begleitete uns Frau Held
mit den Esel noch ein Stück mit bis zum Spielplatz, wo die Kinder
sich noch austoben konnten. Unsere Wanderung führte uns auf dem
gleichen Weg wieder nach Neuhaus zurück wo wir beschlossen, dass die
Kinder in der Gastwirtschaft ein Eis bekommen und die Eltern Kaffee
und kalte Getränke.
Eure Waltraud
Samstag den 24.08. Wir gestalten unsere
Einkauftaschen, Geschenktaschen und Grußkarten selbst.
Die Bastelkinder beklebten eifrig die Schachtel mit den
ausrangierten Wanderkarten, verzierten sie mit Borten, Schleifen und
Flugzeugen. Danach kamen die Grußkarten an die Reihe. Aus der
Wanderkarte wurde die Landkarte von Italien geschnitten und dazu die
Vulkane aufgeklebt. Doris musste helfen und zeigen wo der Vulkan
hingehört sonst würde er in Rom platziert und da gehört er wirklich
nicht hin. Die Mädchen dekorierten Schmetterlinge auf die Karten
oder eine Papierrosette mit Schleife, dazu falteten sie, aus den
Wanderkarten, schmucke Kuverts. Die Geschenktüte wurde gefaltet und
geklebt und mit dem Locher Öffnungen für den Henkel geschaffen.
Doris sagte zum Schluss: „Jetzt habe ich wieder was Neues erfahren.
Ich kaufe keine Geschenktüten mehr, die bastle ich jetzt selbst.“
Eure Waltraud
Samstag 31.08. Lerne die Kräuter kennen, wie sie
dufte, wie sie schmecken.
Ich brachte verschiedene, frische Kräuter mit. Oregano, Thymian,
Rosmarin, Liebstöckel, Basilikum blau und grün. Zuerst erklärte ich
die mediterranen Kräuter und die Kinder bekamen ihre Nasen nicht
mehr, von dem aromatischen Düften, weg. Dann suchte sich jeder eine
Flasche aus und gab seine ausgewählten Kräuter, am Stiel oder lose
und bunte Pfefferkörner hinein. Jetzt suchten sich die Kinder die
Schnüre und Bänder aus womit ihre Flaschen verziert werden sollten.
Einige Bastler bevorzugten Borten oder Spitzen – „Aber nicht zu viel
Deko, wir wollen die Kräuterstängel in unserem Essig ja noch
sehen!“. Jetzt wurde der klare Essig eingefüllt und dann heist es 4
Wochen warten, damit der Kräuteressig auf der Fensterbank reifen
kann. Eure Waltraud
Sonntag 01.09. Bio Erlebnistag und frisch gepresster
Apfelsaft zum Erntebeginn.
Wir fanden uns alle in Oberdachstetten ein, die Bahnfahrer und die
Autofahrer und begaben uns, bei herrlichstem Sonnenschein auf die
Wanderung. Links und rechts des Wanderwegs wuchsen viele Brombeeren.
Da naschten nicht nur die Kinder fleißig, wir hatte ja genug Zeit
dafür. Wir genossen die Aussicht über die Landschaft, wenn sich eine
Lücke im Wald bot und setzten unsere Wanderung im kühlen Schatten
fort. Als wir den Wald kurz vor Wippenau verließen, sahen wir die
Weiherkette, an der wir entlangliefen. Als wir ankamen waren unsere
reservierten Plätze vergeben und wir organisierten uns, kurzer Hand,
Bierbänke und Tische, die wir vor das Zelt stellten. Das war gut so,
im Zelt war es zu heiß. Erst mal was Essen, es gab Bratwürste und
auch Kaffee und Kuchen. Danach gab es eine Vorführung und Einführung
wie die Flaschen abgefüllt werden, aber ohne Äpfel, da diese noch
nicht reif waren. Zum Abschluss gab es einen Apfelmost zum
Probieren. Zurück gings den gleichen Weg, denn an der Straße
entlang, die kürzer gewesen wäre, ist nicht so schön.
Eure Waltraud
Saatbomben-Ferienaktion im Hort Nürnberg-Glogauer
Str. 27 am Donnerstag, den 13.06. 2019
Ganz entspannt warteten sechs kleine Vertreter des Kinderhorts "Glogauer
Straße" auf die angekündigte "Saatbomben-Aktion mit Frau Waltraud
Bauer". Im Bastelzimmer treffen wir mit Frau Bauer zusammen, die uns
genau erklärt, wie wir unsere Saatbomben herstellen können. Im
mittleren Bild zeigt sich überdeutlich, dass wir lauter kleine
fleißige Gärtner unter uns wissen, die allesamt fleißig beim
vermischen und kneten mithelfen. Zuvor waren wir alle darum bemüht,
unsere Samen in die große Schüssel einzufüllen. Dann geht es auch
schon ans umrühren und Teig durchkneten. Jetzt soll eine kleine
Portion in
unserer Handfläche zur Kugel geformt werden. Wir Kinder greifen
fleißig zu, eine passende Portion Grundmasse herauszulösen. Dann
wird geknetet und in unserer Handfläche gedreht,bis ordentliche
Kugeln ausgeformt sind. Im unteren Bild sehen wir unsere Schüssel
mit den Samen sich langsam leerend. Das macht uns mächtig Spass!–
Das Resultat unserer Mühen sind lauter prachtvoll geformte
Kugeln,die wir zum Trocknen auf Zeitungspapier legen. Dann geht es
daran unsere freundlichen Bienen als Verzierung unserer
Transporttüten auszuschneiden, zusammenzukleben und im Anschluss
noch schick zu bemalen. Am Ende möchten wir Kinder doch alle ganz
genau wissen, wie wir das künftig Zuhause alleine hinkriegen können,
Frau Bauer muss uns
fleißig Rede und Antwort stehen.— Wir freuen uns schon auf die
nächste Sommeraktion mit Frau Bauer.
Samstag den 06.07. Am Tag der Verbände in Schwabach.
Das große Mitmachfest für Kinder und Jugendliche. Die Ursprünge des
„Tags der Jugendverbände“ gehen bis in das Jahr 1975 zurück. Damals
fand auf dem Schwabacher Marktplatz der „1. Markt der Kinder“ statt.
Seitdem ist dieser Aktionstag am 1. Samstag im Juli ein Highlight im
Jahreskalender der Stadt Schwabach. Um 8:30 Uhr bauten Siggi und ich
unseren Infostand auf. Es halfen zwei Jugendliche des Nachbarstands
mit. Nun gings ans dekorieren unseres Standes der „Deutschen
Wanderjugend im Fränkischen Albverein“. Auf einer der Bänke stellten
wir unser Fühle Spiel auf und befestigten, als Blickfang, bunte
Luftballons darüber. Durch den „Laufzettel des Stadtjugendrings“,
hier standen alle Stände darauf, wurden wir extrem gut besucht.
Denn, erst nach dem die Kinder das Fühle Spiel durlaufen hatten,
bekamen sie unsere Unterschrift. Je mehr sie davon hatten, um so
größer war der Gewinn an der Stadtjugendring-Bude. Natürlich
informierten wir die Eltern über unsere Jugendarbeit während der
Fühle Spiel Wartezeit und konnten manche „Aha-Erlebnisse“
miterleben. Mit unserm Beitrag am Tag der Verbände festigen wir
unseren Ruf in Schwabach als gemeinnütziger Wanderverein, der
Fränkische Albverein Schwabach e.V.
Winterabenteuer: Schneeschuhwandern in Bischofsgrün, ein
Highlight.
Wandern durch Wälder und Fluren. Das Schneeschuhwandern besitzt
einen riesigen Spaßfaktor!
Start + Ziel: Braun`s Skialm. Aber erst mal in Langwasser Süd am
Parkplatz sammeln. Es kamen 18 Erwachsene und 2 Kinder, sie wurden
alle auf die Autos aufgeteilt. Die kein Navi im Auto hatten, bekamen
eine Wegbeschreibung in Papierform mit. Und schon fuhren wir los,
denn um 10:00 Uhr beginnt das Schneeschuhwandern in Bischofsgrün.
Dort erwartete und schon Manfred vom Fichtelgebirgsverein und
begrüßte unsere Gruppe und organisierte den Schneeschuhverleih. Er
konnte uns heute selbst nicht führen, daher aktivierte er seine
Wanderführerin Inge um uns, an der Wanderung, zu begleiten. Einige
unserer Gruppe kannten Inge schon von der letzten Schneeschuh
Aktion. Mit den Wanderschuhen in die Schneeschuhe geschlüpft – und
keiner passte! Verflixte Technik, das Einstellen muss doch gehen –
mit vereinten Kräften - geschafft! Inge lief los und erklärte wie
Schneeschuhwandern geht, denn es waren auch Anfänger dabei. Gleich
hinterm Haus der Skialm, über den Parkplatz, durch den Schlepplift
des Übungshangs hindurch, denn der war nicht eingeschaltet, stapften
wir durch den Schnee. Der Schnee war schon ein wenig hart, aber es
ging gut voran. Wir waren noch nicht weit gegangen, da mussten schon
einige Schneeschuhe nochmals einstellen werden. Die Kinder hatten
ihren Spaß, liefen vorneweg und machten ihre Spuren im Schnee,
abseits der Gruppe und leiteten eine Schneeballschlacht ein. Es ging
auch mal über eine Straße und auf der anderen Seite war der Schnee
so hoch, dass wir kaum hinaufkamen. Aber weiter, über das freie Feld
mit Ausblick zum Schneeberg. „Da ist bestimmt im Sommer eine Wiese“
überlegten die Kinder laut und es fing leicht zu regnen an. Wir
waren ja richtig ausgerüstet der konnte uns nichts anhaben. Inge
erzählt den Teilnehmern wissenswertes über den Ort Bischofsgrün und
wir hatten einen super Ausblick dahin. Jetzt ging es einen kleinen
Hügel hinunter, wieder auf die Straße und gegenüber den steilen Berg
hinauf. Ohne Schneeschuhe wäre das nicht zu schaffen. Auf der Hälfte
der Strecke machten wir eine Pause. (Einige von uns hatten die auch
dringend nötig – Schneeschuhwandern strengt an!) Weiter gings nach
oben auf dem Kamm zum Sportplatz, erneut über eine Straße und noch
eine kleine Runde am Wald entlang bis nach Bischofsgrün zu der
Gastwirtschaft Schwarzer Adler. Inge hatte schon für die Gruppe
reserviert. Nach dem leckeren Essen und herzlichen Dankesworten
verabschiedeten wir uns von Inge, gaben noch unser Schneeschuhe bei
Skiverleih ab und fuhren wieder nach Hause. Es kam immer dazwischen
die Frage: „Macht Ihr das öfter?“ Alle strahlten, denn das
Schneeschuhwandern macht richtig Spaß, aber es ist auch anstrengend.
Eure Waltraud
Ein kunterbunter, frühlingshafter Tür Kranz
Zuerst wurde der Drahtkleiderbügel, zu einem Kreis, zurecht geformt.
Jetzt suchten wir die Stoffe aus womit wir, ganz eng aneinander,
Schleifen um den Kranz banden. Zuerst überlegten die Kinder was für
eine Farbe, zu Hause, die Eingangstür hat. Der eine Kranz bekam
gleich drei verschiedene Farben, Gelb, Orange und Weiß im Wechsel,
ein anderer war in Blau und Weiß gestaltet. Christian sagte: „Das
dauert aber lang mit den Schleifen“. Felina hatte da mehr Geduld und
so bastelten Sie weiter und überlegten dabei was für Blumen auf dem
Kranz geklebt werden sollen. Die weißen Margareten machten sich sehr
gut auf Blau und bei dem gelben Kranz mit Weiß kamen die rosa und
blauen Eierschalen mit den gelben Küken gut zur Geltung. So, jetzt
noch eine blauweise Schleife in die Mitte und fertig sind die
österlichen Türkränze. Eure Waltraud
Samstag 04.08. „Lama Wandern“
Wir begaben uns auf unserer Kurzwanderung, auf schattigen Wegen, vom
Pommelsbrunner Bahnhof, zu den Reckenberg Lamas. Dort machten wir am
Waldrand im Schatten Rast, packten unsere Rucksackverpflegung aus
und sahen uns die Lamas an, die im Gehege herumliefen. Es
stolzierten auch ganz kleine Lamas, die erst ein Jahr alt waren,
herum. Herr Dorn und seine Frau gaben uns die Anweisungen, wie wir
die Lamas führen sollen. Sie legten jeweils zwei Leinen, eine für
ein Kind und eine für die Eltern, den Tieren an und schon gings los.
Es dauerte eine Weile, bis die Lamas ihre neuen Führer akzeptierten,
denn am Waldrand im Schatten fraßen sie das grüne Gras und die
Blätter von den Bäumen. Mit einem Kommando und einen Ruck an der
Leine zogen wir die Vierbeiner weg und das gelang uns immer besser.
Wir machten eine kleine Pause, auf unserem Weg mit den Lamas und
betrachteten die Landschaft. Zurück gingen wir den gleichen Weg, den
wir gekommen waren und die Lamas futterten wieder von den Bäumen die
frischen Blätter. Am Gehege angekommen, begrüßten uns die anderen
Lamas und die Kleinen freuten sich, dass Ihre Mütter wieder da
waren. Zurück zum Bahnhof wanderten wir, im Schatten der Bäume am
Waldrand entlang, bis zum Kneippbecken. Im Nu waren alle Kinder im
Wasser. Einige schwammen gleich im seichten kalten Nass, andere
wateten durchs Becken. Das Armbecken sorgte ebenfalls für
Erfrischung und an der Trinkwasserstelle stillten wir unsern Durst
und füllten die Wasserflaschen auf. Der Zug brachte uns wieder nach
Hause und die Kinder waren stolz die Lamas geführt zu haben. Eure
Waltraud
Samstag 11.08. „Gummibärchen“ mal ganz anders.
Ich staunte nicht schlecht als ich die Anmeldeliste bekam, es
standen 20 Kinder darauf. Na, das kann heiter werden, dachte ich.
Alle Kinder kamen und hatten die Silikonformen dabei, bis auf einen
Jungen, der bekam von mir eine Eiswürfelform. Zuerst erklärte ich
die Vorgehensweise und was für Zutaten wir brauchen. Auch für vegane
Gummibärchen hatte ich gesorgt, es war aber keiner dabei, der sie
kochen wollte, aber wir probieren sie zuhause aus. Ich hatte schon
vorab einige Gummibärchen gemacht, so dass gleich zwei Sorten
probiert werden konnte. Nun gings los. Ich teilte zwei Gruppen ein.
Wir fertigten Gummibärchen mit Kirschgeschmack an. Alle Zutaten
wurden abgemessen und die Zitrone wurde ausgepresst. Die Gelatine
hatte ich vorher schon eingeweicht; „Das ist aber glitschig, igitt“
- alles in einen Topf und feste rühren. Mit einem Schöpfer wurde die
Masse in die Formen gegossen und in den Kühlschrank gestellt.
Natürlich mit dem Namen versehen, dass keine Verwechslung aufkommt.
Jetzt heist es warten bis die Masse fest ist. Bei der Vegan Variante
wiederholte sich die Herstellung, nur dass die Gelandine aus Algen
bestand und sie nicht einweichen musste. Das Pulver konnten wir
gleich einrühren. Die Früchte bestand aus Himbeeren, Schwarzbeeren,
Erdbeeren, alle Zutaten in den Topf und wieder rühren, rühren,
rühren. Nach dem Aufkochen mit dem Pürierstab zerkleinern, durch ein
Sieb passieren, mit dem Schöpfer in die Formen gießen und ab in den
Kühlschrank. So, nun bastelten wir noch Tüten mit einem Bären darauf
oder sie malten den kleinen Bären auf die Tüten. Als die Eltern zum
Abholen kamen gab es einen Stau beim Kühlschrank. Jeder wollte
zuerst seine Gummibärchen haben. Die Eltern bekamen gleich einige
zum Naschen: „Die schmecken aber köstlich, da brauchen wir das
Rezept!“. Ich gab es ihnen mit nachhause. Jetzt waren alle weg und
abgeholt, da gings zum Aufräumen und abspülen! Stunden später war
ich zuhause. Eure Waltraud
Sonntag 19.08. Der „Maingezwitscher-Pfad am Auenweg“
Nach mehrmaligen umsteigen mit der Bahn kamen wir in Ebensfeld, das
Eingangstor zum „Gottesgarten“, an. Nach einer kurzen Begrüßung
setzten wir uns, Richtung Oberbrunn, in Bewegung. Es ging zuerst
durch den Ort, bis wir an einem Spielplatz ankamen. Da wurde gleich
geschaukelt und auf dem Kletterturm gings hoch hinaus – „Wir gehen
weiter“, sagte ich und trommelte alle zusammen. Ein Stück den Radweg
entlang, da standen schon die ersten Obstbäume. Eifrig wurde am
Boden nach Äpfeln und Birnen gesucht, die noch nicht wurmig oder
matschig waren. Das Taschenmesser raus und schon wurde probiert ob
die Äpfel sauer waren. Über die Brücke führt uns der Weg nach
Oberbrunn, vorbei an der Laurenzikirche die wir besichtigten, am
Bach entlang und da kamen wir wieder an einem Spielplatz an. Die
Erwachsenen machten eine Trinkpause und die Kinder tobten sich an
der Wippe und Schaukel aus. Nach der kurzen Rast wanderten wir den
Berg hinauf. Oben angekommen hatten wir eine super Aussicht zum
Staffelberg, Koster Banz und den Ansberg (Veitsberg) genannt. Jetzt
kamen wir in den schattigen Wald, da sammelnten die Kinder kleine
Stecken für zuhause, „Damit der Hund vom Nachbarn was zum Spielen
hat“. Als wir aus dem Wald traten sahen wir schon die Main Auen und
überquerten die Straße zur ersten Station des „Maingezwitscher
Pfads“. Der Flyer steckte in einem Kasten. „Den brauchen wir, da wir
an jeder Station die Felder ausstanzen müssen, der Vogel Flori ist
ab jetzt unser persönlicher Begleiter“. Zuerst blickten wir auf eine
Scheibe. Die konnte man drehen und sehen, wie der Main Verlauf sich
in den Jahrzehnten verändert hatte. Weiter ging es zur Steinwelt.
Die musste man erfühlen! Die Auflösung stand am Deckel von den
Kästen. Bei der nächsten Station, das war Floris Welt, las Siggi die
Tafel vor und alle lauschten wir gespannt wie zum Beispiel die Vögel
schlafen. Der Weg führte uns weiter zum Aussichtturm. Wir machten
hier unsere Mittagspause, dann stiegen wir den Turm hinauf und
hielten, mit unseren Ferngläsern, Ausschau nach Enten, Gänsen und
Reihern. Wir hatten nicht weit zu den Auen und sammelten kleine
Muscheln, die am Ufer im Sand lagen. Weiter gings, an Fischweihern
vorbei, da mussten die Kinder, an der Tafel, ein Rätsel lösen. So
jetzt hatten wir alle 5 Stanzfelder gestanzt und wir packten den
Flyer ein. Wir wanderten bis nach Zapfendorf, immer am Main entlang
und freuten uns schon auf die Schlußenkehr mit kühlem Getränk und
Eis am Stiel. Eure Waltraud
Zuerst wurden, im Wassereimer, die Farben Rot, Grün, Blau und
Gelb gespritzt und mit dem Spieß umgerührt. Es verwandelten sich die
Ostereier, nach dem eintauchen in den Marmorier Farben, in kleine
Kunstwerke.
Einige Eier wurden getrocknet und mit Glitzerkleber verziert, die
anderen, auf einem Holzspieß gesteckt, bekamen eine Spitzendecke mit
Blumen und Schleifen verziert. Aus den anderen Eiern wurde eine
Kette gebildet, die zuhause aufgehängt werden konnte. Zum Schluss
mussten noch alle Finger von der Farbe befreit werden, das ging mit
viel schrubben, nur mit Wasser, nicht ab.
Samstag 07.04. „Verrücke Hühner“.
Tonkartontreifen in Gelb, Braun und Weis geschnitten, dann
aufgerollt und zusammen geklebt ergeben sie ein Osterküken, Osterei
oder einen Osterhasen. Als alle Bastler und Bastlerinnen fertig
waren, hängten wir den Osterschmuck an den Korkenzeigerweidenstrauß
und nahmen ihn mit nachhause.
Sonntag 08.04. Fossilien- Steinbruch
Wir fanden uns am Schwabacher Bahnhof ein, gerüstet mit Hammer und
Meißel um nach Sollnhofen zufahren und Versteinerungen zu entdecken.
Dort angekommen sind wir zur Sola - Basilika mit ihren Säulen aus
karolingischer Zeit gewandert. Sie gehören zu den ältesten
Baudenkmälern Deutschlands. Ein Stück die Straße hinauf erreichen
wir unseren Wanderweg, der uns steil nach oben führte. Unterwegs
sahen wir sehr viele Leberblümchen. Wir durchquerten eine Fabrik und
schauten zum Steinbruch Abbau hinunter. Noch ein Stück des Weges
erreichten wir den Hobbysteinbruch. Nach einer kurzen Einweisung des
Betreibers legten wir los. Zu Mittag vesperten wir unsere
Rucksackverplegung und kauften uns am Kiosk kühles ein Getränk.
Danach suchten wir weiter nach den Fossilien und fanden auch ein
kleines Stück eines Fisches und einer Schnecke. Für den Heimweg
wurde aussortiert, was zu groß war musste im Steinbruch bleiben!
Zurück führte uns der Weg über die Teufelskanzel bis nach
Sollnhofen. Dort besuchten wir das Bürgermeister-Müller-Museum und
bestaunten die Funde. Bis unser Zug kam, gönnten wir uns noch eine
große Portion Speiseeis.
Montag 23.04. Zur Kinderkirchweih „Kleine Wunder“
Regen zum Standaufbau – na prima! Gottseidank war der Schauer nur
kurz. Kaum hatten ich meinen Stand eingerichtet kamen schon die
Kinder: „Was kann ich da basteln?“ Ich zeigte ihnen die „Optische
Täuschung“ des Drehspiels. Die Kinder waren fasziniert von der
Spinne, die ins Netz geht oder von dem Vogel, der einmal im Freien
und einmal im Käfig sitzt. Die Verwandlung kann man bewirken in dem
man den Spieß, zwischen den Handflächen, dreht. Die Kinder wurden
immer verwegener und fragten ob das auch mit einem Drachen geht und
so probierten sie es aus. Auch das Schwabinchen auf der Bühne malten
sie ab und ließen es virtuell fliegen. Die „kleinen Wunder“ werden
auch „Thaumatrope“ genannt.
Samstag. 26.05. Für Entdecker „Seifen selber kneten“
Der Nachmittag war ausgebucht, es kamen auch aus Nürnberg Kinder zum
Seifenkneten. Zuerst erklärte ich was wir alles zum Seifen kneten
brauchen und schon wurden löffelweise die Zutaten in die Schüsseln
gegeben. Farben in Rot, Grün, Blau und Lila und Düfte wie Rose,
Lavendel, Orange verfeinern die Rezeptur. Dann immer feste kneten,
es zog sich wie Kaugummi, das war lustig. Als die Masse ein wenig
fester wurde, stachen wir mit den Formen Schmetterlinge, Herzen und
andere Figuren aus. Es wurden auch Kugeln geformt und alles auf
Schaschlik Spieße aufgespießt. Jetzt umwickelten wir meine
mitgebrachten Dosen mit Schnüren und Borten, verzierten diese mit
Muscheln und Junikäfern und gaben Sand hinein. Perfekte und schmucke
Seifenspießhalter für das Badezimmer.
Sonntag. 27.05 Eine sagenhafte Wanderung
Wir fanden uns am Bahnhof Schwabach ein und einige kamen mit dem
Auto direkt nach Gößweinstein.Unser Treffpunkt war die Basilika, da
war was los, sodass wir erst mal zuschauten und der Predigt
zuhörten.Nach unserer ersten Stadion, der Sagentafel, die Siggi
vorlas, spendeten wir Kerzen. Die Kinder steckten sie in die
Halterungen in der Mariengrotte. Unser Weg führte uns hinauf zum
Kreuz, von da aus hatten wir einen schönen Blick über Gößweinstein.
Weiter gings zur nächsten Tafel die Aggi vorlas. Am Fußfühlepfad
angekommen wurden sofort die Schuhe und Strümpfe ausgezogen und der
Untergrund ertastet. Es machten sogar die Erwachsenen mit. Der Weg
führte weiter zu den Grotten wo wir eine Rast einlegten und unsere
Rücksackverpflegung vesperten. Die Kinder nutzten die Pause um auf
Felsen herumzukraxeln. Immer weiter an den Felsen entlang zu auf
einem Spielplatz. Die Kinder wurden nicht müde und kletterten und
schaukelten und murrten als wir wieder aufbrachen. Nun folgte wieder
eine Tafel am Weg die Aggi erneut vorlas. Wir durchquerten die Stadt
zur anderen Seite. Uns erwartete ein Felsensteig der im Gebirge
nicht romantischer sein könnte. Ein Holzstufenverhau führte hinauf
bis zur Burg Gößweinstein. Die Kinder waren nicht mehr zu halten und
waren als erste auf der Burg. Von da aus hatten wir erneut einen
super Ausblick über Gößweinstein. Jetzt hatten wir uns aber ein Eis
und eine Erfrischungsgetränk verdient. Auf unseren Rückweg gingen
wir über den Flohmarkt, der an diesem Tag stattfand und besichtigten
die Basilika. Alle bedanken sich für die wunderschöne Wanderung und
versprachen die nächste Wanderung wieder mitzumachen.
Sonntag 03.06. Familienwanderung zum Freizeitpark Ziegler.
Die Familien fanden sich am Bahnhof Schwabach und Nürnberg ein. Ein
Kind war noch nie mit den Zug unterwegs gewesen: „Das ist heute für
mich ein Abendteuer“, sagte Josephine und erzählte uns gleich noch
drei Kinderwitze. In Ansbach angekommen erwartenden uns noch zwei
Wanderer. Josef und Luise kamen in den Fahrradanhänger, sie hatten
auch noch einen Tretroller dabei, der ab und zu ausgepackt wurde.
Wir suchten uns den Weg durch Ansbach, das war gar nicht so einfach,
beim Vorwandern machte Waltraud und Siggi einige Fleißkilometer.
Aber heute fanden wir alle den kürzesten Weg durch die Stadt. Als
wir am Waldrand ankamen wurde es schon kühler. Waltraud erklärte uns
die Pflanzen am Wegesrand und was man daraus kochen kann. Wir
rasteten auf einer Bank und packten unsere Rucksackverpflegung aus.
Die Wanderfamilien verteilten ihr mitgebrachtes Essen untereinander
um zu kosten wie die Verpflegung der anderen schmeckt. Als war auf
die Landstraße kamen gab ich Anweisung, wegen der Autos, immer
hintereinander zu gehen. Als wir an einem großen Hühnerhof
vorbeikamen ahmten wir die Laute der Hühner und Hähne nach, das war
eine Gaudi. Aber wir mussten weiter, mit einer super Aussicht nach
Ansbach und es gab viele Kornblumen und Klatschmohn zu bestaunen,
bis wir im Freizeitpark Ziegler ankamen. Zu erst wurden Getränke
geholt bevor es zu den Ziegen, Hasen, Hühnern und Ponys ging. Das
Futter gabs aus einem Automaten für 0,50 €, so dass wir alle Tiere
artgerecht Füttern konnten. Als wir zum Aufbruch riefen wurden noch
die Wasserfalschen aufgefüllt, denn es gab keinen schattigen
Rückweg, wenigstens war er kürzer wie der am Vormittag. Nach einer
Weile bemerkten die Familien: „Das ist ja wie in der Wüste“ und ich
forderte alle auf etwas was zu trinken. Wir waren froh wieder am
Bahnhof Ansbach zu sein und kauften uns gleich ein kühles Wasser,
bis der Zug fuhr.
Sa. 24.02 Auf dem Astronomie Weg zur Regiomontaus Sternwarte.
Wir trafen uns am Nürnberger
Hauptbahnhof und liefen von da aus zur Lorenzkirche. „Hier ist eine
Sonnenuhr versteckt, dann sucht mal schön“. Am Ost Chor der
Lorenzkirche wurden die Kinder fündig. Das Gemälde mit dem eisernen
Zeiger ist die bekannteste Nürnberger Sonnenuhr. 1502 von Sebastian
Sperantius († 1525) nach einem Entwurf von Johannes Stabius († 1522)
angebracht, können nicht nur die Tageszeit und das Datum abgelesen
werden, sondern auch die „Nürnberger Stunden“. Vereinfacht gesagt
bedeutet dies, dass diese Uhr auch anzeigt, wie viele Stunden seit
Sonnenaufgang vergangen sind. Von da aus geht es zum Hauptmarkt zur
Frauenkirche. Die Kugel über dem „Männlein laufen“ zeigt die
jeweiligen Mondfasen an.
Eine der Figuren des „Männlein Laufens“ hält eine Sonnenuhr in der
Hand, früher hielt eine zweite Figur eine Sanduhr – Exportschlager
Nürnbergs zur Zeit der Entstehung des Männlein Laufens. Beim
„Schönen Brunnen“ am Beckenrand befinden sich 16 Figuren. Die acht
außen sitzenden kleineren Gestalten stellen die Philosophie und die
sieben Unterrichtsfächer der mittelalterlichen Schule dar. Dabei
vertritt Ptolemäus die Astronomie, der mit einem Quadranten
Himmelsbeobachtungen durchführt. Auf einem der Türme der
Sebalduskirche befand sich früher eine Schlaguhr, deren Ziffernblatt
bis zu 16 Stunden zeigte. Damit wurde nach der sogenannten „Großen
Nürnbergischen Uhr“ geschlagen. Diese Uhr befindet sich heute im
Germanischen Nationalmuseum. Wir machten uns auf zum
Lauferschlagturm. Wie auf dem Weißenturm wohnte auch hier einer der
„Türmer“ Nürnbergs, der die Uhr nach der „Großen Nürnbergischen Uhr“
anzuschlagen hatte. Wir verweilten am Denkmal vom Martin Behaim
(1459-1507). Er gab den Auftrag zum Bau des ersten Globusses, der
noch heute im Germanischen Nationalmuseum zu bestaunen ist. 1890
wurde am Theresienplatz Behaims Denkmal enthüllt. Auf der
gegenüberliegenden Straßenseite entdeckten wir noch eine Sonnenuhr.
Auf dem Rückweg passierten wir das Tiergärtner Tor, um beim
Kunstbunker in der Oberen Schmiedgasse 52 halt zu machen. Unterhalb
des Burgbergs wurden im Zweiten Weltkrieg wertvolle Kunstschätze
aufbewahrt. Hier überlebten sowohl der Behaim-Globus als auch der
Hauptprojektor des Nürnberger Planetariums unbeschadet den Zweiten
Weltkrieg. Die Kinder kletterten noch auf dem Albrecht Dürerhase
herum. Wir erklärten, dass am Albrecht Dürerhaus ein Giebel zum
Sternekucken genutzt wurde. Zurück zum Bahnhof kehrten wir zum
Hamburgeressen ein. Waltraud verteilte an alle Gutscheine, so dass
die Burger nicht so teuer war. Nach den Abendessen war es Zeit zur
Tram zu gehen die uns zur Sternwarte brachte. Nach einen kurzen
Stück Weg und mit herrlicher Aussicht und Abendrot kamen wir an der
Sternwarte an. Wir bewunderten im Vortagsraum an der Decke das
Sonnensystem und anschließend auf der Terrasse der Sternwarte die
Sterne durch ein großes Fernrohr.
Sa. 06.01. Zum Hirtentag in Hersbruck
Ein, bunt gewürfelter Haufen, aus
Eltern und Kindern, Buggy, Krackse und Hund Bodo kamen nach
Nürnberg. „Jetzt schnell Umsteigen!“ – Bodo war der schnellste! Auf
ging’s zur Wanderung. Von Henfenfeld, zuerst auf breiten Wegen durch
den Wald, kamen wir gut voran. Vereinzelt kam die Sonne heraus,
trotzdem waren einige Stellen matschig aber der Buggy kam durch. Ein
Kind hatte, extra wegen dem Hirtenmuseum, Ihre Schäfchen-Mütze
aufgesetzt und lief munter drauf los. Dort angekommen hörten wir das
Knallen der Peitschen die zwei Schäfer schwangen. Die Kinder hielten
sich die Ohren zu und Bodo flüchtete mit seinem Herrchen um die
Ecke. Im Innenhof gab es reichlich zu Essen und zu Trinken. Einige
gingen auf Erkundungstour durch die alte Schmiede und zu den
Kunsthandwerkern in der dreistöckigen Scheune. Die „besonders
Mutigen“ wagten einen Ritt auf dem Dromedar oder auf dem Eselchen.
Beim Verlassen des Hirtenmuseums musizierte ein Hirte auf
altertümlichen Instrumenten. Als er in den Dudelsack blies
verschwand Bodo wieder um die Ecke. Der Zug brachte uns alle nach
Hause. Zwei Familien waren das erste Mal dabei und waren sehr
begeistert von unserem Programm. Wir hoffen, sie kommen mal wieder
zu uns.
Sonntag 30.07. Zur Höhlenwelt
Mit dem Zug und Bus, von Nürnberg aus, kamen wir in Pottenstein an.
Überraschend warteten zwei Familien auf uns, die mit dem Auto
angereist waren. Nach der Begrüßung stiegen wir zur Burg Pottenstein
hinauf. Dann hieß es wieder den Berg hinunter ins Büttlachtal, immer
die Büttlach entlang bis zum Abzweig Hasenloch. Dort tauchten wir in
den Wald hinein - die eine Familie schob Ihren Fahrradanhänger
fleißig hinter her. Am Hasenloch angekommen stürmten alle mit Ihren
Taschenlampen in die Höhlenlöcher hinein. Einige packten Ihre Brote
aus und machten eine kleine Vesperpause bis alle wieder beisammen
waren. Wir traten den Rückweg an. Auf halbem Wege mussten wir uns
aufteilen, da der Fahrradanhänger den schmalen Weg durch die Felsen
zur Büttlach nicht meistern konnte. Beim Kneippecken an der Büttlach
trafen wir uns alle wieder. Hier rasteten wir ausgiebig während Groß
und Klein im Wasser wateten. Zurück ging’s, immer am der Büttlach
entlang, bis nach Pottenstein. Wir gönnten uns alle noch ein Eis und
kühle Getränke und füllten so die Zeit bis der Bus kam. Euere
Waltraud
Samstag 12.08. Summ, summ, summ Bienchen, summ herum.
Alle Kinder bekamen einen Blumentopf den sie mit gelber und
schwarzer Farbe anmalten. Nun musste der Topf aber erstmal trocknen.
Die Kinder schnitten aus Fotokarton die Bienen aus und beklebten sie
mit schwarzen Steifen weißen Flügeln. Dabei erzählte ich ihnen wie
die Bienen so leben und wie nützlich die Bienen für uns sind. Nach
dem Trocknen wurden Drähte durch das Loch im Tontopf gesteckt und
mit Heisskleber befestigt. So konnten die Bienen an den Drähten
angebracht werden und schwirren nun mit „summ summ summ um den Topf
herum“.
Euere Waltraud
Samstag 26.08. Bumberdi Bum- Indianertrommel
Die Kinder staunten nicht schlecht, wieso sie Backpapier und das
gleich 8-mal schneiden sollten. Na klar, die Papierlagen werden die
Trommelhaut. Der Kleister wurde angerührt und das Papier bestrichen.
Jetzt mussten sie aufpassen, daß das aufgeweichte Papier nicht
zerreist und den Topf gut umschließt. „Igitt – das klebt an meinen
Fingern, die sind total klebrig, die muss ich gleich waschen! Aber
erst wen alle 8 Blätter auf dem Topf sind.“ Ein junger Bastler
sagte: „Meine ist keine Indianertrommel ich habe eine afrikanische
Trommeln“. Und so malte er seine Trommel mit afrikanischen Mustern
an. Die anderen Kinder bemalten Ihre Trommeln mit indianischen
Mustern. Ein Lederband mit Perlen und Federn besetzt zierte zum
Schluss die afro-indianischen Trommeln.
Euere Waltraud
Samstag 09.09. Süß, süßer am süßesten - Karamellbonbons
Ich staunte nicht schlecht als die Anmeldung vom Ferienprogramm von
Schwabach und Nürnberg kam, es hatten sich 19 Kinder angemeldet.
Sofort rief ich meine Olga an ob Sie mir nicht helfen könnte und sie
sagte gleich ja, das war super. Einige Tage vorher hatte ich, bei
mir zuhause, das Rezept ausprobiert und einige Bonbons zum testen
meinen Siggi mitgegeben. Bei seiner Wanderung verteilte er Bonbons
an seine Mitwanderer. Das Urteil fiel hervorragend aus! Am Samstag
kamen Olga und die jungen Zuckerbäcker. Nach eine Einweisung, der
Herd und die Töpfe wurden sehr heiß, ging es ans Werk. Die Kinder
maßen die Zutaten ab und gaben sie in den Topf. Jetzt auf den Herd
damit und ständig rühren, rühren, rühren! Als der Zucker
karamellisiert war gossen sie die Masse auf eine Folie und legten
sie in den Kühlschrank zum aushärten. In der Zwischenzeit bastelten
wir fleißig Bonbontüten und Schachteln. Zwischendurch kontrollierten
die Kinder den Kühlschrank ob denn die Karamellmasse schon hart ist.
Als es soweit war durften die Kinder abwechselnd die Stücke mit dem
Messer und Hammer zerteilen. Dann wurden die Karamellbonbons in
Folie gewickelt und in die Bonbonschachteln gebettet und einige
wanderten in den Mund zum lutschen. Als die Eltern zum Abholen kamen
sagten sie: „Hier richt es wie in einer Bonbon Fabrik“ und Sie
durften auch gleich noch Karamellbonbons probieren. Euere Waltraud
Sonntag 10.09. Zur Burgruine Rotenhan
Die Familien fanden sich am Bahnhof in Schwabach ein und wir fuhren
mit dem Zug, mit zweimal umsteigen, nach Ebern - da kam die Sonne
heraus. Wir wanderten am Judenfriedhof vorbei, im schattigen Wald,
wo wir süße Brombeeren naschten. Wir fanden auf unserem Weg einen
riesigen Steinpilz. Ich nahm ihn mit nachhause, leider war er
wurmig. Bei der Burgruine angekommen kletterten die Kinder erstmal
die Felsenstufen hoch wo früher eine Zisterne war. Nach der
Erkundung des alten Gemäuers lasen wir die Schilder mit der
Burggeschichte. Ich erklärte, dass wir auf dem Rückweg das Schloss
besuchen wo die heutigen Besitzer wohnen. Aber erstmal machten wir
noch eine gemütliche Rast und packten unsere Rucksackverpflegung
aus. Es wurde auch neugierig geschaut, was die anderen so dabei
hatten. Zurück gingen wir ein kurzes Stück den gleichen Weg, bis der
Abzweig zum Schloss kam. Wie versprochen betraten wir den Schlosshof
und sahen uns die Gebäude und Stallungen an. Jetzt traten wir den
Heimweg an nach Ebern an. Leider, (oder zum Glück), fuhr uns der Zug
vor der Nase davon. Die Altstadt von Ebern ist nicht weit weg, so
gingen wir hinein. Das war eine Überraschung - da war ein großes
Fest der Vereine und wir gingen mit den Kinder zu den Pfadies (kurz
für Pfadfinder) die Stockbrot über offenem Feuer garten, da machten
wir gleich mit. Das hat sehr lecker geschmeckt jedoch die Zeit für
ein zweites Stockbrot hatten wir nicht, wir mussten rechzeitig zum
Zug der uns zurück nach Schwabach brachte. Euere Waltraud
Sonntag 23. April Zur Osterhöhle
Unser Weg führte uns vom Bahnhof Neukirchen b.S.R. durch den Ort. An dessen Ende stieg der Wanderweg steil hinauf zum Hartenfels, Franzosenloch / Windloch und zum Naturdenkmal Geiskirche. Die Geiskirche ist ca. 13 Meter lang und ca. 8 Meter breit. Einer Sage nach soll 1920 in der Geiskirche eine obdachlose Frau gelebt haben. Manchmal soll sogar noch ihr Geist umherspuken. Die Kinder spitzten, mit der Taschenlampe, in jedes Loch und jede Ritze. Auf schmalen und steilen Wegen setzten wir unser Wanderung fort. Ihr müsst nicht seitlich die Schuhe setzen sondern, die Wanderschuhsole ist so gefertigt, dass man gerade abwärts laufen soll um nicht zu rutschen. Der Weg führte uns mal auf mal ab durch Felsen und Gestein. „Der eine hat ein Gesicht“, meinten alle. Die Juralandschaft, als Rest eines längst vergangenen Ozeans, ist ein Kind des Wassers. Es war vor allem auch das Wasser, das nach dem Rückzug des Meeres die Landschaft formte, als ob unbekannte Meister skurrile Figuren in den Kalk gehauen hätten. Doch auch unter der Erde hat das Wasser seine Kraft entfaltet. Bald sind wir an der Hütte der Osterhöhle angekommen. Die Osterhöhle ist ca. 184 Meter lang und wurde 1905 entdeckt. Die Temperatur in der Osterhöhle beträgt um die +9 Grad Celsius. Wir nahmen unser Mittagessen in der Hütte ein. Uns wärmte der Kachelofen und die Kerzen, die von der Decke herunter schienen. Danach besichtigten wir die Osterhöhle mit den Taschenlampen. Wir sahen noch eine „Fledermaus die den Frühling verpasst hatte“ sagte unser Markus. Wir machten auch mal die Taschenlampen aus und horchten in die Dunkelheit hinein. Nach der Besichtigung traten wir den Heimweg an. Eure Waltraud
Dienstag 09.05. Die 7. Kinderkirchweihen in Schwabach
Wie jedes Jahr sind wir, die DWJ im FAV, an der Kinderkirchweih mit einem Bastelstand dabei und informieren die Familien über unsere Jugendarbeit im Verein. „Wir müssen noch viele Flyer verteilen und Werbung machen, denn die Meisten haben von unserer Jugendarbeit noch nichts gehört!“ Alle Kinder und auch die Erwachsenen waren von den Tieren begeistert. Mit Pom Pom Bommeln wurden Schafe und Vögel gebastelt. Da es der letzte Tag der Kinderkirchweih war ist um 18:00 Uhr Schluss gewesen. Mit einer „Aktion Wünscheballons“ die über die Dächer von Schwabach flogen endete die Kinderkirchweih. Das Maskottchen „Schwabinchen“ war auch dabei. Euere Waltraud
Samstag 10.06 Badeschaum Bomben
Es war alles schon vorbereitet und die Kinder konnten mit dem Abwiegen von Natron und Zitronensäure loslegen. Jetzt wurde überlegt was für eine Farbe und was für farbige Glitzer und welcher Duft sollte es denn sein. Zur Auswahl stand folgende Düfte: Lavendel, Mango, Blühten vom Lavendel oder Rooibushtee Tropikana. Die Auswahl war schwer. Daniela machte noch Experimente mit einer Kugel, die sofort das Schäumen anfing. Es wurden gelbe, grünen, pinkfarbene Badeschaum Bomben hergestellt und mit den Blühten umgeben. Wir wickelten Sie Ihn Folie ein, verzierten sie mit Schleifen und bastelten aus Papptellern, die wir vorher bemahlten, eine Schachtel und legten unsere Badeschaum Bomben hinein. Eure Waltraud
Sonntag 11. Juni Zu den Höhlen im Hirschbachtal
Von Hohenstadt aus, immer den schattigen Weg am Hirschbach entlang, bis Hirschbach, so begann unsere Wanderung. Hinauf auf die Cäcieliengrotte mit Blick auf Hirschbach. Hier legten wir, am Lagerfeuerplatz eine Rast ein. Die Kinder erkundeten die Höhle und suchten den zweiten Ausgang der Grotte, aber er muss verschüttet sein. Sie krochen durch alle Löcher mit den Taschenlampen zwischen den Zähnen, aber der Weg ging nicht weiter. Nach dem wir uns gestärkt hatten stiegen wir wieder nach Hirschbach hinab und beim Gasthaus Hirschen tranken wir noch ein Erfrischungsgetränk. Danach machten wir uns auf den Heimweg über den Korbmachersteig nach Vorra, wo der Zug uns nach Nürnberg brachte. Eure Waltraud
Sonntag 18. Juni Erlebnisweg mit 5 Wasserstationen zum Wasserplantschen
Es war ein sonniger Tag und die Kinder freuten sich schon aufs Wassertreten. Wir gingen erst durch den schattigen Wald, immer am Fluss entlang, aber da gab es kein Kneippecken mehr. Ein Stück weiter, in einem Park am Wiesengrund, kamen wir endlich an einem Kneippbecken an und alle hüpften hinein während die Eltern ein Picknick im Grass genossen. Einige bastelten ein Floß am Bach und ließen es schwimmen. Nach einer Weile Entdeckten die Kinder Trimmgeräten und tobten sich aus. Nun ging’s weiter. Der Weg führte uns am Bach entlang bis zu einem kleinen Wasserrad. Wir machten den Schieber auf, dass das Wasser besser floss und das Rad drehte sich. Weiter ging es zur nächsten Station. Da drehten wir das Wasser, mit einer Kurbel nach oben und schöpften frisches Wasser aus dem Bach. Das letzte Stück zur Gastwirtschaft liefen die Kinder den Bach entlang und hatten, beim Bachwandern, Ihren Spass dabei. Zurück ging es den gleichen Weg. da wurde noch mal ins Kneippecken eintauchen wollten. Der Weg führte uns anschließend über die Pferdekoppel zum Bahnhof wo der Zug 1 Stunde Verspätung hatte. Eure Waltraud
Samstag 25. Februar Zum Waldspielplatz nach Feucht
Von Schwabach fuhren wir mit der S-Bahn nach Ochenbruck. Auf unserem Wanderweg sahen wir schon die ersten Schneeglöckchen. Über eine Brücke ging es in den Wald und wir hörten Vogelstimmen und Frösche quaken. Wir schauten uns um und sahen aber keinen Weiher - na so was? - aber wir hörten doch die Frösche quaken? Wir hatten den Übeltäter gleich gefunden, der uns in die irre führte. Unser Leonard hatte dieses Stofftier dabei – ein Druck auf den Bauch – und schon quakt er täuschend echt! Weiter auf dem Weg wurden Stöcke gesammelt und begutachtet wofür man diese zuhause brauchen kann. Bei der Hubertusquelle angekommen, hier legten wir eine Rast ein, leerten wir die Wasserfalschen und füllten sie mit Quellwasser wieder auf. Unser Weg führte uns danach an einem Steinbruch vorbei, der genauestens inspiziert wurde. Alsbald kamen wir zu dem ersehnten Spielplatz. Nichts war sicher, in den Bienenkörben wurde herumgetobt, auf den Kletterseilen kekraxelt und die Schaukeln und Rutschen ächzten und quietschten. Nach dem auspowern schleppten wir uns zum Bahnhof, legten in Nürnberg noch eine Essenspause beim „Gosch“ ein und schwärmten vom Urlauf auf Sylt.
Samstag 28.01 Zum Wichtelhof in Wildenbergen
Die Wanderung wurde auch als Probewanderung mit Buggy und Kinderwagen ausgeschrieben. Mich schrieben, schon lange vor Weihnachten, mehrer Familien per E-Mail an um sich über diese Wanderung zu erkundigt.
Als es soweit war kamen Familien - aber ohne Buggy und Kinderwagen! Ab dem Schwabach Bahnhof wanderten wir erst durch die Stadt bis wir, nach dem Marktplatz, zur „Schwabach“ kamen. Sie war teilweise zugefroren, aber den Enten, die auf dem glatten Eis stolzierten, machte das nichts aus. Die Kinder hatten Freude daran ihnen zu zuschauen. Über die Steinbrücke erreichten wir den Bach, der neben dem Wanderweg fließt. Er war ganz zugefroren und die Kinder holten sich Stöcke um zu testen ob Sie auf dem Eis laufen könnten. Wir erlaubten es ihnen nicht! Auf unserem Weg kamen wir bei der Vogel Schautafel vorbei und es wurden fleißig die Knöpfe gedrückt um die Vogelstimmen anzuhören. Unser Weg führte uns durch Gustenfelden und ich erklärte den Eltern die Besonderheit dieses Dorfes. Wir wanderten die kleine Anhöhe hinauf. Auf dem Acker lag noch viel Schnee, so dass die Kinder Ihre Spuren im Schnee zogen. Im Wichtelhof gab es leckere Bio Essen und anschließend besuchten wir die Alpakas. Der Hof beheimatet einen weißen Hasen, der sein Gnadenbrot bekommt. Er baute sich unter seinen Stall eine Höhle anstatt im Hasenkäfig zu schlafen! Zuerst erfuhren wir über die Alpakas wo sie ursprünglich herkommen und was Sie fressen. Auf einen Schubkarren waren Tannenzweige die wir den Alpakas zu fressen geben durften. Jetzt durften wir die Alpakas streicheln – aber nur am Hals, sonst spucken sie! Zum Abschluss bekamen wir noch Alpaka Wolle zum Basteln geschenkt. So machten wir uns auf den Rückweg durch den Wald, der Weg war vereist so dass wir hetscheln konnten. Wieder am Bahnhof Schwabach angekommen bedanke ich mich bei den Kindern und den Eltern, dass die Kinder die Wanderung so durchgehalten haben, mit einer „Runde Seifenblasen“. Alle sagten es war so schon wir wollen wieder kommen.
Eure Waltraud
Samstag 15. Oktober Pilzwanderung auf dem Pilzweg.
Nach der Begrüßung wanderten wir los - durch die ganze Stadt Schwabach – und waren froh, den Wanderweg, der uns zum Jakobsweg und dem „Kammersteiner Pilzpfad“ führte, zu betreten. Wir hatten ein Pilzbuch dabei und bestimmten die Pilze im Wald. Einige Schwammerln, die ich kannte, konnte ich den Kindern frei heraus erklären. Unser Wanderpfad schlängelte sich an den Weihern und dem schönen Spielplatz vorbei, wo die Kinder ausgelassen rumtobten, Karussell fuhren und wie wild schaukelten. Auch einige Eltern benützten die Schaukeln, wobei keiner die zulässige Maximalbelastung überschritt. Weiter ging’s auf dem Weg mit den Schautafeln und den geschnitzten Pfiffern vom Pilzpfad. Zum Schluss der Wanderung kehrten wir im 50`s Diners ein. Alles sagten: „Wenn das der Siggi gewusst hätte, wäre auch er mitgekommen – Ätschibätsch!“ Die Kinder sammelten die Fähnchen von den Hamburgern und gaben mir den Auftrag sie zuhause dem Siggi zu geben. „Das hätte dein Hamburger sein können!“
Samstag 26. November Plätzchen backen im Wanderheim am Hohenstein
Gemeinsam mit den Erwachsenen wurden, im Wanderheim am Hohenstein, Weihnachtsplätzchen gebacken. Es kamen 7 verschiedene Plätzchensorten heraus. Die Zimtsterne wurden glasiert und die Butterplätzchen mit Lebensmittelfarbe versehen. Margareta backte, mit den Kinder zusammen, noch leckere Nussecken. Wir durften auch einige naschen und mit nach hause nehmen. Am Schluss ging Margareta mit den Kindern hinauf auf die Burg Hohenstein um die Aussicht zu genießen.
Sonntag 27. November Zur Alten Veste auf Wallensteins Spuren.
Wir trafen uns am Bahnhof Schwabach und fuhren nach Fürth zur Alten Veste. Der Weg führte uns durch Wald der mit viel Laub bedeckt war und wir starteten gleich eine „Laubschlacht“, warfen es durch die Lüfte und wälzten uns in den raschelnden Blättern. Am Turm angekommen stiegen wir die Stufen hinauf. Markus sagte: „Jetzt habe ich vergessen die vielen Stufen zu zählen!“ Auf dem Rückweg kam er dann auf 80 Stufen. Leider hatten wir keine Aussicht, es war alles im Dunst des Herbstes eingetaucht. Unser Weg führte uns weiter durch den Fürther Stadtwald. Dort schauten wir den Radfahrern zu, die halsbrecherisch durch den aufgelassenen Steinbruch die Hügel rauf und runter rasten. Ein ganzes Stück weiter erreichten wir den Spielplatz. Wir packten unsere Rucksackverpflegung aus und danach ging’s zum Spielen auf die große Rutsche und an die Kletterseile.
Ausgepowert schleppten wir uns zurück zur Bahnstrecke und fuhren mit den Zug nach Schwabach. Ein klasse Tag, da waren wir noch nie!
Samstag 10. Dezember Waldweihnacht am Hohenstein
Wir fanden uns in unserem Wanderheim am Hohenstein zum Mittagessen ein. Leberkäse mit Ei und Kartoffelsalat. „Mmmh - das ist lecker“, sagte Markus. Kein Wunder, schließlich war Siggi der Küchenchef! Nach und nach sind auch die Wandergruppen der Erwachsenen eingetroffen. Gemeinsam schlürften wir heißen Glühwein und für uns gab es Kinderpunsch. Unsere selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen passten wunderbar dazu. Gemeinsam, im Dunkeln, der Weg war nur durch einige Fackeln erhellt, ging es dann in den Wald zur Lichterpyramide. Zur Feier sang der Singkreis Hohenstein Weihnachtsweisen und Herr Pfarrer Ziegler begleitete die Weihnachtslieder, die wir feierlich mitsangen, mit seiner Geige. Nach der Predigt besuchte uns der Nikolaus mit dem Schubkarren voller Geschenke und es gab für jedes Kind ein Päckchen. Anschließend wärmten wir uns im Wanderheim auf und fuhren, voller Vorfreude auf den Heiligen Abend, nach hause.
Samstag 03.09. Eine tuffige Idee.
Die Kinder bohrten fleißig, ein Watte - Pad
nach dem anderen, in die Styropor Rohlinge und so wurde die Kugel
sehr flauschig. Jetzt bemahlen wir die Kanten der Pad - Rosetten mit
Farbe. „Das sieht sehr schön aus“ sagte Samara und ihre
Schwester und so wurden die Kugeln Gelb, Schwarz und Lachsfarben.
Den Glanzeffekt erzielten wir mit viel Glitter. Zum Abschluss
dekorierten wir Blumen, Schmetterlinge und Bänder zum Aufhängen
daran.
Eure Waltraud Bauer
Samstag 27.08. Marmorieren mit Rasierschaum
Übers Ferienprogramm Schwabach und Nürnberg
kamen die Kinder zum Bastelnachmittag zusammen. Die Kinder waren
ganz neugierig wie das gehen soll mit dem Rasierschaum. Der
Rasierschaum wurde in flache Schalen verteilt, die Farbkleckse
ineinander, mit einem Kamm oder einer Gabel, gezogen. Zu erst wurden
aber noch die Motive ausgeschnitten, die wir dann vorsichtig in die
Schalen mit dem Rasierschaum drückten. Beim Herausnehmen
waren die Geschenkkarten ganz bunt. Jetzt mussten sie noch
trocknen und wir hatte Zeit Lesezeichen zu entwerfen. Die Kuverts für
die Karten wurden in den passenden Farben dazu gefertigt.
Als die Sterne, Herzen, Kreise und der Hahn trocken waren,
wurden die Motive mit Washi-Tape aufgeklebt und alle bekamen noch Bänder,
Klöckchen und Perlen. Das machte Spass! Lustige Technik mit einem
tollen Ergebnis. Zum Schluss, beim Fotoshooting, bliesen wir
Seifenblasen, die uns Katja schenkte, in die Luft.
Eure Waltraud Bauer
Sonntag 14.08. „Andreaskirche (Höhle)“
Es kamen Familien von Schwabach, Nürnberg
und Hersbruck und unser Markus Horski, der stellvertretende
Hauptjugendwart, um bei der Familienwanderung mit zu machen. Er
machte gleich den Schlussmann, dass wir die Nachzügler nicht
verlieren. Nach der Begrüßung am Bahnhof Rupprechstegen wanderten
wir erst an der Pegnitz entlang wo wir den Kanufahren zuwinkten. Über
die Holzbrücke zu unserem Wanderweg, vorbei an den Kletterfelsen,
lasen wir die Schilder was für Schwierigkeitsgrat der Felsen für
Kletterer hat. Es waren auch Kletterer da, die gerade eine Pause
machten und Gitarre spielten. Weiter wanderten wir im Schatten des
Waldes bis zur „Andreas Kirche“. Die Kinder gingen mit den
Taschenlampen in die Höhle und erforschten in jeden Spalt. Wir
setzten unseren Weg bis Kreppling fort, da schauten alle: „ Was
ist den das hohe lila
Gewächs am Acker, so was haben wir noch nicht gesehen!" Ich
sah den Bauer am Feld mit seinen Tracktor, wir gingen hin und
fragten was er da angebaut hat. Alle hörten gespannt zu. Der Bauer
sagte, er hat ein altes Saatgut ausprobiert und er will es
vermehren, es ist der
Vorläufer vom Spinat. Zurück auf unserem Wanderweg, teilweise führte
er uns durch den Matsch, rutschten wir Richtung Wanderheim. Als wir
in Hohenstein im Wanderheim ankamen erwartete uns Siggi schont mit
dem Mittagessen. Es gab Nudeleintopf und Wiener Würstchen mit
Kartoffelsalat, Als Nachspeise konnten sich die Kinder Waffel backen
und dazu Kirschen, Apfelmus oder Puterzucker nehmen. Nach dem Essen
ging es zur Burg Hohenstein, um die schöne Aussicht zu genießen.
Wir bedankten uns noch beim Siggi für das gute Essen und traten den
Heimweg, über Treuf und die Grießmühle, an. Wir bestaunten noch
den Wasserfall und wanderten über die Hornbach Mühle bis zum
Bahnhof Rupprechtstegen, das war jetzt nicht mehr weit. Die Familien
bedankten sich beim Markus und mir, dass es ein schöner Tag war.
Eure Waltraud Bauer
Samstag 13.08.2016 Die Pappenheimer.
An diesem Bastelnachmittag bastelten die
Kinder, aus Papptellern, Hunde, Katzen, Ufos und eine Krone. Samara
hat sich nach einer
Weile überlegt ob Sie Ihre Katze ganz Rosa anmalen sollte und so
wurde aus der Katze Schweinchen Piki - das fanden alles lustig. Tim
baute sich ein Ufo, er war ganz eifrig bei der Sache. Nelle war mit
ihrem Hund schnell fertig,
so dass sie auch noch ein Ufo baute.
Eure Waltraud Bauer
Samstag 30.07.16 Die Piraten sind auf Schatzsuche
In Amberg angekommen gingen wir bis zum Marktplatz und dann links, am
Luftmuseum vorbei, immer an der Vilz entlang, bis wir zu dem Gelände
der ehemaligen Landesgartenschau kamen. Vorbei an dem Wasserrad und
einigen Skulpturen kamen wir am Piratenspielplatz an. Sofort
sprangen die Kinder ins Wasser und rauf auf die Flöße zum
Piratenschiff. Am Strand wurde die Rucksackverpflegung ausgepackt
und ratzeputz alles aufgegessen. Der weil verstecke Margareta die
Schatzkiste auf dem Piratenschiff. Nach dem Essen gingen die Kinder
auf die Suche. Das war ein heiden Spaß als Maurice den Schatz
gefunden hatte. Sofort wurden die Gummibärchen an alle verteilt.
Auf dem Heimweg haben wir noch auf den Traktor rum getollt und es
wurde auf dem Trampolin gehüft. In einem Korb krabbelten die Kinder
noch rein und wuschen sich am Bach die Hände. Das war aber kalt das
Wasser
und so wurde der Heimweg durch Amberg nicht langweilig. In Schwabach
angekommen lobten uns alle: „Das war ein schöner, lustiger und
entspannter Tag.“
Eure
Waltraud Bauer
04.06.16 und 18.06.16 süße Käfer bringen Glück
Aus Holzkochlöffeln entstanden Marienkäfer. Wir bemalten die Löffel mit roter und schwarzer Farbe. Das Gesicht bekam Wackelaugen und eine Nase, sowie einen lustigen Mund .Aus Moosgummi wurden die Flügel gemacht. Für die Fühler montierten wir noch dünnen Draht. So konnten die Käfer nach Hause in die Blumentöpfe fliegen
12.06.16 on stone - in den Steinbrüchen
Der Bus brachte uns nach Wendelstein, wo uns der Weg, an der Pferdekoppel vorbei, zu den Sandsteinbrüchen führte. Früher wurde hier die Steine für die Burg und viele Gebäude herausgeschlagen .Auf unserem Weg konnten wir einige Felsen erklimmen, dann kamen wir zum Wernloch , dem großen See um die Steinbrüche. Schau mal, die Gelbbauchunke sitzt da. Weiter den Weg entlang, an tiefen Löchern und Felsen vorbei zum Steinbrüchlein .Hier machten wir Rast. Danach ging es auf den Spielpatz und zu den niedrigen Seilelementen. Die brachten uns ganz schön ins Schwitzen. Mit dem Bus ging es wieder nach Hause
Samstag 21. Mai
Glitzernd schwebende Quallen im Wind
Die halbe Styroporkugel wurde mit Farbe bemahlt. Blau oder Grün - danach schmückte Sie das Glitzerkleid mit Pailletten. Die Qualle bekam Tentakeln aus Bändern und Perlen. Zum Schluss sagte Valentin und Samuel: „Wir wollen sehen wie sie im Wind wehen“. So gingen wir zum Fotografieren auf die Straße, aber es war kein Wind da.
Eure Waltraud
Sonntag 22. Mai Westrand des Schauertals
Mit der Bahn in die Fränkische Schweiz - von Schwabach aus ist das eine Weltreise mit mehrmaligem Umsteigen, aber wir haben es geschafft. Zuerst ging es den Berg zur Muschellquelle, vorbei an den Kneipbecken, den Talweg entlang und den schönen Kletterfelsen, hinauf. Nach Glückshüll stieg der Berg noch einmal an. Am Wegesrand haben wir Waldmeister gesehen, einige kannten den noch nicht. Oben angekommen, nach der Anstrengung, machten wir Mittagsrast und jeder suchte sich einen Felsen oder Baumstumpf, zum hinsetzen, aus. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint. Es war sehr heiß an diesem Tag. Wir gingen wieder die schmalen Pfade entlang bis wir zum Aussichtspunkt zur Ruine Naideck kamen. Die Aussicht war berauschend. Wir stiegen den schmalen Wanderweg nach Streitberg hinab und auf der anderen Seite wieder zur Binghöhle hinauf, wo Waltraud für 13:30 Uhr eine Führung durch die Binghöhle angemeldet hatte. Die Führung dauerte 40 min und es wurde sehr viel gelacht, da der Höhlenführer sehr auf die Kinder eingegangen ist. Er leuchtete, mit der Taschenlampe, die Tropfsteingebilde an und einmal wurde es auch ganz dunkel. An einigen Stellen mussten sich die Erwachsen ducken, damit Sie sich ihren Kopf nicht an der Decke stießen. Nach der Führung belohnten wir uns mit einem Eis und stiegen zur Bushaltestelle ab.
Eure Waltraud
Samstag 28. Mai
Lampions erleuchten die Blütenpracht.
Zuerst suchten sich die Kinder die passenden Blumenservietten aus. Diese wurden sorgfältig ausgeschnitten und mit Kleber auf den Lampion aufgeklebt – gar nicht so leicht - wegen der Falten. Die Blumenlampions wurden anschließend mit buntem Glitter verziert, dann kamen noch Schmetterlinge dazu. Diese tanzten auf den Lampions. Zum Schluss klebten die Kinder unten Bänder mit Perlen an den Lampions, dass sie im Wind wehen konnten. Wir testeten die Kunstwerke wieder vor der Tür und dieses Mal wehte auch der Wind und ließ die Bänder an den Lampions und die Schmetterlinge flattern. Die Mütter waren begeistert und Sie wollen noch LED Kerzen kaufen, dass der Lampion ihrer Kinder in der Nacht zum Leuchten kommt.
Eure Waltraud
Sonntag 29. Mai Wanderung zum Druidenhain.
Mit schlechtesten Wetterprognosen haben 11 Regenmänner und -frauen sich auf den Weg von Ebermannstadt nach Birkenreuth gemacht. Trotz Regen oder gerade deswegen war die Wanderung so abenteuerlich. Als Begrüßung ist in Ebermannstadt die Dampflok mit viel Rauch und Lärm abgefahren - ein Erlebnis.
Auf der Wanderung selbst haben wir gesehen wie sich eine Spinne vom Baum abseilt und mind. 12 Weinbergschnecken haben unseren Weg gekreuzt (die Nacktschnecken vernachlässigt). In Birkenreuth hat uns der alte, selbstgegrabene Brunnen sehr begeistert. Und weil alle Kinder und Jugendlichen so toll gelaufen sind, hat der Rückweg nur Sonne für uns parat gehabt. Auf der Heimfahrt hat der kleine Max seinen Wackelzahn verloren. Damit ging für viele eine schöne und mindestens für einen eine unvergessliche Wanderung zu Ende.
Eure Katja Holler
16.04.16 und 14.05.16 Seidenmalerei
Tücher, Schals, Deckchen und Krawatten wurden in Salztechnik, Batiktechnik und Schablonentechnik ganz kreativ und in vielen Farben bemalt. Alle freuten sich, ihre fertigen Stücke mitzunehmen, um diese zu Hause zu zeigen.
Dienstag 19. April Kinderkirchweih in Schwabach
Um 15:00 Uhr ging`s los. Neben der Bühne war ein Zelt mit den Basteltischen aufgebaut. Nach der Ansage auf der Bühne und der Vorstellung der Deutschen Wanderjugend im FAV Schwabach kamen die Kinder zum Kreiselbasteln. Mit Hologrammfolie und Stickern wurde der Kreisel zum Leuchten gebracht. Die Kinder staunten, dass er sich so super dreht. Und so tanzten die Kreisel auf dem Tisch und leuchteten dabei.
Eure Waltraud
Sonntag 24. April Der Sandbockelweg in Pleinfeld
Unserem Weg vom Bahnhof zum Sandbockelweg führte uns durch einen Flohmarkt. Als wir die erste Station erreichten wurde, vom Max und seinem Freund, versucht die Tannenzapfen in den Eimer zu werfen. Einige versenkten sie mit Erfolg. Eine andere Station mit einem Fernglas diente der Landschaftsbetrachtung. Weiter ging es zu den Fahrrädern. Es wurde so schnell gedreht, dass das Verbindungsband raushüpfte und Siggi musste es wieder reparieren. Dann kamen wir zu der Schaukel, das war lustig und Max steckte seinen Kopf durch einen goldenen Bilderrahmen zum Fotografieren. Der Weg führte uns weiter zum Baumtelefon, das probierten auch die Eltern aus. Waltraud sagte: „Wenn wir weiter gehen, bitte Steine für die Schleuder aufheben“. Dort angekommen musst sie gleich ausprobiert werden. Nach mehreren Versuchen wurden die Kinder immer besser, sodass die Steine im Wasser gelandet sind. Die Feuersteine wurden auch ausprobiert. Pfui, nach dem Reiben haben Sie nicht gut gerochen. Endlich sind wir beim Tipi angekommen. Die Kinder sind gleich darin verschwunden und wir machten gleich Rast. Da es sehr windig war, traten wir ziemlich bald den Heimweg, nach Pleinfeld, an.
Eure Waltraud
24.04.16 On Farm - Lernort Bauernhof
Mit dem Zug fuhren wir nach Markt Bibert, auf schönen Wiesenweg ging´s zu einen tollen Aussichtsturm, dann weiter durch den Wald zum Bauernhof. Dort angekommen, begrüßte uns die Bäuerin und wir durften gleich die Kühe mit Heu füttern. Danach ließen wir die Hühner frei und suchten die Eier. Ach wie süß waren die Hasen und so kuschelig .Im Schweine
stall erfuhren wir allerlei über die Schweinehaltung. Auf der Schweinewaage schätzten wir uns und wogen genau nach, wer hat gut geschätzt? Jetzt aber ab zum Wettmelken! Puh gar nicht so einfach! Immer zwei gegeneinander, wer war der schnellste und hat die meiste Milch geschafft? Die Gewinnerin war Melissa. Nach so viel Action gab es eine Bauernhof- Stärkung, mit selbst geschüttelter Butter. Mmh das schmeckt. Fröhlich verabschiedeten wir uns, und liefen zum Bahnhof zurück. Jetzt wissen wir, dass die Arbeit am Bauernhof ganz schön anstrengend ist.
30.04.16 und 07.05.16 Muttertagsbasteln
Diesmal bedruckten wir ein Platzdeckchen mit Schablonen. Ob mit Blumen, Eulen, Blättern und Herzen, jedes wurde ein Unikat. Danach wurde es laminiert und schon war das Deckchen fertig. Eine Tasse wurde noch passend dazu bemalt und somit war die Überraschung für die Mutti komplett.
Donnerstag 31. März Wir kleinen Vampire sind dem Duft von Bärlauch auf der Spur.
Bei der Wanderung nach Wildbad kamen wir an einem Weiher vorbei. Ich zeigte den Kindern die, darin schwimmende, Bieberburg und deutete auf die abgenagten Bäume. Der Weg führte und den Tiefenbach entlang. Die Kinder entdeckten eine Eidechse! Sie wurde gleich in die Hand genommen und von einem Kind zum anderen gereicht, dass jeder mal fühlen konnte, wie sich die Eidechse anfühlt. Ein Salamander am Weg wurde in Ruhe gelassen und nur Fotografiert, die Haut soll giftig sein! Der Bieber hatte den Bachlauf verändert und Dieter legt einen Ast übers Wasser. Wir balancierten darauf, dass wir auf der anderen Seite wieder unseren Weg vorsetzen konnten. Alle Kinder wollten den Bieber sehen aber wir sahen nur seine Bieberburgen im Wasser und dass die Bäume angenagt waren. Endlich kamen wir an den Hang wo der Bärlauch in Massen wächst. Die Kinder sammelten Bärlauchblätter um sie auf Butterbrote zu legen. „Mmmhhh... das schmeckt wie Knoblauch light!“ Waltraud verteilte noch Kochrezepte. Auf unserem Weg zum Wildbad trafen wir den Osterhasen! Die Kinder suchten fleißig nach den Osternestern und teilten die Osternaschereinen gerecht unter sich auf. Nach der Mittagseinkehr besuchten wir die Heilbrunnen, auch den Brunnen gegen Augenleiden! Alle sahen nach der Spülung wesentlich schärfer! Der Heimweg führte uns nach Burg Bernheim, über den Naturlehrpfad zum Labyrinth in dem den Verirrten eine Vampirgeschichte erzählt wurde. Auf dem Weg zum Bahnhof machten wir noch einen Abstecher zum Osterbrunnen und zum Spielplatz, bis der Zug uns nach hause fuhr.
Am Schwabacher Bahnhof bei der Verabschiedung sagten alle: „Es war ein wunderschöner Tag.“
Eure Waltraud Bauer
Samstag 26. März Filzen von Ostereiern mit Märchenwolle - das wird`s richtig edel.
Die Bastelaktion war im Oster Ferienprogramm der Stadt Schwabach ausgeschrieben.
Die Gruppe bestand aus Jungen und Mädels. Die Eier aus Styropor wurden mit der Wolle umwickelt und mit den Nadeln immer wieder in das Ei gepiekst. Dabei gingen einige Nadeln zu Bruch aber ich hatte ja genügend dabei. Es entstanden kunterbunte, flauschige Ostereier. Zum Schluss wurden glitzernde Pailletten darauf gesteckt und ein Aufhänger, umrahmt von Blüten, befestigt. Olga kam mir bei der Bastelstunde zu Hilfe und sie hatte noch Zeit sich selbst ein Osterei zu basteln. Olga, ich und die Kinder hatten super Spass bei er
Ostereierfilzerei.
Eure Waltraud Bauer
Samstag 27. Februar Eisstockschießen in Neumühle
Bei wieder mal sehr sonnigem Wetter haben wir uns auf den Weg von Kammerstein zum ESG Neumühle gemacht um dort in die Geheimnisse des Eisstockschießens eingewiesen zu werden. Wir haben viel gelernt über den Eisstock als solchen, die verschiedenen Scheiben und die Regeln… wir hatten sehr viel Spass beim ESG Neumühle und die Frauen sind als glückliche Sieger vom Platz gegangen. Aber das Fazit war: jeder hat einen wunderbaren Nachmittag beim ESG Neumühle gehabt – danke dafür!
Die Frauen hatte 20 Punkte und die Männer 12 Punkte bei drei Spielen.
Eure Katja Holler
Sonntag 17. Januar Winter Wunderland Frankenalb
An einem Sonntag Mitte Januar haben sich bei reichlich Schnee und tollem Sonnenschein 7 Schneemänner und –
frauen auf den Weg gemacht um das Winterwunderland der fränkischen Schweiz zu erkunden. Die Sonne hat uns trotz Minusgraden gewärmt und die Landschaft in ein wirkliches Wunderland verwandelt. Wir haben bei unserer Wanderung auch magische Gestalten getroffen wie Schneeengel und Schneemänner. Mit Sonne im Herzen und Sonne von oben ging es über 11km von Neuhaus an der Pegnitz über den Hartenstein bis nach Velden. Eure Katja Holler
19.12. 2015 Nachtwanderung zur Wintersonnwende:
Von Ochenbruck liefen wir durch die
Schwarzachschlucht zum Brückkanal. Unterwegs bei den vielen Steinen
und Höhlen konnten wir klettern, eine Quellefinden und in Höhlen
leuchten. Am Brückkanal angekommen, wurde gerade ein großes
Wintersonnwendfeuer angezündet. Die Funken sprühten und wir
konnten uns am Feuer wärmen. Nach einer kurzen Stärkung bekamen
immer 2 Kinder mit Eltern eine Fackel, die diese abwechselnd trugen.
So ging es vorsichtig weiter, im dunklen mit Fackelschein am alten
Kanal entlang bis zum Bus in Röthenbach an der Lach. So eine Fackel
zu tragen ist gar nicht so einfach und dann noch die Dunkelheit.
Aber jedes Kind war Stolz es geschafft zu haben..
Eure Karin und euer Wolfgang
Am 6. Dezember 2015 fand wie geplant unsere Waldweihnacht am
Hohenstein statt.
Neben einer beträchtlichen Anzahl Erwachsener waren auch eine
Menge Kinder anwesend, an die der Weihnachtsmannfreundlicherweise
ein paar Päckchen verteilte, gefüllt mit Lebkuchen (dank einer
großzügigen Spende von Lebkuchen Schmidt) und Keksen (selbst
gemacht von einigen Vereinsmitgliedern). Es war alles in allem ein
besinnliches, schönes Fest! Und auch dieses Jahr steht wieder
einiges auf dem Programm. Zum einen haben wir unseren Erlebnistag,
den wir gemeinsam mit dem Mühlenkraft e.V. in Rupprechtstegen
feiern werden und zu dem die Jugend auch anwesend sein wird, um die
jüngeren Besucher gut zu unterhalten und zu dem auch sonst einiges
geboten sein wird. Außerdem habe ich noch eine Wanderung zum
Gradlhof geplant, die in der Form auch im Ferienprogramm der Stadt
Nürnberg veröffentlicht wird. Ich freue mich auf jeden Fall auf
ein tolles neues Jahr für uns alle! Euer Martin
05.12. Weihnachtsfeier:
Lebkuchen, Nüsse Äpfel, Mandarinen, Säfte und
Kinderpunsch stärkten uns gut, die Jugendleiter hatten jede Menge
weihnachtliche Spiele im Gepäck, so war die Weihnachtsfeier der
Hit.
Eure Karin, Bettina und Anita
Sonntag 11. Oktober 2015 Gruselspaß beim Kürbisfest.
Kürbiskern- Erntefest am Kürbishof Schnell. Pünktlich fanden sich die Familien am Bahnhof Schwabach ein. Nach der Begrüßung sind wir los gewandert - durch die ganze Stadt – und waren froh, den Wanderweg, der uns zum Jakobsweg und den Kammersteiner Pilzpfad führte, zu betreten. Er schlängelte sich an den Weihern und dem schönen Spielplatz vorbei, wo die Kinder ausgelassen rumtobten, Karussell fuhren und wie wild schaukelten. Auch einige Eltern benützten die Schaukeln, wobei keiner die zulässige Maximalbelastung überschritt. Weiter ging’s auf dem Weg mit den Schautafeln und den geschnitzten Pfiffern vom Pilzpfad. Wir spielten das Spiel „Mit Pilzen spielen“. Markus und Mariella waren ganz eifrig bei der Sache um die Namen der Pilze zu erraten. Nun weiter zur Jakobskapelle. Wir schrieben uns in das Pilgerbuch ein und die Kinder bekamen einen Pilgerstempel. „Jetzt sind wir gleich bei dem Kürbisfest“, sagte Waltraud. Dort angekommen kauften wir uns erst mal was zu essen. Es gab leckere Kürbis Suppe, Kürbis Auflauf u.s.w. Die Kinder entdeckten die Hüpfburg aus Stroh und räuberten sofort wieder herum. Wir sahen beim Kürbisschnitzen, Bogenschießen und wie Speere gebastelt werden zu. Einige Eltern schlenderten noch durch die Marktbuden und kauften sich Leckereien für zuhause. Auf dem Rückweg passierten wir wieder den Spielplatz und die Kinder wollten unbedingt noch eine Runde Karussell fahren. Die Sonne schien, die Kinder wurden müde, die Eltern waren selig, es war ein wunder schöner Tag für alle.
Eure Waltraud
07.11. und 14.11.
Adventskalender:
24 Streichholzschachteln wurden in Serviettentechnik
mit schönen Weihnachtsmotiven verziert, dann auf eine Holzlatte,
die vorher noch mit Weihnachtspapier eingepackt wurde,geklebt. Ein
Mützchen durfte nicht fehlen. Oh jetzt noch die Füllung- mmh
lecker!
Eure Bettina, Sabrina.
01.11. Zu Höhlenteufeln
und Hasenschwänzen:
Mit dem Zug fuhren wir bis Muggendorf, dort machten
wir uns an den Aufstieg zur Rosenmüllerhöhle. Wo ist denn endlich
die Höhle? Kein Eingang- doch hier sehr versteckt! Hinein, hinein,
oh wie toll, sooo viele Teelichter flackerten in der Höhle dann
wieder hinaus, alle waren in der Höhle innen, also gab es keine
Hasenschwänze. Weiter ging es zur Mittagseinkehr. Dann zurück nach
Streitberg. Alle schafften den Weg, Sascha half tatkräftig mit, und
trug den kleineren die Rucksäcke. So eine gute Gemeinschaft
zwischen Groß und Klein. Euer Wolfgang und eure Karin
24.10. Herbstkränze:
Aus Eicheln, Kastanien, Bucheckern bunten Blättern
und kleinen Eulen Figuren, schmückten wir Kränze als Tür Deko.
Bunt und rund, noch mit hübschen Schleifen verziert, ein echter
Hingucker.
Eure Bettina
17.10. Blätterdruck:
Fleißig gesammelte Blätter jeglicher Größe
wurden auf T-Shirts mit Textilfarbengedruckt. Coole Sache solche
T-Shirts. Ganz was Besonderes. Eure Anita
11.10. An der Pegnitz
entlang, das fränkische
G old zu entdecken: Vom Hauptmarkt ging es
immer an der Pegnitz entlang, bis zum Wörther See. Wir konnten
viele neue Details und Natureindrücke erkennen lernen. Natur gibt
es auf kleinsten Raum, auch in der Stadt. Wir fanden ganz
unterschiedliche Lebensräume der Pflanzen und begutachteten diese
durch Lupen. Zum Schluss bekam jeder noch einen goldenen Sandstein
zum mit nach Hause nehmen.
Euer Wolfgang
10.10. Zu Rohrkolben und
Silberstücken:
Die Rohrkolben zeigten uns den Weg. Wir erkundeten
mal die Natur am Dutzendteich. Fanden Pfefferminze,Kletten und
Rohrkolben .An den Info Tafeln erfuhren wir neues über Natur und
Dutzendteich. Auch die Silberstücke konnten wir dank GPS finden.
Eure Karin und euer Wolfgang
13. September Rafting Tour in der Stadt am Fluss
Wer denkt raften kann man auf den fränkischen Gewässern nicht…weit gefehlt. Wir waren am vorletzten Ferientag, zusammen mit dem SG Kanu Fürth, auf der Rednitz
raften. Nach einer kurzen Einweisung der Trainer ging es für 24 Wasserratten auch direkt aufs Wasser. Schon kurz nach dem Einstieg erwartete uns die erste Stromschnelle – was für ein Spaß! Im Kehrwasser wieder zurück und noch mal Spaß von vorne... wir konnten davon gar nicht genug bekommen. Die Rednitz hat aber noch mehr zu bieten als Spaß auf dem Wasser – unglaublich schöne Flora und Fauna. Wir haben bläulich schimmernde Eisvögel, eine Rehmutter mit Nachwuchs sowie die unberührte Natur am Ufer der Rednitz gesehen. Da uns das Wetter sehr wohl gesonnen war, haben auch die Wasserschlachten zwischen den Booten dem Spaß keinen Abbruch getan. So endete das Rafting auf der Rednitz „feucht fröhlich“.
Eure Katja
06.September Schafbergwanderung
Es war eine lange Anfahrt bis Beilngries aber die Kinder freuten Sich schon auf die Tiere. Im Bus fragen sie Silvia schon über die Schafe aus und wann wir denn bei denen sind, was wir da machen dürfen, ob wir Sie mal streicheln und füttern dürfen. Die Wanderung war sehr abwechslungsreich. Vorbei an einem Steinbruch wo wir die Landschaft genießen konnten und übers Altmühltal. Herr Frey, der Vater von Markus, erzählt uns Geschichten über den Arzberg.
Dann wanderten wir, nach einen kurzen Rast, zu den Schafen. Da waren schon die Bierbänke aufgebaut, dass wir unsere Rücksackverpflegung essen konnten. Die zwei Hunde des Schäfers trieben die Schafe, die unter der Solar Anlage gegrast hatten, zu uns. Markus erzählte von der Schäferei und Silvia hatte die Eimer mit dem Futter, was die Schafe außer Grass so fressen. Die Kinder hörten gespannt zu und einige haben das gepresste Gras, als Souvenir, mit nach Hause genommen. Wir möchten uns nochmals, an dieser Stelle, bei allen Helfern bedanken.
Eure Waltraud
05. September Mein Flip - Flop – Fotoalbum
Der kleine Schuh ganz groß, dachten sich die Kinder vom Pick Ferienprogramm in Schwabach, da muss ich hin.
Sie brachten verschiedene Bilder von Ihrem Urlaub mit und hatten die Scrap- Kunst gleich verstanden. Super war auch, dass es der Schuh und der dahinter geklebte Fotokarton die Form vom Flip- Flop hattet. Er wurde wie ein Fächer gefaltet und die Fotos eingeklebt, ein
Zieharmonikafotoalbum! Zum Schluss wurde alles noch mit Sticker und Blumen verziert. Lilia sagte: „Das ist ganz schon aufwendig und man braucht viel Zeit“, aber alle hatten es geschafft bis die Eltern zum Abholen kamen.
Eure Waltraud
31.07-02.08.2015 Familienfreizeit am Hohenstein „Survival im Wald“
Voller Vorfreude und mit Hilfsmitteln wie Kompass, Taschenmesser und Landkarten im Gepäck machten wir uns Freitagnachmittag, bei über 30 Grad, auf den Weg ins Wanderheim Hohenstein. Dieses liegt sehr schön gelegen im gleichnamigen Ort zu Füßen der Burg Hohenstein. Die gut zweistündige Wanderung hat uns über Wälder und Wiesen, vorbei an einem Wasserfall, geführt. Auf dem Weg zum Wanderheim suchten wir uns adäquate Wanderstöcke, die wir im Verlauf des Wochenende immer weiter verschönerten, so dass jeder seinen individuellen Wanderstock mit den eigenen Schnitzereien sein eigen nennen konnte.Nach einer erholsamen Nacht im Wanderheim und stärkendem Frühstück ging es dann ab in den Wald – wir bauten, mit Siggi’s Hilfe, einen Unterstand. Die Eltern waren für die Beschaffung der Materialen zuständig und die Kinder hatten den Bau des Unterstands vorgenommen. Nach gut 2 Stunden war der Unterschlupf fertig – in unserem Unterstand können mindestens 3 Erwachsene geschützt übernachten - ohne nass zu werden. Eine ganz tolle Leistung der Kinder! Nachdem wir nun wussten, wie wir uns im Wald eine Wohnung bauen können, mussten wir uns auch Gedanken machen, dass wir nicht verhungern und erfrieren. Also hieß es „Feuermachen“. Siggi zeigte uns wie wir ein Feuer ohne Streichhölzer oder ähnliche Hilfsmittel entzünden können. Wir bastelten uns einen Feuerbogen! Dann entzündeten wir das Feuer unterirdisch und erhielten es, mit einem seitlichen Kamin am Leben. Diese Art des Lagerfeuers nennt man „Navajofeuer“. Erfrieren müssen wir nun auch nicht mehr. Wir nutzten das Feuer um Steine für den Erdofen zu erhitzen. Während zwei Helferlein die Flammen bewachten, ist der andere Teil der Gruppe in die Kompasskunde eingestiegen. Wegen dem Regen ist die Wanderung leider kürzer ausgefallen als geplant – aber die Kinder haben die Grundprinzipien verstanden und korrekt angewendet. Anschließend bauten wir den Erdofen, ein Loch mit den heißen Steinen gefüllt und 3 Scheiben Fleisch darauf gelegt und nun wurde der Erdofen mit Sand zugeschüttet, damit die Steaks gar werden.
In der freien Natur kann immer etwas passieren und man hat vielleicht nicht immer alles dabei was man gerade braucht – also lernten wir, wie wir mit Hilfsmitteln aus der Natur, die erste Hilfe unterstützen können: „Schienen aus Stöcken und Schnürsenkeln, oder mit Hilfe eines verfügbaren Erste-Hilfe-Sets und eines Geldbeutels einen Druckverband anzulegen und das Training zur „Stabile Seitenlage“ waren die Eckpfeiler des Kurses“. Auch hier kam der Wanderstock als Stütze wieder zum Einsatz. Fazit: Jeder hat seine Erste-Hilfe-Kenntnisse ausgefrischt bzw. erweitert. Wer so viel in der Natur unterwegs ist, hat auch zwischendurch mal Hunger – also gab‘s gegrillte Nürnberger über dem Lagerfeuer für alle. In der Zwischenzeit hatte der Ofen volle Arbeit geleistet und wir sahen uns das Ergebnis an – das Fleisch war durch und sehr knusprig geworden… Da der Tag im Motto des Feuers steckte, gab es zum Abendessen auch lecker Gegrilltes – unsere Köchin Waltraud verwöhnte uns das ganze Wochenende lang.
Am Sonntag, nach am Aufräumen und Saubermachen, absolvierten wir einen Niedrigseilparcour, den fleißige Eltern aufgebaut hatten – jeder hat gemerkt, welche Fähigkeiten (Gleichgewicht, Gelassenheit) hier gefordert werden. Es ist definitiv schwieriger als es aussieht - aber das Highlight des Tages war, den Unterstand noch regenfester zu machen. Die Kinder investierten sehr viel Ehrgeiz und haben den Unterstand perfektioniert.
Nach der gemeinsamen letzten Mahlzeit ließen die Kinder, bei einer Siegerehrung die mit Preisübergabe stattfand, nochmals das komplette Wochenende Revue passieren.Mit dem Wanderstock und jeder Menge schöner Erfahrungen und Erinnerungen im Gepäck ging es, nach diesem abenteuerlichen Wochenende, wieder nach Hause.
Euere Jugendwartin Katja Reichl
15. August „Schon in der Steinzeit haben Menschen Schlingen und Netze geknüpft“.
Für unsere kreativen Kids vom Ferienprogramm Pick in Schwabach hatten wir eine Bastelaktion ausgeschrieben.
An diesem Samstagnachmittag wurden Kelten - Knoten geflochten und Perlen mit eingearbeitet. Die Kinder flochten viele bunte, rote, blaue und grüne Schnüre zusammen. Während sie die Armbänder bastelten erzählte Waltraud wie es bei den Kelten dazu kam Knoten zu Knüpfen und die Kinder lauschten der Geschichte. Alana konnte nicht genug von dem Keltenschmuck bekommen und schmückte ihren ganzen Arm mit Bändern und zum Schluss musste für die Mutti noch eine rote Kette her. Katja versuchte es mit dem Kelten – Herz, das war gar nicht so einfach. Die zwei Jungs hatten noch nie geflochten und so lernten es ihnen die andern Kinder. Nach dem Bastelnachmittag konnten die Jungs es auch. Am Schluss verteilt Waltraud das DWJ Programm von Schwabach. Einige haben sich schon zu den anderen Programmen von der DWJ Schwabach angemeldet.
Eure Waltraud
07. Juni Mystische Höhlen und Geschichten
Unsere Familienwanderung führte uns von
Ebermannstadt über den Stadtpark zur Erlachkapelle, die wir
besichtigten. Wir machten unsere erste Rast und Florian sagte:
“Die Theke ist eröffnet.“ Unser Weg führte uns weiter im
Wiesenthal wo wir die Dampflok hörten aber nicht zu sehen bekamen,
da die Bäume davor waren. Wir sahen aber am Weg Weinbergschnecken
und Blumen, Klatschmohn, Kornblumen usw. Waltraud erklärte uns was
man alles aus dem Holunder machen kann. Unterwegs schnitzten sich
die Kinder einen Wanderstock aus Zweigen. Wir kamen an einen
Bauernhof vorbei wo es noch freilaufende Hühner gab und drei Hähne
die wurden alle begutachteten. Dabei viel auf, dass der eine Hahn
was am Fuß hatte. Bevor wir zur ersten Steigung in dem Wald gingen,
machten wir die zweite Rast an der Holzsitzgruppe. Unser Weg führte
uns jetzt zur Grotte Neideck. „Hier ist es voll geil!“ - riefen
die Kinder und verschwanden mit Ihren Stirnlampen in die Löcher.
Weiter geht es zur Ruine Neideck - alles wurde erkundet. Florian kam
uns sagte: „Hier ist es voll Cool!“ -
und schaute in den Käfig. „Bäh, bäh, alles voller
Spinnen!“ Wie alles erkundet war ging es nach Muggendorf ins
Informationszentrum Naturpark Fränkische Schweiz -Veldensteiner
Forst. Da gab es viel zu bestaunen. Die Fränkische Schweiz mit
ihrer Fauna und Flora, die Höhlen und Felsgebilde, Burgen und Mühlen,
Brauchtum und Geschichte und natürlich die Museumseisenbahn, die
zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle verkehrt. Zum Schluss
gab es für einige Kinder noch ein Eis bis der Bus kam und wir
wieder nach Nürnberg fuhren.
Eure Waltraud
06. Juni einfach traumhaft“
Traumfänger
- Metallringe wurden mit Wolle umwickelt und
dann
kreuz und quer bespannt. Farbige Perlen und Federn
wurden
dabei mit eingefädelt und festgenäht – Muster mit
interessanten
Kontrasten entstanden. Jetzt noch über’s Bett
gehängt
schützen sie vor bösen Träumen. Eure Bettina
So
07.06.15 „Findet den Schuh des Manitu“
Großer
Bär wartete auf seine Blutsbrüder am Hauptbahnhof
Nürnberg
und alle Indianer fuhren nach Moosbach.
Nach
der Vorstellungsrunde mit Indianernamen
fingen
wir mit dem Streifzug durch das Stammesgebiet
an.
Nach „Banküberfall“, „Sonnentanz“, „Tipi Bau“, „Blasrohrschießen“
und
„Büffeljagd“ fanden wir den Schatz
im
Schwarzwasser. Am Spielplatz rauchten wir die
Friedenspfeife,
bezwangen die Klapperschlangen und
durchquerten
den reißenden Gauchsbach. Die Rothäute
kamen
trocken in „Feucht“ an und fuhren mit dem „SDampfross“
nach
Hause. Wolfgang und Karin
31. Mai Paradies im Gradlhof
Bei schönstem Wetter sind wir mit der
S-Bahn nach Pölling in die Oberpfalz gefahren. Die Wanderung
brachte uns zunächst von Pölling aus nach Rittershof. Von dort
ging es dann mit ziemlicher Steigung in den Wald hinein – oben
angekommen haben wir uns die erste Pause verdient. Der Wald hat uns
begleitet mit Vogelgezwitscher und neu sprießenden Zweigansätzen
überall. Nach 2/3 des Weges haben wir das Highlight der Wanderung
– den Gradlhof – erreicht. Dort hat es uns der Streichelzoo sehr
angetan. Die Ziegen und Ziegenböcke haben uns „gejagt“ um das
Ihnen angebotene Futter zu erhaschen. Für die Eltern stand ein
Biergarten zur Verfügung in dem wir in der Sonne etwas ausruhen
konnten. Aufgetankt mit Nahrung, Energie und schönen Erinnerungen
ging es dann vom Gradlhof nach Postbauer-Heng um von dort mit der
S-Bahn wieder heimzufahren. Wieder mal eine schöne Wanderung bei
tollem Wetter.
Eure Katja
31. Mai „Spielen, Toben, Draußen“
Unsere
Buggy-Wanderung führte uns von Falkendorf zum Erlebnis-
Bauernhof
„Lindenhof“. So viele verschiedene Tiere zum Anschauen
und
Streicheln, aber das Tollste waren die Tret-Cars für Klein und
Groß.
Spannende Rennen wurden zwischen Kindern und Eltern gefahren.
Eine
neue Herausforderung war auch das „Gummi-Stiefelweitwerfen“.
Nur
in der Strohballenburg versteckten sich die Kids alleine.
Weitere
Actions für alle waren Hüpfkissen, (Riesen-)Fußball,
Eisenbahnfahrt,
Spielplatz
etc. Am Schluss waren alle vom vielen Herumtoben
schlapp.
Prima, dass der Bus nicht weit weg war und uns nach
Hause
fuhr. Wolfgang und Karin
09.Mai „Muttertags Basteln“
Dieses
Mal wurden Styroporkugeln mit bunten Perlen und Blumen
bestückt.
Das Steckmoos in den kleinen Blumenschalen brachte die
Kugel
an den Holzstäben gut zur Geltung. So entstand eine tolle Blume
für
Mutti. Eure Anita und Bettina
28. April Kinderkirchweih in Schwabach
Wir
waren auf der Kinderkirchweih mit guter Laune vertreten! Ab 15 Uhr
gab's Spaß, mit der Deutschen
Wanderjugend im fränkischen
Albverein Schwabach e.V. am Bastelstand. Es wurde Affen, Frosche,
Hamster, Elefanten u.s.w. als Notizhalter für den Schreibtisch
kreiert. Die Frosch-Notizhalter waren der Renner. An die Eltern
verteilten wir Infomaterial über unsere Kinder und Jugendgruppe in
Schwabach.
Eure
Waltraud
26. April Der Weg ist das Ziel
Ende April sind wir bei herrlichem sonnigen
Wetter nach Zirndorf um dort zu cachen, genauer gesagt Geocaches zu
suchen und hoffentlich zu finden. Nach einer Einweisung in die
GPS-Geräte sind die zwei Gruppen mit den kleinen und großen
Geocachern in den Wald um die verborgenen Schätz zu finden. Wir
haben Schätze wie die Alle-Meine-Entchen-Glocken, Taucher und in
Geheimschrift hinterlassene Botschaften gefunden. Die zehn Schätze
haben sowohl Herausforderungen für die Kleinen als auch die Großen
gebildet. Gemeinsam haben wir die Schätze gefunden und die Rätsel
gelöst…. Ein spannender Tag!
Eure Katja
25.April „wollig, weich und bunt“
Aus
Wolle fertigten wir mit Pappschablonen verschieden große
Pompons,
verzierten sie mit Wackelaugen und Nasen. Dadurch
entstanden
niedliche und schaurige Vögel und Monster. An Spiralen
aufgehängt
erwachten sie schnell zum Leben. Einige Kinder
spielten
damit auch zu Hause mit ihren Katzen. Eure Bettina
19.April. „Beobachte die Tiere im „Fabergut“
Von
Allersberg ging es mit tollen Aussichten durch
Schlucht
und Wald nach Straßmühle. Über den Bieber
Lehrpfad
erreichten wir die Gehege. Dort beobachteten wir Rot-,
Damwild,
Wildschweine und Galloway-Rinder mit Jungtieren. Mit dem
Fernglas
erschien das Geweih des Dammhirsches riesig – wir studierten
die
Größe und Beschaffenheit. Nach einer Stärkung besetzten
wir
den Matschplatz und machten die Strohballenburg unsicher. Juhu,
schnell
zu den Ponys – eine Runde reiten bitte. Der „Blaupunkt“
führte
uns
abenteuerlich zum Einstieg an den Bahngleisen entlang - zurück
zum
Bahnhof Allersberg. Der ICE brauste in voller Geschwindigkeit in
unserer
Nähe vorbei – das war cool. Wolfgang und Karin
Sonntag 12. April Zur Lillachquelle
Wir mussten um nach Gräfenberg zu kommen
eine Weltreise machen. Erst mit der S2- Bahn nach Nürnberg,
umsteigen in die U2- Bahn, dann geht weiter mit den Zug
R21 bis Gräfenberg. Angekommen in Gräfenberg geht’s
endlich los. Ein kleiner Pfad führte uns vom Bahnhof hoch. Wir
sahen am Wegesrand den Lerchensporn, Veilchen und Buschwindröschen
die uns Waltraud erklärte. Die Kinder entdeckten auf dem Weg noch
eine Blindschleiche und eine Tote Maus. Der Samuel sammelnde Holz
und trug es bis zur Quellet. An der Lillachquelle angekommen machten
wir erstmal eine Rast und packten unsere Rucksackverpflegung aus.
Nach einer weile sagte Waltraud: „Ich glaube ich habe den
Osterhasen gesehen! Sucht mal ob Ihr was im Wald findet. Die Kinder
machten sich auf den Weg und tatsächlich kamen Sie mit einen
Osternest zurück. Die Leckereien wurden, unter den Anwesenden,
aufgeteilt. Auch die Eltern bekamen was ab. Nach der Rast ging’s
wieder die Lillach entlang bis nach Dorfhaus. Vor dem Ort haben wir
Frösche beobachtet, Kühe und die Ziegen mit Ihren Jungen bestaunt.
Eure Waltraud
Samstag 04. April Experimentieren beim Eierfärben
Es wurden die Eier mit Blüten und Blättern
und Gummi umwickelt - das war gar nicht so einfach! Da musste
Waltraud helfen, aber nach einiger Übung konnten es einige Kinder
selbst. Dann ab in den Strumpf und ein Kennzeichnen darauf, dass
jeder wieder sein Ei finden kann. Jetzt ab in die Küche und rein in
den Topf. „Was ist da in dem Topf?“ Das war ja Spinat und Rote
Bete aber was war noch in den anderen Töpfen? - Tee und rote
Zwiebelschalen. Nach einiger Zeit haben wir die Eier wieder aus den
Topf genommen und jeder suchte seine Eier. Einige Kinder hatten kein
Zeichen auf den Strumpf geschrieben, so gab es viele Sucher nach den
richtigen Eiern. Die Überraschung war groß was alles auf den Eiern
war. Bei manchen waren nur Steifen von den Gummis kreuz und quer
aber auch die Blüten und Blätter waren, auf den Eierschalen, gut
zu sehnen. Wir ölten die Eier noch ein, dass diese schön glänzen.
Jetzt ging es ans Osternest bauen. Viele, viele Streifen mussten wir
schneiden und diese auf einen Kreis kleben, damit das bunte
Osternest in Blau, Grün, Gelb und Gold
fertig wurde. Jetzt noch die Eier in das Nest. und der
Osterhase kann kommen.
Eure Waltraud
29. März „GPS-Ostereier-Suche: in den verwunschenen 3 W’s“
Wir trafen uns am Valznerweiher – jedes
Kind wurde mit einem GPS-Gerät ausgestattet. Nach einer Einweisung
ging es los, die Plastik-Eier nach Koordinaten zu finden. Kleine
Hinweise erleichterten die Suche. Ich hab’ schon 4 – Ich hab‘
schon 10 Eier hörten wir die Rufe, mit viel Eifer wurde in den 3
W’s (Wiese, Wasser, Wald) gesucht. Mal in einem Tipi auf der
Wiese, mal in Baumstämmen im Wald, mal in einem Wasserloch. Wir
sichteten auch ein Krokodil. Am Ende wurde Plastik gegen Süßes
getauscht. Nach der Mittagseinkehr gingen wir gestärkt und glücklich
heim.
Eure Wolfgang und Karin
28. März „Osterwerkstatt“
Diesmal fertigten wir aus verschieden großen
Styropor-Eiern, die wir mit Animal-Mustern bemalten, eine tierische
Osterdekoration her. Kleine Blumentöpfe umwickelten wir noch mit
Ostergras und Perlendraht, wo wir dann unsere Eier reinlegten.
Perfekt – Ostern kann kommen!
Eure Bettina
15. Februar Schneeschuhwandern in Bischofsgrün.
Wir fuhren zum Schneeschuhwandern nach
Bischofsgrün. Die Wanderführerin Inge vom Fichtelgebirgsverein
erwartete uns beim Schneeschuhverleih. Sie zeigte uns die ersten
Schritte und wies uns auf alles Sehenswerte hin. Wir sind über
Haidsattel, dem Ehrenfriedhof und über Birnstengel zurück nach
Bischofsgrün gelaufen, ca. 7km. Die Blau - weiße Balkenmarkierung
leitet uns zunächst durch dichten Fichtenwald uns später wieder über
verschneite Fluren. Ein Highlight Schneeschuhwandern bietet auch
Nichtskifahrern ein unvergessenes Wintererlebnis. Sie können
Regionen erreichen, die für sie, ohne Schneeschuhe, nicht zugänglich
wären. Schneeschuhwandern ist nicht nur eine Fortbewegungsart im
Winter, sondern verbindet auf einfache Weise Sport und Natur. Alle
Teilnehmer waren begeistert und sagten: „ Schneeschuhwandern
machen wir 2016 wieder!“
Eure Waltraud Bauer
Sonntag 08. Februar Steinmetze und Planzenforscher
Bei Schneegestöber sind wir in Schwabach
los – und kamen bei Sonnenschein in der Wendelsteiner Altstadt an.
Der Weg brachte uns von dort zum alten Hafen von Wendelstein, der früher
genutzt wurde um die Sandsteine aus der Gegend nach Nürnberg und
Umgebung zu bringen. Wir haben während der Wanderung immer mal
wieder große Löcher (bis zu Seen) gesehen, diese stammen von
Steinmetzen, die früher hier Sandsteinquader aus den Felsen
geschlagen haben. Überrascht hat uns auch der Weihnachtsmann, den
wir anhand seiner Mütze von hinten erkannt haben – aber er ist
uns leider entflohen bevor wir ihn fragen konnte ob er noch
Geschenke hat, die er nicht losgeworden ist.
Eure Katja Reichl
07. Februar „Lichtquelle herstellen“
Große Gläser wurden mit Window-Color nach
orientalischen Vorlagen angemalt. Während die Gläser trockneten
stellten wir aus Laternenfolie einen Lampenfuß her. Das Glas wurde
dann in die Folie gestellt, mit Lichterkette befüllt und unsere
Lampe leuchtete wunderschön.
Eure Anita
01. Februar „Licht und Schatten“
Von Anwanden sind wir bis Rosstal auf Wald-
und Feldwegen gelaufen. Dort angekommen machten wir eine
Mittagseinkehr und besuchten danach die Sonderausstellung im
Heimatmuseum „vom Kienspan zur Glühbirne“. Wir erfuhren einiges
über die Entwicklung von Beleuchtung, sahen uralte (Öl- und
Petroleum-)Lampen. In den anderen Räumen konnten wir noch alte
Geräte und Spielzeuge bewundern. Plötzlich fragte uns der Führer:
„Wollt ihr noch die Mumie sehen?“ – Ja die Mutigen folgten ihm
in die Katakomben der Extraführung. Im Museumsgarten bauten wir
noch einen Schneemann. Dann ging es zurück zum Bahnhof nach Hause.
Eure Wolfgang und Karin
Sonntag 18. Januar Bouldern schnuppern im Cafe Kraft
Cafe Kraft unter dem Motto „Gimme
Kraft“… das habe ich mir als Jugendleiterin der Ortsgruppe
Schwabach gewünscht. Anders erging es hingegen den Jugendlichen.
Sie haben nach einer kurzen Einweisung und durch Unterstützung
einer erfahrenden Boulder - Experten des FAV’s flink, geschickt
und sehr geschmeidig einen Parcour nach dem anderen absolviert. Es
war eine Freude dies mit anzusehen. Den Jugendlichen hat es
sichtlich Spaß gemacht – aber nach 2 Stunden war auch die Kraft
der Jugend erschöpft. Es war mal wieder ein schöner Nachmittag im
Cafe Kraft.
Eure Katja Reichl
18. Janurar „Auf der Suche nach der Eiskönigin“
Bei sonnigem Wetter begaben wir uns auf den
„Rot-Kreuz“-Wanderweg. Leider hatte die Sonne alle Eiszapfen
aufgeschleckt – so dass wir die Eiskönigin nicht mehr treffen
konnten. In der Schlucht angekommen lauschten wir dennoch der
Geschichte von der Eiskönigin und bekamen ein Mandala. Die Schlucht
war sehr interessant mit ihren verschlungenen Wegen und
Wasserläufen. Ein schöner Tag in der Natur, das richtige für
Outdoor-Kids.
Eure Wolfgang und Karin
10. Januar „kugeliger Winterzauber“
In
kleinen und größeren Gläsern befestigten wir verschiedene Figuren
oder Tiere, füllten diese ¾ voll mit Wasser, gaben einige Tropfen
Spülmittel dazu – dann noch glitzernde Flocken hinein – fertig
war unsere eigene Schneekugel. Das wichtigste dabei ist, dass der
Deckel fest schließt, deshalb zur Sicherheit noch mit Heißkleber
abgedichtet.Es machte Spaß, die Gläser zu schütteln und den
Schnee wirbeln zu lassen.
Eure Bettina
14. Dezember Romantische Vorweihnachtsstimmung auf
der Burg Hoheneck
Trotz Regen kamen viele Besucher aus der
Umgebung zu dem Weihnachtsmarkt auf der Burg Hoheneck. Einige
Besucher kamen aus Neustadt a. d. Aisch an unserem Sternenstand, wo
wir auch unser Wanderprogramm ausgelegt hatten (Die Fränkische
Alb). Sylvia und ich machten fleißig Werbung für unseren Verein,
dabei erzählen Sie uns, dass Sie unsere Wanderungen aus der Zeitung
kennen aber noch „keine Zeit hatten“ mit zu machen. Katja und
David wanderten vom Bahnhof Ipsheim zur Burg Hoheneck hinauf und
kamen am Sternestand vorbei.
Eure Waltraud
16. November Keine ruhige Kugel schieben
Im Herbst ging es mit der Schwabacher Jugend
des FAV’s nach Pleinfeld. Auf dem Weg zum Bowling sind wir Asterix
und Obelix begegnet, die uns zum Schmunzeln gebracht haben.
Angekommen im Gewerbegebiet haben wir uns bei leckerem Frühstück
das Bowling näher bringen lassen. Es gab einige Naturtalente unter
den Teilnehmern, die mit Spares und Strikes für einen super
Gruppendurchschnitt sorgten. Gesättigt und gut gelaunt ging es
dann, sogar bei Sonnenschein, wieder zurück zum Bahnhof um nach
Schwabach zu kommen. Fazit: „Gemeinsam beim Frühstück (k)eine
ruhige Kugel schieben, macht definitiv Spaß und Lust auf
mehr.“
Eure Katja
11. Oktober Das eigene Öl für den Salat pressen
Im
Oktober sind wir, im goldenen Herbst, von Schwabach nach
Kammerstein-Neppersreuth gewandert. Dort hat uns Frau Schnell sehr
herzlich im Empfang genommen und uns die Verarbeitung der Kürbisse
bis hin zum Kürbiskernöl erklärt. Die Kinder durften dann, in
einem mehrstufigen Prozess, sogar ihr eigenes Öl pressen. Das
Rezept bleibt aber geheim und wird nicht verraten. Mit Kürbiskernen
in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Schokolade, Chili etc.) im
Gepäck ging es dann wieder zurück nach Schwabach.
Eure Katja
03. August Zum Wernzingerhof in Wernfels „ Erlebnis
Bauernhof
Vom Ferienprogramm der Städte Nürnberg und
Schwabach, kamen 29 Personen. Wir wanderten von Spalt aus, durch den
Wald, über die Bärenburg und um den Ringwall herum. Danach überquerten
die jungen Wanderer die Fränkische Retzart, dann den Berg hinauf
zum Wernzingerhof. Zuerst führte uns die Bäuerin durch den
Bauernhof. Sie zeigte uns die Kühe und wir durften diese auch füttern.
Die eine Kuh heißt Schneewittchen und der Bulle hat den
Fussballernamen eines Abwehrspielers von Bayern München. In der
Scheune wurden uns die verschienen Getreidesorten erklärt, sie
dienen ausschließlich zum füttern der Kühe. Im Hof konnten wir
uns, auf einer alten Waage, wiegen und das Melken, an einem künstlichen
Euter, probieren. Eine andere Gruppe wog den Zucker und die
Himbeeren ab und schüttete das Jogurt in den Mixer. Das daraus
entstandene Eis kam auf eine Eiswaffel, die wir selber mit einem
Waffeleisen backen konnten. „Mmmh, lecker, das schmeckt voll nach
Himbeeren! – und ist voll Bio, stark!“ Wir durften alle
probieren. Nach dem Eismachen leckten die Teilnehmer noch an anderen
Eissorten, die sie sich, als Wegzehrung, aus dem Bauerneisladen
kauften. Mit was Gutem im Mund, laufen die Beine rund!
Eure Waltraud Bauer
16. August Stoffmalerei die schnurrende Katze vor
deiner Tür.
Da es regnete, basteln wir am
Aktiv-Spielplatz im Bastelraum und nicht im Freien. Erst wurden die
Rohlinge gewendet und mit Watte ausgestopft. Zum besseren Halt kam
noch ein 1kg Sand hinein. Dann wurde alles zusammengenäht. Einige
Kinder konnten das schon selbst, den Rest nähte ich. Die jungen
Bastler bemahlten die Katzen mit Stofffarben und so entstanden
rosa-, lila-, blaue und ganz bunte Katzen. Am Schluss waren alle
Kinder sehr stolz auf Ihre miauenden Türstopper.
Eure Waltraud
17. August Von Schwabach nach Katzwang auf die
Grillwiese
Bei schönem Wetter ging es von Schwabach
nach Katzwang durch den Wald, über Wiesen… Unterwegs haben wir
Brombeeren genascht, die leider noch etwas sauer waren. Es war eine
sehr schöne Wanderung – angeführt von dem 6jährigen Leon, der
einen guten Schritt gehabt hat – so dass wir nach ca. 1h schon am
Grillplatz waren. Am Grillplatz angekommen, haben wir uns erstmal
gestärkt – danke an die Organisatoren, die den Grill bereits
angeheizt hatten. Nach dem Essen haben wir dann den Spiele-Rucksack
ausgepackt und mit dem großen Schwungtuch auch die Erwachsenen zum
mitmachen ertüchtigen können.
Eure Katja
24.August Durch die Schwarzachklamm
In einer großen Gruppe und jeder Menge
motivierter junger Wanderführer haben wir uns auf den Weg in die
Schwarzachklamm gemacht. Die Schwarzachklamm bietet ein tolles
Panorama… da will man verweilen und die Natur einfach nur
bestaunen – so das Gefühl der Eltern. Die Kinder und Jugendlichen
haben sich an den Höhlen und vielen Klettermöglichkeiten erfreut.
Angeführt von Markus haben wir dann gegen Mittag den schönen
Biergarten erreicht und uns gestärkt. Der zweite Teil der Wanderung
hat uns u. a. durch die Moderne geführt – über und unter
Autobahnen, ICE-Trassen… der Kontrast zu der magischen
Schwarzachklamm war enorm. Vorbei an einem Feuchtbiotop haben wir
dann kurz vor Feucht Pause am Jägersee gemacht. Auch hier haben die
Kinder wieder zahlreiche Möglichkeiten zum Spielen entdeckt und
genutzt. Zurück nach Schwabach bzw. Nürnberg ging es dann von
Feucht. Es war ein schöner Tag mit spannenden, atemberaubenden aber
auch ruhigen Momenten.
Eure Katja
07. September Lama Trekking durch die Hersbrucker
Alb
Nach der Bahnfahrt wanderten wir zu den
Lamas. Am Högenbach angekommen packten wir unsere
Rucksackverpflegung aus und wateten in der, natürlich angelegtem
Wassertretanlage, mitten im kalten Bach. Anschließend wanderten wir
das kurze Stück zu den Lamas. Alle waren schon sehr gespannt auf
die Tiere. Uns erwarteten 9 Lamas, es konnten sich immer zwei
Personen ein Tier aussuchen. Es ist schon ein schönes Erlebnis mit
den Lamas durch die wunderschönen Anger zu laufen! Sogar der
Wettergott war uns gnädig. Wir haben von dem Tourenführer Guido
Klaus viel über seine Lamas erfahren und recht bald festgestellt,
dass sie alle ihren eigenen Kopf haben. Unser Markus hätte am
liebsten sein Lama mitgenommen.
Er wird jetzt auf sein Haustier sparen und es im Garten halten. Wir
sahen uns auch noch die Alpakas und die Seidenhühner an.
Nach einer Stunde Lama Trekking wanderten wir wieder zum
Bauernhof zurück obwohl sich alle nicht von den Tieren trennen
konnten. Aber es half alles nicht mir mussten ja wieder zum Zug.
Unser Martin und Markus machten, bei der Wanderung, wieder die
Schlussmänner (Lupensammler). Alle Teilnehmer wollen, so bald es
geht, noch mal eine Lama Tour erleben.
Eure Waltraud
14. September Die Gestirne am Himmel
Trotz wagen Wettervorhersagen fuhr die
Schwabacher Jugend zu zehnt nach Georgensgmünd um von dort den
Planetenweg zu laufen. Im Maßstab 1:1 Mrd. finden sich hier die
Sonne und die, sie umkreisenden, Planeten in ihren Entfernungen
zueinander, maßstabsgerecht, als Modell dargestellt. Entlang eines
sieben Kilometer langen Weges führt die Strecke, beginnend mit der
Sonne, durch das malerische Tal der Rezat und weiter durch
schattigen Wald, vorbei an Feldern und Mühlen auf der alten Trasse
der Spalter Bahn bis nach Spalt, wo der Pluto den Ausflug ins
All, am Bahnhof der Hopfenstadt, beendet. Wir haben den Weg bis zum
vorletzten Planeten mit Spannung verfolgt, bis wir dann, am Neptun,
Richtung Mühlstetten gelaufen sind. Ab dort ging es Pilze suchend
durch den Wald, vorbei an Milchbetrieben, bis wir uns dann in Mühlstetten
wieder, mit Kürbis im Gepäck, nach Schwabach bzw. Nürnberg
begeben haben. Die Wanderung ging ohne Regen, mit neuen
Bekanntschaften und schönen Erinnerungen zu Ende.
Eure Katja
21. April Soccergolf
Am sonnigen Ostermontag hat sich die Jugend
des FAV Schwabach auf nach Pleinfeld zum Soccergolf gemacht.
Soccergolf – Fußball oder Golf? Auf 18 Bahnen mit einer Gesamtlänge
von etwa 2 km, muss der Fußball mit dem Fuß eingelocht werden. Es
war eine Herausforderung den Fußball in die Löcher zu bekommen –
die richtige Kombination aus Fußball-Können, Geschick mit dem Ball
und Zielgenauigkeit haben die verdienten Sieger des Spiels gezeigt.
Eure Katja Reichl
26. April „FlowerPower “, Blumentorten garantiert
kalorienfrei!
Vom Pfingstferienprogramm der Stadt
Schwabach nahmen 7 Kinder Teil um für sich, eine Blumentorte aus Blüten
individuell zu gestalten. Ein Highlight! Runde zweistöckige Torten
wurden mit roten, gelben und rosaroten Rosen bestückt. Weiße und
lila Chrysanthemen, roten Nelken, grüne Blätter, Perlen und Bändern
zierten ebenso die Torten. Sie wurden auf weißes Spitzendeckchen
gesetzt und zum Schluss mit Schleifen verziert. Beim abholen der
Kinder bestaunten die Eltern die wunderschönen Blumentorten. „Wie
aus den Blumenladen“ - schwärmten die Eltern.
Eure
Waltraud Bauer
27. April Rupprechtstegen – Andreashöhle ( Kirche) –
Wanderheim in Hohenstein
Am letzten Ferientag hat sich die Jugend der
Ortsgruppe Schwabach auf den Weg zum Wanderheim in Hohenstein
gemacht. Es war Regenwetter für den ganzen Tag gemeldet – nichts
desto trotz waren 12 wanderbegeisterte Kinder und Erwachsene auf dem
Weg von Rupprechtstegen über die Andreashöhle, einer natürlichen
Kirche, zum Wanderheim in Hohenstein. Wir sind glücklicherweise
trocken im Wanderheim angekommen und haben, nach einer Stärkung,
den einsetzenden Regen mit Mikado, Schach und Turmbaum zu Hohenstein
überbrückt. Irgendwann half es nichts und wir mussten raus in den
Regen – gut gewappnet und mit guter Stimmung haben wir uns auf den
Abstieg im Regen begeben. Trotz kurzeitigem Regen und nicht ganz
trockenen Füßen haben alle den Tag sehr genossen und waren restlos
begeistert von der Tour und dem Wanderheim. Wir kommen auf jeden
Fall wieder.
Eure Katja Reichl
13. Mai Kinderkirchweih in Schwabach
Wir hatten unseren Platz, von 15.00-18.00
Uhr, auf dem Martin – Luther - Platz in Schwabach neben der
Mitmach-Bühne. Die Kinder aus Schwabach kamen zu uns und durften
Schlüsselanhänger basteln. Einige bekamen nicht genug und machten
gleich zwei davon. Christa Reichel kam dazu und half den Kindern
beim auffädeln der Perlen und Stoffrosetten. Zum Schluss kam noch
der Ring daran. Die Kinder kamen auf die
Idee am Reisverschluss des Anoraks die Schlüssel Anhänger
anzubringen, so ging er nicht verloren. Es wurde auch noch der DWJ
Flyer ausgegeben, auf dem unsere nächsten Aktivitäten stehen und
zum Mitmachen einladen.
Eure Waltraud Bauer
17. Mai Geotop Wernsbacher Steinbrüche
Über das Ferienprogramm Pick der Stadt
Schwabach kamen die Teilnehmer zu unserer Wanderung. Unser Vorstand
Roman Niethammer nahm ebenfalls Teil um bei einer Familienwanderung
live dabei zu sein. Zwei Familien waren schon bei einer unserer
vorhergehenden Wanderungen dabei. Unsere erste Rast machten wir am
Weiher vor Mauk danach wanderten wir zum Spielplatz. Die
Rucksackverpflegung wurde zur Nebensache, die Kinder packten lieber
der Ball und die Frisbeescheibe aus und kletterten herum. Sie
schaukelten, spielten Ritter und schossen mit ihren imaginären
Pfeil und Bogen. Nach der Mittagspause wanderten wir zum Steinbruch
und waren neugierig was denn da in den Löchern ist. Der Weg durch
das Steinbruchgebiet führte uns bis Wernsbach wo wir den
Skulpturenpark besichtigten.
Jeder suchte sich seine Lieblingsskulptur aus, konnte sie jedoch
nicht mitnehmen- zu schwer und zu teuer! Die Wirtschaft bewirtete
uns im Garten mit Kaffee und Eis, obwohl sie über Mittag
geschlossen hatte, vielen Dank dafür. Jetzt traten wir den Heimweg
an. Die Kinder rannten voraus und versteckten sich hinter den Bäumen
und im Graben und wir Erwachsen wurden überfallen. In Georgensgmünd
am Spielplatz angekommen wurde noch fleißig mit Sand Brot gebacken.
Auf den letzten Metern zum Bahnhof bekamen die Kinder noch ein Eis
als Belohnung für die Wanderung. (oder die Überfälle am Rückweg
waren erfolgreich!)
Eure Waltraud Bauer
15. Juni Steineklopfen am Blumenberg
Wir trafen uns am Bahnhof in Schwabach. Alle
waren schon aufgeregt, weil sie mit dem Zug und der Stadtbahn nach
Eichstätt fahren durften, ob wir das schaffen in 4 Minuten
umzusteigen, warten wir’s ab. Wir staunten nicht schlecht: „Wo
kommt denn die Waltraud her und hilft uns beim umsteigen?“ Sie hat
den Zug aufgehalten: „Da kommt noch eine Gruppe, bitte warten!“.
Das Auto von Waltraud war schneller als der Zug. Unser Wanderführer
Roman und seine Frau Doris wanderten mit den Familien zur Willibalds
Burg, derweilen hatte Waltraud schon die Eintrittskarten besorgt, so
dass wir gleich ins Museum gehen konnten. Der Hund Nele musste draußen
bleiben.Wir erkundeten die Fossilienfunde die hier, aus den Steinbrüchen,
ausgestellt sind. Es gabt auch einige Spiele und Aquarien und auch
eine Ausstellung von der Römerzeit und den Vulkanen zu betrachten.
Aber jetzt müssen wir weiter zum Steinbruch am Blumenberg! Durch
den Park, über die Straße den Berg hinauf, zum Blumenberg. Am
Steinbruch angekommen wurden wir eingewiesen wie wir die Brocken
spalten müssen, dass wir den Fund freilegen können. Da sagt der
Markus: „Steineklopfen ist wie ein Überraschungsei, man weis nie
ob was drin ist.“ Jeder nahm einige Steine mit. „Waltraud hat
doch das Auto dabei, die kann die Steine bis Schwabach mitnehmen.“
Und so machten wir es auch, Jeder hat am Schwabacher Bahnhof seine
Steine in Empfang genommen. Am Schuss dieser Wanderung bekamen alle
Kinder noch ein Eis und einen Wanderstiefel Stern als Belohnung.
Eure
Waltraud Bauer
28. Juni Zum Walderlebnispfad Wendelstein
Ende Juni ging es mit der Jugend des FAV
Schwabach nach Wendelstein zum Walderlebnispfad. Vor der Wanderung
haben wir uns mit einem Eis gestärkt, denn es war wunderbares
Wetter und da passt ein Eis ja immer. Bevor wir auf den eigentlichen
Rundweg gekommen sind, haben zwei Kinder einer Blindschleiche das
Leben gerettet und Sie vom Fußweg wieder in den Wald gebracht, wo
Sie sich vermutlich wohler fühlt. Der 4,23 Kilometer lange Rundweg
vom Treidelsweg zur Autobahn, dem Kanal entlang und über die Sorger
Kanalbrücke bis zur Nürnberger Straße haben die Familien und
besonders die Kinder begeistert. Entlang des Pfades sind sieben große
Schautafeln aufgestellt, die unter anderem über die Funktionen des
Waldes, über Vogelstimmen, Fische im Kanal, über den Waldumbau und
über die hier lebenden Fledermäuse informieren. Auf drei großen
Holzträgern sind Holzgewichte, das Waldxylophon und Holzwürfel mit
Abbildungen und Beschreibungen von Tieren und Pflanzen aufgehängt.
Mit den bereitgestellten Insektensaugern haben die Kinder Insekten
und alles was sich bewegt eingesaugt um es genauer beobachten zu können.
Die Tiere blieben dabei natürlich unverletzt und wurden wieder in
Ihrer Heimat zurückgelassen. Zum Abschluss endete die Tour genauso,
wie Sie begonnen hat – mit einem Eis.
Eure Katja Reichl
17-19.01.2014 Skifahren
im Serfaus
Wie jedes Jahr fuhren wir zum Skifahren, wir waren wieder eine
super Truppe! Im Bus nach Österreich erzählten alle, wie es ihnen
das Jahr über ergangen ist. Unterwegs gabelten wir Rainers Tochter
an der Raststätte bei München auf, das war ein hallo! Im Hotel
angekommen bekamen wir ein Abendessen und mit Musik und Tanz für
die Hotel Gäste, ließen wir den Abend ausklingen. Am nächsten
Morgen sind wir nach dem Frühstück ins Skigebiet gefahren worden.
Es gab genügend Schnee auf den Pisten und unsere Jugendlichen,
Fabian und Simone, fuhren alle Pisten fleißig ab. An einigen
stellen sagte Simone: „Bitte mal lächeln und schön Skifahren,
ich mache ein Video für mein Vorstellungsgespräch beim Bayrischen
Fernsehen“. Nicht nur beim Skifahren auch das Mittagessen auf der
Hütte wurde gefilmt. So ging es auch am nächsten Tag weiter. Auf
dem nachhause Weg bei einer Raststätte trafen wir Leute aus einem
anderen Bus, die in Saalbach waren. Die hatten kaum Schnee. Beim
Abschied in Nürnberg sagten alle: „Es war wieder ein schönes
Wochenende, das machen wir nächstes Jahr wieder!“
Eure Waltraud Bauer
09. Februar Schneeschuhwandern
in Bischofsgrün.
Am 2.2.14 war kein Schnee in Sicht, so dass
wir das Schneeschuhwandern auf eine Woche später verschieben
mussten. Aber da gab es auch keinen Schnee! Kurzer Hand schlug uns
der Manfred, unser Wanderführer vom FGV, eine schöne Wanderung
vor. Am See parkten wir die Autos und dann stiefelten wir los. Berg
auf und ab, Manfred erklärte uns die Höhen gegenüber, die
Forstwirtschaft und führte uns zu wunderbare Aussichtskanzeln. Er
zeigte uns die Windbruchstellen zweier großer Stürme und so
gelangten wir, kurzweilig, zum Waldstein. Hier sind wir ins
Waldsteinhaus zum Mittagessen eingekehrt. Nach der Stärkung
kletterten wir durch Felsenmassive mit eisigen Stellen. Vorsichtig
und mit Hilfe der Mitwanderer, durchstiegen wir das Gestein langsam
aber sicher! Zurück am Parkplatz verabschiedeten wir uns von
Manfred und reservierten gleich wieder eine Schneeschuhwanderung für
den Februar des kommenden Jahres 2015. Wir sind guter Dinge, dass
wir 2015 endlich wieder mal Schnee haben werden. Wir haben Manfred
auch zu uns mit seiner Wandertruppe eingeladen.
Eure Waltraud Bauer
Im Hotel angekommen staunten wir nicht schlecht, das Hotel Schneeberg beherbergte nicht nur uns sondern auch die Biathleten, denn Ridnaun ist das internationale Traingslager. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Bus nach Ratschings zum Skigebiet. Beim ausladen der Ski und der Skistöcke passierte das Mallöhr: „Oh weia, mein Skistock ist in den Bach gefallen!“ - schnell noch in das Skigeschäft und ein Paar Skistöcke ausleihen. Am Abend, kurz vor der Heimfahrt ins Hotel, holte Siggi eins und Siggi zwei ein Seil um Fabian anzuseilen, dass er, aus dem Bach, seinen Skistock holen konnte. Im Hotel warte schon Anja, die Langlaufen und Winterwandern war. Sie teilte uns mit, dass die Loipen und Winterwanderwege sehr schön waren.
Diesmal holten wir uns den Winter ins Haus. Ob
Schneemann, Schneeeule oder Winterlandschaft, alles wurde mit
Serviettentechnik auf CDs gebracht. Mit Glitzersteinen verziert
entfalten diese Teelichter eine romantische Stimmung.
Euere Anita
Ob für Fasching, Volksfest oder Disco-Nacht – diese
Herztaschen sind dafür gemacht. Viele Mädchen entwarfen ihre
eigene Tasche. Ob in Lila/Rot/Blau oder Lebkuchen-Look, jeder hatte
Freude daran seine Idee einzubringen und seine eigene Tasche zu
kreieren. Verziert wurden die Stücke mit Stoff, Glitzerherzen und
exklusiven Borden. Auch schrieben einige noch „Spatzl“ oder
andere Kosenamen drauf. Diese Tasche gammelt bestimmt nicht im
Schrank – dafür ist sie viel zu cool.
Euere Bettina
Wir verabredeten uns am Südausgang des Nürnberger Bahnhofs um nach Bischofsgrün zufahren. Zwei Autos sind direkt nach Bischhofsgrün gekommen. Wir trafen pünktlich bei der „Braun`s Skialm“ ein, wo uns unser Wanderführer Manfred Sieber vom Fichtelgebirgsverein schon erwartete. Er informierte uns kurz über die Schneelage. Zu unserem und seinem Bedauern konnten wir keine Schneeschuhwanderung machen. Er schlug vor eine Winterwanderung zum Schneeberg zu führen und reservierte auch gleich die Plätze in der Vereinshütte, wo wir dann mittags gegessen haben. Zum Dank für diese schöne Wanderung, an der er uns die Bäume und die Landschaft erklärte, überreichten wir dem Wanderführer eine Flasche Wein und einen Bierdeckel aus Holz mit unserem Vereins Logo. Er freute sich sehr, da sein Bierdeckel aus Plastik kaputt gegangen war. Von der Wanderung am Ausgangspunkt zurück beschlossen wir alle, die Schneeschuhwanderung 2014 zu wiederholen und einen Ausweichtermin zu vereinbaren. (Je nach Schneelage)
Forchheim mal mit einer Stadt-Rallye erkunden
kann ganz schön interessant sein. Fischkästen zählen, das schiefe
Haus finden, den Mauernscheißer erkennen, Fledermäuse in der roten
Mauer sehen und am Nürnberger Tor eine Dose suchen. So kann
Heimatkunde interessant sein.Flugs ging es von Frage zu Frage und
Straße zu Straße weiter. Nach soviel Wissen war der Sprung ins Königsbad
nicht mehr weit und wohlverdient. Viel Spaß im nassen Element
hatten Groß und Klein – Tauchen, Rutschen, Springen,
Massagestrahl. Anita und die Kids waren nicht mehr zu halten. Ein
schöner Ausklang des Tages.
Euere Karin und Wolfgang
Von Altdorf aus wanderten wir über die
Markierung „Dünenweg“ zur Sophienquelle. Der viele Schnee und
das Eis waren eine spezielle Herausforderung bis Burgthann. Dort stärkten
wir uns im Burgstüberl, um danach die Burg zu stürmen. Trotz
Schneeschippen auf dem Turmdach war es noch zu glatt – dafür
bestaunten wir noch die Ausstellung des Kanalmuseums. Besonders der
große Dinosaurier war sehr interessant. Die Bürstenwerkstatt
vermittelte den Kindern das alte Handwerk und die Technik. Als
besonderes Highlight durften die Kids noch das Burgverlies von
Ritter Eppelein besichtigen (Nochmals besten Dank an die
Museums-Chefin Fr. Weishardt) und den schaurigen Geschichten
lauschen. Auf sonnigen Wegen ging es am alten Kanal entlang bis zum
Bahnhof.
Euer Wolfgang
Viele Mädchen und Jungen kamen zu unserer
Osterwerkstatt, um aus Laubsägearbeit Hasen und Nester bunt zu
bemalen. Zusätzlich wurden die Nester mit kleinen Zuckereiern befüllt.
Oh sind die niedlich – kann ich noch mal welche machen? Die
Hasenparade nahm kein Ende.Stolz wurde das Ergebnis dann den Eltern
beim Abholen präsentiert. Tolle Deko für Ostertisch und ~Fenster
Euere Anita
Ausgeschrieben im Ferienprogramm der Stadt Fürth fand unsere Wanderung regen Zuspruch. Es kamen fleißige Wanderer und wollten den Bärlauch kennenlernen. Dieses Jahr ist der Bärlauch nur vereinzelt zusehen, aber es reichte aus um, für alle, Bärlauchbrote zu schmieren. Sie wurden von den Teilnehmern probiert und für sehr gut befunden, Siggi erklärte den Unterschied der schmackhaften Bärlauchblättern zu den giftigen den Maiglöckchenblättern. Einige Bärlauchblätter wanderten in den Rucksack und wurden mit nachhause genommen. Auf unserem Weg nach Wildbad hatte der Osterhase noch eine Überraschung im Wald versteckt! Kurz vor Wildbad stand eine Bank. Dort erzählte Waltraud uns eine Vampirgeschichte. Nach der Mittagsrast ging’s nach Burgbernheim, zu einem Irrgarten. Einige veranstalteten einen Wettstreit: „Wer ist der schnellste durch den Irrgarten und ist der erste auf der Aussichtsplattform.“ Auf unserem Weg zum Bahnhof sahen wir noch einen schönen Osterbrunnen und am Spielplatz konnten wir auch nicht vorbei - wir mussten noch eine runde schaukeln bis der Zug kommt.
01. April „Vom Schnaittachtal zur Lillachquelle“
Ostermontag haben wir unsere
Wanderung bei herrlichem Wetter in Simmelsdorf-Hüttenbach
gestartet. Schon am Ausgangspunkt hat uns eine wunderschöner
Osterbrunnen erwartet, den wir genauer unter Augenschein genommen
haben. Durch den Wald sind wir schon nach wenigen Schritten am
Tucher-Mausoleum angelegt. Wir haben uns gefragt, wie die Familie
Tucher wohl damals gelebt hat? Nachdem wir das Mausoleum von außen
begutachtet haben und sich jeder seine eigenen Gedanken gemacht hat,
ging es weiter durch den sonnenangeleuchteten Wald und über Weiden
und Wiesen Richtung Lillinghof. Wir haben das schöne Wetter genutzt
und haben direkt neben einer Schafherde ein Picknick mit den
mitgebrachten Snacks und Getränken gemacht. Die Schafe waren noch
mit ihrem dicken Winterfell bekleidet – ob es Ihnen wohl zu warm
ist oder Sie dankbar sind für die zusätzliche Wolle? Wir werden es
vermutlich nie von Ihnen selbst erfahren. Nach einer weiteren
Wanderstrecke haben wir die Karstquelle der Lillach erreicht. Auch
dort war eine wunderschöner Osterbrunnen aufgebaut, der auch einen
bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen hat. Weiter am Kalktuffbach
entlang sahen wir immer wieder abwechslungsreiche kleine und große
Wasserfälle, Sammelbecken und Sinderstufen. Gerade im beginnenden
Frühling haben die Sinderstufen einen ganz besonderen Reiz, da sie
sehr gut einsehbar sind. Den Stufen folgend sind wir weiter nach
Dorfhaus gelaufen um dort unseren kleinen bzw. grossen Hunger zu
stillen. Der Osterhase
war in Dorfhaus eine Tag später dran und hat für uns kleine Überraschungen
versteckt. Mit jeder Menge Eindrücke haben wir dann am Nachmittag
wieder die Heimreise nach Nürnberg bzw. Schwabach angetreten.
Eure
Katja Reichl
06.07.2013 Solarbasteln
Dieses mal konntet ihr ein durch Solarenergie
betriebenes Windkraftrad selbst montieren und dabei noch einiges über
regenerative Energien lernen. Auch die Kreativität kam nicht zu
kurz, denn ihr konntet euer Windkraftrad selbst bemalen und
gestalten. Euer Tobi
27. Juli 2013 Raketenrampe
Echt cool, jetzt konnten wir unsere eigene
Raketenrampe aus Papier und Holz selbst erbauen. Jede Rakete wurde
natürlich individuell und zum Teil bis ins kleinste Detail nach den
eigenen Wünschen gestaltet. Ob glitzernde Girlie-Rakete, Modell
Mond oder Roter Teufel, alle sahen echt super aus. Zum Ende des
Bastelnachmittags gab es natürlich auch einen kleinen Wettbewerb,
welche Rakete am höchsten aufstiegen konnte. Das war ein riesen
Spass. Jamal und Bettina
10. August Pottenstein – Auf den Spuren von Barbarossa
An einem schönen Augusttag sind wir zu
neunt nach Pottenstein aufgebrochen um zusammen einen tollen Tag in
der fränkischen Schweiz zu verbringen. Angekommen in Pottenstein,
sind wir auf die Burg um den Ausblick auf das weite Land zu genießen.
Weiter ging es dann in Wanderslaune ein Stück auf dem
Franz-Josef-Kaiser-Weg. Ein Labyrinth entlang der Strecke hat uns
eine sehr nette Abwechslung geboten. Zwischenziel der Wanderung war
nach 12 km die Tropfsteinhöhle Pottenstein – die Erfrischung in
der Höhle tat uns gut und wir haben interessante Geschichten gehört
über Barbarossa und die Papstkrone. Nachdem wir uns abgekühlt
hatten, hieß es die Gemüter noch einmal zu erhitzen und so ging es
zum Abschluss auf die Sommerrodelbahn. Nach 2 Runden mit Adrenalin
in den Adern hat uns leider der Regen einen Strich durch die
Rechnung gemacht und den Wanderausflug für uns beendet. Vor dem
Regen geschützt haben wir uns mit einem Eis belohnt bevor wir
wieder die Heimreise angetreten sind.
Eure Katja Reichl
Mit
elektrischem Draht, Holz, Leuchten, einem Summer und Wäscheklammern
bauten wir unsere eigene Erfindung. Zuvor allerdings sahen wir ein
interessantes Video darüber, was „morsen“ eigentlich ist. Den
Kindern unserer Vereinsjugend machte es sichtlich Spaß mit eigenen
Händen den Morsetelegraphen selbst zusammen zu löten. Leider
verflog die Zeit viel zu schnell, sodass zum erlernen des gesamten
Morsealphabets leider nicht genügend Zeit blieb. Dennoch wurden die
Apparate natürlich sofort ausgiebig erprobt und so endete dieser
Bastelnachmittag und es ging mit viel „gepiepse“ nach
Hause.
Euer Jamal Abdoul - Azizi und Bettina Gruner
17.08.2013 Schmuck aus Sicherheitsnadeln
Sicherheitsnadeln sind nicht nur
praktisch-sondern in Kombination mit Perlen und Schmucksteinen auch
wirklich tolle Schmuck Accesoires. Von Kette bis Armband konnte
jeder sein eigenes Schmuckstück selbst Kreieren.
Euer Tobi Ittner
18.August 2013 Soccergolf
Wir machten uns auf, die neue Art von Fußball
das sogenannte Soccergolf kennen zu lernen. 30 Kinder, teils mit
Eltern machten bei dieser Aktion in Kooperation mit dem
Ferienprogramm der Städte Nürnberg und Fürth mit.Vom Bahnhof
Pleinfeld aus fanden wir den Weg. Ähnlich wie beim Minigolf muss
man den Ball beim Soccergolf über einen bestimmten Parcours
einlochen, nur die „Bahnen“ sind natürlich entsprechend größer.
Bei einer Temperatur von 30 C° kamen wir dabei ordentlich ins
schwitzen. Nach einer kleinen Stärkung bei Wienerle und Eis war die
nähe zum Waldbad nahezu ideal. In den Becken wurde getaucht,
gerutscht und um die Wette geschwommen. Auch das gemeinsame Beach
Volleyballspiel ließ eine Gemeinschaft entstehen. Viel zu schnell
war der schöne Tag zu ende.
Eure Karin und Wolfgang Gruner
08.September
2013„Die Affen rasen durch den Wald“
Am Bahnhof in Neukirchen angekommen benutzten
wir den Weg neben dem Bahndamm um ohne viel Asphalt ans Ortsende zu
kommen. Der Waldweg führte uns im Kartgebiet am Windloch vorbei zum
Franzosenloch, das von den Kindern ausgiebig besichtigt wurde. Nach
dem Abstieg überquerten wir die Eisenbahntrasse, die tief
eingeschnitten ist und bestiegen den „Kuhfelsen“. Über kühne
Brücken führte uns der Weg weiter an der
Höhle „Geiskirche“ vorbei zu unserem Ziel: Osterhöhle
mit dem darunterliegenden Monkey-Kletterwald. Im gemütlichen
Biergarten konnten wir uns angenehm stärken – alles war im
Blickfeld. Nachdem wir die Osterhöhle mit einer Extra-Führung
besichtigt hatten, war es schon an der Zeit, den Rückweg
anzutreten. Den Zug erreichten wir „just in time“ – die anrückende
Schlechtwetterfront konnte uns nicht mehr den schönen Tag
verderben.
Euer Wolfgang Gruner
07. September 2013 Die Ferien sind vorbei
Was man doch im Urlaub so alles Finden kann. Ob
Muscheln, Steine oder Holz, die Kinder ließen ihrer Fantasie freien
Lauf. So entstanden Muschelfische, Segelbote oder auch das Kunstwerk
Hai mit Boot. Allen gemein war nicht nur dass tolle und ganz
individuell gestaltete Aussehen, sondern auch die jeweiligen
Erinnerungen die die Kinder von nun an beim betrachten ihrer
Kunstwerke immer an die Erlebnisse dieses vergangenen Sommers haben
werden.
Eure Anita Gruner
14. 09.2013 Drachenbasteln
Wie man selbst einen Drachen bastelt konntet
ihr an diesem Bastelnachmittag erfahren. Dabei entstanden viele, schöne
und ganze Individuell gestaltete Drachen die man so ganz sicher
nicht im Laden kaufen kann.
Euer Tobi Ittner
16.Dezember
Der erste Weihnachtsmarkt auf Burg Hoheneck
Zum ersten Mal veranstaltete die Burg Hoheneck, seit April 1984
die Jugendbildungsstätte des Kreisjugendrings Nürnberg- Stadt des
Bayerischen Jugendring, KdöR, mit seinen Verbänden einen
Weihnachtsmarkt. Wir, die Deutsche Wanderjugend im Fränkischen
Albverein sagten spontan zu. Waltraud Bauer, unsere
Hauptjugendwartin bastelte in fleißigen Abendstunden vor dem
Fernseher 70 Zwiebel- Sterne, deren Konzept sie bei einen
Urlaubsaufendhalt an der Nordsee erlernt hatte, in 3 verschiedenen
Größen. Mit einem "Superstern" in ausgefallenem Format
sorgt die für den entsprechenden "Hingucker". Im Oktober
gab es dam einige, organisatorische Unstimmigkeiten zu diesen Thema,
worauf der Weihnachtsstand von unserer Seite abgesagt und weitere
weihnachtliche Bastelarbeiten eingestellt wurden. Kurz vor knapp
überredeten sie uns aber doch: Wir haben zu wenig Anmeldungen von
den Verbände des Kreisjugendring (KjR)- bitte kommt doch
trotzdem!" Wir koordinierten kurzfristig unsere Termine und
beschlossen den Versuch: Mit 70 Sternen im
"Weihnachtsbeutel" machten sich Waltraud und Sylvia Horski
auf den Weg zur Burg Hoheneck und es wurde ein schönes,
harmonisches Erlebnis! Der Markt war neu, wir wussten vorher nicht
viel von dem, was uns erwarten würde, nur dass die Veranstaltung in
geschlossenen Räumen stattfinden sollte. Dementsprechend war
Improvisation unser oberster Grundatz ei der Ankunft und wir
gestalteten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unseren
Weihnachtsstand. Und schon während der Aufbauphase wurden wir von
Besuchern bestürmt und alle wollten gleichermaßen alles von uns.
Die größeren Sterne waren schnell ausverkauft und Waltraud
poduziete am laufenden Band neue, musste währenddessen immer wieder
interessierte Bastlerinnen über das Grundkonzept ihrer Sterne
informieren und auch Farbwünsche berücksichtigen. Sylvia probierte
auf die Schnelle weihnachtliche Geschenkverpackungen zu gestalten.
Und ganz nebenbei versuchten wir auch noch Informationen zum FAV zum
besten zu geben. Jedenfalls ließ der Sturm erst nach, als der
Hauptteil des Sortiments bereits verkauft und wir deutlich außer
Atem waren- draußen im mittelalterlichen Hof setzte nämlich
Dauerregen ein und kühlte die noch immer heißblütigen
Weihachtsmarktbesucher deutlich ab. Der Burghof war idyllisch mit
bunt bemalten, mit Feuerholz gefüllten Metalltonnen ausgestattet,
mehrere großen Lagerfeuer für das Essenszubereitung sorgten zudem
für ein rauchiges, mittelalterliches Bild.- Als Fazit unseres
ereignisreichen Auftritts läßt sich nur in kürze sagen: Es war
ein toller Tag und wir werden fürs nächste Jahr mit breiterem
Sortiment wiederkehren! Die DW-Jugend wie auch der Fränkische
Albverein haben wieder einmal gezeigt, auch in der Kürze liegt
unsere Würze, denn wir organisieren auch kurzfristig einen
gelungenen Auftritt! Wie schon im Vorfeld besprochen, brachten wir
am Dienstag danach die übrig gebliebenen Sterne (von den ganz
kleinen waren noch zahlreiche vorhanden, dazu unser Hingucker-
Stern) zu den "Sternstunden" vom Bayrischen Rundfunk am
Nürnberger Christkindelsmarkt. Die Organisatorin des Standes,
Sabine Krombholz freute sich sehr darüber und machte sofort Bilder
von Stern und zugehörigen Spendern. Ein Dankschreiben wird uns noch
zu gesendet werden.
Eure Waltraud Bauer und Sylvia Horski
Trotz heftigem Schneefall während der Wanderung von
Rednitzhembach nach Schwabach kamen unsere abgehärteten
Wanderfreunde doch. Einige Eltern unserer Wanderkinder trafen uns
erst am Weihnachtsmarkt. Hier stärkten wir uns mit
Bratwurstbrötchen und Glühwein. An unseren Bastelnachmittagen im
Herbst 2012 hatten wir uns auf die Lichterschiffchenfahrt auf der
Schwabach vorbereitet, es standen nur 8 Schiffchen von uns am Start.
Roman Niethammer, FAV- Gruppe Schwabach, startete mit 2 Schiffchen
für seine Enkelkinder. Ein dichtes Gedränge am Fluss, bei der
Feuerwehr an der Brücke gaben wir unsere Meisterwerke ab. Die
Männer setzten die Schiffchen aufs Wasser, idyllisch weihnachtlich
die Stimmung: dunkelschwarz der Himmel, funkelnd- glitzernd der
Schnee entlang der Schwabach und auf dem Fluss die hüpfenden, sich
städig drehenden, feierlich dahin- treibenden Schiffchen. Am
Rathaus konnten die überlebenden Schiffchen abgeholt werden- Romans
Enkelkinder konnten stolz sein, ihre Schiffchen gingen weder unter
noch in Flammen auf und erreichten ihr Ziel. Ein tolles Erlebnis,
das wir auch im nächsten Jahr keines Falls verpassen dürfen! Eure
Waltraud Bauer
Wir haben das erste Mal mit den Erwachsenen
zusammen eine Wanderung geführt. Siggi führte die schnelle
Erwachsensen Gruppe und Waltraud die Kinder/Jugendlichen
(Familiengruppe). Eine Zeitlang blieben die Wanderer zusammen, bis
die Kinder am Wegesrand einige Früchte entdeckten und so gab es ab
sofort zwei getrennte Gruppen. Wir kamen in ein Gewitter und
stellten uns unter einer Brücke unter, so daß wir 1 Stunde später
in Diepoltsdorf ankamen. Zu erst wurde von den Kindern der
Backofen bestaunt und sie konnten gleich miterleben wie der
gebackene Zwiebelkuchen aus dem Backofen kam. Danach ging es zur
„Simon Scheune“, wo uns der 1. Vorstand von Hüttenbach Herr
Reitinger und seine Helfer empfingen. Sie freuten sich sehr, dass
die Kinder der OG Nürnberg sie besuchten. Nach einer Stärkung für
den Heimweg sind wir zum Bahnhof gelaufen. Eure Waltraud
Nachdem wir am Freitag alle angereist waren,
konnten wir uns beim Grillen gemütlich zusammen setzen und uns über
das bevorstehende Wochenende austauschen. Nach der anstrengenden,
langen Fahrt und dem Grillen, gingen wir alle frühzeitig ins Bett,
da wir ja am nächsten Morgen früh aufstehen mussten.
Am Samstag, konnten wir sehr viel
unternehmen beispielsweise eine Paddeltour, Höhlenwanderungen,
Abenteuerwanderung „Outdoor-Kids“ und Musikinstrumente aus
Blechdosen
und Ästen mit Kronkorken basteln. Am Abend
fand dann das „Highlight“ statt...
- 60 Jahre Wanderjugend-
war das Thema an diesem Abend. Wie es in den 60ér angefangen
hat mit der Wanderjugend bis hin über die verschiedenen
Wanderformen- bis ins hier und jetzt. In jeder Zeitepoche konnten
die Kinder der verschiedenen Ortsvereine jeweils ein Motto aufführen.
Der Fränkische Alb Verein hatte die 70er und unser Thema war „Ramadama“
im Wald. Da mussten unsere Kinder auf der Bühne zeigen was denn „Ramadama“
bedeutet. Sie zeigten auf spielerische Art und Weise, wie man den
Wald säubert und das es damals auch schon Verkehrsrowdies gab die
ihren Müll im Wald ablagerten. Nachdem alle Zeitepochen aufgeführt
wurden, fand eine „kleine“ Kinder-Disco statt. Doch der Tag war
so anstrengend für unsere kleinen, dass sie sehr froh waren ins
Bett zu kommen, denn am Sonntag gab es ja auch noch Programm bevor
wir die Heimreise antreten konnten.
Sonntag morgen fingen wir erstmal mit dem
Wecken unserer Kleinen an, die noch etwas müde vom gestrigen Abend
waren. Nachdem alle wach waren gingen wir ertmal zum Frühstücken,
da wurde nebenbei erzählt was es noch für Workshop´s gab. Auch
hier gab es wieder eine Vielzahl an Angeboten, so konnte man sein T-
shirt bemalen z.B. mit Hallo Kitty-, Asterix-, oder Shrek-
Schablonen, Mandala´s ausmalen und aus Holz Blumen basteln. Das
Highlight war natürlich das Insektenhotel, das wir bauten und den
Besitzern der Jugendherberge schenkten. Danach saßen wir einem
Stuhlkreis zusammen und unterhielten uns über das Wochenende- mit
sehr vieler positiven Rückmeldungen stand bald fest das wir beim
Fest 2014 auch dabei sein werden. Jetzt konnten wir endlich zum
Mittagessen und danach die Heimreise mit einem lachenden Auge (weil
es so schön war) und einem weinendem Auge (schade dass es schon
vorbei ist) antreten.
Zum zweiten Mal waren wir am Familientag in
Schnaittach mit einem Bastel- und Infostand vertreten. Das freute
den 1. Bürgermeister, Georg Brandmüller, sehr. Udo Schuster kam
auch vorbei und schrieb einen Artikel mit Bildern, unter anderem von
unserer Aktion! Wir hatten, für die Kinder aus Schnaittach,
Material für Tausendfüßler in Groß und Klein dabei. Die Kinder
entwickelten reichlich Fantasie beim Basteln des Tausendfüßlers.
Es wurden die Füße mit Pfeifenputzer in zwei Farben gedreht und
viele bunte Perlen daran geklebt. Tatkräftig halfen Inge, Tobias
und Daniela mit. Mitten unterm Basteln kam ein Regenschauer, so dass
wir enger zusammen rutschen mussten. Gott sei Dank hatten wir Glück,
dass unser Zelt beim Abbau trocken war. Beim Abbau und Einräumen in
der Geschäftstelle hat mir Siggi geholfen.
Eure Waltraud
Im Rahmen des Ferienprogramms der Städte Nürnberg
und Fürth radelten wir gemeinsam nach einem kurzen Sommerschauer
bei strahlendem Sonnenschein vom Norikus am Wördersee zum
Birkensee. Dabei kamen wir dann doch ganz schön ins schwitzen,
sodass wir ein erfrischendes Bad im Birkensee wirklich kaum noch
erwarten konnten. Nach der Abkühlung und einem gemeinsamen
„Mittagspicknick“ am Ufer traten wir abgekühlt und gestärkt
den Heimweg zurück zum Wördersee an.
Obst kann man nicht nur essen, sondern auch
trinken, so zauberte unsere Vereinsjugend zusammen mit den
Teilnehmern des Ferienprogramms der Stadt Nürnberg echt leckere und
vor allem auch gesunde Cocktails aus frischen Früchten und Säften
der Region. Durch nette Dekorationen waren diese nicht nur ein
Genuss auf der Zunge sondern auch für die Augen.
Ein besonderer Dank gilt hierbei unsrer
Helfern Elisabeth und Ewald für ihre tatkräftige Unterstützung.
34 Landratten meldeten sich über das
Ferienprogramm, um beim Kapitän Jack Barrow aufgenommen zu werden.
Bei einem Klettertest in der Takelage wurde die Piratenflagge
gehisst – danach wurden die Landratten durch Tattoo, Kopftuch und
Augenklappe in die Crew aufgenommen.
Die Mannschaft machte sich auf den Weg, um
weitere Teile der Schatzkarte und die verborgene Truhe zu bergen und
schwere Felsen zu bewegen. ls dann noch ein großer Schoner in Sicht
kam – da gab es kein Halten mehr. „Entert das Schiff“ schallte
der Ruf; johlend verstreute sich die Crew - allen voran Maat Anita.
Im Wasser und am Strand wurden die Kräfte
bei Tauziehen etc. gemessen. Die Sonne und Handtücher trockneten
schnell die Kämpfer. Zufrieden, müde und erschöpft erreichten die
Piraten ihre Kojen am Abend.
Eure Karin Gruner
Entlang und im Röthenbach bei Brunn. Unser
Jahn und Gerald sind mit den Kindern im Röthenbach gelaufen. Alle
hatten feste Schuhe angezogen die Wasser tauglich waren. Das Wasser
im Bach war schon kalt, aber das machte den Kindern nichts aus. Sie
krabbelten über die Baumstämme die den Weg versperrten und so
wateten die Kinder im Wasser bis zum Rastplatz bei einer Brücke, wo
wir es uns auf den Treppen gemütlich machten und unser Essen
auspackten. Da war ein kleiner Wasserfall, die Kinder hatten ganz
vergessen zu essen, sie spielten lieber im Wasser, bauten einen Damm
(er wurde später wieder eingerissen) oder entfernten die Algen. Am
Ufer schauten die Erwachsenen zu. Nach der Rast ging es erst am Bach
entlang, bis uns Andrea sagte wo die Kinder wieder im Bach
einsteigen konnten. Die „trockenen Fußes Wanderer“ beobachte
die Kinder vom Wanderweg aus. Es war ein schöner heißer Tag aber
im Bach konnte man sich abkühlen. Bei der Bushaltestelle setzten
wir uns unter einen großen schattigen Baum bis der Bus kam.
Eure Waltraud
Jeder musste einen Artikel aus den
Kinderrechten an seinem Stand anbringen der vorher mit den Kindern
aus der Jugendgruppe gestaltet wurde. Wir hatten den Artikel 31
„Recht auf Freizeit und Spiel“ ausgewählt. Kinder haben das
Recht zu spielen, zu basteln, Sport zu treiben, Freunde zu treffen
und sich auszuruhen. Um 9.00 Uhr baute unser Team, Tobias, Daniela,
Inge, Sylvia, Markus und Waltraud den Info- und Bastelstand und die
neue Mohrenkopf-Wurfmaschine auf. Nach der offiziellen Eröffnung
des Weltkindertags kamen die Kinder zu uns und bastelten bunte
Stoffwürmer für Schlüsselanhänger. Die Mohrenkopfmaschine war
laufend im Einsatz. 100 Mini-Dickmanns haben wir verballert. Um
15.30 Uhr war Tobias auf der Bühne und stellte die Deutsche
Wanderjugend im FAV vor. Danach lief unser Film „Elli im
Wanderland“. Um 18.00 Uhr bauten wir unseren Stand wieder ab. Es
besuchten uns viele Kinder aber auch Erwachsene, die sich über
unseren Verein informierten.
Eure Waltraud
Bei unserer Nachtwanderung ging es noch bei
etwas Helligkeit los. Doch die Dunkelheit im Wald kam schneller als
gedacht. In der Nacht ist alles anders – das konnten wir erleben,
besonders als wir den Barfußpfad abliefen. Und was waren das für
unheimliche Schatten???
Über einen kleinen Trampelpfad pirschten
wir uns an den Schatz und erreichten den Aussichtspunkt – die
ganze Stadt lag uns zu Füßen. Es glitzerte und funkelte nur so.
Aber auch Mond und Sterne blinkten. Wir konnten sogar einige
Sternbilder erkennen. Nach einer Pause mit Gruselgeschichte ging es
im Fackelschein nach Hause. Diesmal sind dem Nachtgiger alle
entkommen.
Eurer Karin Gruner
Patenwald säubern? Im ersten Moment denkt man sich vielleicht „Oh man das macht doch keinen Spaß den Müll von anderen Leuten in unserem Wald aufzuheben..“ Aber ganz im Gegenteil diese Wanderung hat echt Spaß gemacht! Denn wir machten den Wald nicht einfach so sauber, sondern wir wanderten zuerst zu unserem Patenwald. Natürlich haben wir auch auf einen Spielplatz Pause gemacht, während die Erwachsenen sich etwas erholten, hatten die Kinder großen Spaß auf Schaukel Rutsche und Co. Das ging zwar nur mit Matsch-Hosen, denn leider hat das Wetter nicht ganz so mitgespielt. Aber das tat dem Spaß auch keinen Abbruch. Nach unserer kleinen Pause wanderten wir weiter und haben uns die Natur links und rechts des Weges auch etwas genauer angeschaut und vor allem das Insektenhotel des FAV auf neue „Gäste“ untersucht. Ruck-Zuck hatten wir auch schon unseren Patenwald erreicht und schauten dort dann nach dem rechten. Zum Glück gab es außer etwas Schneebruch auf den Wegen keine größeren Überraschungen, sodass wir nur ein paar Zweige und Äste aus dem Weg zu räumen hatten, die mitten darauf lagen. Direkt im Anschluss gingen wir zum leckeren Teil über und begaben uns in das Cafe in dem es die besten und größten Windbeutel gab die wir je gegessen hatten. Trotz Windbeutelbauch ging es direkt weiter Richtung Bahnhof. Als wir auf dem Heimweg waren fing es dann auch noch an richtig zu regnen, aber selbst dass hat Spaß gemacht im Regen zu wandern. Als wir dann den Bahnhof erreicht hatten begann es noch heftiger an zu regnen, sodass wir dann doch froh waren den trockenen Zug zu betreten, wir waren sehr froh unsere Wanderung so gut überstanden zu haben und die Kinder waren völlig müde und erschöpft.
Euer Tobias
15. Dezember Weihnachtsfeier Nürnberg/Fürth
Mit großer Spannung warteten wir auf den Nikolaus, der natürlich jedem Kind ein kleines Geschenk mitbrachte. Mit Kinderpunsch, Kakao, Plätzchen und Lebkuchen, (Gespendet von der Firma Lebkuchen Schmidt dafür sagen unsere Kinder vielen Dank). Unsere Jugendleiterin Inge Ittner machte mit uns ein Wort-Suchspiel, das war gar nicht so einfach aus ein paar Buchstaben dass richtige Wort zu finden. Was den Kindern auch besonders gut gefiel, war dass sie mit uns einen Jahresrückblick halten konnten und vor allem ihre Wünsche äußern durften. Eifrig beschrifteten sie Christbaumkugeln aus Papier mit all den Dingen, die sie gerne mal mit uns unternehmen oder auch basteln würden. Und plötzlich war es dann soweit, leises klingeln schwere Schritte auf dem Gang, ein schleifendes Geräusch, als ob Jemand einen riesigen schweren Sack voller Geschenke hinter sich herziehen würde. - der Nikolaus - Als er dann endlich da war lasen wir natürlich auch die Weihnachtsgeschichte und sangen alle auch Weihnachtslieder. Nachdem sich der Nikolaus über jedes Kind nochmals vergewissert hatte, ob es denn im vergangen Jahr auch schön brav war, gab es dann natürlich auch endlich die heiß ersehnten Geschenke. Leider musste aber auch diese Weihnachtsfeier zu Ende gehen, aber wir versprechen Euch es gibt heuer wieder eine..
Euer Tobias
31.Oktober Halloweenparty Nürnberg/Fürth
Gespenstisch verkleidet und geschminkt kamen unsere kleinen und großen Vereins-Gespenster, Monster und Hexen bei einsetzender Dämmerung zu unserer Halloweenparty. Natürlich war aber auch unser Partyraum gruslig dekoriert und beleuchtet, sodass sich die „kleinen Monster“ sofort heimisch fühlten. Bei ekligen und schleimigen Cocktails und kleinen Monsternaschereien wie abgetrennten Glibberhänden aus Götterspeise oder fruchtig leckerem Drachenblut machten die Spiele gleich doppelt Spaß. Auch unser Vampir DJ-Tobi heizte der Gespenstermeute ordentlich ein. Die Zeit verging wie im Fluge und einige unser kleinen Gespenster wollten so ganz und gar nicht aufhören mit ihren Ketten zu rasseln als die Gespenster- Mamas und Papas zum abholen kamen..
Euer Tobias
14. Oktober Bericht „Felsen, Wasser und Sand“ am
Vom Tiergarten ging es los – zuerst an alten Sandsteinfelsen vorbei, wo wir einige alte Steinmetz-Wappen entdeckten. Und natürlich prima klettern konnten….
Weiter ging’s auf weichem Sandboden „kreuz und quer durch den Lorenzer Reichswald“ um bestimmte Koordinaten zu cachen. Hungrig erreichten wir Malmsbach zur Einkehr. Über das Fabrikgut „Hammer“ und am Naturerlebnispfad Ost an der Pegnitz entlang zurück nach Erlenstegen – wo wir alles über Leitungs- und unterirdisches Wasser sowie Wasserschutzzonen erfahren haben.
Eure Karin und Wolfgang
13. Oktober Kürbisschnitzen
Die ultimative Halloween Dekoration ist und bleibt der ausgehöhlte und beleuchtete Gruselkürbis vor der Eingangstür. Mit viel Elan und Begeisterung höhlten die Kinder unserer Vereinsjugend zuerst ihre Kürbisse aus und verliehen ihnen ein grusliges Halloween Gesicht. Im Anschluss kochten wir aus dem übrigen Fruchtfleisch noch eine echt leckere Kürbissuppe.
Euer Tobias
24. November Weihnachtwerkstatt
Dieses Jahr gab es bei uns die Möglichkeit etwas ganz besonderes selbst zu gestalten. Aus künstlichen Tannenzweigen, einer LED-Lichterkette und zum Teil mit selbstbemaltem Holzweihnachtsschmuck und allerhand anderem dekorativen Weihnachtsaccessoires zauberten die Kinder unserer Vereinsjugend tolle Weihnachtskränze, die dank Batteriebetrieb sowohl an der Eingangstür als auch z.B. auf dem Wohnzimmertisch weihnachtlichen Glanz in ihr zuhause brachten.
Euer Tobias
8.Detzember Lichterschiffe
In Vorbereitung auf das alljährliche Lichterschiffefahren auf der Schwabach konnte unsere Jugend echt tolle Schiffchen aus Holz und Kunststoff erst selbst zusammen leimen und dann bemalen. Die Schiffchen strahlten schon aufgrund ihrer schönen und ausgefallenen Bemalung so sehr dass sie ganz sicher der Blickfang auf der Schwabach waren.
Euer Tobias
10. November Papierhüte next Top Model
Kaum zu glauben, was man aus alten Zeitungen für schicke Hüte machen kann, doch auch noch seine eigene Kreation mit diversen Kleidungsstücken am Catwalk zu Präsentieren machte vielen Mädchen und sogar Jungs Spaß. Die Jury konnte sich gar nicht entscheiden, und so wurde jeder zum Gewinner.
Eure Bettina
01.Detzember „Plätzchen Backen“
Begeisterte Plätzchen-Bäcker und –Bäckerinnen kamen am 01.Dezember ins Quibble und stellten leckere Plätzchen her. Es wurde fleißig ausgerollt, ausgestochen, verziert und genascht. Am Schluss konnte jeder Butter- Marmor und Kokosgebäck sowie Lebkuchenfiguren mitnehmen, um das gute Ergebnis im Advent zu Hause zu verkosten.
Eure Anita
Unser Wanderführer Robert Schütz hat sich
für die Familien vom FAV eine Wanderung zur Ruine Scharfeneck mit
Osternester suchen ausgedacht und durchgeführt. Ich bestückte dafür
9 Osternester für die Kinder und überreichte in Neustadt a. d.
Aisch, aus dem Zug, unserer Osterhäsin die Nester. In Markt Bibart
erwartete uns das Busunternehmen Bauer, das uns zum Ausgangspunkt
der Wanderung fuhr. Wir wanderten bis Prühl zu unserer Mittagsrast,
unterwegs bestimmten wir die Blumen am Wegesrand. Nach der
Mittagseinkehr wanderten wir zur Ruine Scharfeneck. Am Aussichtsturm
empfing uns der Erste Vorstand des Steigerwaldklubs Oberscheinfeld,
Heinrich Murk, mit Kaffee und Kuchen. Jetzt wurden die Osternester,
die unsere Osterhäsin versteckt hatte, gesucht. Heinrich hat uns an
der Tür vom Aussichtsturm ganz viele Junikäfer gezeigt, die im
Turm überwintern. Einige Eltern entdeckten Bärlauch im Wald! –
Nach dem Kuchen Bärlauch naschen? Klar - und ein bisschen mit
nachhause nehmen. Nach einem kurzen Abstieg sind wir wieder am Bus
angekommen und ab Markt Bibart mit dem Zug nachhause gefahren. Das
war ein toller Tag, aber auch kalt und regnerisch.
Eure Waltraud Bauer
Wir waren 15 Personen die von Zirndorf nach
Anwanden zum Wolfgangshof wanderten. Es war eine kurze Wanderung,
mit Regenhaut und Schirm und trotzdem herrschte eine ausgelassene
Stimmung unter uns Wanderern. Angekommen am Wolfgangshof sind einige
erstmal zum Essen und Trinken gegangen. Danach haben die Kinder und
Jugendliche an verschiedenen Ständen sich kreativ entfalten können.
Es gab vieles zu erkunden, unter anderem war ein Greifvogel hautnah
zu erleben. Es gab auch viele Kräuter-, Brot-, Wurst und Honigstände.
Zum Schluss haben sich einige Kuchen mit nachhause genommen. Ich
glaube jedoch, dass es einige Stücke nicht auf den heimischen
Kuchenteller geschafft haben.
Eure Waltraud Bauer
Es wurden die Minitontöpfe mit goldener
Farbe bemalt. Ein Holzkopf mit goldenen Haaren versehen, die Arme
und Beine aus gelben Pfeifenputzer gefertigt, Engelsflügel aus
Gold- und Silberkarton ausgeschnitten und fertig
ist der goldene Schutzengel. Inge und Tobias halfen fleißig
mit, wir verteilten auch an die Schwabacher Kinder unseren Jugend
Flyer.
Eure Waltraud Bauer
„Süße Leckereien, klein und Rund und mit einem haps im Mund“
- Ja gegessen sind sie schnell, aber wir waren echt erstaunt
wie viel Arbeit es doch macht nur eine Hand voll kleiner süßer
Naschereien selbst
herzustellen. Umso mehr haben
sich aber hoffentlich auch die „Muttis“ über die Kreationen
ihrer „kleinen“ gefreut.
Die Erfahrung im Kletterpakur
von Baum zu Baum bzw. von Seil zu Seil zu schwingen war nicht
nur für unsere Jugend ein Erlebnis sondern forderte auch von den
sie begleitenden Eltern einige Überwindung. Nichts desto trotz
waren alle begeistert und verlebten einen aufregenden Tag im
Kletterwald in der Nähe von Enderndorf.
Der 5. Bundesweite Weltspieletag ist
gefeiert worden. Als Mitglied im „Bündnis Recht auf Spiele“ hat
das Netzwerk Kinderfreundliche Stadt e.V. uns eingeladen
mitzumachen. Von 14.00- 17.00 Uhr in der Fürther Fußgängerzone,
haben Inge, Tobias und ich unser Fußfühle- und Handfühlespiel
aufgebaut. Wir hatten großen Zulauf - es waren 102 Zettel zum
Auswerten in unserem Kasten! Für die Kinder gab es Vorort
Trostpreise. Den 1. Preis, 2. Preis, 3. Preis losten wir aus und
sendeten sie zu. Unser Schwungtuch kam auch zum Einsatz. Tobias und
ich haben die Kinder aufgefordert beim Schwungtuchspiel mit
zumachen. Ein Spiel davon war, den Ball in einen Eimer zu bekommen.
Gar nicht so leicht!
Eure Waltraud Bauer
„Der Sandbockelweg“, eine alte
Bahnstrecke zur Beförderung des Sandes aus einer Sandgrube nach
Pleinfeld,von der 2. Klasse der Grundschule Pleinfeld wiederentdeckt
und zu einem Kindererlebnispfad gestaltet. Zu den Info- und
Spielstationen am Sandbockelweg kamen 27 Wanderer. Am Anfang regnete
es leicht, aber das machte keinem was aus. Die Schaukel wurde gleich
in Beschlag genommen und bei der Sägeaktion gab es einen Stau, weil
jeder einmal dran kommen wollte. Wir wanderten immer weiter an der
Sandgrube entlang bis zu den anderen Stationen. Die Steinschleuder
war auch sehr gefragt, da der Stein im hohen Bogen im See landete.
Am Rastplatz, er gleicht einem Indianerlager, wurden gleich die Plätze
im Tipi belegt der Rest setzte sich ins Gras. Da entdeckten die
Kinder das Seilspringen. Die Jungs waren der Motor und die Mädchen
hüpften. Drei Jungs bauten im Wald ein Lager aus toten Ästen, der
Fantasie war keine Grenze gesetzt. Die Sonne kam durch, es war ein
wunderbarer Tag für alle.
Euere Waltraud Bauer
Was ist das? Kenn ich nicht! Wie geht das? Kinder des Ferienprogramms und
des Vereins gingen in Gruppen mit GPS-Geräten auf Koordinatensuche,
und fanden essbare Zutaten aus der Natur. Diese wurden fleißig in Tüten
gesammelt und am Grillplatz „Hirtenhof“ zu Essig und Salat
verarbeitet. Grillmeister Siggi und Anita warteten schon auf (uns
mit) heißer Kohle. Mit vollen Bäuchen und selbst gemachtem Kräuteressig
im Gepäck erreichten die Familien den Bus zurück. Auch das Wetter
meinte es gut mit uns.
Euere Karin und Wolfgang
Wer kennt sie nicht noch aus seiner Kinder- und Jugendzeit, Märchen wie
Schneewittchen, Hänsel und Gretel, Rotkäppchen, usw..
All diese bekannten Erzählungen haben alle samt eines
gemein, sie spielen im Wald. Die FAV- Jugend hatte hier Märchenwald
bei Reichelsdorf die Möglichkeit zusammen mit Herrn Dipl. Ing.
Markus Ganserer direkt und Vorort quasi unmittelbar in den Fußspuren
von Rotkäppchen und dem bösen Wolf wandern und dabei sogar noch
eine Menge lernen.
In Altendorf angekommen, bewunderten wir die Kürbisgestalten, die in den Gärten
ihr Unwesen treiben. Mit den Kindern sahen wir die Bauernhöfe an und die Vielfalt der Kürbisse, außerdem kosteten wir einige Kürbisköstlichkeiten. Die Kinder kneteten Seifenkugeln und drehten an Glückrädern, wo sie Preise einheimsen konnten. Viel Spaß bot auch das Bühnenprogramm mit den Tanzgruppen der Tanzschule und des Kindergartens. Zum Abschluss verabredeten wir uns an der Kapelle und betrachteten das Entedankbild vor dem Altar. Schließlich fuhren wir mit der S-Bahn nachhause.
O je, unser Zug fällt aus! Waltraud sagte allen bescheid, dass wir uns am Südausgang treffen, da wir mit dem Bus bis Siegelsdorf fahren müssen und dann erst mit dem Zug - das ist ein Abendteuer. Unsere Wanderung führte uns durch Iphofen, die Weinberge und über den Judenfriedhof. Bei einer Rast verteilt Waltraud kleine Nikolause und ein Armband, da steht darauf: „Fair Stark Miteinander“, gemeinsam Grenzen achten! Dieses Motto wurde gleich, bei der Wanderung, als Thema besprochen. Angekommen im Schloss Chrailsheim trafen wir den Vorstand Hr. Kreuzer von Burghaslach. Aber jetzt erst mal, nach der Wanderung, was zu essen und zu trinken kaufen. Danach gingen alle auf eigene Faust, durch den Weihnachtsmarkt. Mit Steichelzoo, Karussell und vielen interessanten Dingen zum Anschauen, stimmten sich die jungen Wanderer auf Weihnachten ein. Es kamen alle pünktlich zum Treffpunkt, daß wir wieder nach Hause wandern konnten. Es war schon dämmrich. Dafür hatten wir vorgesorgt, packten Fackel aus und fanden unseren Weg bis Iphofen, wo uns der Zug und Bus bis Nürnberg brachte.
25. November Märchenwanderung mit der
Nachmittagsbetreung der
John-Paul-Schule.
Von der Frankenstrasse fuhren wir mit dem Bus zum Bruckkanal, Dort erwartete uns Anita und Karin. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde wanderten wir den Kanal entlang. Zuerst las Waltraud das Märchen vom Wasser vor. In der Geschichte ging es um Goldtaler und so bekam jedes Kind einen Goldtaler aus Schokolade. Weiter wandern am Kanal. Jetzt las Karin Ihrer Geschichte über das kleine Bübchen vor. Darin kam ein rotes Schifflein vor und jedes Kinder bastelte ein rotes Papierschiff! Wir haben sie im Kanal zu Wasser gelassen - sie schwimmen bestimmt bis zur Donau! Unser Weg führte uns auch in den nahe gelegenen Wald, wo urige Gestalten aus Holz am Waldrand standen. Es gab auch noch eine Sonnenuhr zu bestaunen. Zurück am Kanal wurde die Geschichte weiter erzählt. Jetzt ging das Männchen, ganz langsam, im Schneckengang und so verteilten wir Schneckenhäuser, die die Kinder mit nach Hause nahmen. Oh, es wird dunkel! Wir kürzen den Weg ab und steuern noch einen Spielplatz an. Danach zur Straßenbahn am Südfriedhof. Die Kinder und Sozialpädagogin Daniela Haberkorn bedankten sich bei uns für die schöne Märchenwanderung.
11. Dezember Waldweihnacht am Felsenkeller vom BGV Nürnberg–Südost.
Vom Valznerweiher aus gingen wir die Blau Kreuz Markierung, vorbei am Eisweiher, der schon 4 cm dick mit Eis überzogen war. Die Kinder testeten mit einen Ast ob das Eis schon halten würde, aber es war noch zu dünn. Nach der kleinen Pause sind wir den Weg bis zum Felsenkeller gelaufen. An dem Abzweig erwartete uns ein beleuchteter Weg. Gläser mit brennenden Kerzen wiesen uns den Pfad zum Felsenkeller, es war sehr romantisch. Wir ließen unsere Becher mit Glühwein füllen und kauften
Bratwürstbrötchen. So gut gestärkt warteten wir auf den Nikolaus. Er kam nicht alleine, er brachte das Christkind mit! Wir sangen gemeinsam mit dem Kinderchor Weihnachtslieder und zum Schluss verteilte der Weihnachtsmann noch Schokoladen Nikoläuse an die Kinder. Für die Wanderjugend hatte der Nikolaus noch zwei Rucksäcke an einem Platz versteckt, Waltraud wusste den Platz und verteilt die Weihnachtsgeschenke an uns. Wir bedanken uns ganz besonders, für die großzügige Lebkuchenspende, der Firma Lebkuchen Schmidt, die Kinder sagen Dank und Frohe Weihnachten.
23.Oktober Info und Bastelstand am Zirndorfer Herbstmarkt
Dieses Mal wurde nicht nur informiert, sondern auch ein Bastelprogramm für die Kinder angeboten. Wir bastelten Tontopfmännchen. Der Renner waren die Aliens aus dem All. Ich bedanke mich bei meinen Helfern Karin, Ruth, Brigitte und Wolfgang.
05. November Kordelpyramide mit Kerzen für den Weihnachtstisch
Den Bastelnachmittag übernahmen Karin und Bettina, da Waltraud auf eine Tagung vom Verband musste. Die Kinder umwickelten Styroporkegel mit Kordeln, klebten sie auf einen Stern und auf der Kegelspitze wurde die Kerze mit dem Kerzenhalter befestigt. Mit Glitzersternen und Zweigen verziert schmückt er nun unseren Festtisch.
03. Dezember Leuchtsterne (Laterne) für die Weihnachtsfeier am 11.12.11
Eine Rentier Laterne, mit Geweih und Stummelschwanz (ohne rote Nase) leuchtete Phillip den Weg. Praktisch veranlagt ist Christian. Seine zusammenklappbare, mit Fantasiemotiven gestaltete Laterne, passt in jede Tasche. Jonathans Laterne ist eine mit Stadtmotiven und so hoch, wie das höchste Hochhaus, geworden. Beim einbringen der Kerze herrscht allerdings höchste Brandgefahr.
24. Juli Zum
Schnittlinger Loch (Sandstein Schlucht)
Von
Spalt nach Enderndorf am Brombachsee. Mit der S-Bahn fuhren wir nach
Roth, wo wir in den Bus umgestiegen sind. Bei optimalem Wanderwetter
sind wir in Spalt zu unserer ca. 10 km Tour aufgebrochen. Doch wo
ist der Bahnhof, der Ausgangspunkt unserer Wanderung? Macht
nichts, man kann ja nach dem Weg fragen. Am Schnittlinger Loch, das
ist eine kleine Sandsteinschlucht, war mal kurz Trittsicherheit
gefordert, die Würze dieser Wanderung. Als wir noch etwas am
Brombachsee entlanggelaufen waren, hatten wir auch schon unser
Ziel, Enderndorf an See, erreicht. Dort hatten wir verschiedene Möglichkeiten:
1.)
Im See baden - brr, viel zu kalt. 2.) In den Kletterpark gehen, was
ein Vater mit seinem Sohn auch gemacht hat. 3.) Den Barfußpfad
gehen. 4.) Tretboot fahren, was Sabrina und Alexandra auch taten.
5.) Davon waren die Meisten begeistert: Einfach nur das gute Essen /
den Kaffee am Seeufer
genießen. Auch das anschließende Skibbo- Spielen kam gut
an. Die Tour war - wie immer - sehr schön. Vielen Dank an
Familie Heckel für die Organisation und den schönen Tag.
Eure
Anja Kress
07. August
Hexenkräuter und Zaubertrank
Durch das Sommerferienprogramm der Stadt Nürnberg
und Fürth kamen viele Mitwanderer. Nach der Wanderung von
Hartmannshof über Högen kamen wir in Elses Garten an und wurden
auch von Waltraud, die nicht mitwanderte, begrüßt. Wir bekamen
gleich zwei verschiede Kräuterlimonaden serviert, die uns
erfrischten. Danach erkundeten wir den Garten, wo uns Kräuter erklärt
wurden. Ein Geschmacks- und Dufterlebnis für unsere Sinne. Einige
Kräuter wurden in verschieden Körbe gelegt. Wir verarbeiteten sie
zu Kräuterquark und Kräuterbutter. Anschließend raus in den Gemüsegarten
um einen Kürbis und
Zuchiniblüten zu ernten. Daraus wurde eine Kürbissuppe,
eine Gemüsesuppe mit Fleischeinlage und verschiede Kartoffeln
gekocht. Zum Abschluss bekamen wir einen Pfefferminzkuchen und
Apfelstrudel. Letzt endlich traten wir mit vollen
Bauch den Heimweg an und alle sagten: „Zum Abendessen gibt
es heute nichts mehr!“
21. August Familien und
Enkelwanderung
Die Wanderung stand in der Frankenkids
Zeitung um für unseren Verein neue Mitglieder zu werben. Es kamen
drei Familien aus Erlangen, ein Opa und Oma mit Enkel aus
Wendelstein und der Rest aus Nürnberg, insgesamt 29 Teilnehmer. Es
waren alle Altersstufen vertreten. In Bad Windsheim ging die
Wanderung los, bei herrlichstem Wetter und besuchten die
Gastwirtschaft in Oberntief. Dass den Kindern, bis das Essen kam,
nicht langweilig wurde, bekamen sie eine Malvorlage mit Schmetterlingen
um sich auf den Heimweg einzustimmen. Es standen Schautafeln von
Faltern und Käfern, auf
dem Rückweg, am Wegesrand. Es war sehr heiß und mitten im Wald
stand ein Brunnen, wir spritzten uns gegenseitig nass. Im Kurpark
sind wir doch noch vom Regen überrascht worden. Es machte uns aber
nichts aus, da wir uns beim Gradierwerk unterstellen konnten. Nach
dem kurzen Schauer sind wir ins Kneipbecken gestiegen und sind
wassergetreten. Am Bahnhof gönnten sich die Kinder ein Eis und die
Eltern Kaffee. Jung und Alt waren begeistert.
Euere Waltraud
09-11. September Naturerfahrung
mit Pferden
Kinder
und Jugendlichen aus der Stadt lernen den Umgang mit einer
speziellen Pferdeart - den Isländern kennen.
Durch intensiven Kennenlernen und Betreuen des Pferdes über
mehrere Tage wird eine Vertrauensebene geschaffen und aufgebaut. 2
Kinder/Jugendliche müssen sich auf das zugewiesene Pferd einlassen
indem sie es eigenverantwortlich pflegen und füttern. Dadurch ist
ein partnerschaftliches Verhältnis gewachsen. Beim Reiten wurde
das Körper- und Raumgefühl sowie Balance intensiv geschult
und erlebt, dabei wurde das Selbstvertrauen gestärkt und Ängste überwunden.
Zusätzlich erfuhren die Kinder und Jugendlichen Informationen über
die Isländer sowie deren Nützlichkeit auf dem Hof. Auch das
Abfallprodukt Mist und dessen Weiterverwendung als Dünger wurde
angesprochen. Anhand von Bildern wurden viele Beerensträucher der
Natur den Teilnehmern erklärt. Danach Sammeln und Verarbeiten der
Beeren – überrascht waren die Teilnehmer, was man alles findet
und essen kann. Das Trommelseminar förderte das Rhythmusgefühl und
die Harmonie unter den Teilnehmern. Die
Eigenverantwortlichkeit der Teilnehmer beim Zelten, Feuer schüren,
Kochen, Abspülen...förderte die Teamfähigkeit und außerdem das
soziale Verhalten untereinander. Wolfgang
Gruner
20. August Ganz
schön ausgekocht!
„Hab´ Sonne im Herzen und Pesto im Bauch,
dann bist du glücklich und satt bist du auch.“ Dieses Motto
schrieben wir ins Sommerferienprogramm der Stadt Nürnberg.
Es kamen 10 Kinder zum Pesto machen.
Elisabeth hat mir dabei geholfen. Sie hat erst einmal erklärt wo
der Name Pesto herkommt, danach haben wir die Kinder erstmal die
Kräuter riechen lassen und gefragt was für welche wir da haben. Es
wurden zwei Sorten Pesto hergestellt. Eine mit Basilikum, Thymian,
Petersilie und eine mit Zitronenmelisse und Marzipan. Zum
Abschluss gab es noch Spagetti mit Pesto.
03. September Wir sind
Piraten
Den Bastelnachmittag schrieben wir ins
Sommerferienprogramm der Stadt Nürnberg.
Es kamen 9 Kinder um mit Enni und Bettina
eine Schatztruhe zu bauen, die danach mit Goldtalern gefüllt wurde.
Doch damit nicht genug - Sie bastelten sich auch noch ein Fernglas
und ein Piratenkopftuch.
25. September
Weltkindertag am Jakobsplatz
Wie alle Jahre sind wir wieder am
Weltkindertag vertreten. Zum Aufbauen habe ich Siggi Heckl und Anja
Kress aktiviert. Es wurde auch ein Plakat von Enni und Karin über
den Paragrafen 32 (Kinderarbeit) gemalt, das wir am Stand aufhängten.
Die Bastelaktion, so wie das Moderieren von unserem Film „Elli im
Wanderland“ haben Enni und Bettina, unsere Jugendleiter, übernommen.
Karin und ich betreuten den Infostand. Es wurden Fragen über
Rundwanderungen, Buggy-Wanderungen und über kindergerechte
Wanderweg gefragt und beantwortet. Natürlich kamen auch ältere
Personen an unseren Infostand die sich überwiegend über den Jakobs
- und Anton
Leitinger Wanderweg erkundigten.
16.
Januar Von Kalchreuth
zur Dürerquelle im Sebalder Reichswald
Vom
Bahnhof aus führt uns der Weg durch die Straßen von Kalchreuth,
entlang dem Kirschlehrpfad, wo wir einiges über die verschiedenen
Kirschsorten lernten. Die Kinder setzten ihren Weg an den Skulpturen
entlang fort und hatten auch gute Fernsicht in die Fränkische
Schweiz. Wir tauchen in den Wald ein, den Trampelpfad entlang, bis
zur Dürerquelle. Danach machten wir einen Abstecher zum
Jungfernsitz. Die Kinder stürmten gleich das steinerne Sofa, jeder
wollte mal probe sitzen. Danach ging es, über den Sklavensee, zurück
nach Kalchreuth. Nach der Mittagseinkehr besuchten alle noch einen
Spielplatz, da konnten die Kinder sich noch austoben.
21-23.
Januar Skifahren Wilder
Kaiser
Es
war gut, dass es nach Ebbs mit dem Bus nicht so weit zu fahren war,
habe ich von unseren 11 Skifahrern gehört. Das Hotel ist super
gewesen, mit schmackhaftem Essen und reichhaltigem Frühstücksbuffet.
Am Samstag waren die Pisten nicht gewalzt, da es geschneit hatte, so
fanden sich einige schon bald in der Hütte wieder. Am Sonntag
schien die Sonne und die Pisten waren super gepflegt. Die
Profiskifahrer nutzten das schöne Wetter bis zum Schluss aus und
einige gingen auch Wandern um die Sonne zu genießen. Alle wollen nächstes
Jahr wieder mitfahren. Zuhause, beim Wandern, sprachen mich einige
Mitglieder an, sie haben erfahren, dass es so schön war und wollen
nächstes Jahr auch mitfahren!
Euere Waltraud
20.
Februar Zum Bieber Bad
in Zirndorf
Es
war beim Wandern noch kalt. Als wir zum Hainberg kamen gab Wolfgang
den Kindern einige Aufgaben zu lösen, damit sie mit den GPS Gerät
einen Schatz finden konnten. Es würden Baumstämme gezählt und Löcher
gesucht, - ah da ist was im Baum versteckt aber in welchem? Bei
Sabrina war der halbe Körper im Loch verschwunden! Insgesamt wurden
3 Geo-Caches geborgen und ehrlich geteilt. Wir kamen schließlich
nach Zirndorf. An einem Senjorentrainigsplatz vorbei, es wurden
gleich alle Geräte von den Kindern und Eltern ausprobiert. Im
Schwimmbad trafen wir auch noch Rosi und Robin die nicht mitwandern
konnten. Die Rutsche und der Wasserstrudel waren natürlich die
Attraktion für alle. Zum Schluss belohnten wir uns noch mit einem
Eis, bis alle sich für die Heimfahrt eingefunden hatten. Wir
mussten sehr schnell gehen, um den Bus zu erreichen.
27.
März Der Bauer zeigt
uns seine Tiere auf dem Bauernhof
Im
Vorfeld hatte Karin die Wanderung in die Nürnberg Nachrichten
drucken lassen. Ab
Donnertag ist bei Waltraud das Telefon heißgelaufen. Einige Eltern
aus Reichelsdorf mit 2 und 3 Jährige Kinder wollten wissen, ob Sie
mit auf den Bauernhof in Koppenhof gehen können. Sie kamen mit vier
Kindern im Buggy und schlossen sich der Jugendwandergruppe an um die
Kühe und Kälber zu streicheln und anzusehen. Nach dem Erlebnis auf
dem Bauernhof wanderten wir an einem Bach und Wasserfall entlang zum
Imker. Er erklärte uns den Bienenstock und zum Schluss haben wir
die süßen Honigsorten probiert und einige haben auch Honig
gekauft. Wir setzten unsere Wanderung auf dem Jakobsweg bis Roßtal
fort. Vielen Dank Anja für die Organisation der Wanderung.
15
Januar Tolle
Kombinationsmöglichkeiten mit Mosaiksteinen.
Die
Mosaik- Fans kamen voll auf Ihre Kosten. Es wurden Tontöpfe mit
bunten Mosaiksteinen verziert. An langen Stecken wurden die
Styroporkugeln befestigtund mit Spiegel-Mosaiksteinen beklebt und
Blau und Grün verfugt.
09.
Februar Für die tollen
Tage, Hüte und Faschingsfächer
Wir
falteten die Fächer aus buntem Papier und beklebten den Fächerrand
mit Federn. Es wurden hohe Zylinderhüte, Feenhüte mit Schleier und
ein eleganter Damenhut in Rosa und mit Spitzen verziert. Die Masken
wurden zu Pfauenmasken.
26.
März Türschild aus Holz
Wir
sägten, aus einem Stück Holz, ein Türschild,
das mit einem Stück Stoff beklebt wurde. Aus Pappe wurden Häuser,
Bäume und der Name, den wir auch aus Pappe und mit einem Stoff überzogen
hatten, aufgeklebt. Zum Schluss wurde noch eine Bastschnur
befestigt, womit das Türschild an der Eingangstür befestigt werden
kann.
03.
Oktober Herbst- und
Keltenfest in MönchsondheimKeltern
die
Kelten? Wanderung nach Mönchsondheim Nach
einer 40-min. Zugfahrt nach Iphofen führt uns Siggi Heckl, bei
strahlendem Sonnenschein über einen breiten Weg durch die
Weinberge, nach Mönchsondheim. Am Eingang des Festes klärt sich für
mich ein Missverständnis, denn es heißt nicht Keltenfest sondern
Kelterfest, wobei ich sicher bin, dass die frisch gekelterten Säfte
auch den Kelten geschmeckt hätten! Neben vielen interessanten
historischen Gerät-schaften, die es in der Burganlage zu bestaunen
gab, waren die modernen Haustiere doch die größte Attraktion.
Stundenlang wurde mit den Hasen und Meerschweinchen gekuschelt, während
es sich die Erwachsenen bei Kartoffeln mit Krautwurst o. Kaffee und
Kuchen gut gehen ließen. Es war ein perfekter Tag mit kurzer
Laufzeit und langer Kaffeepause :). Eure Rosi Meindl
14.
November Unterwegs im
Lorenzer Reichswald
Von
der Bushaltestelle in Brunn, wo noch einige Familien auf uns
warteten, sind wir losmarschiert. Wir kamen an einem Spielplatz
vorbei. Schade, er war noch im Bau, sonst wären wir gleich auf die
Klettergeräte gegangen. Auf einem schönen breiten Wanderweg
erreichten wir Ungelstetten, wo wir eine Mittagspause einlegten.
Bevor das Essen kam hatten die Kinder ihren Spaß mit einem
Brettspiel, das ein Vater im Rücksack dabei hatte. Nach der Pause
machten wir uns wieder auf den Weg. Wir wanderten einen Bach
entlang, die Bäume lagen kreuz und quer darin. Gerald schlug vor,
im Sommer nochmals diese Wanderung als Bachwanderung auszuschreiben.
Das wäre ein Spaß, barfuss im sandigen Bachbett zu waten, sagten
die Kinder. Wir ereichten gerade noch den Bus in Brunn, sonst wäre
er uns vor der Nase weggefah-ren. Danke Andrea und Gerald für diese
schöne Wanderung. Euere
Waltraud
28.
November Zum
Christkindlesmarkt nach Bad Windsheim
Oh
Schreck, der Christkindlesmarkt in Crailsheim ist ja am 21.12.,
schnell noch einen "Ausweichmarkt" suchen. Waltraud wurde
fündig: "Wir gehen nach Bad Windsheim, nur noch im Internet
die Änderung schreiben und einige anrufen!" So sind wir zum 1.
Advent im Freilandmuseum gefahren. Auf den Weg zum Museum war ein
Spielplatz. Die Kinder
schaukelten sich die Zugfahrt aus den Knochen. In den historischen
Ge-bäuden gab es, in jedem Haus, was anderes zu Sehen und zu Hören.
Die Stuben-musik und die Lesungen stimmten auf Weihnachten ein. Am
schönsten war es beim Schäfer und bei den
Kühen, wir haben auch noch Kartoffellebkuchen genascht und
warme Kartoffelsuppe gegessen. Der Weg zum Zug führte durch Bad
Windsheim wo am Marktplatz auch ein Weihnachtsmarkt war. Bratwurst
und Glühwein inklusive.
05.
Dezember Weihnachtsfeier
Schneechaos
- die Bahn und Busse fuhren nicht. 2 Stunden zu spät schafften wir
es privat zum Bruckkanal. Im Dämmerlicht, auf glattem Boden
tasteten wir uns, durchs verschneite Schwarzachtal, zur Karlshöhle.
Sie wurde durch unsere Weichnachtspy- ramiede mit 52 Kerzen erhellt.
Maria spendete uns einen Kuchen und mit warmen Kinderpunsch und
Weichnachtsliedern erwarteten wir den Weihnachtsmann. Er kam aus dem
dunklen Wald und bescherte die Kinder mit Naschereien , die er von
der Fa. Lebkuchen Schmidt geschenkt bekam! Alle Kinder des FAV's
bedanken sich herzlich für die großzügige Spende mit "FROHE
WEIHNACHT" überall.
16.
Oktober "Sternstunden"
Wir
basteln Weihnachtssterne für die Sternstunden die Aktion vom
Bayerischen Rundfunk. Es wurden Schweifsterne mit Wunschzettel und
Sterne mit Wabenpapier, Geschenkpapier und Stroh gebastelt. Aus Blätterranken
wurde ein Stern geformt und mit Draht umwickelt. Wir haben einen großen
Karton mit den Sternen gefüllt. Jeder Bastler gab Waltraud seinen
schönsten Stern uns sie füllte einen Anhänger mit Namen und
Adresse für die Verlosung aus. Später fuhr Waltraud den Karton von
der Deutschen Wanderjugend im FAV zu Fr. Degelmann zum Bayerischen
Rundfunk in die Wallensteinstraße.
24.
Oktober Infostand am
Herbst und
Spielzeugmarkt in Zirndorf
Als
ich in Nürnberg los fuhr hat es noch nicht geregnet aber bei der
Ausfahrt Zirndorf hat es zu regnen angefangen. So stellten Karin,
Wolfgang und ich bei strömenden Regen das Zelt auf. Gott sei dank,
als es um 11.00 Uhr los ging, hat der Regnen auf-gehört und es
kamen die Leute an unseren Infostand. Für die Kinder bauten wir das
Handfühlespiel auf und es gab einen kleinen Preis fürs Mitmachen.
Uns besuchten einige Mitglieder von der Ortsgruppe Fürth, die sich
freuten, dass wir hier teilnahmen. Aus Zirndorf kam ein Filmteam das
uns filmte. Unter www.zirndorf.tv, könnt Ihr euch das Video
ansehen.
13.
November Lichterwichtel
Wir
bekamen, aus Karins Garten, Birkenäste zum Basteln. Wolfgang sägte
die Äste auf die passende Größe, um eine Latte daran zu nageln.
Mit Bohrungen befestigten wir die Teelichter. Ein Kopf darauf, der
bekam noch ein Gesicht mit Bart und Haaren, eine Zipfelmütze und
fertig war der Lichterwichtel.
04.
Dezember Ein
Weihnachtlicher Tannenbogen
Dieses
mal nahmen künstliche Tannengirlanden, so kann man den Tannenbogen
je-des Jahr wieder verwenden. Zuerst bogen wir die Zweige zurecht.
In der Mitte brach-ten wir ganz lange Tannenzapfen an, die wir mit
weißer Schneepaste anmalten. Wir dekorierten den Tannenbogen mit
Sternen, Schneemännern, Zimtstangen, Orangen-schalen und Engeln.
Aufhänger und schöne Schleifen rundeten das Erscheinungs-bild
unseres Tannenbogens geschmackvoll ab.
11. Dezember Adventsmarkt mit der KiTa Kerschensteinerstr.
Unser
Jugendleiter Siggi Heckl und Frau Sewald von der KiTa ermöglichten
uns die Teilnahme an Ihrem Adventsmarkt. Ich informierte sofort
unsere Jugendleiter und Bettina Gruner sagte spontan zu. Die
Veranstaltung ist um 13.30 - 16.30 im Zelt. Wir bastelten mit den
Kindern Engel. Da bei dieser Kälte der UHU nicht klebt haben wir
die Kordeln mit Stecknadeln auf den Styroporkegel gesteckt und fleißig
bei den Eltern für unsere Familienaktionen die Werbetrommel gerührt.
23 - 25.07.2010 Das Fest
12 junge FAV Mitglieder waren bei der Veranstaltung, die nur alle zwei Jahre von der Deutschen Wanderjugend Landesverband Bayern auf der Burg Hoheneck stattfindet, dabei. Es war ein buntes Programm mit Hipp Hopp Tanzen, Instrumentenbauen, T-Shirts und Vogelhäuschen bemalen. Spiel und Spaß, da waren wir dabei! Die Burg Rally war klasse, aber am meisten Spaß hatten wir beim "Die DWJ sucht den Super-star". Wir gewannen den Ersten Preis! Das sind 50,00 € für die Jugendkasse.
1. August Wanderung zur Andreashöhle im Ankatal
Im Sommerprogramm von Fürth und Nürnberg haben wir diese Wanderung ausge-schrieben. Es waren drei Wanderführer Anja, Wolfgang und Siggi bei dieser Wande-rung dabei. Wir teilten die Teilnehmer, je nach Können und Alter der Kinder, auf. Dementsprechend kamen die Gruppen am Wanderheim an. Karin und Waltraud hat-ten schon zwei Grills angeschürt und Tische und Bänke aufgebaut, so dass die Wan-derer Ihr mitgebrachtes Fleisch auf den Grillrost legen konnten. Wir hatten die Ge- tränke besorgt, da das Wanderheim nicht im Betrieb ist. Die Hausreferentin Andrea und Gerald kamen von Hersbruck gewandert um uns zu helfen. Nach dem Grillen ist Wolfgang mit der Gruppe noch zu der Bug Hohenstein, zur Besichtigung, gegangen. Danach wurde alles zusammengepackt und zur Heimkehr aufgerufen. Die Wander-gruppe ist den Weg über die Griesmühle nach Rupperechtstegen, zum Bahnhof, gewandert.
12. September Willst du Bahnfahrt hautnah erleben?
Die Aktion, zum Wandern mit Bahnfahren, haben wir im Sommerprogramm in Fürth und Nürnberg angeboten. Es kamen 41 Personen. Der Eisenbahnlehrpfad fand gro-ßes Interesse. Die Schiefe Ebene wurde befahren, so wurde die Bahnfahrt hautnah erlebt - mit 3 mal umsteigen! Bei der Wanderung wurde im Wald auch ein Picknick gemacht. Auf herumliegenden Baumstämmen ruhten wir uns aus. Es waren bei die-ser Aktion Eisenbahn interessierte Jungs dabei, die im Museum geschickt die Lok abgekoppelt haben, zum Bedauern der Eltern. Die haben den Waggongs halten müs-sen. Die Kinder fuhren auch auf dem Führerstand mit. Die Eltern und Kinder waren hellauf begeistert von diesem Angebot.
31. Juli Individuelle Schmuckstücke aus Silber und Perlen
Der Silberdraht wurde mit Perlen aufgefädelt. Daraus wurde eine Kette gefertigt. Es wurden die passenden Ohrringe und Armreife dazu gemacht - das Fußkettchen darf auch nicht fehlen! Das war eine komplett Ausstattung für unsere jungen Damen.
4. September Traumfänger mit Muscheln aus dem Urlaub
Ein Bastelvorschlag von unserer Jugendleiterin Enni. Es kamen 13 Kinder vom Som-
merprogramm der Stadt Nürnberg, wo wir das Basteln ausgeschrieben haben. Enni und Andrea unterstützen die Kinder beim Traumfängerbasteln. Es wurden die Ringe mit farbigem Bast umwickelt. Danach wurde ein Orangennetz in den Ring gespannt und auf dem Netz befestigten wir Muscheln und Perlen. Am Außenring wurden Bast- fäden mit Muscheln, Perlen und Federn angebracht. Jetzt können die Kinder im Ihren Zimmer den Traumfänger aufhängen, der Nachts die bösen Träume einfängt.
26. September Weltkindertag in Nürnberg
Alle Jahre wieder unterstützen wir, in Nürnberg, den Weltkindertag, unter dem Motto "Kinder haben Rechte - Überall". Um 9.30 Uhr ging's, mit Aufbauen des Zeltes, los. Es mussten Tische und Stühle geholt werden, dabei halfen uns Elisabeth, Wolfgang, Karin und Siggi. Um 12.00 Uhr kamen Enni und Bettina und kurz danach traf für den Infostand unsere Anja ein. Nach der Einweihung von Bürgermeister Gsell ging es los. Um 14.07 Uhr haben wir auf der Bühne unseren Film "Elli im Wanderland" gezeigt. Dazu gaben Enni und Bettina noch ein Interview über unseren Verein. Gebastelt ha-ben wir kreative Dosen als Frösche, Bären, Mäuse u. Vögel. Unser Info- und Bastel- stand war sehr gut besucht. Um 18.00 Uhr halfen wir alle beim Abbauen zusammen.
10.
April Zur
Festung Rothenberg
Von
Schnaittach aus, wanderten wir mit Frau Kerstin Joswik, Freie
Reporterin, zum Rothenberg. Vorbei an einem Osterbrunnen, ein
wunderschöner Hintergrund zu den Gruppenfotos, einen Bachlauf
entlang hinauf auf den Berg. Büschelweise blühten die Schlüsselblumen
am Bach und auf halber Höhe legten wir eine Rast ein. Damit es den
Kindern nicht langweilig wurde spielten die Jugendleiterinnen Enni
und Bettina das Spinnennetzspiel mit ihnen. Es entstand ein
Spinnennetz aus Wolle mit 4 Meter Durchmesser! Über den Rothenberg
ging es im Laufschritt zurück nach Schnaittach. Eine Woche später
stand unsere schöne Wanderung, in Farbe, in der NZ!
23.
Mai Zum
Dechsendorfer Weiher
Von
Erlangen aus führte der Jugendwanderführer Siegfried Heckl über
den Wiesengrund. Hier begegneten wir einen Schäfer. "Dürfen
wir die Lämmer streicheln?" Der Schäfer erlaubte es uns und
überraschte zusätzlich die Kinder. "Kommt alle mit zum Schäferwagen,
dort sind zwei Lämmchen, gerade eine halbe Stunde alt!"
"Sind die süüüüüsssss!" Schließlich mussten wir uns
von den Vierbeinern trennen und wanderten an Weihern vorbei, wo
hunderter von Fröschen quakten, zum Grillplatz. Siggi hatte alles
schon vorbereitet und so brutzelte das mitgebrachte Grillfleisch
verführerisch vor sich hin. Einige Kinder fuhren mit dem Tretboot
und zum Schluss gab es eine Wasserschlacht! Eine Familie, die über
das Pfingstprogramm der Stadt Nürnberg kamen war begeistert:
"Wir machen das nächste Mal auf jeden Fall wieder mit!"
30.
Mai Zu
Spalter Barfußwonnen
Per
Zug und Bus erreichten wir Enderndorf. Nach kurzem Marsch erreichten
wir den Einstieg zum Fuß - Fühle -Pfad. Schnell die Schuhe
ausgezogen und los ging's! Amely Weiß, Bezirksvorsitzende AsF
Mittelfranken, begleitete die Kinder - ebenfalls barfuss! Vorsichtig
tasteten sie sich über Kirschkerne, Glas, Holzgeflecht, durch
Matsch und einen kalten Bach. "Schau, da stehen acht Kästen
mit Löchern wo man fühlen muss was drin ist. Das ist nicht nur ein
Fuß-, sondern auch ein Hand- Fühle -Pfad!" Danach kamen wir zu einem Rastplatz, mitten im Wald, mit Hängematten,
Sitz- und Tischpilzen und ließen uns die Rucksackverpflegung
schmecken. Zurück auf den Stationen stellte Waltraud Fragen vom
Wanderlandspiel. Die Kinder durften erst weitergehen, wenn sie die
Fragen oder Pantomime beantworteten.
6.
Juni Waldabenteuer:
Mit Robin Hood und seinen Gefolgsleuten unterwegs
Karin
und die Jugendleiter Bettina und Anita bastelten mit den Kindern
Robin Hood Hüte am Wanderparkplatz und bemalten die Gesichter mit
Tarnfarbe. So schlichen wir in den Wald. Aus Weidenzweigen fertigten
wir Pfeil und Bogen an. Ausgerüstet wie Robin Hoods Gefolgsleute überquerten
wir tiefe Schluchten indem wir über Moos bewachsene Baumstämme
balancierten. Im tiefem Dickicht fanden wir eine Schatztruhe, deren
Kostbarkeiten brüderlich aufgeteilt wurde. Nach einem Wettschießen
öffneten wir unsere Bündel und labten uns an den Köstlichkeiten
des heimischen Kühlschranks. Mit Mühe konnten wir die Kinder
abhalten, von arglosen Joggern Wegezoll zu
kassieren! Die Beute wäre sicher nicht den Armen zu Gute gekommen!
3.
April Wir
machen uns ein Osternest
Eierfärben
mit einer ganz besonderen Technik. Ein Blatt von einem Baum um das
Ei gewickelt, einen Nylonstrumpf darüber gezogen und in Farbe
gekocht. Es entstanden extravagante Ostereier, die wir in einem
Osternest mit Schokohasen legten.
22.
Mai Collagen
mit Modelliergewebe auf selbstgemachten Keilrahmen
Wieder
waren 10 Bastler aus dem Pfingstprogramm der Stadt Nürnberg
gekommen. Die Holzlatten wurden 40 x 40 cm zurechtgesägt und
zusammengenagelt. Dann wur- de ein weißes Bettlaken
zurechtgeschnitten und von unserer Jugendleiterin Anita auf die
Holzrahmen getackert Die Jugendleiterinnen Bettina u. Enni gingen
den Kindern zur Hand, die Gipsbinden, Perlen, Masken, Federn,
Seemuscheln und Blätter auf der Collage zu platzieren. Moderne
Kunst des einundzwanzigsten Jahrhunderts.
29.
Mai Mal
dir 'ne Fußmatte, großer Auftritt für kleine Teppiche
Die
Kinder erstellten zuerst einen Entwurf Ihrer Vorstellung auf Papier.
Dann Übertru- gen sie die Zeichnung maßstabsgetreu auf die
Kokosabstreifer. Mit Spezialfarbe pin- selten sie ihre Bilder aus,
fixierten die Farben mit einem Föhn und 24 Stunden später ist der
Abstreifer trittfest. Jetzt wird jeder Gast mit einem freundlichen
Hallo begrüßt!
5.
Juni Ich
sag' Dir wie das Wetter wird
Wir
setzen einen Bastelvorschlag von Anita um und belegten die
Holzwerkstatt vom Quibble. Sie sägten den Kopf eines Frosches, drei
Einzelteile, mit der Laubsäge aus.
Während
dessen befestigte Siggi und Wolfgang die Zaunlatten auf
Bodenbretter. Die Kinder Klebten die Einzelteile zusammen und
bemalten "Ihren Frosch" mit selbst zu- sammengemischten
Farben. Die Glubschaugen des Frosches entstanden aus zwei- geteilten
Styroporkugeln und zum Schluss ziert ein Thermometer den Bauch des
Wetterfrosches. Er sagt dir zu jeder Zeit wie kalt oder warm es ist.
16.
Januar Aus
dem Winterwald kommen die Schneemänner ans Fenster
Die
Schneemänner trugen eine Zipfelmütze aus Baumrinde und Moos, eine
Karot-tennase und lustige Wackelaugen. Fünf von ihnen, an einem
Draht als Girlande auf- gehängt, grinsen dem Winter vom
Kinderzimmer aus, entgegen.
17.
Januar Wasser
und Feuer
Bitterkalt
und Schnee von unten und oben, eben eine richtige Winterwanderung.
Wolfgang führte und durch den verschneiten Wald zum Steinbrüchlein.
Wir hatten eine Aufwärmeinkehr dringend nötig! Danach war es
stockfinster! Wäre da nicht Karins voller Rucksack gewesen - voll
mit Fackeln! Sie erhellten uns den Rückweg nach hause.
22.
- 24. Januar Skifahrt
Für
Ratschings wurde der Bus nicht voll, so buchten wir kurzerhand um
und fuhren in die Flumser Berge in die Schweiz. Im Skigebiet
staunten wir nicht schlecht, es ka-men uns fast mehr Winter- und
Schneeschuhwanderer auf den Ziehwegen entgegen als Skifahrer
hinunter. "Das ist eine echte Alternative für
Nichtskifahrer", waren sich unsere 11 FAV'ler einig -
"bietet das doch zusätzlich für's nächste Jahr an!"
6.
Februar Venezianische
Masken für Karnevalsträume
Kunstvoll
bemalten die Kinder ihre weißen Masken. Mit Glitzerstaub und Federbü-schen
veredelten sie ihre Kunstwerke. Einige von den Künstlern klebten
ein Glitzer-tuch darunter - tatsächlich, ein Hauch von Geheimnis
umgab die Maskenträger.
6. März
Unser Eierstapel, braune und weiße im Blumentopf
Die
Kinder sammelten im Vorfeld schon die Eierschalen und brachten sie
mit. Enni, Bettina und Andrea leiteten die Bastelstunde. Nachdem die
Tontöpfe bunt bemalt wurden, bestückten die Bastler ihren Topf mit
den Eierschalen. Da hinein setzten sie Küken, Kerzen, Blumen und in
einige Erde mit Grassamen. Nur noch feste gießen, und die Küken können
sich im Gras verstecken.
25.
Oktober Exkursion auf
dem Kirchenweg zum Stausee.
Mit
einigen Hindernissen, schuld war die der Bahn, sind wir endlich, mit
Verspätung, in Hersbruck angekommen. Andrea und Jahn erwartet uns
und wir wanderten trotz leichtem Regen munter drauf los. Andrea erzählte
uns wissenswertes über den Stau-see. Nach der Einkehr tobten sich
die Kinder an einem nahegelegenen Spielplatz aus und Frau Will versüßte
unseren Heimweg mit Plätzchen.
6.
Dezember Romantischer
Weihnachtsmarkt in Gunzenhausen.
Von
Langlau aus bewanderten wir den Limesweg. Auf zahlreichen
Info-Tafeln lernten wir das Leben der Römer und ihre
Befestigungsanlagen kennen. Der kalte aber klare Wintertag bescherte
uns eine wunderbare Aussicht auf den Brombachsee und die Umgebung.
In Frickenfelden bestaunten wir dann den "Größten Kochlöffel
der Welt". Er ist 7,86 m lang und wiegt 235 kg! In Gunzenhausen
angekommen empfing uns der Posaunenchor und wir schlenderten durch
den Weihnachtsmarkt zum Bahnhof.
12.
Dezember Jugendweihnachtsfeier
im Alpha 1
Ho,
ho, ho - wer steht da vor der Tür! Ich bin der Weihnachtsmann und
komme direkt von der Fa. Lebkuchen Schmidt! Die haben mir sooo viele
Lebkuchen für euch mitgegeben, sagt jetzt alle DANKE! Wir bedanken
uns herzlich für diese großzügige Spende. Karin Gruner und
Evelin's Mama sagten Gedichte auf und unsere Jugend-wartin Inge
Ittner veranstaltete eine Fisch-Fang-Angel-Tombola.
3.
Oktober Wir
machen Heukürbisse
Bettina
und Enni, zwei unserer Jugendleiter, leiteten den Bastelworkshop.
"Formt zuerst eine Heukugel und fixiert sie mit Draht. Dann
zwirbelt sieben Strohwürste und befestigt sie außen an der Kugel.
Das sind die Rippen vom Kürbis! Darauf einen Strohhut und ein
Gesicht aus Moosgummi, schon grinst dich dein eigener Heukürbis an.
Ob freundlich oder grimmig, das kannst du selbst entscheiden."
8.
November Herbstzeit
im Weiherland, Ruhe kehrt ein!
Die
Wanderjugend traf sich zur Jugendwanderung nach Emskirchen. Am
Bahnhof trafen wir und mit Bernd Meyer. Voller Energie sind wir nach
Ochsenweiher gelaufen. Auf dem Weg wanderten wir an Karpfenweihern
vorbei. Bernd Meyer erklärte uns alles Wissenswerte über Haltung,
Vermehrung und Arten der Karpfen. Wir wanderten über
Brunn, Wilhelmsdorf, Weihermühle nach Emskirchen. Zur Mittagszeit
kehrten wir in einer guten Wirtschaft ein. Natürlich haben wir die
leckeren Karpfen verspeist.Am Bahnhof verabschiedeten wir uns von
Bernd Meyer und bedankten uns für die wunderbare Wanderung.
Bericht von Siggi Heckl, Jugendleiter OG. Nürnberg
21.
November Kerzen
verzieren
Bettina,
Enni und Anita Setzten sich zu hause hin und gossen Kerzen in
verschie-densten Formen und Farben vor, sodass die Kinder, mit
Wachsplatten die schönsten Weihnachtsmotive aufbringen konnten. Übrig
gebliebene schmolzen wir wieder ein, träufelten Öle und Essenzen
hinein und gossen daraus weihnachtlich duftende Schwimmkerzen.
5.
Dezember Gestalte
deinen persönlichen Christbaumkugelschmuck
selbst
Auf einen Kranz banden wir schimmernde Glaskugeln. Die Kinder
verzierten diese mit Ornamenten mit Goldstift und Perlen. Goldenes
Engelshaar und prachtvolle Schleifen rundeten den wertvollen
Türkranz weihnachtlich ab.
26.
Juli Lachen und
schmunzeln im Laufschritt
Zusammen
mit der OG. Thalmässing haben wir uns den SPASSWANDERWEG erwandert.
Die Kinder und die Erwachsenen hatten einen "mordsdrumen Spaß"
bei den einzelnen Stationen. Ob "Dinoklettern, in die Hölle
kucken, beim Twister und auf dem Zerrstuhl", nicht nur die
Kinder tobten sich aus. Am Grillplatz erwartete uns eine weitere Überraschung!
Fallschirm- und Gleitschirmspringer! Sie starteten mit einer Winde
genau über unseren Köpfen! Auf dem Rückweg bastelte Sabrina eine
lang-haarige Puppe aus einem Maiskolben und sieben Mann balancierten
gleichzeitig auf einer kleinen Holzscheibe. Witze auf dem Weg
inklusive.
28.
August Familienfreizeit
Brennnessel und Löwenzahn
Da
unser Wanderheim nicht fertig ist, mussten wir ins Falkenberghaus
ausweichen. Siggi Heckl führte die Familiengruppe von Vorra zum
Naturfreundehaus. Siggi und Elfriede Bauer empfingen alle mit
leckerer Spagetti Bolognese. Danach lernten sich alle mit einem Begrüßungsspiel
kennen, das unsere Bettina leitete. Der Abend war noch schön,
sodass wir im Freien kleine Fachwerktreibhäuser bauen konnten. Am
Samstag kam Margit Keilholz, eine Kennerin der Wildkräuter, zu uns.
Eine Handpup-pe erzählte uns eine Geschichte zu jedem Kraut das wir
zupften. Wieder zurück kochten wir Pesto, Kräutersuppe, Kräuterpfannkuchen
und panierte Salbeiblätter aus den Schätzen der Natur, die wir
gesammelt hatten. Aus dem Rest stellten wir Kräu-teressig her, in,
mit Windows Color, verzierten Flaschen. Fische aus Weidenzweigen
verwandelten sich zu Traumfängern und mit Erde gefüllte alte
Socken wurden zum Kressewurm. Einige Mütter stöhnten: " Jeden
Tag, 4 Wochen lang die Essigflasche drehen damit er reifen kann und
täglich den Wurm besprühen - diese Arbeit bleibt nach ein paar
Tagen wieder an mir hängen!"
22.
August und 12. September
Kräuterschnecke
Die
Kräuterschnecke am Hohenstein haben wir an zwei Samstagen gebaut!
Von der Vorbereitung bis zur Fertigstellung haben wir 135
Mannstunden gebraucht! Dank Oskar Albert konnten wir das Baumaterial
(bis auf Kalk und Zement) aus seinem Waldgrundstück sammeln. Eine
Fuhre Natursteine hatte er uns schon besorgt. Die vierfache Ladung
plus Bauschutt, Sand und Erde schafften wir heran. Siggi Heckl und
Siggi Bauer mutierten zu Maurern - Wolfgang und Gerald schaufelten
sich die Finger wund. Anja, Bettina, Enni, Jahn, Andere und Waltraud
Gruben die Steine aus und schafften das ganze Material, in
Eimern!" her. Nach viel Müh' und Schweiß steht die Kräuterschnecke
mit eigenem Teich, zur Bewässerung, da. Jahn ist der Pate der
Schnecke und zusammen mit Andrea hegt und pflegt er sie.
19.
Juni Wandertag im
Steinbrüchlein
Trotz
Regenguss wanderte die DWJ, zusammen mit der Ganztagsbereuung der
Frie- drich
- Wilhelm - Herschel Hauptschule, ins Steinbrüchlein. Der Boden war
stellen- weise
matschig und es regnete ab und zu, wir ließen uns dennoch nicht die
Lust zum Wandern
nehmen. Mit viel Freude und Spaß gingen wir munter weiter. Die
Stadtkin- der
waren sehr erstaunt, was es in der Natur so alles gab und wie viel
Spaß es machte, zu wandern. Die Gruppe blieb öfter mal stehen, um
mit den Kindern die Früchte zu bestaunen, die es im Wald gab.
Ehrlich gesagt, naschten sie auch von den Köstlichkeiten und
bemerkten, dass das was in der Natur wächst viel besser schmeckt
als vom Supermarkt. Aber nicht nur Wandern und Lernen war Programm,
nein, sogar ein kleines Highlight war mit drin. Im Wald gab's einen
kleinen Spielplatz, wo wir kurz vor dem nach hause gehen, hingingen.
Zugleich war es der Rastplatz, wo es in der Nähe den Steinbruch
gab. Noch schnell, bevor wir nach hause mussten, zeigten uns die
drei Wanderführer Waltraud, Wolfgang und Siggi den Steinbruch und
erklärten uns, dass jeder, der ein Stück abriss ein Zeichen
hinterließ. Ein
kleiner Ausschnitt vom gestrigen Tag von eurer Kiti (richtiger Name
Jenny H.)
5.
Mai Muttertagsbasteln im MERCADO Center
Enni,
Bettina, Karin und Waltraud betreuten einen Info- und Bastelstand.
Viele junge Besucher bastelten 3D-Muttertagskarten, die von innen
ein Teelicht beleuchtet.
13.
Juni Asia
Tischlampen mit Serviettentechnik
Das
Ferienprogramm der Stadt Nürnberg bescherte uns wieder Gäste für
den Bastel- nachmittag. Aus Servietten schnitten wir asiatische
Schriftzeichen und Drachen aus, beklebten
den Lampenschirm und Fuß damit und danach noch einen Fächer. Schön
leuchtet die exotische Lampe und der Fächer wurde gegen die Hitze
verwendet.
7.
Juni Mit
der Fränkischen Schweizbahn durchs Wiesenttal
Siggi
Heckl's bot seine Wanderung im Ferienprogramm an. Dies bescherte uns
eine große Wandergruppe. Der reservierte nostalgische Waggon rüttelte
uns kräftig durch und
außerdem empfing und ein Wolkenbruch in Behringersmühle! Ein
schmaler Weg führte
uns durch den Wald. Auf halber Strecke kam die Sonne durch und wir
legten uns, bei einer Rast am Campingplatz, trocken. Der Wanderpfad
lenkte uns, vorbei an Felsmassiven auf halber Höhe das Tal entlang,
zur Teufelshöhle. Nach der Besichti- gung
waren viele unserer Gäste eine Erfahrung reicher: "Auf Regen
da folgt Sonnen- schein
und ein toller Tag ist auch ein wenig Anstrengung wert."
14.
Juni Süßer Honig
"Maja und Willi in Aktion"
Karin
und Wolfgang boten ihre Wanderung im Ferienprogramm an. Wir
besuchten den Bienenhain, wo uns der Imker Horst Elbacher die Angst
vor diesen nützlichen Insekten nahm und uns ihre immense
Wichtigkeit für die Natur zeigte. Danach ging's zum Valznerweiher.
Dort bastelten die Kinder Bienen aus Tontöpfen, als Andenken für
zu Hause. Weiter, in einer Unterstellhütte, erklärte Waltraud
verschiedene Honig- sorten.
Mit Brötchen, Butter und Anitas Hilfe, probierten die Leckermäuler
alle Sorten durch. Die Aussicht auf den Schmausenbuckturm rundete
die Wanderung letztlich ab
4.
April Wir
prägen Leder
Die
Kinder hämmerten sehr zögerlich auf die Prägeeisen, sodass Karin
und Waltraud allen Mut machen mussten: "Haut doch mal kräftig
drauf, dass ihr das Muster auf den Lederherzen seht!" - Nun
hallte das Klopfen durch die Südstadt.
26.
April Wir
kleinen Vampire sind dem Duft von Bärlauch auf der Spur
Über
und über sind die Hänge voll Bärlauch. Bei unserer Wanderung zum
Wildbad hatte Waltraud frisches Brot, Butter und ein scharfes Messer
dabei. Schnitte um Schnitte mampften unsere "kleinen
Vampire", dick mit Bärlauch belegt, die Stullen. "Den
können wir essen - beim echten müssten wir davonlaufen! Mmh -
lecker!"
2.
Mai Muttertagsbasteln,
eine Überraschung
Holzherzen,
mit rotem Stoff bespannt, Messingnägel eingeschlagen und mit
Silber- und Goldfäden verbunden als Wunschzettelhalter für alle Mütter.
"Da steckt meine Mutti
Zettel rein damit ich ihr was Gutes tun kann"
24.
Mai Panoramaweg
im Altmühltal
In
Pappenheim angekommen, vorbei an einer Weidenkirche, führte uns der
Weg zu einem Holzklangspiel. Die Kinder entlockten ihm Töne, indem
sie mit Stöcken darauf schlugen.
Später, auf einer Blumenwiese, dekorierten die Kinder eine
Papierpalette mit Gräsern und Blühten, klebten sie auf flache
Steine und nahmen sie als Briefbe- schwerer
mit nach Hause. Die gesamte Strecke hatten wie einen herrlichen
Blick ins Tal.
Kurz vor dem Bahnhof mussten die Kinder noch ins "Alte
Schulhaus" - nicht zum Lernen, nein, zum Eislecken!
18.
Januar Plantschen
in der Frankenalb
Die
Wanderer kamen alle mit Badesachen im Rucksack. Aber anstatt zu
wandern, hetschelten wir nur so den Weg entlang. Ein Spaß für die
Kinder, ein Balanceakt für die Eltern! Sau kalt war's obendrein und
so tauchten wir am Ende, glücklich in das warme Salzwasser der
Hersbrucker Therme ein.
23.
- 25. Januar Skiefahrt
in Arlberg - Lech - Zürs
Sieben
Skifahrer von uns waren unterwegs. Am ersten Tag Stürmte es so
sehr, dass Waltraud
aus dem Schlepplift flog. Wenn es dann auch eine Windbö war? Der
Zweite Tag entschädigte uns mit Kaiserwetter und tollen Pisten in
Lech - Zürs.
15.
Februar Narren
unterwegs im Sebalder Reichswald
Unser
Sabrina kam als Alien! So passte es gut, dass Wolfgang im All mit
den Satel- liten Kontakt aufnahm und uns per GPS zu einem Schatz führte.
Wir wühlten uns wie Dackel durch den hohen Schnee fanden und die
Dose, auch Cash genannt. Sabrina
entnahm
ein Spiel und revanchierte sich mit einem Furzkissen. Waltraud hatte
noch eines dabei, mit dem unser Außerirdischer viel Schabernack
trieb!
15.
März Foto Ralley
rund um Roßtal
Anja
hatte eine super Idee! Am Bahnhof verteilte sie Fotos vom Vorwandern
an die Kinder. Die ihrerseits den Weg anhand der Bilder finden
mussten. Ein gewagtes Ex- periment,
hat aber geklappt! (Anja hat uns öfter auf die Sprünge geholfen).
Ein Hin- weis
war besonders lustig. Eine bunt bemaltes Sparschwein, so groß wie
ein Teen- ager.
Mit viel Gelächter ritten die Kinder darauf. Erinnerungsfotos vom
feinsten!
17.
Januar Schneemanngirlande
aus Mini Tontöpfen
Alle
Tontöpfe weiß bemalt, mit Schneepaste aufgepeppt und einen
schwarzen Hut darauf, fertig ist ein Schneemann! Fünf davon sind nötig
und jede Menge gedrehter Silberdraht um eine Girlande ins
verschneite Fenster zu hängen.
28.
Februar Funkelnde
Wunderwelten aus Schmelzolan
Waltraud
hatte zuhause schon vorgeschmolzen, sodass die Kinder mit einer
Feile den scharfen Grat abrunden mussten. Mit einer heißen Nadel
bohrten sie Löcher in die bunten, glasartigen Gussteile und fädelten
sie mit Dekorfaden auf eine Bambus- stange
auf. Sagenhaft wie sich die Sonnenstrahlen in diesem Lichtspiel
brechen!
14.
März Mini - Filzis aus
Filzstoff, Holzkugeln und mehr.
Zu
Ostern bastelten die Kinder Mini - Osterhasen und Häsinnen. Sie
schmücken die Osternester und Sträuße und sogar ein Schmetterling
flattert darüber.
12.
Oktober Zur
Petershöhle
Andrea
Öhme und Ihre Familie führte uns von Neuhaus aus zur Petershöhle.
Der Weg schlängelte sich über Felder, Wiesen und den herbstlichen
Wald. "Da stehen Pilze,
kann man die essen? - Siggi und Gerald kennen sich aus, fraget
sie!" Nach einem Crashkurs in Pilzkunde füllten sich die
Stoffbeutel und schneller als erwartet kletterten wir die Felsen zur
Petershöhle hinab. Mit Kopf- und Handlampen betraten wir den
dunklen Schlund, krochen in die entlegensten Winkel und betrachteten
die vielen kleinen Stalaktiten an der Grottendecke. Ein tolles
Abenteuer und mit Sonne über uns traten wir den Heimweg an.
31.10.
- 02.10.08 Bewegtes
Halloween
Wir
wanderten von Vorra zum Falkenberghaus und belegten unsere Schlafplätze.
Gruselig schlürften Hexen, Geister und Vampire Nudeln mit roter Soße
um nachher fürchterlich herumzuspuken. Am Samstag schnitzen die
Kindergrässliche Fratzen in Ihre Kürbisse und Eva Maria und
Andrea verarbeiteten das Fruchtfleisch zu Suppe und Marmelade.
Carola und Wolfgang spielten mit allen Aktionsspiele vor der Hütte
und raspelten hinterher Kürbis und Kartoffeln zu schmackhaften
Baggers. Sonntags bastelten wir die nächtlichen Werke fertig, räumten
das Haus auf und es ging heim.
14.
November Jugendarbeit
macht Schule lebendiger
Die
2. Aktion mit der Ganztagsbetreuung Scharrertreff war Basteln mit
Naturmaterial.Fr. Haberkorn, Pädagogin des KJR, Waltraud, Karin und
Anita vom FAV betreuten die Schüler. Aus einem Tonuntersetzer und
einer Kugel, sie wurden mit Moos und Blättern umwickelt und
Zimtstangen als Stamm entstand ein duftender Baum. Seine Krone
zierte ein Teelicht, das im Advent jeden Tisch feierlich erstrahlen
lässt. Alle 7 Wanderer
der Schule kamen auch zum Basteln. Die Kinder freuen sich schon auf
die nächste Wanderung im Mai mit den drei Frauen vom FAV.
4
Tage Info- und Bastelaktion im MERCADO-Center
Dem
Aufruf im MERCADO Journal, "Kommen Sie mit Ihren Kleinen zum
Engel- und Sternebasteln auf die Bühne im Erdgeschoss. Vorort können
Sie sich über den FAV informieren", folgten zahlreiche
Familien aller Nationalitäten. Am 15, 19, 20, 22.12, hielten Inge,
Tobias, Julia, Karin, Anita, Kathrin und Waltraud dem Ansturm
geduldig stand. Sie bastelten sich die Finger wund und redeten sich
den Mund fusselig um für unseren Verein zu werben! In diesem Trubel
besuchte uns auch Stefan Schuster. Er lobte alle Beteiligten über
das Ehrenamtliche Engagement auch für Nichtmitglieder - was nicht
ist kann ja noch werden, lieber Stefan!
22.
November
Nussknacker nach Erzgebirger Art
Hallo
ich bin der Nussknacker - Zwicker. Ich habe eine bunte Uniform an
und stehe auf zwei Beinen. Mein Haar ist grau, mein Blick ist wach,
doch zum Knacken bin ich zu schwach. Deine Zettel kann ich halten um
Deine Ordnung zu verwalten!
23.
November Über
die Wegspinne zum Schlüsselstein
Eine
muntere Schar traf sich in Lauf am Holz zu unserer Winterwanderung.
Waltraud führte per GPS die Gruppe auf unmarkierten Pfaden durch
die alten Steinbrüche zur Wegspinne und zum Schlüsselstein. Die
Kinder kletterten auf den verwitterten Felsen und
versteckten sich in den ausgewaschenen Löchern und Nischen. Weiter
ging es zum Pellerschloß und zur Einkehr in Fischbach. Gut gestärkt
wanderten wir an den Eisweihern vorbei, durch den verschneiten Wald,
zurück zur S- Bahn.
06.
Dezember Waldweihnacht
am Hohenstein
Waltraud
Stumpf und Siggi Bauer von der Deutschen Wanderjugend im Fränkischen
Albverein,
luden zur Waldweihnacht ein. Bei Glühwein und Plätzchen kamen ca.
100 Leute zum Wanderheim. Familien, vom FAV, aus der Ortschaft
Hohenstein und der Umgebung, beehrten uns. Darunter war Hr. Werner
Häberlein,
er übermittelte viele Grüße des Bürgermeisters Hr. Peter Stief
aus Kirchensittenbach, Jürgen Floeren, Vizepräsident des FAV's und
Pfarrer Ziegler von der Gemeinde Kirchensittenbach. Mit Fackeln und
Laternen setzte sich die Gruppe vom Wanderheim zum verschneiten
Wald, unterhalb der Burg, in Bewegung. Eine Kerzenpyramide erhellte
den felsigen Ort. Nach den Begrüßungsworten unseres Vizepräsidenten
eröffnete der Singkreis Hohenstein, unter der Leitung des
Chorleiters Erwin Funk, den Wortgottesdienst. Hr. Pfarrer Ziegler
erinnerte uns an die besinnliche Adventszeit, die Zeit
weihnachtlichen Besuch zu bekommen und die Herzen zu öffnen um Gott
herein zu lassen. Andächtig folgte die Gemeinde dem Gottesdienst,
stimmungsvoll untermalt von dem Gesang des Chors. Nach dem Segen hörten
wir Glöckchen den Weg herauf klingen. Der Weihnachtsmann besuchte
die Kinder, beschenkte sie mit kostenlosen Leckereien der Fa.
Lebkuchen Schmidt und ließ, zur Überraschung aller, die Kinder mit
seiner Kutsche zurückfahren. Euer
Siegfried Bauer
20.
Juli - Rund um den Rothsee
Barfuss
und mit hochgekrempelten Hosen suchten wir, entlang des Rothsees,
nach Muscheln. Voll Eifer entdeckten unsere Mädels die Sandbank zu
spät und wateten durchs bauchtiefe Wasser zurück ans rettende
Ufer. Wie die Waschweiber wanden sie ihren Hosen aus und dampften während
des Trocknens. Nach einem kurzen Gewitter schwammen wir bis zur
Liegeinsel im See und fühlten uns wie im Urlaub.
25.
- 27. Juli - Das Fest
Zu
dieser Veranstaltung der DWJ Landesverband
Bayern kamen 150 Teilnehmer aus den bayerischen Gruppen, so auch wir vom FAV. Attraktive
Workshops wurden angeboten: GPS, Menschen-Kicker,
Nachtwanderung, Line-Dance u.
v. m. Abends sangen wir zu Gitarrenklängen am Lagerfeuer. Am
Sonntag gab's Speckstein-Schnitzen und Nadelfilzen und einen
Gruppentanz mit allen Festteilnehmern/-innen. Alle Jugendleiter
halfen aktiv mit. Nur so war "Das Fest" möglich.
24.
August - Zu der Höhle im Ankatal
Im
Sommerferienprogramm ausgeschrieben, bescherte uns diese Wanderung
viele interessierte Familien. Sie wollten einfach mal rein
schnuppern und grillten mit uns im Wanderheim das mitgebrachte
Fleisch, die Würstchen und sogar Schrimps.
13.
September - Kartoffeln buddeln
In
Egloffswinden wurden wir mit frischen Pellkartoffeln empfangen und
probierten sogar blaue Knollen, die für Staunen sorgten. Der
Bio-Bauer führte uns durch seinen Kräutergarten "Grüner
Pfad", seine Vogelhirsefelder und
erklärte uns kaum bekannte Getreidearten. Die Kinder durften
selbst Kartoffeln ausbuddeln. Wer stark genug war, schleppte seine
Beute tapfer nach Hause.
6.
September - Stundenplan für das kommende Schuljahr
Gar
grausig wurde es im Raum, als die Geister-Burgen entstanden. Aus
Moosgummi und Wellpappe fertigten wir unsere Festungen. Viele
Glitzersterne schmückten den Nachthimmel aus Samtstoff. Fledermäuse
und Gespenster huschten durch die Luft und umkreisten den Mond. Wenn
doch jede Schulstunde so aufregend wäre.
21.September
- Weltkindertag am Jakobsplatz
Gebastelt
wurden Deko-Drachen für's Fenster aus Ton- und Krepppapier. Unser
Präsident Herr Stefan Schuster besuchte den Bastel- und Infostand.
Der Imagefilm "Elli
im Wanderland" lief nonstop auf der Großleinwand des "E-nergie"-Trucks"
und Frau Waltraud Stumpf stellte dabei gleich die DWJ vor. Mit
Erfolg, denn danach suchten uns 3 Interessenten am Infostand auf.
Danke, den fleißigen Helferinnen!
25.
- 26.04.08 " Wer bis fünf nicht auf dem Baum ist"
oder
neue Ideen Ehrenamtliche zu gewinnen. Unter der Leitung der
Bildungsreferentin Rebekka Dalmer und der Landesjugendwartin Barbara
Schmidt tagten wir in der Jugendher- berge Nürnberg. Mit rauchenden
Köpfen erarbeiteten wir uns zahlreiche Ideen, um
künftig mehr fleißige Helfer im Verein zu motivieren,
ehrenamtlich tätig zu werden. Aus unserer Ortsgruppe nahmen
Waltraud Stumpf, Karin Gruner sowie Carola Müller teil. Auf den
Geschmack gekommen werden Siegfried Heckl und Carola Müller gleich
noch schlauer, beim 1. Teil des Juleica - Lehrganges im Bayerischen
Wald. Dieser findet im Oktober (für Mitglieder ab 16 Jahren) im
Landshuter Haus in Bischofsmais statt.
27.
April Zum Reiten in
Neutrass
Zwei
Gastfamilien sorgten für reichlich frischen Wind, als sie Ihre
kleinen Kinder mit brachten. Wir hoffen sehr, sie wagen es mal
wieder und lassen sich künftig häufiger bei uns sehen. Auf dem Weg
zum Reitstall trafen wir auf Ziegen und Lämmer, die sich
bereitwillig knuddeln ließen. Danke unserem neuen Familienwanderführer
Sieg- fried Heckl, der erstmalig diese Tour für uns geplant hat.
Gut gemacht!
Eure
Carola.
25.
Mai Sandlöwe und Co.
Entlang
der SandAchse Franken (Höhe Endorf - Ungelstetten - Feucht)
erkundeten wir per GPS die Flora und Fauna. Wolfgang Gruner führte
die Wanderung und ließ gefräßige Sandlöwen (echte Käfer) und
Süße (Schokoriegel) suchen. Waltraud Stumpf hatte ein spannendes
Quiz dabei, das in der Gruppe gelöst wurde. Eine Teilnehmerin
fühlte sich wie auf Mallorca, fehlte nur noch das Meer.
01.06.
Rafting auf der Rednitz
Bei strahlendem
Sonnenschein trippelten wir vom Fürther Bahnhof bis Gebersdorf, zum
Kanuclub der Sportgemeinschaft Nürnberg - Fürth von 1883.
Auf dem heißen Grill brutzelten wir unsere Steaks und Würstchen
und verzehrten die mitgebrachten Salate. Frisch genser Abenteuer
erfahren möchte, siehe unter NZ Themenseiten im Internet. Frau
Joswig, Reporterin der NZ, schrieb einen Artikel über uns,
nachdem sie mit uns diesen Tag verbrachte. stärkt wagten wir uns
auf den Amazonas von Altenberg - die Rednitz. Mit zwei Booten
schnellten wir übers reißende Wildwasser. Als es ruhiger
wurde, bespritzten wir uns gegenseitig bis wir klitschnass waren.
Dabei ging Kathrin über Bord, wurde aber sogleich gerettet. Wer
mehr über uDanke.
27.
- 29.06.08 108. DWT in
Fulda
Bereits
auf der Fahrt nach Fulda feierte Siggi Party mit 4 Teenies und deren
"Musik". Voll im Fußballfieber flatterte auch eine
spanische Flagge aus seinem Autofenster, zu feurigen "Espania
olè - Rufen". Auf der Premiere unseres Image-Films :
"Elli im Wanderland" wurden 3 unserer Mädels von
insgesamt 7 Darstellerinnen ausgezeich-net. Anschließend waren wir
im Open - air - Kino und genossen die laue Sommer-nacht. Der folgende Tag führte uns hoch hinaus!
Auf der Kletterwand testeten wir unseren Mut. Nachdem unsere
Pantomime-Idee das Familienspiel der DWJ
"Wan-derland" bereichert, wurden wir auch hierfür
ausgezeichnet. Unsere Präsidentin Helga Dreißig kam zur
Preisverleihung.
26.
April Muttertagsbasteln
Keilrahmen
bildeten die Grundlage für phantasievolle Gemälde in Akryl. Herzen
aus Pappe und Reagenzgläser rundeten die Kunstwerke ab und
erhielten eine feine Schicht aus Goldpuder.
17.
Mai Puppenbasteln
Die
Anfangsbuchstaben unserer Vornamen waren das Standbein für lustige
Figuren.
31.
Mai Stadtteilfest
Werderau
Unser
1. Präsident Stefan Schuster besuchte unseren Bastel- und Infostand
am Stadtteilfest Werderau. Die Kinder fertigten Teufelchen oder
Blumenkinder aus Mini - Tontöpfen mit Märchenwolle und
Filzkleidern.
29.
Juli Zum Steinbrüchlein
Anja
war zur Kur, da sprang ihr Mann Michael ein und führte die
Wanderung. Schmale
Pfade, verwitterte Felsen, Bruchsteinhaufen und Nieselregen, das ist
unser Steinbrüchlein. Eine Bank an
einer Weggabelung war unsere Vesperstelle und der Baum schützte uns
ein wenig vor der Nässe.
"Egal, wenn es aufs Brot regnet wird's etwas saftiger!"
03.-05.
August Familienfreizeit
am Hohenstein: "Naturerfahrung"
Wir
wanderten am Freitag von Rupprechtstegen zum Wanderheim und schoben
drei Buggys vor uns her. Da kam uns die erfrischende Quelle hinter
der Griesmühle gerade recht. Himbeeren, in voller Reife, versorgten
uns mit Vitaminen. Kinder, die zu Fuß mitwanderten, sammelten Moos,
Zweige und Blätter aus denen Sie abends Naturbilder gestalteten. Am
Samstag flochten wir uns Körbe und bastelten Blumenpressen.
Nachmittags spazierten wir zu einer Wiese und tobten uns bei
Fledermaus-, Bienen-, Mistkäfer- und Wurmspielen aus. Danach pflückten
wir ungeschützte Blumen und Gräser, legten Sie in unsere
Blumenpressen. Am Sonntag prüften wir unser Wissen bei einer
Waldrally, ertasteten den Wald mit Händen und Füssen und fühlten
uns wie Ameisen als wir, mit einem Spiegel unter der Nase, durchs
Gehölz stolperten. Nach dem Mittagessen, wir wurden von Elfriede
und Karin verwöhnt, wanderten wir zurück nach
Rupprechtstegen.
Bericht
der Jugendbildungsmaßnahme: "Mit Lamas durch Wald und
Wiesen"
vom
31.08.-02.09.2007, auf der Wasserkuppe in der Rhön.
Die
Kinder und Jugendlichen aus der Stadt sollen den verantwortlichen
Umgang mit den großen Haustieren aus Südamerika erfahren. Die
sensiblen Tiere spüren instinktiv den Gemütszustand des Führers.
Bei grober und unfreundlicher Behandlung werden die Lamas
widerspenstig und störrisch. Die Jugendlichen mussten ihr eigenes
Ego zurücknehmen und sich ganz auf
die Tiere einlassen. Dies gelang nicht von Anfang an. Erst im
Verlauf der Wanderung gelang es ihnen eine partnerschaftliche
Beziehung zu dem jeweils geführtem Tier aufzubauen. Außerdem
erfuhren die Jugendlichen die Nützlichkeit der Tiere, nicht nur als
Lastenträger sondern auch als Wolllieferant. Die Genügsamkeit der
Lamas verwunderte viele Teilnehmer. Beim kreativen Verarbeiten,
weben und filzen der Wolle, erfuhren die Teilnehmer auch praktisch
den Nutzen der Tiere. Die Eigenver-antwortlichkeit der Teilnehmer
beim Zelten, Kochen, Abspülen... förderte die Teamfähigkeit und
außerdem das soziale Verhalten untereinander.
30.
September In den
Hersbrucker Bergen
Andrea
Oehme führte Ihre erste Familienwanderung rund um Hersbruck über
Hohenstadt . "Jetzt geht's den Berg rauf, das wird bestimmt
eine kernige Wanderung", stöhnte Waltraud. Den Berg erklommen,
einen romantischen Höhenwanderweg entlang zum Aussichtsfelsen auf
dem unsere Frankenfahne wehte, ein toller Weg Andrea. Nachdem wir
die Aussicht genossen hatten zeigte sie uns ein Erzbergwerksdenkmal
und erklärte uns die Geschichte des Bergbaus in der Region. Wir
rasteten in Hohenstadt und fütterten, auf unserem Heimweg, Lamas im
Freigehege. Danke Andrea, schöner kann Wandern nicht sein!
Info
und Bastelstände mit Teilnahme der DWJ im FAV
Stadtteilfest
in der Gartenstadt - Familie Gruner informiert über unseren Verein.
Reichswaldfest - Waltraud Stumpf und Carola Müller informierte über
unsers Jugendarbeit Weltkindertag - Familie Gruner, Carola und Lena
Müller, Enni Baumer, Katrin Nass und
Waltraud bastelten mit Kindern und informierten über unseren
Verein
Familientag
bei Siemens Fürth - Wolfgang Gruner betreute den Infostand und
informierte die Besucher über GPS, unsere zertifizierten Wanderwege
und unseren Verein allgemein. Waltraud, Anita und Karin Gruner und
Katrin Nass betreuten den Bastelstand im "Kinderland".
Basteln:
Wie
verwandle ich Strohhüte zu witzigen Dosendeckeln und Türschmuck?
Ganz
einfach, komm zur Bastelgruppe des FAV. Grün bepinselte Hüte, mit
Wackelaugen, Seerosenblättern, Bienen und Blumen geschmückt, schon
sitzt ein Frosch auf meiner Dose! Ein lustiges Gesicht, verziert mit
Schneckenhäusern, Gräser, Kastanien und bunten Schleifen, so
grinst dich ein frecher Hut an,
wenn du bei mir klingelst!
13. Januar Coole
Typen
Schneemänner
aus Styroporkugeln zusammengeleimt. Pudelmütze und Schal aus Stoff,
Mohrrübe und Reisigbesen dürfen nicht fehlen! Das Männchen mit
Schneepaste bestrichen und Flimmerstaub aufgetragen, dann sieht
unser Schneemann richtig echt aus. Doch der Clou kommt noch! Im
Bauch steckt eine Lichterkette! So leuchtet unser Schneemann in der
Nacht und schmelzen kann er auch nicht!
03.
Februar Amerikanischer
Briefkasten
Aus
Schuhkarton, Klebefolien und einer Pappröhre bastelten die Kinder
Briefkästen. Damit er nicht umfällt, füllen wir das Papprohr mit
Sand. Zuhause können Mutti oder die Geschwister eine Nachricht
reinlegen. Nur einer war recht gruselig! Da steckt keiner die Hand
rein!
10.
März Ausgefallener
Schmuck aus Fimo
Da
gibt's einen Schlitten, da steckt man Fimo rein, schiebt ihn einige
male hin und her und es kommen außergewöhnlich geformte Perlen
heraus! Auf Stricknadeln aufgereiht und ab in den Backofen. Als
Auflockerung schneiden wir aus dickem Filz Schmetterlinge und Blühten
aus. Diese fädeln wir mit den gebackenen Perlen auf Nylonfaden auf.
Halsketten und Armbänder die es nirgends zu kaufen gibt!
10.Juni
Taschen aus Leder
Aus Lederresten und Schnittmuster eine Tasche zaubern - eine
langwierige Angelegenheit. Die einzelnen Lederstücke mit Bast kreuz
und quer verflechten und die Tasche von Außen verzieren dauerte
etwas lange. Den Kindern hat's Spaß gemacht und fertiggebastelt
wird halt zu Hause.
8. April Ein Osterkörbchen
Selbst geflochten, aus bunten Papierstreifen. Ausgeblasene
Eier aufgespießt und verziert, Gras ins Körbchen, Schleifen an den
Henkel - Jetzt muss nur noch der Ostehase die Eier reinlegen.
18.
März Ein
Riesensparschwein
Aus Schuhkartons und Buntpaper, weißer Spitze und Pfeifenputzern
bastelten wir Schweine. Buntpapier, Quatsch - war doch alles rosa!
Ha, bis auf eines, das war lila! Gedacht waren sie als Sparschweine,
aber in
unserer EC-Kartenzeit wurden
die Ferkel zu Krims - Krams - Schachteln erklärt!
4.
Februar Die kleinste
Fliese der Welt
Mosaike zum Verzieren alter Blumentöpfe und Pralinenschalen, Kreuze
und Broschen zum Schmücken unseres Outfits, toll was wir aus alten
Fliesen schönes basteln können.
17. April Muttertagsbasteln
Wir verzierten Spanschachteln. Aus Keramikmasse modellierten die
Kinder Schmetterlinge, Herzen und andere Figuren und verschönerten
diese mit Serviettentechnik. Mit viel Liebe bemalten die Kinder alle
Schachteln und setzten ihre dreidimensionalen Modelle darauf.
15. Mai Fadengrafik
Die Kinder bemalten zuerst die Pinnwände, pausten ein Motiv
darauf und schlugen mit einem Hammer Hunderte kleiner Nägel
in die Umrisse. Dann spannten sie einen Faden von einem Nagel zum
anderen und es entstanden wunderschöne Schmetterlinge, Blumen,
Enten und sogar ein Kinderwagen aus glitzernden dem Gespinst.
20. Mai Wolfsfelder Wiese
Alle waren wieder zur Stelle, 12 Personen haben geholfen unseren
Info- und Bastelstand zu bewältigen! Da Kinder nicht immer Engel sind, konnten sie
sich bei uns welche basteln und so manches „echte Englein“ ließ sich
von uns schminken.
5. Juni Zauberspaß mit Harry Potter
Ein schwarze Umhang, gezeichnet mit dem Wappen der 4 Häuser, Zauberhut
und ein magischer Zauberstab, die Kinder verwandelten sich in Harry und Hermine.
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Junge Familie Aktiv
07.
Januar Traditionswanderung
zum Moritzberg
Am
Anfang gab's eine Irritation! Lauf links d. P. - Lauf rechts d. P. -
alles Quatsch! Wir sollten Lauf
West ankommen, nur der Zug fuhr nicht so wie wir wollten! So mussten
wir durch Lauf laufen! Siggi machte seine Scherze: " Wenn wir
über diese Baumstämme balancieren, kommen wir
noch über - Lauf am Holz - an!" Die paar extra Kilometer taten
uns nicht weh und Wolfgang führte
uns, kreuz und quer per GPS, durch den Wald. In Diepersdorf
stießen wir zu den beiden Erwachsenen
Gruppen. Nach dem Mittagessen und gemütlichen Beisammensein
wanderten wir gemeinsam zur Seespitze.
04.
Februar Zu den
Grotten
Von
Neuhaus aus, führte uns Wolfgang zur Mysterien-, Maximilian- und
Vogelherdgrotte. Auf unserer Wanderung inspizierten die Kinder jedes
noch so kleine Loch im Felsen. Ausgerüstet mit
Taschenlampen und schlammdichter Kleidung, krabbelten sie rein und
wurden fündig! Ein Knochen!
Stammt er von einem Höhlenbär oder gar von einem Neandertaler? Wir
werden es nie
erfahren, denn keiner wollte die Gebeine in seinen Rucksack stecken.
Auf der Höhe zur Maximiliangrotte
bot sich uns ein toller Ausblick. Frei Sicht bis zur Burg
Hohenstein! Bergab nach
Neuhaus und im Zug fragten sich die Kinder: " Vielleicht hätten
wir den Knochen doch mitnehmen
sollen?"
18.
März Ponyreiten
in Krottenbach
Anja
meisterte Ihre erste Wanderung als Jugendwanderführerin spitzenmäßig!
Acht Familien mit Buggys und Bollerwagen standen am Zug! Wer denkt,
die Kleinen wurden nur geschoben, irrt sich gewaltig - die wollen
laufen! Selbst bei der ersten Rast am Spielplatz, keine Spur von Müdigkeit!
Anja holte einen Ball aus den Rucksack und die Väter kickten mit
den Älteren aufs Tor, während die Kleinen den übrigen Spielplatz
unsicher machten. Dann ging's weiter, durch Wald und Feld, zu den
Ponys. Jeder bekam einen Reiterhelm, (Helmpflicht bei einem PS!),
und Waltraud staunte mit welcher Geduld die Kinder auf der Bank saßen,
bis jeder einmal dran kam. Zum Abschied bekamen die Ponys jede Menge
Streicheleinheiten und auf dem Rückweg diskutierten die
Jugendlichen über Haltung und Pflege beim reiten.
11.
Juni Wegemarkieren
Unser
Wegemeister Erhard Ristow erwartete uns in Etzelwang. Wir markierten
den zweiten Teil "unseres" Wanderwegs. Nach "Probe
kleben auf Brettchen, machten wir uns über die Bäume her. Pia war
besonders eifrig dabei, während ihr Bruder Nils mit einer
Astschere, sie war größer als der ganze Kerl, die Büsche und
Zweige entfernte, die unsere Wanderzeichen verdeckten.
25.
Mai Zur
Wolfsfelder Wiese
Wie
alle Jahre bauten wir am Vatertag einen Info- und Bastelstand auf
der Wiese auf. Waltraud hatte viele Helfer, so konnte ich mich von
Wolfgang mit unseren Familien führen lassen. Unser jüngstes
Albvereins Mitglied Lynn, 1 1/4 Jahre jung, saß im Buggy und ihr
Vater hatte alle Hände voll
zu tun, den Kinderwagen auf den engen Wegen zu schieben. Doch plötzlich
standen wir vor
einem schier unüberwindlichen Hindernis. Ein Bach mit einer zerstörten
Brücke! Was blieb mir übrig, ich stieg ins Wasser und hob Kinder
und Wagen über das Wasser. Einige mutige wagten den Sprung auf die
andere Seite und Wolfgang suchte eine Furt für die zaghaften
Wanderer. So kamen
wir bei Waltraud an. Nach so einem Abenteuer schmeckt das Essen und
Trinken doppelt so
gut.
Euer
Siggi
12.
- 14 Mai Wanderwochenende
in der Sächsischen Schweiz
Übernachten auf der Burg Hohnstein: "Da sind wir doch gleich
da. Hey - nicht Hohenstein! Die andere Burg liegt in Sachsen!"
Nach einem gemütlichen Abend wanderten wir am Samstag los. Dunkle Wälder,
bizarre Felsformationen und Wasserfälle lagen auf unserem Weg bis
zur Elbe. In Rathen begegneten uns Märchengestalten von der Naturbühne.
Unter anderem ein großes Krokodil, da war unsere 5 jährige Sabrina
ganz schön erschrocken. Entlang an einem See, hoch zur Bastei:
" Wie? Ganz einfach! Ihr müsst nur die 849 Stufen hochsteigen,
grinste unser Chef Jörg Barthel." War das anstrengend, aber
wir kamen alle oben an, auch Sabrina ist alle Stufen selbst
gestiegen! Die Aussicht von den Felsnadeln der Bastei lies
uns die Strapazen vergessen und
das Elbetal lag wie eine Spielzeuglandschaft vor uns. Gut erholt
wanderten wir durch die enge Wolfsschlucht zurück. Am Sonntag
besichtigten wir die Burg Königstein. Sie thront auf einem
Felsen über der Elbe. Eine Bimmelbahn brachte uns hin und ein Lift
rauf und runter, wir waren nach den gestrigen 20 km und den Stufen
zum Laufen zu müde. Zu hause angekommen sagten
alle: " Das war eine der schönsten Wanderungen in meinem
Leben."
19.
März Schneeschuhwandern
Eine
Überraschung und eine neue Herausforderung! Knietiefer Schnee, ein
Fortkommen zu Fuß war unmöglich! Unmöglich - gibt's nicht! Diese
Wanderung ist nur mit Spezialgeräten zu meistern - Karin und
Wolfgang brachten sie mit - Schneeschuhe!!! Wir marschierten bis zu
einer Höhe von 400 m, dann lag sie vor uns, eine geschlossene
Schneedecke überzog das Plateau. Nur die Wegezeichen erlaubten uns
die Orientierung im Wald und dann standen wir
vor einem Feld, weiße Pracht, so weit das Auge reichte. Jan spurte
uns den Weg. Schritt für Schritt stapfte er voran und wir folgten
seiner Spur. "Langsamer", schnaufte Waltraud, "ich
muss jedes mal die Beine wie beim Treppensteigen heben, das geht in
die Knochen!" Jan hielt sich zurück und die Karawane setzte
ihren Marsch fort. Gerald, er trieb sich manchmal etwas abseits
herum, experimentierte mit seinen Schneeschuhen und fand heraus, wie
wir den vor uns liegenden Berg besser meistern konnten.
"Bergauf und ebenerdig die Schneeschuhe nicht einhängen! Der
Fuß rollt dann gut ab. Bergab die Schneeschuhe einhängen! Ihr
rutscht keinen Zentimeter." Er hatte recht, der Abstieg zur
Burgruine war keine Mühe, obwohl er ziemlich steil war. Von da an
lag kein Schnee mehr und wir wanderten das letzte Stück, ohne die
breiten Dinger, zum Pommelsbrunner Bahnhof.
6. Juni Zur Osterhöhle
Wir stellten unsere Wanderung dem Pfingstprogramm der Stadt Nbg.
zur Verfügung und es meldeten sich drei Familien, zusätzlich
zu unseren Mitgliedern,an. Steil ging es hinauf zum Hartenfels,
doch der Ausblick entschädigte
uns für die Mühe! Wir wanderten weiter und plötzlich
teilte sich der Weg.
Geradeaus der „Omaweg“, Waltraud und die meisten
Eltern entschieden sich dafür und den Felsenweg, alle Kinder,
der Siggi und einige wagemutige Väter stellten sich dieser Anforderung.
Ein Trampelpfad, entlang bizarr ausgewaschener Hohlen und Löchern,
durch schroffe Felsspalten und über umgestürzte
Bäume, führte uns wieder zu den anderen und gemeinsam
erreichten wir die Osterhöhle. Dort führte uns eine Frau
in die Tiefe des Berges. Nur das Licht unserer Taschenlampen erhellte
die Stollen und manchmal kamen wir nur tief gebückt vorwärts.
Wasser tropfte von der Decke und es war kalt, mancher war froh wieder
das Licht der Welt zu erblicken!
16. Mai Ein Klettersteig
Die Wetter Fee meinte es wieder gut mit uns und bescherte uns einen
herrlichen Tag. Wir wanderten von Vorra aus über die erste
Anhöhe in ein Tal
mit einer alten Mühle. Während einer kleinen Rast beobachteten
die Kinder Regenbogenforellen und einen kleinen Karpfen. So mancher
Bissen vom Pausenbrot ging an die Fische! Weiter ging’s zum
Norissteig. Kletterer mit Geschirr hangelten sich die Felsen entlang,
verschwanden in einem Loch und kamen an der Rückseite des Felsens
wieder raus. Einige ungefährliche
Felsspalten untersuchten wir auch, stiegen ab zum Mittagessen und
wanderten durch den Korbmachersteig zurück nach Vorra.
18. April Auf der Houbirg
Die Houbirg ist ein Keltenwall und die Kelten haben ihn auf der
Spitze eines Berges errichtet – nicht um uns zu ärgern,
nein – um besser
nach uns Ausschau halten zu können! Trotzdem mussten wir da rauf!
Im Gänsemarsch wanderten wir auf dem Wall entlang, doch keiner
von den Kelten ließ sich blicken. Da hatte Waltraud eine andere
Idee: „Vielleicht
sind die Höhlenmenschen vom Höhlen Felsen zuhause?“ Wir
bogen links ab und erreichten einen herrlichen Aussichtsplatz über
dem Happurger Stausee. „Wo
ist denn die Höhle?“, fragten die Kinder. Waltraud kicherte
und sagte: „Ihr steht drauf.“ Verdutzt stiegen wir die
steinernen Stufen hinab und betraten das steinzeitliche Heim unserer
Vorfahren. Wir packten unsere Rucksäcke
aus und machten Brotzeit. „Der Hohle Fels macht seinen Namen
alle Ehre“,
sagte unsere Jugendleiterin Anita, „hier zieht es wie Hechtsuppe!“,
und drängelte zum Aufbruch. Der Rückweg ging stetig bergab,
wir spielten auf einer sonnigen Wiese Naturerfahrungsspiele, ein
Bauer zeigte uns seine Schweinezucht und Beerlauch fanden wir auch.
1. – 3. August Harry Potter Lehrgang
Toll! – Jeder Zauberlehrling hatte das Gleis 9 ¾ im Nürnberger
Bahnhof gefunden und saß im Hogwarts-Express zur Zauberschule auf Burg
Hoheneck. Dort angekommen begrüßten sie Prof.
Dumbeldor und die vier Hauslehrer Madam Hoogh, Prof. Mc Gonagall,
Prof. Snape und Prof. Gilderoi Lockhart. Der „Sprechende
Hut“ sagte, auf magische Weise, allen Neulingen zu welchen
Häusern sie
gehören und Prof. Mc Gonagall begleitete sie zur „Winkelgasse“.
Dort, in einer sonderbaren Werkstatt, drechselten sie sich Zauberstäbe,
schneiderten sich Zaubermäntel
mit den Wappen ihrer Häuser und
marmorierten Hefte für die Zaubersprüche. Am nächsten
Tag, im Klassenzimmer führten die Hauslehrer die Neulinge
in die geheimnisvolle Welt der Zaubertränke ein und füllten
die Hefte mit magischen
Sprüchen, die sofort und immerzu, unter der strengen Kontrolle
der Hauslehrer, angewendet und geprobt wurden. Nach so viel Theorie
muss man sich bewegen! - Madam Hoogh bitte beginnen Sie mit dem legendärem „Quidditch
Tournier!“ - Verbissen wurde um Tore und den „Schnatz“ gekämpft
und nicht wenige Spieler fielen durch die beiden „Klatscher“ aus.
Mit List und Tücke gewann Slytherin das Tournier. Erschöpft
begab man sich zu Bett um sich am nächsten Tag im Besenfliegen
zu verbessern.
Während der Flugstunde fanden die jungen Zauberer Hinweise
auf einen verborgenen Schatz. Sie setzten sich zusammen, entwirrten
das Rätsel, gingen auf die Suche und fanden eine Truhe mit wertvollen
Goldstücken,
die sie brüderlich teilten. Das war das Ende des Lehrgangs.
Die Zauberlehrlinge bekamen Ihre Urkunden und die Ermahnung: „Zaubern
ist in der Welt der Moogles nicht erlaubt!“
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Schon etwas länger her, aber immer noch in bester Erinnerung
Spaß mit Kindern!
Mit "Highspeed" durch
die Schallmauer!!!
Nicht ganz andächtig am "Lutherstein"
Ritter und Gespenster
Zu unserer Familienfreizeit auf der Burg
Hoheneck hat uns Margit Lunz geschrieben: "Am Wochenende vom
15.8. bis 17.8.97 nahmen meine Tochter Michaela und ich, Mitglieder
der Ortsgruppe Erlangen, an der Familienfreizeit des FAV auf Burg
Hoheneck bei Ipsheim teil. Die Freizeit wurde von unserer Hauptjegendwartin
Waltraud Stumpf organisiert.
Vom Bahnhof Ipsheim aus wanderten wir zur Burg Hoheneck. Kaum angekommen,
wurden unter Leitung von Waltraud Stumpf Gespenstergewänder
für die am Abend stattfindende Geister-Disco gebastelt. Am nächsten
Tag zeigte uns Waltraud die Herstellung von Ritterhelmen, Schildern,
Schwertern und Kettenhemden, Auch hier bastelten Eltern und Kinder
begeistert mit. Am Nachmittag unterhielt Siggi Bauer die Kinder mit
Ritterspielen. Dabei konnten Punkte für Preise gesammelt werden.
Abends am Lagerfeuer wurde mit den Kindern Stockbrot gebacken und
dabei Geschichten erzählt. Am Sonntag
traf man sich zu weiteren Ritterspielen. Nachdem die Sieger zu Ritter
geschlagen und die von einigen Fürther Firmen gestifteten Preise
verteilt waren, begaben sich die Teilnehmer wieder auf den Heimweg.
HUUUIIII - Wer geistert da ???
Gespenster auf der Burg Hoheneck.
Schaurig gruselts übern Burghof, die Gänge entlang. Das
Grauen entfaltete seinen Höhepunkt im Rittersaal während
der Geisterparty.
Sie sind schon eine tolle Truppe - die Ritter von
Burg Hoheneck. Selbst auf dem Heimweg nannten sie sich nur bei
ihren "Ritternamen".
Turnier
der Ritter auf Burg Hoheneck. Zwei von ihnen beim Duell! Die Rüstung
schützte sie vor der Lanze des Gegners. Welchem
Burgfräulein wird der Sieger seine Gunst erweisen ?
Nach erfolgreicher Schlacht schlug die Königin die siegreichen
Kämpfer zum Ritter, Stolz standen sie da mit den selbstgebastelten
Schwertern, Helme und Schilde.
Nach dem Ritterschlag versammelte sich die ganze Heerschar zum
Erinnerungsfoto im Burghof.
Indianerlager
Weit flog der Stern von "Katzenauge" und "Schneller
Pfeil"
Nürnberger Kinder verbrachten ein Wochenende als Indianer
im Zeltlager vor der Edelweißhütte - Rothäute erprobten
sich an besonderen Disziplinen der Olympiade.
Ein Schwarm junger "Indianer" hat
kurzerhand die Wiese vor der Edelweißhütte in ein Tipi-Lager
umgestaltet. Zusammen mit dem Fränkischen Albverein und der
Deutschen Wanderjugend hatte die Stadt Nürnberg
im Rahmen ihres Ferienprogramms die Freizeit organisiert. 13 Schulkinder
aus der Noris fanden sich nun am Deckersberg ein, um das Indianerleben
auszukosten.
Mit lautem Indianergeheul begleiteten die Buben und Mädchen
vom Kochen übers Batiken bis hin zur Bisonjagt alle Aktionen
am Wochenende. Und um das richtige Indianerfeeling zu bekommen, hatten
sie sich schon gleich nach der Bahnfahrt und dem Aufstieg zur Edelweißhütte
umbenannt in "Adlerauge", "Flinkes Messer" oder "Toter
Baum". Auch die
Eltern kamen nicht umhin, sich von nun an mit "Brüllender
Hirsch" und "Stinkende Socke" rufen zu lassen, wenn
sie gerade ihren Dienst als Pferd taten.
Auf diese Weise ging es nämlich zur Bisonjagt, bei der die
Indianer vom Rücken des "Pferdes" aus Astbögen
mit "Pfeilen" (einen Stock) aus der Erde bohren mußten.
Zuvor hatten sie Rekordweiten mit ihren Wurfsternen aus Zeitungspapier
erzielt und ihre Treffsicherheit mit selbstgeschnitzten Speeren erprobt.
Waltraud Stumpf, die Hauptjugendwartin des Fränkischen Albvereins,
fand es sehr wichtig, "daß fast alles aus Naturmaterialien
hergestellt wurde", auch wenn die Kinder anfangs eher skeptisch
waren.
Indianer beim Aufbau ihres Wigwams in der Prärie vor der
Edelweißhütte
Die Skwaws und Krieger nach dem Batiken ihrer Jagdröcke.
Die T-Shirts, Hosen, Tücher und Stirnbänder färbten
sich in abenteuerlichen Farben und Mustern ein.
Bisonjagd. "Stinkende Socke" sattelte seinen treuen
Hengst "Siggi-Horse" und jagte in kurzer Zeit mit seinem
Speer 15 Bisons! (Gebogene Weidenzweige die im Boden steckten)
Nach der anstrengenden Jagd zerstreuten sich die tapferen Indianer
mit einem Wurfspiel. Welcher, aus altem Zeitungspapier zusammengeklebten
Wurfstern fliegt wohl am weitesten? (Es wurden Weiten von 4m -
27m erzielt!)
Am Abend, um das wärmende Lagerfeuer herum, hielten die
Indianer "großes Palaver", tanzten im Takt ihrer
Rasseln um die Feuerstelle und brutzelten selbsterlegte Knackwürste
in der Glut. |